Mein Maihak MMK3tr ist jetzt fertig und habe es zum Laufen gebracht.
Die 67,5V Batterie ist eingebaut und ich kann aufnehmen und über ein Verstärker, mein altes
Kofferradio, abspielen. Erst hat es noch gebrummt aber das lag am Diodenkabel. Da
das Band neu war, kein Problem beim bespielen
des Bandes . Das MMK nimmt gut auf alles klar und deutlich. So Band
zurückgekurbelt und neu aufgenommen. Beim neu abspielen festgestellt das die vorherige
Aufnahme nicht gelöscht wurde. Gesucht und nicht gefunden das MMK3tr und auch
mein MMK3 haben kein Löschkopf.
Hat jemand eine Idee wie man ein Vollspurband löschen kann?
gruß Peter
Ich hatte mal einen Schwung Bänder, die in Halbspur-Stereo bespielt waren und die sich mit meinen Viertelspur-Geräten auch nicht richtig löschen ließen. Da gingen mir Überlegungen durch den Kopf, ob man sich nicht selbst aus einer Spule (nicht Tonbandspule, sondern Induktivität ) und einer Osizillatorschaltung selbst eine Löschvorrichtung bauen könnte. Konkret schwebte mir vor, das ganze auf einem alten Telefunken M201 zu montieren, das bei mir herumstand und das ich wegen diverser Mängel eh nur noch zum Spulen verwendet habe.
Wenn du die mechanischen Fertigkeiten besitzst, in einen Ferrit-Ringkern von 1/4" Höhe einen sehr schmalen Spalt zu fabrizieren, eine Spule drauf zu wickeln, kann daraus ein Vollspur-Löschkopf werden.
Hat mal jemand gemacht und gezeigt. ?pkm?
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=270057#post270057 schrieb:Wenn du die mechanischen Fertigkeiten besitzst, in einen Ferrit-Ringkern von 1/4" Höhe einen sehr schmalen Spalt zu fabrizieren
Nein, natürlich nicht. Mit einer normalen Spule, die man am Bandpfad anbringt, geht das nicht?
Kommt drauf an, was man als "normal" empfindet.
Der Tape-Eraser ist eine ganz "normale" Spule, nämlich der eine Teil eines (Netz-) Trafo-E-Kerns ohne den schließenden "Querbalken".
Löschen tun die Längskomponenten des Magnetfeldes in Bandlaufrichtung. Die übrigen Komponenten sind wegen der Nadelform der Eisenoxid-Kristallite und ihrer Ausrichtung in Bandlaufrichtung wohl weitgehend nutzlos.
Meine Variante: Halbspurkopfträger auf eine Variocord, aber die Höhe des Löschkopfs verstellen. Allerdings muss das Band gewendet werden, um es vollständig zu löschen, weil ja eine Bandkante um den Betrag des Kopfversatzes in einem Durchlauf nicht gelöscht wird.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Dann nimm doch einen Kopfträger und montier zwei Halbspur-Löschköpfe, einen richtig rum und einen "falsch" rum...
Oder gleich drei, damit in der Mitte kein unrasierter Rasen bleibt.
ich werde erstmal Holgis mit dem Magneten ausprobieren, hab noch jede Menge Magnete von Festplatten.
Die Bänder vom MMK sind ja nur 9cm und so oft werde ich es woll nicht Löschen, den es ist richtig Arbeit mit dem MMK zu arbeiten
erst muß es aufgezogen werden dann läuft es 7-8Min also nicht einmal das ganze Band durch. Wenn es durchgelaufen ist, die zweite Kurbel rein und zurückkurbeln.
Die Reporter hatten damals richtig Arbeit. Aber das MMK vom NDR past zu mein Ü-Wagen vom NDR.
Wenn das von Holgi klappt, mal sehen wie ich das baue, werde ich das von Videorekorder ausprobieren
hab da mal was auf die schnelle mit der iddee von Holgi gemacht.
Ich hatte noch zwei Magnete aus einer
Festplatte,damit habe ich ein oben ein unten und über die
Bandspule gezogen um das Band zu löschen. Hat auch geklappt nur
war jetzt ein brummen auf dem Band. also nicht gut.
jetzt habe ich das gebaut und das Band mit einer Bohrmaschine an die Magnete vorbeigezogen.
