Anfängerfragen
Hallo,

Dem Fluke Teil traue ich doch ein bisschen mehr als meinem alten Multimeter.
Es handelt sich um das 8050A. Da sollten die Messwerte doch in etwa stimmen.

Jedenfalls kommt aus dem M15 weniger als reingeht und das ist schon mal prinzipiell schlecht, sehe ich das richtig?
Wie dramatisch ist dieser Pegelabfall? Ich denke für meine Zwecke sollte das kein Weltuntergang sein.

Also nochmal für den Heimgebrauch zusammengefasst: Der Pegel des Mixers stimmt in etwa! Wenn auch nicht genau, aber wenn die 6dB LED´s leuchten kommt in etwa der Studiopegel raus. Das habe ich nun mit zwei Multimetern gemessen.

Außerdem gibt es einen Pegelabfall in der Maschine. Das sollte zwar eigentlich nicht sein, ist aber nunmal so.Der Pegelabfall scheint in meinen Augen für den Heimgebrauch nicht so fatal zu sein.

Außerdem vergessen wir nicht: Die Maschine hängt an einem Heimverstärker der keinen Studiopegel erwartet! Selbst wenn nur der halbe Pegel aus der Maschine kommen würde wäre es technisch gesehen noch reichlich genug für den Verstärker.

Den Frequenzgang habe ich nicht gemessen, nach meinem subjektiven Eindruck findet aber kein große Beeinflussung statt. Die Bandaufnahmen klingen wirklich exakt wie das Quellensignal.
Das kann man gut feststellen wenn man zwischen Quelle und Band(nach Pegelabgleich) umschaltet. Außer der Verzögerung findet keine hörbare Klangveränderung statt!


Auch wenn sich Euch die Fußnägel hochrollen: Mir reicht das. Was will ich mehr? Die Maschine tut genau das was sie tun soll: Das Aufgenommene möglichst exakt so wiedergeben wie die Quelle.

Ich denke das ist ein akzeptabler, wenn auch verbesserungsfähiger, Zustand in dem sich die Maschine befindet.

Marcel
Ob das gut oder schlecht ist, halte ich lieber im Urin zurück, gibt sonst nur Keife und stundenlangen Tröllöllö da es wieder um göttliches Werk geht das Normalsterblichen auf immer mangels Unerlauchtheit verschlossen bleiben wird, auch wenn sie sich mit schmöder Tonaufzeichungstechnik schon seit deren Frühzeiten beschäftigt haben sollte, das ist eben alles nur drittklassiger Kram.

Meine persönliche Meinung zu deinem Pegelverdruß kann ich aber kundtun, soweit sind wir schließlich noch nicht, und die ist das mir persönlich das scheibenhonigegal wäre, solange keine Betriebsstörung störender Art vorliegt.

Bei Heimgeräten kommt auch immer was anderes raus als man erwarten würde wenn man nur nach Pegelnormalen denkt und bei vielen dieser Unerlauchten, egalwersie in rauhen Serien zusammengekloppt hat, haben Vor- und Nachband-Pegel schon im Werk weder übereingestimmt noch irgendeinem dort den Schlaf geraubt.

Wenn du kein Tonstudio besitzt das professionell abliefern muß, wenn du nicht Referenzlieferungen an Medien abliefern mußt, wenn du zu Hause im Kämmerlein deinen eigenen Brödel kochst, dann kannst du doch damit leben, oder?

Chef bei dir im Stuberl bist du und wenn das Klangbild stimmt - La Paloma
Da mag der heilige Gral ruhig wackeln, dir muß das Ganze gefallen und keinem Pegel-Papst oder Pflichtenheft-Geschädigten, nicht wahr Wink

Das Hobby soll doch schließelich Spaß machen und nicht den Streßpegel vom Arbeitsplatz zuhause nahtlos aufrecht erhalten. Auf Verkniffenheit und trifft man überall, aber muß sie nicht kopieren und daran leiden.
Wink
Marcel,

klanglich magst Du Recht haben......
Aber nochmal Deine M-15A tut noch lange nicht was sie soll!
Alleine der Pegelabfall zeigt dies in aller Deutlichkeit!
Nur ist andieser Stelle die Frage zu stellen ist dieser Abfall vor dem Band bedingt, oder ist er über Band gemessen bedingt. Diese Frage hast Du mir immer noch nicht beantwortet.

