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Guten Abend,
in meiner übernommenen A700 suche ich die Verbindungspunke für die Eingangsstecker der 2 Mikrofoneingänge.
Wo gehören diese Stecker genau hin?
Die eine Seite geht auf Cinch Eingangsbuchsen für die 2 Mikrofone an der Frontplatte...
Irgendwie baumeln die in der Luft, was fehlt da?
Sorry für meine Unwissenheit ....
Gruß, Jan
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15.11.2021, 19:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2021, 20:28 von hannoholgi.)
Diese Stecker gehören auf die Platinen mit den insgesamt vier Eingangsübertragern, die bei deiner Maschine offenbar fehlen :
Hier die linke Platine (bei der ich einen Übertrager erneuern musste - Wicklungsunterbrechung)
So sehen die Dinger aus.:
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15.11.2021, 21:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2021, 21:02 von R2R.)
Die Dinger sind gut und vergleichsweise teuer... so um 50 EUR/Stk
Grüße
Arno
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15.11.2021, 21:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2021, 23:06 von hannoholgi.)
(15.11.2021, 21:00)R2R schrieb: Die Dinger sind gut und vergleichsweise teuer... so um 50 EUR/Stk
Grüße
Arno
Ja, aber nur die einzelnen Übertrager! Und davon braucht man vier. Zum Glück hatte ich noch einen in der Grabbelkiste, den ich vor 15 Jahren mal für einen Bruchteil erstanden hatte...
Studer hat da aber auch nur seinen Aufkleber draufgepappt, die Übertrager stammen natürlich auch von Neutrik und sind völlig identisch, auch die Messwerte!
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Danke Holgi.
Wie bekommt man eigentlich die Drehknöpfe von den langen Stangen ab um die Frontplatte zu entfernen?
Ich möchte nichts zerstören.
Gruß Jan
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16.11.2021, 09:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2024, 10:19 von user-332.
Bearbeitungsgrund: Nachruf in Videoform eingefügt 07/2023
)
(15.11.2021, 21:09)hannoholgi schrieb: [...]
Studer hat da aber auch nur seinen Aufkleber draufgepappt, die Übertrager stammen natürlich auch von Neutrik und sind völlig identisch, auch die Messwerte!
Das ist so nicht ganz richtig. Die Übertrager wurden allesamt von STUDER, genauer: Paul Zwicky († 2021) entwickelt. Neutrik bzw. Salzgeber war 'nur' der Auftragsfertiger. 'Später' übernahmen die dann einige wenige (m.W. genau 4 Stück) der ursprünglich für STUDER gefertigten Trafos ins eigene Portfolio.
Nur, damit da keine falschen Legenden entstehen. Das Thema ' wissenschaftliche Hygiene' hatten wir ja andernorts auch schon...
Pit
PS: noch einen Original Zwicky/PhonoMax hinterhergeschoben zur Verdeutlichung:
PhonoMax schrieb:"Die 961-Übertrager wurden nach Pauls Aussage übrigens nicht von
Salzgeber hergestellt. Dort entstanden lediglich die lizenzierten
Neutrik-Nachbauten der 169/269-Übertrager, die Paul sehr verwundern,
weil es doch Schnee von vorgestern sei und bessere Konzepte (in Gestalt
der bewussten 961-Trafos) existieren."
© H.-J. Röhrs 2014
und dann hätte ich noch ein nicht mittlerweile authorisiertes 1:1 Zitat vom Entwickler selbst:
Zwicky schrieb:"Uebertrager für 900: Die Uebertrager- und Tonkopffertigung, welche G. zuletzt geführt hat, wurde nach einem Brand aufgegeben. Nebst CHS-Elektronik in Mollis (ehemals ein STUDER-Werk) war auch Salzgeber in G. (Vorarlberg) im Gespräch. Was genau herausgekommen ist, weiss ich nicht. War nicht mehr dabei.
Ich kannte Salzgeber von früher her. Er war sehr kooperativ. Er fertigte unter anderem den Ringkerntrafo für die D827, welchen ich entworfen hatte. Auch Spulen für Schaltnetzteile in verschiedenen Geräten kamen aus G..