Meine Akai 1780-SS hat, soweit ich weiß, als Quadro-Gerät, einen Vollspur-Löschkopf um alle Spuren gleichzeitig zu löschen.
Vielleicht gibt es jemand in der Nähe der eine Quadro-Maschine hat?
Gruß
Oliver
Mist! Man sollte nix vor dem zweiten Kaffee posten. Man blamiert sich nur..
Das Avatar-Maschinchen war mein erstes Bandlaufwerk - Philips N2213
Hat die Akai zwei Löschköpfe? Oder kann die Maschine nicht im 2-Kanal-Betrieb aufnehmen? Meine kleine Quadro-Sony TC 277-4 hat einen vierspurigen Löschkopf, von dem im Stereo-Betrieb nur die Spuren 1 und 3 aktiv sind, im Quadro-Betrieb dann alle vier Spuren.
Irgendwann kam ich auch mal in die Verlegenheit, ein Band, das mit über die Länge verteilt unterschiedlichen Spurlagen bespielt war, neu bespielen zu wollen. Das habe ich dann in einer Richtung über diesen 4-Spur-Löschkopf im Quadrobetrieb gejagt, und in der anderen Richtung über einen 2-Spur-Löschkopf. Vielleicht war dann ganz in der Mitte noch der Rest einer Aufzeichnung vorhanden, er hat sich aber nicht störend bemerkbar gemacht.
timo,'index.php?page=Thread&postID=270081#post270081 schrieb:Aber Permanentmagnete sind doch böse, weil sie das Band aufmagnetisieren. oder hab' ich das falsch in Erinnerung?
Radio Eriwan: Im Prinzip ja,
Es kommt aber immer auf die Ansprüche an.
Gleichfeld-Löschen führt zu einem "schönen" Rauschpegel. Die Frage ist, wieweit der bei diesem Gerät durch ?HF-Vormagnetisierung? gedämpft wird und ob das hier überhaupt ein Rolo spielt.
MfG Kai
Noch einen obendrauf: Das magnetisierte Band wird wie ein "Super-Spreader" diesen "Virus" in seiner Umgebung verteilen auf Köpfe, Führungen ...
Hallo
Falls Bedarf besteht Vollspurbänder zu löschen, kann ich helfen.
Ich besitze eine Telefunken M21 Mono-Vollspurmaschine.
Das Löschen kostet nix !
Nur die Versandkosten fallen an.
Mit besten Grüssen
Helmut
Wenn es darum geht... Ich habe auch ein paar Nagras mit Vollspurlöschköpfen, aber ich glaube nicht, dass der TE vor jeder Neuaufnahme sein Band verpacken und versenden will. :|
Da wäre doch bestimmt eine vor Ort umsetzbare Lösung sinnvoller!
eure
Radschläge gut und schön jetzt bin ich noch mehr verunsichert
was ist
richtig??? Kann ich mit Dauermagnet löschen oder nicht????????????? oder mach
ich was am Tonkopf kaputt
Die Bänder
werden vielleicht einmal im Jahr bespielt / gelöschst, wenn ich mit mein
Rundfunkwagen Reporter spiele.
außerdem
habe ich 10 Bänder a einer 1/4 Std zum bespielen. Oder ich muß die AEG
Magnetofon AW2 im Rundfunkwagen aktiviren die ist eigendlich nur deko, ich glaub das ist auch ne Vollspur.
PeKu19550,'index.php?page=Thread&postID=270141#post270141 schrieb:Kann ich mit Dauermagnet löschen oder nicht????????????? oder mach
ich was am Tonkopf kaputt
Es wird dadurch nichts irreparabel kaputtgehen, aber wenn Du Pech hast, wird das Band dadurch aufmagnetisiert und gibt das dann an Köpfe und Bandführung weiter. Das kann, bis man alles wieder entmagnetisiert, natürlich schon unschöne Folgen haben. So wurde es mir mal erklärt.
reginald bull,'index.php?page=Thread&postID=270145#post270145 schrieb:und wenn ich jetzt was auf dem band aufnehme, wird es dann nicht magnetisiert ? ;(
Ich weiß nichts über die theoretischen Grundlagen und gebe nur wieder, was mir mal erzählt wurde.
