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11.11.2023, 21:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2023, 21:37 von timo.)
(11.11.2023, 19:11)PeZett schrieb: Damit Timo mal etwas entlastet wird...
Danke.
(Ich hatte letzte Tage auch noch ein Lied, aber hab's vergessen. Man wird nicht jünger. )
Zitat:"Don't you worry 'bout a thing" Original von Stevie Wonder (1973) = klasse
- " - Cover von Incognito (1992) = klasse
- " - Cover von Tori Kelly (2016) = klasse (wenn auch nicht ganz so lässig, wie das Incognito Cover)
Gerade noch mal alle gehört. Tori Kelly kannte ich bisher noch nicht, ist aber ganz nett. Incognito und Stevie Wonder gefallen mir heute besser als früher.
Zitat:Es geistern natürlich zig Einspielungen dieses Songs durchs Netz
swisscharts.com nennt:
- Incognito
- John Legend
- Anita Meyer
- The Main Ingredient
- Tori Kelly
- Cluster [IT]
- Günther Neefs
- Peter Nero (Don't You Worry About A Thing)
- The Anita Kerr Singers
Zitat:sei es von Al Jarreau (der das allerdings nie auf einer seiner Platten
Apropos Al Jarreau: Ich habe letztens zu meiner eigenen Überraschung festgestellt, daß bei mir eine "Best Of"-CD von ihm herumliegt.
Kam wahrscheinlich irgendwann mal durch eine Sammlungsauflösung in meinem Bekanntenkreis zu mir und liegt schon länger auf meinem "Bei Gelegenheit mal anhören"-Stapel.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.11.2023, 22:27 von timo.)
Original: Go-Go's - Our Lips Are Sealed (1981)
Coverversion: Fun Boy Three - Our Lips Are Sealed (1983)
Mir gefallen beide Versionen, einen klaren Favoriten habe ich nicht.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2023, 15:33 von timo.)
Und noch eins mit dem Wort "sealed" im Titel (war reiner Zufall):
Original: The Four Voices - Sealed With A Kiss (1960)
Coverversion 1: Brian Hyland - Sealed With A Kiss (1962)
Coverversion 2: Gary Lewis And The Playboys - Sealed With A Kiss (1967)
Coverversion 3: Bobby Vinton - Sealed With A Kiss (1972)
Coverversion 4: Jason Donovan - Sealed With A Kiss (1989)
Das Original von The Four Voices klingt etwas lahm, nicht so mein Fall.
Brian Hyland gefällt mir schon wesentlich besser, allein die Mundharmonika wertet das Lied erheblich auf. Interessanterweise klingt die Version für meine Ohren der 27 Jahre jüngeren von Jason Donovan sehr ähnlich.
Gary Lewis And The Playboys gefällt mir trotz guter Stimme weniger, da fehlt irgendwie die traurige Atmosphäre.
Bobby Vinton ist (vor Brian Hyland) mein Favorit. Absolut stark! Aber 1972? Von der Produktion her hätte ich das eher zehn Jahre älter geschätzt.
Jason Donovan war die erste Version des Liedes, die ich kannte, und geht mit Erinnerungsbonus in Ordnung.
Das ist auch wieder ein Lied, bei dem man Coverversionen ohne Ende aufführen könnte. Auch Chris De Burgh, Agnetha Fältskog, Frank Farian, The Flying Pickets und Peter Kraus haben es aufgenommen, und Daliah Lavi auf Deutsch ("Vom Winde verweht"). Ich habe mich auf die beschränkt, die als Single veröffentlicht wurden und mal irgendwo in den Charts waren.
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(17.11.2023, 23:41)timo schrieb: Das Original von The Four Voices klingt etwas lahm, nicht so mein Fall.
Brian Hyland gefällt mir schon wesentlich besser, allein die Mundharmonika wertet das Lied erheblich auf. Interessanterweise klingt die Version für meine Ohren der 27 Jahre jüngeren von Jason Donovan sehr ähnlich.
... und wieder etwas gelernt: Ich hatte die Urbeberschaft bisher immer der (auf meiner alten, offenbar nicht ganz konzentrisch geschnittenen Mono-Single sehr leierndern) Version vom Hyland zugeschrieben. Danke dafür!
Konrad
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2023, 00:10 von timo.)
Original: Bonnie Tyler - Save Up All Your Tears (1988)
Coverversion 1: Robin Beck - Save Up All Your Tears (1989) (B77 im Musikvideo!)