Die Schaltungsentwicklung ist nach dem 169 nicht stillgestanden. Bei jedem neuen Modell wurde nach Verbesserungen gesucht. Die Optimierungen liefen in verschiedenen Richtungen. Einmal war es die Rauschzahl, der maximale Pegel, der Klirrfaktor, der Frequenzgang, die Gruppenlaufzeit oder nicht zuletzt der Preis. Es gelang immer besser die Schaltungen so zu gestalten, dass die Schwächen des nackten Trafos verschwanden. Der technische Höhepunkt war sicher die 2-Trafolösung im 961. Die Lösung im 900 war nicht so gut, aber billiger. Ich versuchte die Eigenschaften zu kombinieren und gelangte zur Lösung im 928 mit dem Trafo 1.022.461 . Diese Lösung belastet die Quelle bis an die Grenze des Erlaubten. Die elektronische Last verursacht kein zusätzliches Rauschen. Ja es ist so, dass die Belastung der Quelle als Nutzenergie in die Schaltung fliesst. Diese 1-Trafolösung ist nur fast so gut, wie die Lösung im 961, aber viel billiger. Das war damals ein wichtiger Punkt, weil die Konkurrenz mit trafolosen Eingängen ihr Glück versuchte. Dass dabei die Symmetrie bei 50 Hz baden ging interessierte die Braunbuchgläubigen nicht. 60dB Unterdrückung ist bei 50 Hz absolut ungenügend. Der 928- Mic-Eingang hatte eine psychologisch bedeutsame Eigenschaft. Der Kanal rauschte mit offenem Eingang weniger als mit angeschlossenem Mic.
Kurz: Für irgendwelche Heimprojekte würde ich die Lösung 928 empfehlen. Nicht zuletzt deshalb weil der 1.022.461 der jüngste mir bekannten Trafos ist, und sicher noch irgenwo am Lager ist. Soviel ich weiss wird das 928 noch gebaut. Achtung: Die Prinzipschaltung muss übernommen werden, insbesondere die Kompensationen.
Ist man mit weniger zufrieden, so bietet sich die Lösung im 900 mit dem Trafo 1.022.417 an. Der wird dort als Mic- Eingang nackt betrieben. Steigen die Pegel auf Leitungs-Niveau an, so werden schlaue Dämpfungen angewendet. Die grundsätzlichen Berechnungen sind im SWISS SOUND 35 beschrieben. By the Way: Die Detailschaltungen stammen von meinem "Jünger" Hr.Frigo. (Leider früh verstorben, bevor das 928 ganz fertig war)"
© PaulZ. via H.-J. Röhrs 2009 kursiv & links © DK1TCP
PS: im 961 gilt folgendes: * Die Gleichtaktunterdrückung lag bei 50-60Hz bei größer 120dB, bei 4kHz waren es größer 90dB.
Der Frequenzgang bei 10Hz -0,1dB, 16kHz 0dB und 66kHz -3dB. * Quelle; weitere Info: Swissound 11/'85
noch ein weiteres Zitat:
Zwicky schrieb:"Trafoberechnung: "normale" El. ing. haben einen Horror vor allem was magnetisch ist. Weil wir aber davon lebten, musste ich in dieses Gebiet einsteigen. Im Verlauf meiner Karriere habe ich unzählige Trafos entworfen. Mic., Output (von hier & da), Netz 3....2000 VA, für Schaltnetzteile, für geschaltete Regelung von Wickelmotoren bis 1 kW, HiFi-Ausgänge bis 300 W, Filterspulen usw. Natürlich sind dabei viele mathematische Hilfsmittel entstanden, welche es ermöglichten effiziente und günstige Spulengüter mit einem minimalen Entwicklungaufwand zu gestalten."
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PPS: noch eine Fundstelle hierzuforen...
PPPS: so war er, immer ein wenig schelmisch lächelnd:
& more from Walti...
PS 2024: zum Thema Klirrfaktor über Band...
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Ich glaube, dass dem TE mit diesen Ausführungen auch nicht geholfen ist.... Er würde sich sicher mehr freuen, wenn jemand die beiden Übertragerplatinen über hätte. Aber die Wahrscheinlichkeit ist wohl ziemlich gering.
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(16.11.2021, 07:05)Ferrograph schrieb: Danke Holgi.
Wie bekommt man eigentlich die Drehknöpfe von den langen Stangen ab um die Frontplatte zu entfernen?
Ich möchte nichts zerstören.
Gruß Jan
Also wenn ich mich gerade nicht völlig täusche, kann man die einfach nach vorne abziehen (und wenn dem nicht so ist, wird jetzt bestimmt jemand aufschreien )
Es kann passieren, dass Dir die Stange dann mit entgegen kommt. Kaputt ist deshalb nichts. Die Stangen werden durch Sprengringe an der richtigen Position gehalten. Wenn die falsch sitzen, wie es bei mir der Fall war, funktionieren die Schalter unter Umständen nicht richtig.
Gruß
Robert
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Danke Robert und Holgi für die Hilfe.
Es ist immer wieder schön wenn Forenten sich gegenseitig helfen.
Grüße von Jan
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17.11.2021, 07:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2023, 13:43 von user-332.)