Wenn ich es für mich herleiten sollte, würde ich das (auf die Gefahr hin, mich in die Nesseln zu setzen) in meiner einfachen Gedankenwelt so tun: Da das Problem der Erzählung nach nur bei einem Permanentmagneten und nicht bei einer Löschdrossel auftritt, ist das Ursache im ersten Fall möglicherweise, daß die Magnetisierung einseitig in eine Richtung erfolgt, bei einer Löschdrossel dagegen bidirektional in einer zum Nullpunkt symmetrischen Kurve, wodurch sich die auf Bandführung und Köpfe wirkenden Magnetkräfte ausgleichen. Das Bespielen ähnelt dann vermutlich eher dem zweiten Fall.
timo,'index.php?page=Thread&postID=270148#post270148 schrieb:Wenn das Blödsinn war, spart nicht mit Häme.
Der Aufzeichnungsvorgang ist so komplex, dass er sich zutreffenden Modellvorstellungen bis heute entzieht. Der Löschvorgang im Wechselfeld ist vergleichsweise einfach zu erklären: Das periodische Durchlaufen und allmähliche "Einschnüren" der Hystereseschleife zu immer kleineren Extremwerten hin bewirkt schließlich einen neutralen (aka jungfräulichen) magnetischen Zustand. Dies ist mit Gleichfeldern prinzipiell unmöglich, da hier keine Ummagnetisierung stattfindet.
Übrigens kann ich in der Fachliteratur keine Bestätigung dafür finden, dass die Sättigungsremanenz eines Magnetbands ausreichen würde, um Köpfe und Bandführungen aufzumagnetisieren.
Grüße
Peter
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Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. (Konrad Adenauer)
Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=270151#post270151 schrieb:Übrigens kann ich in der Fachliteratur keine Bestätigung dafür finden, dass die Sättigungsremanenz eines Magnetbands ausreichen würde, um Köpfe und Bandführungen aufzumagnetisieren.
wenn dem so ist, wozu brauchen wir dann eine drossel zum entmagnetisieren z.b. der bandführungsteile ?
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
ich glaub hier weiß keiner so richtig was beim Löschen passiert. Auch bei einer Löschdrossel wir ein Magnetfeld aufgebaut, nur mit Strom
und auch wenn ich was Aufnehme wird das Band magnetisiert., aber wie damit auch ein Ton rauskommt?
peter
reginald bull,'index.php?page=Thread&postID=270152#post270152 schrieb:wozu brauchen wir eine drossel zum entmagnetisieren z.b. der bandführungsteile ?
Mögliche Ursachen für magnetisch gewordene Köpfe oder Bandführungen hat Heinz Bluthard in IF 9 (TB-Geräte-Messtechnik) gelistet, Ergänzungen von mir in eckigen Klammern:
1. Justier- oder Reparaturarbeiten, bei denen magnetisch gewordenes Werkzeug verwendet wurde
2. Ein- oder Ausschalt-Stromstöße im Gerät, welche evtl. auf die Tonköpfe gelangen können [z.B. Stromausfall während Aufnahme]
3. starke Störimpulse, Knackse, Spannungsstöße während einer Aufnahme, z. B. wenn man während bereits begonnener Aufnahme an den Kabelverbindungen herumstöpselt
4. beim eigentliche Aufnahme-Vorgang kann unter ungünstigen Umständen [z.B. durch HF-Unsymmetrie verursacht] sich am Aufnahmekopf ein Restmagnetismus aufbauen
5. Kopfträger- oder Platinenwechsel bei versehentlich eingeschalteter Maschine
6. Kurzschluss in den Tonkopfzuleitungen anlässlich einer Reparatur oder Messung
7. durch defekte Kopplungskondensatoren kann Gleichstrom durch die Kopfwicklungen fließen
8. starke externe Magnetfelder
Grüße
Peter
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Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. (Konrad Adenauer)
17.10.2022, 08:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2022, 09:01 von pkm.)