Coverversion 2: Cher - Save Up All Your Tears (1991)
Bonnie Tyler hat damals die Vorlagen für einige Welthits anderer Sängerinnen geliefert (siehe auch "The Best"), ohne allerdings mit dem Original selbst erfolgreich zu sein. So auch hier: Ihre Version von "Save Up All Your Tears" kam nirgendwo in die Verkaufscharts. Robin Becks Version war die kommerziell erfolgreichste (Top 10 in Deutschland und der Schweiz), und Chers Version kam in den USA und Großbritannien immerhin in die Top 40.
Mir gefällt die Version von Robin Beck (die lange auch die einzige war, die ich kannte) am besten. Die Unterschiede zum Original von Bonnie Tyler sind allerdings nicht unbedingt riesig, die Stimme und die Keyboards gefallen mir besser, insgesamt wirkt die Version am stimmigsten. Der Produzent beider Versionen war der gleiche, Desmond Child (der das Lied zusammen mit Diane Warren auch geschrieben hat).
Auch die Cher-Version unterscheidet sich nicht weltbewegend von den anderen, fällt für meinen Geschmack aber leicht ab.
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09.12.2023, 15:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2023, 16:02 von Adler23.)
Hier, auch das gibt es. Original Songwriter und Interpret Stevie Wonder sowie Cover Interpret und Stevie Wonder Fan Jeff Beck, Gott hab ihn selig, zusammen on Stage, mit der Wahnsinnsnummer Superstition
https://www.youtube.com/watch?v=_zz1RzTDzoE
Viele Grüße
Michael
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09.12.2023, 16:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2023, 16:58 von Spitzenwitz.)
Shipbuilding
Original: Elvis Costello - Shipbuilding (1982)
1. Coverversion: Robert Wyatt - Shipbuilding (1982)
2. Coverversion: Tasmin Archer - Shipbuilding (1993)
3. Coverversion: Suede - Shipbuilding (1995)
4. Coverversion: June Tabor - Shipbuilding (2011)
5. Coverversion: The Unthanks - Shipbuilding (2012)
6. Coverversion: The Bad Shepherds - Shipbuilding (2016)
Für sein 83er Album "Punch The Clock" schrieb Elvis Costello im Jahre 1982 den Klassiker "Shipbuilding" und schuf somit die für mich beste Version des Stücks, obgleich ich ein sehr großer Verehrer von Robert Wyatt bin, dessen Version ich zwar früher kannte, allerdings auf den zweiten Platz setzen würde. Costellos Original mit dem Trompetensolo von Chet Baker hat knapp die Nase vorne.
Mit Tasmin Archer geht die Reihenfolge chronologisch weiter, June Tabor nimmt dann den Rang 4 und die Version der Unthanks den Rang 5 ein. Suede liegen nur knapp hinter den Bad Shepherds, die vom ursprünglichen Flair des Stücks nichts mehr übrig lassen und somit auf meinem letzten Platz landen.
Gruß
Michael
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14.12.2023, 21:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2023, 21:15 von Spitzenwitz.)
Song From The Bottom Of A Well
Original: Kevin Ayers - Song From The Bottom Of A Well (1972)
Coverversion: Outrageous Cherry - Song From The Bottom Of A Well (1996)
Die Coverversion von Kevin Ayers "Song From The Bottom Of A Well" habe ich vor wenigen Tagen erstmalig gehört und fand sie so grauenvoll, dass ich sie hier zum Thema mache, obwohl das Original in diesem Forum wohl kaum jemand kennt.
Gruß
Michael
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(12.06.2022, 11:37)timo schrieb: (12.06.2022, 07:23)Selbstbauer schrieb: Och, in die Tonne damit - wär' doch schade!
...Und das ganze Auftreten der Saragossa-Band ist auch fürchterlich albern. Der verlinkte Auftritt bei Ilja Richter (habe ich damals sogar gesehen) sagt alles: Einer spielt mit Boxhandschuhen Schlagzeug, ein anderer fiedelt mit einem Geigenbogen auf einer E-Gitarre herum, und ein dritter stellt seine Füße auf dem Keyboard ab. Penetranter Promille-Humor.
Ja, ganz ganz schlimm das ganze. Nicht nur der Geigenbogen Virtuose, der hat sich auch als Moor verkleidet. Die beiden Damen, das ist wirklich mit vom blödesten ever, tragen solche Kostüme die mich an die Äffchen erinnern, die Äffchen dieser Scherenschleifer, die früher noch über die Dörfer mit ihren Handkarren mit Schleifstein fuhren. Das Äffchen machte sich es dann in ihren Kostümen und ihren Käppchen auf dem Schleifstein gemütlich.