(15.11.2021, 19:46)Ferrograph schrieb: [...]
Die eine Seite geht auf Cinch Eingangsbuchsen für die 2 Mikrofone an der Frontplatte...
[...]
Jan,
wenigstens mal einer, der das Wort 'Cinch' richtig schreibt. Dennoch ist die Zuordung falsch: Cinchbuchsen (synonym für RCA-Buchsen) sind diejenigen auf der Rückseite der A-700, die 4 Eingangstrafos führen zu Klinkenbuchsen an der Frontpartie.
Ernsthaft gestellte Frage: es geht ja mutmaßlich um dieses Exemplar. Hast Du vor, tatsächlich Mikrofonaufnahmen zu machen oder geht es Dir nur um die Vollständigkeit der Maschine? So'n Eingangsprint wäre noch in meiner Krabbelkiste, allerdings gebe ich den nur an echte Mikrofonisten ab. Äußere Dich mal dazu.
Bei dem (Anlieferungs-) Zustand der Maschine wundert es mich nicht, daß die Frontknöpfe schwer abzuziehen sind. Oft gibt es bei derlei vernachlässigten Kandidaten Rostbildung auf den Stahlachsen, da ist Fingerspitzengefühl gefordert in Verbindung mit Tricks & roher Gewalt, um die Frontplatte nicht unversehens in Mitleidenschaft zu ziehen.
Ansonsten: viel Geduld beim Beseitigen der noch offenen Baustellen, und wenn die ersten paar Kilometer Band schlaufen & knitterfrei durchgelaufen sind und das Aufnehmen wieder ein Genuß ist, dann reden wir über die Prints, sofern Du keine andere Quelle aufgetan hast.
Pit
PS: kannst ja hier mal nachfragen, ob er Dir (und dem Rest der Welt) so'n paar Platinchen herstellt & anbietet...
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Hallo Pit,
ich gebe zu, auch erst nach der Rechtschreibung von Cinch "gegoogelt" zu haben...
Du hast Recht, es sind natürlich Klinkenbuchsen.
Zuerst einmal muss ich alle Schieberegler und den Höheneinsteller in einen funktionsfähigen Zustand versetzen.
Wenn mir das in absehbarer Zeit gelingen sollte würde ich gern noch einmal per PN auf dich zukommen.
Jedenfalls ist die A700 eine größere Baustelle aber das habe ich ja von vorn herein gewusst und die Sache bereitet mir Spaß.
Gruß, Jan
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Hallo Jan,
vielleicht hilft sowas beim Abziehen der Knöpfe
https://www.banzaimusic.com/knob-puller.html
MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Guten Abend,
habe die Knöpfe nach einsprühen mit WD40 von der festgerosteten Achse herunterbekommen.
Danke für die Tips.
Jetzt noch die Frage:
Die 4 Mischpotentiometer (Schieberegler) zu je 4,7k sind das lineare oder log. Ausführungen, in meinem SM fehlt eine Materialliste.
Kennt jemand eine Bezugsquelle?
Danke im Voraus:
Jan
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Danke an Dettel.
Finde ich die diese Bauteilliste im Downloadbereich?
Gruß Jan
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19.11.2021, 16:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2023, 12:21 von user-332.
Bearbeitungsgrund: angemahnten fremdlink entfernt... 29.09.2023 neu 'integriert'...
)
(19.11.2021, 16:23)Ferrograph schrieb: Danke an Dettel.
Finde ich die diese Bauteilliste im Downloadbereich?
Gruß Jan
Noch 'vollständiger' bei P. v. d. M., da sind nahezu ALLE Dokumente des ehemaligen STUDER-Servers zu finden
[...]
Pit
©DK1TCP
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Bei den Reglern, wo der Schieber nicht abgebrochen ist, würde ich es erst mal mit Kontaktspray probieren. Hatte ich bei meinem A720 gemacht: Mit einem scharfen Messer vorsichtig einen kleinen Schnitt in die "Schiebebahn" (da ist eine Folie drüber) und dann Kontaktspray rein. Jetzt gut 1,5 Jahre später funktionieren die immer noch einwandfrei. Und tauschen kann man sie ja immer noch.
Gruß
Robert
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Hallo Jan,
vielleicht hilft auch diese Seite bei einigen Problemen.
https://old-fidelity-forum.de/thread-32209.html
Gruß
Alfred
Wenn ich das so lese. Letztens ist mir eine Revox A700 für 650 EUR gleich um die Ecke vor die Nase geflattert. Hätte nur hin fahren müssen. Aber wenn ich hier sehe was da alles sein kann. Kenne ich mich zu wenig aus dafür.