Mit der Bandlöschung durch einen Dauermagneten habe ich schlechte Erfahrung gemacht, es rauscht auch nach Neuaufnahme kräftig, weil der Löschkopf+Aufnahmekopf meiner Akai 635D das nicht schaffte die starke Vormagnetisierung zu beseitigen. Deshalb hatte ich mir einen Vollspurkopf gebastelt, 50 kHz drauf und es löscht perfekt. Die Spaltmaße scheinen keine so große Rolle fürs Löschen zu spielen, wobei Löschköpfe ja doch immer größere Spalte haben als Aufnahme/Wiedergabe Köpfe.
ich glaub hier weiß keiner so richtig was beim Löschen passiert. Auch bei einer Löschdrossel wir ein Magnetfeld aufgebaut, nur mit Strom
und auch wenn ich was Aufnehme wird das Band magnetisiert., aber wie damit auch ein Ton rauskommt?
peter
Gelb ist ein moduliertes, höherfrequentes Signal z.B. 60 kHz, welches mit 1 kHz moduliert wurde. Grob betrachtet bekommt das der Aufnahmekopf. 60 kHz können aber weder auf das Band gebracht werden, noch vom Wiedergabekopf erkannt werden, somit bleibt der 1 kHz Ton übrig.
Regi : Nicht der Peter hat deine Frage nicht verstanden.....du hast die Antwort vom Peter nicht verstanden.
Er beantwortet ( auf jeden Fall für mich ) doch die Frage.
In seiner Auflistung beschreibt Peter die möglichen Ursachen der Magnetisierung.
Da ein "Normal Betrieb " in der Liste nicht aufgeführt ist, gehe ich davon aus das ein Magnetisieren durch das Band beim durchlaufen eher unwahrscheinlich ist. Vorausgesetzt das Band ist OK.
@ Peter Ruhrberg
Habe ich deine Ausführung jetzt richtig verstanden....oder muss ich mich im nächsten Post bei Regi entschuldigen , weil ich es ebenfalls nicht verstanden habe......
17.10.2022, 12:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2022, 12:49 von tommywoodstock.
Bearbeitungsgrund: Wortdreher
)
Hallo zusammen
Ich hab mir vor einiger Zeit den TEAC E-2A Bulkeraser gegönnt.
Das Ding löscht schnell und sicher alles was auf dem Band vorhanden ist.
Gerät einschalten, Spule mit Band auflegen, Spule 1-2 Umdrehungen langsam drehen, Spule langsam abheben und Gerät wieder ausschalten...und die Spule ist wieder jungfräulich.
Funktioniert bis Spulengröße 10,5" und bis 1/2" Bandbreite.
Ich nutze 1/4-Spur, 1/2-Spur und 4-Spur und im 1/2" Bereich 8-Spur. Da ist so ein Bulkeraser Gold wert. Gerade weil ich auch fast ausschliesslich gebrauchte Bänder kaufe und man nie genau weiß wie die Bänder vorher bespielt wurden.
Zu dem Thema auch mal ne Frage.
In Verkaufsanzeigen liest man oft "Band wurde nur 1 x bespielt".
Ist das in irgendeiner Weise von Belang?
Ich kann mich erinnern das ich als Jugendlicher Compact-Cassetten aus Mangel an Barem zig-mal überspielt habe
ohne das das Band hörbar nachgelassen hätte.
Gruß
Tommy
Zur Zeit spielen und spulen bei mir :
Tandberg TD20A SE
Tandberg TD20A Viertelspur
Teac 80-8 mit DX 8
Teac 3440 mit RX-9
Teac A-2300 SD ( neu dabei )
Teac A-3300 SX
Teac A-6300
Akai GX-630 DB
Revox B77 MK II HS
Revox B77 MK I 1/4-Spur
Pioneer RT 909 ( es gibt noch Hoffnung )
Habe mir auch einen Bulk Eraser zugelegt. Ist ein bisschen einschüchternd das Ding, wenn es anfängt zu bringen und die Tonbandspule daran zu kleben scheint.
Gruß
Helge
Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC - Uher 4200 Report Monitor Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D Revox A77 Mk II Sony TC-758 Braun TG 1000 Marantz Model 5220
(17.10.2022, 13:02)Ferrograph schrieb: Sehr interessantes Gerät.