Da ist dieser Uraffe an der Schießbude mit seinen Boxhandschuhen noch harmlos dagegen.
Einfach nur zum fremd schämen. Ich mag das gar nicht anschauen wenn meine Frau im Zimmer ist. Die würde mich für verrückt erklären.
Viele Grüße
Michael
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No Time To Live
Original: Traffic - No Time To Live (1968)
1. Coverversion: Brian Auger & The Trinity - Time To Live (1970)
2. Coverversion: Johnny Winter - No Time To Live (1970)
3. Coverversion: Bettye LaVette - No Time To Live (2010)
Ein Stück, bei dem mir eine Wertung nicht möglich ist, finden wir mit "No Time To Live" aus dem selbstbetitelten Album von Traffic aus dem Jahre 1968. Tatsächlich bin ich mir nur bei der Version von Bettye LaVette sicher, sie bildet mein klares Schlusslicht.
Alle drei anderen Versionen finde ich brilliant und kann sie nicht in eine Reihenfolge bringen.
Gruß
Michael
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15.12.2023, 22:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2023, 22:33 von timo.)
Noch mal "Tears" von Robin Beck [*], aber diesmal als Originalinterpretin:
Original: Robin Beck - Tears In The Rain (1989)
Coverversion: Jennifer Rush - Tears In The Rain (1995)
Wieder wurden beide Versionen von Desmond Child produziert. Für Robin Beck war es die dritte und letzte Top-40-Platzierung in Deutschland und der Schweiz (Platz 22 / 21), die Coverversion von Jennifer Rush war vor allem in Deutschland weniger erfolgreich (Platz 45, in der Schweiz 26).
Hier habe ich mal wieder keinen klaren Favoriten, beide Versionen sind auf ihre Weise ganz nett (aber nicht mehr so stark wie die beiden Vorgänger "First Time" und "Save Up All Your Tears").
([*] Vielleicht ahnt man's: Ich habe letzte Woche nach langer Zeit mal wieder ihr Album "Trouble Or Nothin'" aus dem Schrank geholt. )
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24.12.2023, 21:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.12.2023, 21:03 von Stingray.)
(10.09.2021, 21:09)timo schrieb: Original: Metallica - Nothing Else Matters (1991)
Coverversion: Dave Gahan - Nothing Else Matters (2021)
Dave Gahans Version erschien jüngst auf dem Album "The Metallica Blacklist", das Coverversionen bekannter Künstler von Stücken auf Metallicas legendärem "Black Album" enthält, und zwar jedes gleich mehrfach (z.B, sechs mal "Enter Sandman" und - festhalten - zwölf mal "Nothing Else Matters"). Seltsame Idee.
Ich bin kein großer Fan von Metallica und halte "Nothing Else Matters" für reichlich totgedudelt, insofern habe ich es mir erspart, auch die anderen elf Versionen zu hören. Die von DG finde ich ganz nett, aber nicht besonders originell. Keine Ahnung, was ihn motiviert hat, bei diesem Album mitzuwirken.
Da hätte ich auch noch ein cover von "Nothing Else Matters" von Shakira, bin zwar nicht ein großer Shakira fan (von Metallica schon), aber das hat sie super performed:
https://www.youtube.com/watch?v=P0iOz9xf0zY
...das intro endet bei 1:15 (für den ungeduldigen)
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Hmm, bisher dachte ich, nur schlechte Tenöre würden beim Singen knödeln... weit gefehlt, Shakira kann das auch! Obwohl das Arrangement ganz nett gemacht ist, konnte ich diese Stimme nicht bis zum Ende des Liedes aushalten.
Was Coverversionen von Metallica-Songs betrifft, kann ich mich eher mit den Cello-Interpretationen von Apocalyptica anfreunden. The Unforgiven klingt dort richtig schaurig schön, und es versucht auch keiner zu singen.
Viele Grüße,
Martin
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Zitat:Shakira kann das auch!
Kann das auch ist gut, das Knödeln ist ja ihr Markenzeichen, aber... her hips don't lie!
Dave Gahan habe ich letztens im Fernsehen solo gesehen... fürchterlich!
Finden hier bestimmt auch alle fürchterlich... The Who - The Real Me Cover von WASP 1989
https://www.youtube.com/watch?v=l2ylsKWV2Js
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"A forest" von The cure dürfte vielen bekannt sein: https://www.youtube.com/watch?v=qh-jVXyn5CM.