VG
Martin
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19.11.2021, 17:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2021, 18:07 von hannoholgi.)
(19.11.2021, 16:13)Ferrograph schrieb: Jetzt noch die Frage:
Die 4 Mischpotentiometer (Schieberegler) zu je 4,7k sind das lineare oder log. Ausführungen, in meinem SM fehlt eine Materialliste.
Kennt jemand eine Bezugsquelle?
Danke im Voraus:
Jan
Potis , die der Pegel- oder Lautstärkeregelung dienen, sind immer logarithmisch.
Aber wenn du da Neuteile mit 4,7 oder 5 kOhm log für die A700 finden willst, musst du großes Glück haben, vor allem, wenn du nicht für ein Poti 50 oder 100 Euro löhnen willst! Denn da geht es eindeutig nach Angebot und Nachfrage. Die richtigen Potis von Preh mit diesem mitlaufenden Staubschutz im Schlitz werden schon lange nicht mehr hergestellt und wer noch NOS-Bestände hat, der lässt die sich teuerst bezahlen. Vor 30 oder 40 Jahren kostete so'n Flachbahnsteller in Mono 3,80 DM.
Ich habe letztes Jahr noch passende von Radiohm gefunden, für die ich nur einen Appel und ein Ei gegeben habe. Das war purer Zufall! Allerdings waren die Gewindelöcher wenige Millimeter zu nah beieinander, so dass ich nur eine Seite festschrauben konnte. Das obere Ende aller Regler ist mit je einem Tropfen Kontaktkleber festgelegt worden. Klingt komisch, is aber so. Und es funktioniert bis heute. Ich hätte auch die Löcher der Befestigungsschienen zu Langlöchern aufweiten können, dann hätten an beiden Enden die Schrauben gepasst.
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Hallo, ich noch mal.
(Teuren) Ersatz für die Regler gibt es zur Not hier:
https://klassikaudio.ch/produkt/revox-a7...er-ersatz/
Gruß
Alfred
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19.11.2021, 17:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2021, 17:46 von bitbrain2101.)
Hallo Jan,
wenn an den Schiebepotis nichts abgebrochen ist, lohnt es sich, diese zu öffnen und das Innenleben zu reinigen und zu fetten. Ich finde leider die Anleitung mit Bildern nicht mehr im Netz. Das Gehäuse der Schiebepotis besteht aus 2 Halbschalen, die über Stifte verbunden sind. Die Enden der Stifte sind mit Wärme gestaucht worden, die runden Vertiefungen mit den Enden lassen sich gut erkennen. Man braucht ein Cuttermesser oder ähnliches, das man möglichst nah an so einer Vertiefung zwischen die beiden Gehäuseschalen drückt. Jetzt mit einer spitzen Lötspitze das gestauchte Ende erhitzen und dabei mit dem Cuttermesser die Gehäuseschalen auseinander hebeln. Die stinkende Lötkolbenspitze danach mit Papier oder Lappen abwischen und nicht die Nase drüberhalten, Schutzmaske hat ja im Moment jeder. Da bleibt noch genug Material von dem Stift übrig, um die Gehäusehälften nach der Reparatur wieder zuschmelzen zu können. Wenn man einen Regler mit abgebrochem Schieber nicht mehr mit dem passenden Ohm-Wert, aber mit gleicher mechanischer Bauform bekommt, kann man den Schieber austauschen. Hier gibt es ein paar Bilder vom Innenleben http://www.hifimuseum.de/flachbahnregler-2.html
MfG, Tobias
P.S. Bei Kontaktproblemen zwischen den Kupfernieten und der Kohlebahn die Nieten mit Glasfaserstift blank machen und anschliessend Niet und Kohlebahn mit Leitsilber einpinseln.
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Hallo zusammen,
erst einmal vielen Dank für die Hinweise zu den Schiebereglern.
Ich habe mir mal das Schaltbild angesehen, meines Erachtens können für die Mischregler auch andere Exemplare zum Bsp. mit 10 Kohm logarithmisch eingesetzt werden.
Die Mischstufe sitzt zwischen 2 OPV, ich sehe erst mal keinen zwingenden Grund weshalb 10K nicht auch funktionieren sollten.
Oder übersehe ich da etwas, dann mich bitte gerne korrigieren.
Gruß Jan
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Richtig, die Teile laufen als Spannungsteiler und sind weitgehend durch die OPs abgekoppelt. Ich habe hier auch schon 1k und 2k Versionen die ich noch von Radiohm bekommen habe verbaut. Geht einwandfrei.
Viele Grüße
Volker
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Dann würde sich die Auswahl ja erweitern obwohl es immer noch schwer sein wird etwas passendes zu finden....