Kannst du den mal bitte aufschrauben und hier zeigen was da drin steckt?
Gruß Jan
Voila...bitte sehr
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Ja, sieht nach einem stinknormalen "E I" - Kern aus ohne das "I". Könnte man problemlos selber bauen, wenn ein entsprechender Trafo vorhanden und zerlegbar ist. Ich würde so ein Ding aber nie ohne Temperaturwächter betreiben, vielleicht auch mit einer "echten" 60-W-Glühbirne als Vorwiderstand. Auch wenn "Teac" draufsteht sieht es für mich ziemlich "gebastelt" aus.
Meine Höllenmaschine dafür: https://youtu.be/CL15G5juses
Das ursprüngliche Patent für diese Methode stammt von Altmeister Eduard Schüller und ist auf 1942 datiert.
Grüße
Peter
_____________________
Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. (Konrad Adenauer)
18.10.2022, 09:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2022, 09:23 von pkm.)
Tolle Kiste die Höllenmaschine, sofort entwickelte sich ein neuer Basteltrieb. EI-Kern Trafos hätte ich genug, müsste die nur umwickeln, oder in Reihe schalten damit die Ströme nicht so hoch werden wenn der I-Teil fehlt
Den aufwändigen Ausfahrmechanismus könnte man heute ja dadurch ersetzen, das die Leistung per Phasenanschnitt langsam reduziert wird.
Soll ich wirklich für meine paar Bänder so eine Kiste bauen? Nee, nur bevor ich vor Langeweile sterben sollte.
Gruß
Peter
(18.10.2022, 09:20)pkm schrieb: Den aufwändigen Ausfahrmechanismus könnte man heute ja dadurch ersetzen, das die Leistung per Phasenanschnitt langsam reduziert wird.
Oder durch einen genügend starken Regeltrafo.
Grüße
Peter
_____________________
Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. (Konrad Adenauer)
(18.10.2022, 09:20)pkm schrieb: Den aufwändigen Ausfahrmechanismus könnte man heute ja dadurch ersetzen, das die Leistung per Phasenanschnitt langsam reduziert wird.
Nein,
für einen "anständigen" Löschvorgang ist wesentlich, daß die Hystereseschleife(n) mit allmählich abnehmender Amplitude durchlaufen werden.
Bei einer Phasenanschnittsteuerung passiert ganz was anderes: Da werden nur Bruchstücke einer 50 Hz Periode mit unveränderter Amplitude durchgelassen ((Glühlampen-)Dimmer-Typ) oder nur gelegentlich eine ganze Periode durchgelassen (zB E-Heizungs-Stellglieder per "Paket"-Steuerung).
(18.10.2022, 09:20)pkm schrieb: Den aufwändigen Ausfahrmechanismus könnte man heute ja dadurch ersetzen, das die Leistung per Phasenanschnitt langsam reduziert wird.
Nein,
für einen "anständigen" Löschvorgang ist wesentlich, daß die Hystereseschleife(n) mit allmählich abnehmender Amplitude durchlaufen werden.
Bei einer Phasenanschnittsteuerung passiert ganz was anderes: Da werden nur Bruchstücke einer 50 Hz Periode mit unveränderter Amplitude durchgelassen ((Glühlampen-)Dimmer-Typ) oder nur gelegentlich eine ganze Periode durchgelassen (zB E-Heizungs-Stellglieder per "Paket"-Steuerung).
MfG Kai
Ja , ist mir fast einleuchtend, der Sinus geht kaputt, die magnetische Leistung sollte aber geringer werden. Wenn das nix ist, nehme ich einen motorisch angetriebenen Stelltrafo, jetzt bin ich ja schon am Bauen, was ich doch nicht wollte.
So einen Löschtrafo wollte ich auch schon länger mal haben und hatte auch nach Bastellösungen gesucht - hab jetzt einen bei ebay erworben und hole ihn morgen ab, werde dann berichten
(18.10.2022, 07:45)Selbstbauer schrieb: Ich würde so ein Ding aber nie ohne Temperaturwächter betreiben.
Der Teac schaltet bei Übertemperatur ab.
Dann muss man einige Minuten warten bis man ihn wieder einschalten kann.
Gruß
Tommy
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