Die cover-version von Clan of Xymox finde ich allerdings hörenswert:
https://www.youtube.com/watch?v=PBQB9WPlz6k
Frohes Neues an alle!
Martin
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05.01.2024, 16:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2024, 16:12 von R@lly.)
" Babara Ann " von den Beach Boys dürfte wohl jeder kennen.
Eine der "bescheuertsten" Coverversionen dieses Titels, gesungen vom legendären Keith Moon ( mit seinen Sangesbrüdern)
- übrigens! ganz am Anfang des Videos ist eine 24 Spur Maschine (?) zu sehen, Hersteller kann ich leider nicht erkennen.
.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "
(Werner Heisenberg)
Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt
Gruß
Ralf
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05.01.2024, 18:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2024, 08:53 von mincom.)
(05.01.2024, 16:11)R@lly schrieb:
" Babara Ann " von den Beach Boys dürfte wohl jeder kennen.
Eine der "bescheuertsten" Coverversionen dieses Titels, gesungen vom legendären Keith Moon ( mit seinen Sangesbrüdern)
- übrigens! ganz am Anfang des Videos ist eine 24 Spur Maschine (?) zu sehen, Hersteller kann ich leider nicht erkennen.
.
Die 16-Spur-Multitrack-Maschine am Anfang ist eine 3M Mincom M79 mit dem legendären isoloop-Bandlauf, (die besondere Bandführung kennt man auch von der Technics RS1500 und dem Tesla-Instrumentation-Recorder EAM340). Bei diesem Bandlauf wird ein einzelner Capstan doppelt ausgenutzt (zwei Andruckrollen)!
Siehe auch hier: https://tonbandforum.de/showthread.php?tid=29283
Martin
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2024, 22:26 von timo.)
Original: Tina Turner - Don't Turn Around (1986)
Coverversion 1: Aswad - Don't Turn Around (1988)
Coverversion 2: Ace Of Base - Don't Turn Around (1993)
Bei Tina Turner hat es das Lied - zum Ärger der beiden Songschreiber Diane Warren und Albert Hammond - nur auf die B-Seite der Single "Typical Male" geschafft. Aus meiner Sicht unverständlich, denn ihre Version gefällt mir am besten (und auch besser als die A-Seite). Produzent war übrigens Bryan Adams.
Die anderen beiden Versionen sind mir eigentlich zu Reggae-lastig, was (mit wenigen Ausnahmen) nicht so mein Fall ist. Aswad gefällt mir etwas besser als Ace Of Base, aber letztendlich tun sie sich nicht so viel.
Es gibt auch weniger bekannte Versionen von Bonnie Tyler, Neil Diamond und Albert Hammond.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2024, 23:15 von 2245.)
Den Bryan Adams hört man sofort raus... ich bevorzuge dann doch lieber die A-Seite der single oder die andere 1986er Single Two People.
Schlecht ist das nicht, aber son typischer US Softrock, der geht mir ganz schnell auf den Senkel, dann viel lieber der Synthiepopsound der beiden A-Seiten.
Ace of Base, war so um 1993? Damals fand ich das gar nicht so schlimm, aber die Songs klingen heute in meinen Ohren fürchterlich. Den Test der Zeit nicht bestanden!
Die Reggae Version von Aswad ist natürlich auch recht flach, tut aber nicht wirklich weh.
Von mir gibts auf Grund der großen Nachfrage nochmal WASP mit dem Uriah Heep Cover Easy Livin.
Geschrieben wurde das Lied von Ken Hensley und erschien auf det 1972er Scheibe Demons and Wizards.
Zumindest hier in Deutschland das neben Lady in Black wohl bekannteste Stück von Uriah Heep.
In England schaffte es die Single noch nicht mal in die Charts.
Uriah Heep Easy Livin
Die Cover Version ist auch schon uralt, eschienen auf dem 1987er WASP Album Inside the Electric Circus.
Keyboard spielt auch in dieser Version der Autor des Songs, Ken Hensley.
WASP Easy Livin
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2024, 23:25 von timo.)
(11.01.2024, 23:08)2245 schrieb: Ace of Base, war so um 1993? Damals fand ich das gar nicht so schlimm, aber die Songs klingen heute in meinen Ohren fürchterlich. Den Test der Zeit nicht bestanden!
Ja, 1993 auf dem Debütalbum "The Sign" zu finden, aber nur auf der US-Version.