Gruß, Jan
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Die Kennlinie der Potentiometer wird durch die Belastung mit R19 & R20 verändert.
Die größte Änderung entsteht bei 50% Einstellung des Potis, weil es dann den größten Innenwiderstand am Schleifer hat.
Der ist dann gerade Rgesamt/4, also 1,175 kOhm bei einem 4,7 kOhm Poti oder 2,5 kOhm bei einem 10 kOhm Poti.
Bei Belastung mit R19||R20 = 5 kOhm ergibt das
bei einem 4,7 k Poti ~81% * 50% = 40,5 % -> -7,85 dB statt -6 dB
bei einem 10 k Poti ~67% * 50 % = 33,3% -> -9,5 dB statt -6 dB
MfG Kai
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19.11.2021, 19:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2021, 19:04 von Ferrograph.)
Hallo Kai,
würden sich die 1,7 dB Änderung ggü. 4,7k in der logarithmischen Kennlinie des Potentiometers denn gehörmäßig bemerkbar machen?
Dann wäre es doch besser gewesen werksseitig gleich 1 oder 2 k Potentiometer einzusetzen, der OPV muss die doch treiben können...
Gruß Jan
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Wenn du gemischt 4,7 k Potis und 10 k Potis verwendest, würde vielleicht auffallen, daß die reale -6 dB Stellung geometrisch woanders auf der linearen Skala liegt.
Bei 1 k Potis müßte man sich schon Gedanken über die Belastbarkeit des treibenden OPs machen, insbesondere, falls da 6...10 Vpeak vorkommen können. Manche OPs können garnicht sowiel Strom (6...10 mA) liefern oder der Klirrfaktor steigt zumindest an.
Wenn man die Poti-Kennlinie nicht verbiegen will, muß man den nachfolgenden OP nicht als invertierenden Summierverstärker beschalten, sondern als "Elektrometer"-Verstärker (mit hohem Eingangswiderstand) und erst dahinter auf Summierverstärker gehen.
Die vorstehende Schaltung ist die ökonomische "Kaufmanns"-Lösung.
Aber zum Trost oder Erschrecken: logarithmische Kennlinien haben (sehr) große Toleranzen, es lohnt wohl wenig, es mit deren Bewahrung sehr genau zu nehmen.
MfG Kai
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Danke Kai, ich habe "preiswerte" 10k log. Schieberegler mit dem richtigen Betätigungsweg (ca 58 mm) geordert.
Bei den jetzt eingebauten sind teilweise die Betätigungsfahnen abgebrochen.
Da muss also paarweiser Ersatz rein.
Gruß, Jan
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Guten Abend zusammen,
heute bin ich ein ganzes Stück weiter an der A700 gekommen.
Über Kleinanzeigen habe ich für 48 Tacken zwei komplette Input Trafo Prints aus der Schweiz erhalten, das fand ich einen super Preis dafür. Manchmal hat man wirklich Glück.
Von den 7 Schieberegler auf der Frontseite waren bei 3 Stück die Betätigungsfahnen abgebrochen.
Die bestehen aus Weichplastikwerkstoff, mit normalen Klebstoff hält da nix.
Nachdem ich den halben Tag mit normalen Sekundenkleber, Tangit und Acrylat 2K Klebstoff rumexperimentiert habe fand ich endlich die Lösung: Loctite 406 das Zeug klebt auch flexible Kunststoffe bombenfest.
Die Potentiometer ließen sich ohne Probleme öffen, gereinigt neu gefettet, die Betätigungsfahnen habe ich von alten defekten DDR Schiebereglern genommen, passen wunderbar.
Ob ich hier jemals originale Knöpfe für einen vernünftigen Preis bekomme glaube ich nicht, aber vielleicht gibt es ja ähnliche Schiebereglerkappen...
Der Höhenregler welcher normalerweise rastend verschiedene Widerstände schaltet war auch über den Jordan gegangen.
Die Schaltstange drehte durch, das lag am zerbrochenen Schaltelement, zum Glück lag das Teil im Inneren der Maschine.
Auch hier wieder mit Loctite repariert, schaltet wieder super.
Alles wieder soweit zusammengebaut, Wiedergabe klingt gut, Aufnahme noch nicht getestet, Maschine ist auch noch nicht eingemessen.
Jetzt brauche ich noch eine 24Volt Signallampe für die Bandendabschaltung und 2 Stück 12V für die VU Meter-Beleuchtung.
(Bei der nächsten Reichelt Bestellung)
So, Schluß für heute...
Gruß Jan
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Hallo Jan,
zunächst einmal Glückwunsch zum Fortschritt an der A700.
Ich freue mich, dass der Richtige das Gerät bekommen hat.