Es ist so eine Sache. Für das erste Album konnte ich mich nie begeistern. Vor allem den Über-Hit "All That She Wants" fand ich nicht toll, und inzwischen hängt er mir komplett aus den Ohren heraus. Das zweite Album "The Bridge" ist in meinen Ohren dagegen überwiegend wirklich gut. Die erste Single aus Album Nr. 3, "Life Is A Flower", fand ich auch noch mal nett, danach konnte ich mit der Gruppe nichts mehr anfangen. Ihre Coverversion von "Wonderful Life" ist sogar richtig übel.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2024, 23:50 von 2245.)
Zitat:"All That She Wants" fand ich nicht toll, und inzwischen hängt er mir komplett aus den Ohren heraus.
Als ich ihn das erste Mal im Radio gehört habe fand ich den Song echt gut, aber der hat sich ultraschnell abgenutzt. Ist ja auch eingeschlagen wie ne Bombe und wurde überall gespielt.
Aber wenn ich das heute höre... finde ich das richtig schlecht.
Das ist bei Songs die schon beim ersten Hören "zünden" aber oft so... Viele Songs die ich seit 30 oder 40 Jahren immer wieder gerne höre sind eher "grower" die ein paar Wiederholungen brauchten...
Zitat:Das zweite Album "The Bridge" ist in meinen Ohren dagegen überwiegend wirklich gut.
Gerade mal reingehört... tatsächlich kenne ich einige Songs von früher... ne, das ist nix für mich.
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Original: Sting - Fields Of Gold (1993)
Coverversion: Marshmello / P!nk / Sting - Dreaming (2023)
Auch wenn ich mich mit der Aussage womöglich unbeliebt mache: Ich fand schon das Original von Sting immer total langweilig und nichtssagend. Die Coverversion (wenn man überhaupt davon reden kann) ist noch eine Spur schwächer.
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12.02.2024, 10:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.02.2024, 10:30 von timo.)
Coverversion lief gerade auf WDR 2:
Original: Chris Norman & Suzi Quatro - Stumblin' In (1978)
Coverversion: Cyril - Stumblin' In (2023)
Orginal: Super, aber leider totgedudelt.
Coverversion: Einfallsloser geht's nicht. Dünne Stimme und mit dumpfem Dance-Beat drauf.
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Original: Toto - Africa (1982)
Coverversion: Weezer - Africa (2018)
Zum Original muss man nicht viel sagen, das hat mit Sicherheit seinen Platz unter den besten Popsongs der 1980er Jahre.
Die Version von Weezer (die eigentlich eine Art Fun-Punk-Band sind) hat eine etwas seltsame Geschichte: 2018 starteten Fans im Internet scherzhaft eine Kampagne, mit der die Band überredet werden sollte, "Africa" zu covern. Tatsächlich ließen sie sich darauf ein. Auch wenn ihre Version sicher nicht so ganz ernst gemeint ist, finde ich sie durchaus gelungen. Der arme Jeff Porcaro wird sich nicht im Grab rumgedreht haben.
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Das ist ja richtig zahm im Gegensatz zum Cover von Leo Moracchioli:
https://www.youtube.com/watch?v=MH9FyLsfDzw
Viele Grüße,
Martin
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(22.02.2024, 22:41)Kirunavaara schrieb: Das ist ja richtig zahm im Gegensatz zum Cover von Leo Moracchioli:
Ja, das geht mehr in die Metal-Ecke. Fängt sogar erträglich an, aber zum Ende finde ich es grauenhaft.
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17.03.2024, 00:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.03.2024, 00:51 von timo.)
Original: Jackson 5 - Never Can Say Goodbye (1971)
Coverversion 1: Gloria Gaynor - Never Can Say Goodbye (1974)
Coverversion 2: The Communards - Never Can Say Goodbye (1987)
Das Original ist mir etwas zu lahm. Die Version von Gloria Gaynor ist stark und war wohl auch die Vorlage für die Communards. Die gefallen mir auch - mit einer Einschränkung: Ich mag die Gesangsstimme von Jimmy Somerville nicht besonders.
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Original: Wolfsheim - The Sparrows And The Nightingales (1991)
Coverversion: Mark 'Oh vs. John Davies - The Sparrows And The Nightingales (1999)
Das Original finde ich nach wie vor super.
Die Coverversion ist meiner Ansicht nach komplett überflüssig. Klingt billig und nach Dorfdisko.
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Ups, ein Lied aus der Kategorie unbekannte Perlen - der Anzahl der Aufrufe und Kommentare nach ist das wohl nicht nur an mir unbemerkt vorüber gegangen. Die Atmosphäre ist eine schöne Mischung aus frühen 80ern mit der Produktionstechnik der frühen 90er.
Das Cover ist dann auch tatsächlich unnötig, bekommt von mir höchstens einen Trostpunkt für die Straßburger Straßenbahn im Video :-)
Viele Grüße,
Martin
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Ich kann die Stimme von Peter Heppner nicht ertragen, daher kann ich kein aussagekräftiges Urteil abgeben.
Gruß
Michael
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02.05.2024, 06:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2024, 06:58 von The_Wayne.)
Hallo!
Ich nutze mal diesen Thread weil das Thema irgendwie hier rein passt, ich stehe nämlich gerade ziemlich auf dem Schauch und das fuchst mich.
In letzter Zeit verfolgt mich der Song "Let's Dance Tonight" von Pia Zadora (1984), da ich ihn öfter im Radio gehört habe. Nun meine ich aber und ich kann mich hier auch täuschen, dass dies nicht die Originalversion dieses Titels ist. Es gibt noch eine Coverversion von David Hasselhof aus dem Jahr 1990, aber das ist auch nicht die Fassung die ich suche.
Ich bin der Meinung, es gibt eine ältere Version des Titels, als die von Pia Zadora, die ich jetzt aus dem Gedächtnis eher um das Jahr 1980 eingeordnet hätte. Ich dachte, im Google-Zeitalter sollte es ein Leichtes sein, diese zu finden, aber Fehlanzeige. Als Autoren sind Jack White und Mark Spiro angegeben. Jack White hat natürlich eine Tonne an Songs geschrieben und produziert, "Let's Dance Tonight" taucht aber nur zweimal auf, von Pia Zadora und David Hasselhoff und beides ist nicht das was ich suche. Möglicherweise hat die Fassung, welche ich meine, einen anderen Titel und ich finde sie deswegen nicht. So weit ich mich erinnern kann, war bei "meiner" Version der Gesang eher Chor-mäßig, also nicht von einer Person vorgetragen. Aber so genau kann ich das nicht mehr sagen.
Weil mich das jetzt schon Tage umtreibt und ich einfach nicht auf den richtigen Titel komme und ich mir ziemlich sicher bin, dass es den gibt, dachte ich mir, ich frage mal hier im Forum nach. Vielleicht kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2024, 08:39 von timo.)
(02.05.2024, 06:28)The_Wayne schrieb: Ich bin der Meinung, es gibt eine ältere Version des Titels, als die von Pia Zadora, die ich jetzt aus dem Gedächtnis eher um das Jahr 1980 eingeordnet hätte.
Guck' mal auf swisscharts.com. Wenn ein Lied eine Coverversion ist, wird normalerweise hier das Original angegeben. Das ist bei dem Lied aber nicht der Fall. Und bei David Hasselhoff steht, Pia Zadora sei das Original.
http://www.swisscharts.com/song/Pia-Zado...night-1218
Etwas anderes ist mir auch nicht bekannt.
Jack White war allerdings bekannt dafür, seine Kompositionen immer gleich von mehreren seiner Schützlinge singen zu lassen. Vielleicht ist hier tatsächlich ein unbekanntes Original durchgerutscht.
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Ja, da hab ich schon nachgesehen. Ich müsste das Lied irgendwo auf einer Kassette haben, die muss ich mal suchen. Evtl. bringt mich das weiter.
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02.05.2024, 09:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2024, 09:31 von timo.)
(02.05.2024, 08:53)The_Wayne schrieb: Ja, da hab ich schon nachgesehen. Ich müsste das Lied irgendwo auf einer Kassette haben, die muss ich mal suchen. Evtl. bringt mich das weiter.
The Most Mysterious Song on the Internet, Teil 2?
Im Ernst und ohne an Deinen Worten zweifeln zu wollen: Ich würde mich wundern, wenn es eine ältere Version des Liedes als die von Pia Zadora gäbe. Ich kenne das Lied nur von ihr. David Hasselhoff zählt nicht, der hat ja damals etliche alte Jack-White-Kompositionen neu eingesungen ("Looking For Freedom" stammte ja auch aus der Konserve). Weißt Du noch grob etwas über das Lied? Weibliche oder männliche Stimme?
Was ich für denkbar halte: Es gab ja bis Mitte der 1980er Jahre (oder auch länger) diese Billig-Sampler-LPs, die nicht die Originalversionen aktueller Hits, sondern von Studiomusikern nachgesungene und -gespielte Aufnahmen enthielten. Kann es eventuell sowas sein?