Falls Du nirgends Lampen findest - HIER gibt es welche und auch andere Teile.
Vermutlich lohnt es sich aber nicht, wegen der Transportkosten.
Naja - im Notfall...............
Herzlichen Gruß
Alfred
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Hallo Alfred,
danke für den Zuspruch.
Ohne dich hätte ich die A700 nicht ...
Gruß, Jan
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Guten Abend,
ich habe noch eine Frage zur Nachrüstung einer Einschaltverzögerung bei der A700.
Meine Maschine hat noch keine eingebaute VZ Schaltung.
Die VU Zeiger schlagen manchmal am Anschlag an, vmtl. je nach Ladezustand irgendwelcher Elkos.
Bei Revox Online gibt es ja eine entsprechende Baugruppe zum Selbereinbauen für die A700.
Mir geht es neben dem Ein/Auschalteplopp hauptsächlich um die Schonung des VU Meters.
Hat jemand von Euch diese BG selber eingebaut und verhindert die wirklich zuverlässig das Anschlagen der VU Zeiger beim Ein/Ausschalten?
In der Schaltung werden ja m.E der Kopfhörerverstärker und der Signalfluss zur Ausgang verzögert angeschaltet bzw sofort abgeschaltet. Einen direkten Schutz des VU Meters sehe ich nicht.
Gibt es ggfs. alternative Schutzschaltungen fürs VU Meter?
Viele Grüße Jan
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21.11.2021, 21:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2021, 21:51 von havox.)
Moin,
ich habe die eingebaut:
https://old-fidelity-forum.de/thread-322...pid1152656
Damals hatte ich geschrieben, dass die VU-Meter nach dem Einbau nicht mehr bis zum Anschlag ausschlugen. Kann ich jetzt zwar nicht nochmal nachprüfen, weil in der Maschine der "A700 Audio Visualizer":
https://old-fidelity-forum.de/thread-39171.html (Projekt ist aber nicht mehr aktiv)
anstelle der VU-Meter eingebaut ist, aber es wird schon stimmen.
Revox- online hatte mir damals den Einbausatz mit einer alten Anleitung geschickt - aber das wird wohl mittlerweile nicht mehr vorkommen.
Viel Erfolg weiterhin mit der A700 - die Dinger können einen schon auf Trab halten
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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21.11.2021, 22:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2021, 22:16 von q-tip.)
(21.11.2021, 20:30)Ferrograph schrieb: Die VU Zeiger schlagen manchmal am Anschlag an, vmtl. je nach Ladezustand irgendwelcher Elkos.
Schonung der VU-Meter:
Vor dem An- oder Ausschalten auf Input schalten und den Record-Master-Regler ganz links auf Minimum. Dann bewegen sich die VU-Meter nur ganz wenig.
Gruß
Robert
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22.11.2021, 08:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2023, 13:45 von user-332.)
Hi all,
wer keine 10€ / Stck. übrig hat und schnell genug ist, kann 4 orig. A-67 / A-700 Waagen-Federn gerade dort abgreifen:
Kleinanzeige aus Stgt.
mfg Pit
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2021, 12:49 von hannoholgi.)
(21.11.2021, 20:30)Ferrograph schrieb: Guten Abend,
ich habe noch eine Frage zur Nachrüstung einer Einschaltverzögerung bei der A700.
Meine Maschine hat noch keine eingebaute VZ Schaltung.
Die VU Zeiger schlagen manchmal am Anschlag an, vmtl. je nach Ladezustand irgendwelcher Elkos.
Bei Revox Online gibt es ja eine entsprechende Baugruppe zum Selbereinbauen für die A700.
Mir geht es neben dem Ein/Auschalteplopp hauptsächlich um die Schonung des VU Meters.
Hat jemand von Euch diese BG selber eingebaut und verhindert die wirklich zuverlässig das Anschlagen der VU Zeiger beim Ein/Ausschalten?
In der Schaltung werden ja m.E der Kopfhörerverstärker und der Signalfluss zur Ausgang verzögert angeschaltet bzw sofort abgeschaltet. Einen direkten Schutz des VU Meters sehe ich nicht.
Gibt es ggfs. alternative Schutzschaltungen fürs VU Meter?
Viele Grüße Jan Hallo Jan,
ich habe die Einschaltverzögerung von R.... Online bei der Restaurierung eingebaut und sie erfüllt zu vollster Zufriedenheit ihren Zweck. Das Ausgangssignal wird erst nach ein paar Sekunden durchgeschaltet und die VU-Meter-Zeiger schlagen beim Einschalten nur noch bis etwa -10 dB aus.
Gruß
Holgi
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Hallo zusammen,
danke für die Hinweise zu den VU-Metern und auch den Zubehörteilen.