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So, ich kann die Sache nun auflösen .
Ich habe gestern nach der Kassette gesucht und habe sie tatsächlich auch gefunden. Dann gleich eingelegt und mal kräftig über mich selbst gelacht. Auf der Kassette ist tatsächlich "Let's Dance Tonight" drauf und zwar ganz einfach in der Version von Pia Zadora, nichts anderes .
Warum ich der Meinung war, es handelte sich dabei um eine andere Fassung, kann ich nicht mehr sagen. Möglicherweise deswegen, weil auf der Kassette viele ältere Titel drauf sind, die in den Zeitraum passen, den ich angenommen hatte, wie "How Could This Go Wrong" von Exile, "It Ain't Easy" von Supermax (beide 1979) oder "All American Girls" von Sister Sledge (1981). Ich hatte diese Kassette als Kind oft gehört.
Zu meiner Ehrenrettung könnte ich jetzt behaupten, bei dem Lied, das im Radio kam, handelte es sich um einen Remix oder so. So weit lehne ich micht jetzt aber nicht mehr aus dem Fenster .
Ach ja, um jetzt noch beim Thema zu bleiben, mir gefällt die Version von Pia Zadora besser als die von David Hasselhoff.
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03.05.2024, 07:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2024, 10:02 von timo.)
(03.05.2024, 06:09)The_Wayne schrieb: Auf der Kassette ist tatsächlich "Let's Dance Tonight" drauf und zwar ganz einfach in der Version von Pia Zadora, nichts anderes .
Ich hätte einen mittleren zweistelligen Euro-Betrag darauf gesetzt, daß es so eine Erklärung gibt. Aber zeitlich passt sie tatsächlich nicht so ganz zum Rest der Kassette.
Zitat:Ach ja, um jetzt noch beim Thema zu bleiben, mir gefällt die Version von Pia Zadora besser als die von David Hasselhoff.
In Hasselhoff musste ich gerade noch mal reinhören, die Version hatte ich nur noch ganz dunkel auf dem Schirm. Ja, Pia Zadora gefällt mir auch weniger schlecht, aber begeistert war ich davon auch noch nie. Klingt mir zu... aufgeregt.
Mit der Zadora-Version ist bei mir untrennbar die Disko auf unserer Unterstufen-Klassenfahrt nach Gummersbach-Lieberhausen verbunden.
Pia Zadora wird morgen übrigens 70 Jahre alt. Wie die Zeit vergeht...
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03.05.2024, 17:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2024, 17:09 von djhoerbie.)
Zuerst wollte ich schreiben "zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich das Lied gar nicht kenne!"
Jetzt habe ich mir beide angehört und schreibe "ich hab' nix versäumt!"
Ich war und bin teilweise noch immer auch ein Hörer des Mainstream-Pops,
aber bei diesem Lied gefällt mir keine der beiden Versionen!
Würde es mir gefallen müssen (imperativer Konjunktiv!), dann eher in der Pia Zadora Version, weil ich mit
David Haselnuss noch nie etwas anfangen konnte
Gruß
Hörbie
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(03.05.2024, 17:08)djhoerbie schrieb: Würde es mir gefallen müssen (imperativer Konjunktiv!), dann eher in der Pia Zadora Version, weil ich mit
David Haselnuss noch nie etwas anfangen konnte
So kann man es stehenlassen
Gruß
Michael
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03.05.2024, 23:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2024, 23:48 von timo.)
(03.05.2024, 18:01)Spitzenwitz schrieb: (03.05.2024, 17:08)djhoerbie schrieb: Würde es mir gefallen müssen (imperativer Konjunktiv!), dann eher in der Pia Zadora Version, weil ich mit
David Haselnuss noch nie etwas anfangen konnte
So kann man es stehenlassen
Auch wenn ich hier schon als unerschrockener Mainstream-Hörer geoutet wurde: Ich reihe mich ein.
Dabei ist er, soweit ich das beurteilen kann, gar kein schlechter Sänger. "Looking For Freedom" hat einen recht stattlichen Tonumfang, und er hat es auch live immer souverän gesungen. Aber irgendwie tat ich mich immer schwer, ihn als Musiker ernstzunehmen. Und so viel Bier, daß obiges Lied anfängt, Spaß zu machen, vertrage ich nicht mehr.
Was mir gerade so einfiel: Das...