Ich denke ich werde die Einschalt-VZ von Revox-Online einbauen, ist zwar nicht ganz preiswert aber wenn sie zuverlässig den VU-Meter Schutz mit übernimmt brauche ich nichts selbst zu basteln....
Vermutlich ist der TA7317P Schaltkreis auf den Baugruppen eingesetzt.
Gruß, Jan
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Hallo zusammen,
habe heute die Einschalteverzögerung für die A700 von Revox-Online erhalten und eingebaut.
Super Einbauanleitung und funktioniert wie gewünscht.
Kein Knack- oder Plopp Geräusch beim Ein- oder Ausschalten.
Die VU Meter schlagen wie von Holgi beschrieben nur noch minimal aus.
Gute Investition kann ich empfehlen ...
Gruß Jan
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2021, 10:28 von sensor.)
Auch eine gute Investition wäre, die roten und grünen Tropfen zu erneuern, weil in der Maschine ein paar ICs stecken die empfindlich auf sterbende Tantale reagieren.
Elkos und Gleichrichter natürlich auch.
Gruß Ulf
TF-Berlin
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Heute hatte ich noch ein Erlebnis der besonderen Art und Erkenntnis an der A700.
Am VU-Meter funktionierte die Peak Anzeige im linken Kanal nicht.
Nach dem das Wechseln der Signallampe kein Ergebnis brachte (die Lampe war natürlich nicht defekt ...)
begann die Fehlersuche auf der VU-Meter Leiterplatte.
Alle Transistoren , Dioden und Kondensatoren waren messtechnisch in Ordnung.
Absolut kein Fehler zu finden.
Da ich davon ausging, daß die Maschine irgendwann einmal korrekt den Peak Level angezeigt haben sollte, bin ich natürlich nicht auf die Idee gekommen die Polung der Tantal Elkos zu kontrollieren.
Und genau dort lag der Fehler, Der Elko C4 war verkehrt herum bestückt.
Das war beim Schwallbad schon verkehrt, keine nachträgliche Lötung erkennbar ....
Kann zumindest m.E. noch nie richtig funktioniert haben.
Also korrekt herum eingelötet und die Peak Anzeige links ist nun erstmalig funktionstüchtig.
Die zweite Erkenntnis war, daß ein falsch herum eingebauter Tantal nicht unbedingt explodiert, sowohl Kapazität als auch Isolationswiderstand sind in Ordnung. Hängt offensichtlich von der Spannungshöhe der falsch gepolten Quelle ab.
Wieder ein Problem weniger.
Gruß, Jan
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und dem dann fließenden Strom...
MfG Kai
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Darauf muss man erstmal kommen.
So ganz selten sind Bestückungsfehler wohl auch bei ehedem sehr teuren HiFi-Geräten nicht.
Vor ein paar Tagen hatte ich exakt dasselbe Problem - falsch herum eingelöteter Elko im Phono-Entzerrer eines '81er ONKYO Amps.
Weiterhin gutes Gelingen mit der A-700, Jan.
Grüße vom Niederrhein,
Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin
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28.11.2021, 14:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2024, 09:03 von user-332.
Bearbeitungsgrund: Tantals for ever! & Elkokokuren...
)
Noch ein abschließendes Statement zur endlosen Tantal-Tausch-Geschichte. In einem Nebenzweig eines anderen threads entdeckte ich gerade folgende empirische Brachiallösung zur Entwanzung der ansonsten unvollständig spezifizierten Tantalproblematik.
Voraussetzung für solche Debuggingerfolge ist aber, daß die empfinlichen Chips gesockelt oder ausgelötet sind, nicht nur bei Waschmaschinen! Vielleicht auch, daß man weiß, was man tut!
Mir hat dieser Praktikeransatz jedenfalls gut gefallen, und eine (tantalbestückte) Platine, die das übersteht, wird auch sicher ein reifes Alter erreichen.
In meiner A-700 (Bj. < 1976) befinden sich übrigens an 99,77 % aller vorgesehenen Orte die original bestückten Tantalkondensatoren. Letztens fiel mal ein Birnchen in der Rücklauftaste aus, und die Bandwaagen-Endschalter-Abschaltung funktioniert momentan nicht, wird aber demnächst auch entwanzt. Ohne Tauschorgien der oft vorgeschlagenen Art, die m.M. nach dem PC-Diagnose-Blackboxtausch-Fehlersuchalgorithmus entstammt.
Wobei das natürlich auch ein 'gangbarer' Weg ist, man lernt nur nix dabei...
Pit
PS: Tantals in der A-700, statement 2023 by havox... & Tantalstatements 2022 aus'm Wienerwald & noch einmal... Tantalschaden in B-67...
eine Antwort hierauf bekam der user per "PN" nach meiner aktiven Forenzeit... Legendenbildung zu SC 10429 & Tantalonien (Tantalorgien, Tantalforscher) erfolgte frühzeitig... späte BMF Erkenntnis... PieVox' Ausführungen... Folien-Tantal Diskussion 2024...
extra für Holgi:
Nikolas Bild & noch ein B-67 Schaden aus Frankreich:
Tantalschaden in einer Uher SG630:
Schlumberger Generator © Thierry:
Nachtrag 2023: Tantalalternative
Nachtrag zur Elkolebensdauer allgemein (bis ich einen besseren Platz dafür gefunden habe)
Nachtrag ganz allgemein: kleine Bauteilekunde
Nachtrag: WIKI Tantalartikel, hier im BMF gefunden...
Nachtrag 2024: Bandzugwaagendämpfung
Einige interessante Tantalstatements & Lernkurven anderer OEMs...
noch ein paar A-700 Tips von den führenden Bandköpfen
Tantalerkenntnisse 2016...
neue Tantaleinsichten 2024...
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Letztendlich kann doch Jeder mit seiner Kiste machen was er will, wechseln oder nicht wechseln wie er oder sie es für richtig hält , man ist doch niemandem Rechenschaft schuldig. Wenn man einen Tipp gibt möchte man doch denjenigen vor Schaden bewahren.
Im ungünstigsten Fall kommt dann irgendwann hier die Frage wo bekomme ich die Teile her.
Bekommt man diese ICs noch irgendwo günstiger? https://www.ebay.de/itm/281991301457
Gruß Ulf
TF-Berlin
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28.11.2021, 19:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2021, 19:33 von dettel.)
Bei Alibaba
Nachtrag:
Habe beim Stöbern dies gefunden
"Achtung! Achtung!
Ich kann nur davor warnen, eine IC-Bestellung zu machen, ohne dass zuvor das Datenblatt vorgelegt und das IC auf die gewünschte Funktionalität überprüft wurde!!!
Nochmal: Der TCA561, der in den Bandmaschinen verbaut wurde, ist ein Custom-IC, das garantiert nicht bei JEDEC angemeldet wurde. Wenn also jemand anderes unter TCA651 ein IC verkauft, muss dies überhaupt nichts mit dem A700-IC zu tun haben! (Das gilt natürlich genauso für TDA1000; siehe den zitierten Thread im Forum.) Eine JEDEC-Anmeldung macht auch nur Sinn, wenn man grössere Stückzahlen auf dem allgemeinen Halbleiter-Markt absetzen will, und das war garantiert nicht die Intention von Studer. Ich habe ja damals auch nur durch Beziehungen das Datenblatt des Analog-OP-Amps bekommen (weil ich angab, es für eine Studienarbeit zu benötigen)...
Zu checken wäre als erstes die Pin-Zahl; wenn die schon nicht stimmt, weisst Du, woran Du bist.
Danach muss das Datenblatt angeschaut werden, ob das Teil die benötigten Logik- und Analog- (Multiplizier-) Funktionen besitzt.
Wenn das auch passt, sollte man zumindest ein Muster anfordern, das man in einer A700 testen kann. Diese Vorgehensweise ist bei grösseren Bestellmengen absolut üblich (und auch nötig)."
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In Beitrag #7 von
https://www.diyaudio.com/forums/analogue...rcuit.html
kann man nachlesen, wie man den TCA561 durch eine andere Schaltung ersetzt.
MfG Kai
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28.11.2021, 22:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2021, 22:01 von havox.)
(28.11.2021, 19:03)sensor schrieb: Bekommt man diese ICs noch irgendwo günstiger? https://www.ebay.de/itm/281991301457
Mit etwas Glück in der Bucht von privat für 45€ inkl. Versand. Habe ich letzthin geangelt und er läuft aktuell in meiner A700. Der ausgebaute ging in die Reserve ...aber risikofrei sind solche ebay-Einkäufe natürlich nicht.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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29.11.2021, 06:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.05.2024, 12:35 von user-332.
Bearbeitungsgrund: ...
)
(28.11.2021, 20:41)kaimex schrieb: In Beitrag #7 von
https://www.diyaudio.com/forums/analogue...rcuit.html
kann man nachlesen, wie man den TCA561 durch eine andere Schaltung ersetzt.
MfG Kai
Kai,
hab' aufgrund Deines Beitrags gleich mal ein erstes ' Doppelzitat' ergänzt...
Pit
Nachtrag 2024: abschließende TCA561 Betrachtungen & Besorgungen ...
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