Jack's Project - Shy Shy Sugarman
... war auch Jack White, und das mag ich ganz gerne. Gab's (um zum Thread-Thema zurückzukommen) auf Deutsch unter gleichem Titel auch von der "Goldenen Stimme aus Wanne-Eickel", Andrea Jürgens.
Falls jemand übrigens eine Single (7" oder 10") davon in gutem Zustand abzugeben hat: Hätte eventuell Interesse.
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05.05.2024, 10:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2024, 10:44 von timo.)
Original: Münchener Freiheit - So lang' man Träume noch leben kann (1987)
Coverversion 1: Kim Wilde - Keeping The Dream Alive (2015)
Coverversion 2: Annett Louisan - So lang' man Träume noch leben kann (2016)
Coverversion 3: Heinz Rudolf Kunze - Solang' man Träume noch leben kann (2016)
Die Münchener Freiheit hat ihren ohnehin ausgeprägten Hang zum Kitsch mit diesem mit dem London Symphony Orchestra aufgenommenen Lied auf die Spitze getrieben. Ich bin damals nicht damit warm geworden. Auf dem Album "Fantasie" erschien später eine Version ohne Orchester, die mir besser gefiel.
Die Version von Kim Wilde find' ich etwas besser.
Annett Louisan hat es originell interpretiert, aber mein Fall ist es trotzdem nicht.
Die Überraschung für mich war die Version von Heinz Rudolf Kunze. Das ausgerechnet der Vorzeige-Intellektuelle des Deutschpops die Münchener Freiheit covert, wäre sicher das letzte, was ich erwartet hätte. Ist aber meiner Ansicht nach gut gelungen und gefällt mir von den obigen Versionen mit am besten.
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Also dem Herrn Kunze kann ich kaum zuhören, weil er konsequent auf den langen Noten den klingenden Vokal verschluckt und stattdessen den nächsten Konsonanten ausbreitet, z.B. Wunnnnnder. Manchmal sogar einen anderen Vokal. Schade, daß ihn seit Daiiiiiin ist mein ganzes Herz noch kein Gesangslehrer davon abbringen konnte.
Wenn wir uns das im Jugendchor erlaubt haben, zog uns der Dirigent immer damit auf, wir würden wie Heino singen: Kommmm in meinnnennn Wigg-Wammmm.
Viele Grüße,
Martin
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08.05.2024, 22:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2024, 22:52 von timo.)
Er hat so seine Marotten, der Herr Kunze. Mir ist aufgefallen, daß er am Anfang seiner Karriere Negativ-Aussagen in seinen Texten bei Auftritten oft durch energisches Kopfschütteln zu unterstreichen pflegte.
Dein ist mein ganzes Herz
"Dann kam er, und wir wussten nicht mehr weiter"
"Die verführen sich nicht, die entführen sich höchstens"
"Wo Du nicht bist, kann ich nicht sein"
Dies ist Klaus
"Der von Klaus ist schwarz, aber das hat nichts zu sagen" (ich behaupte mal: hier beherrscht er sich mit viel Mühe und deutet das Kopfschütteln nur an)
"Besondere Kennzeichen keine" (an zwei Stellen)
"Klaus hat eine Freundin, sie hat nicht viel zu lachen"
Aber ich find's sympathisch.
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09.05.2024, 17:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.05.2024, 19:41 von R@lly.)
Habe ein Band eines meiner absoluten Lieblings Musiker aufgelegt.
UKW Radiomitschnitt aus 1982, Loreley (Rockpalast) -
NACHTRAG! - Sorry, falsche Kategorie...
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" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "
(Werner Heisenberg)
Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt
Gruß
Ralf
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(08.05.2024, 22:17)Kirunavaara schrieb: Also dem Herrn Kunze kann ich kaum zuhören, weil er konsequent auf den langen Noten den klingenden Vokal verschluckt und stattdessen den nächsten Konsonanten ausbreitet, z.B. Wunnnnnder. Manchmal sogar einen anderen Vokal. Schade, daß ihn seit Daiiiiiin ist mein ganzes Herz noch kein Gesangslehrer davon abbringen konnte.
Wenn wir uns das im Jugendchor erlaubt haben, zog uns der Dirigent immer damit auf, wir würden wie Heino singen: Kommmm in meinnnennn Wigg-Wammmm.
Viele Grüße,
Martin
Ja, mit dem Herrn Kunze kann ich jetzt auch nicht soviel anfangen, aber sein Tohuwabohu aus den 90ern hat sich
bei mir irgendwie eingefräst....aber mehr aus ideellen Gründen.
Aber eben alles Geschmackssache!
Gruß
Hörbie
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