Ich gehe bei Deinem Geschriebenen davon aus dass Du die Ausgangsmessung ohne eine Bandaufnahme zu machen getätigt hast.

Nehme deshalb einmal den 1 kHz Sinuston auf ein Band auf und messe alsdann nochmals die Ausgangsspannung der M-15A im reinen Wiedergabebetrieb.

Gruß
Jürgen
Hallo,

Hm...ich habe die Maschine einfach auf Aufnahme geschaltet und dann geschaut welche Spannung sie ausgibt.
Habe ich da einen Denkfehler? Die Maschine gibt doch das gerade aufgenommene Signal wieder....ich kann das mit dem Ton trotzdem nochmal machen.

Marcel

edit: Ich habe es nochmal getestet. Der Pegelabfall ist ist genauso vorhanden wenn ich das Signal erst aufnehme, zurückspule und dann wiedergebe.
Ja Klar,


und nun das Ganze ohne über Band, also ohne die Aufnahme zu machen, zu messen.

Wie sind dann die Pegelwerte.....? ---- Verändert sich dann was?

Gruß
Jürgen
Hi,

Ich versteh nicht wirklich was du damit meinst...

Marcel
Hi Marcel,

mir geht es darum zu ergründen hast Du den Pegelabfall über Band gemessen, dies würde auf einen falschen Pegelabgleich am REC-Level-Poti hindeuten, oder ist der Pegelabfall am Reproduse-Level-Poti zu suchen.

Für die Messung einfach die Maschine ohne Band anmachen, Sinussignal mit bekanntem Pegel am Eingang einspeisen und am Ausgang mal messen.

Gruß
Jürgen
Hi,

Das verstehe ich immer noch nicht.
Wenn ich die Maschine ohne Band einschalte kommt am Ausgang überhaupt nichts an.
Egal ob der Capstan dreht oder nicht.

Oder habe ich etwas verpasst und man kann die Maschine irgendwie zwischen Band und Quelle umschalten?

Marcel
Lieber Marcel, lieber Jürgen,
dass die M15a eine Durchschleifmöglichkeit des Ausgangsverstärkers auf das Eingangssignal ("vor Band", "Source", "Input") besäße, wäre mir vollends neu. Als Tonmeister habe ich sie nie genützt, saß allerdings auch nur im Praktikum an der Maschine selbst. Die Traditionen laufen seit K4 und A27/B30 in völlig andere Richtungen, denn was sollte der Techniker an der Maschine mit einer Vorbandabhörmöglichkeit. Vor Band höre ich am Pult ab, und das war schon zu 'Oberingenieur' Helmut Krügers Zeiten (seit 1929) so, so lange der unter uns weilte (+ 1996).
Marcel braucht einen Bezugsbandbesitzer, um Licht ins Theater zu bekommen; jeht nu' leider nich' anders.

Liebe Mitlesende, mittlerweile geht es hier zwar, dies aber mit Wilhelm Busch doch etwas "in die Kreuz und die Quer". Am Ende hängt Marcel auch mit lang und länger werdendem Hals "in diesem Apfelbaum". Davon wollen wir als erziehungsberechtigte, sachbezogen Sorgfaltspflicht ausübende weg.

Mit den Peaktechs wäre Marcel außerdem -ich bitte Thomas, mir diese radikale Aussage nachzusehen- genau da, wo er heute schon ist. Multimeter sind zur Nf-Messung bis zum Nachweis eines (geräte-)individuell zu bestimmenden Gegenteiles aufgrund der immer unklaren Gleichrchtungsverhältnisse (Grenzfreqeunz) besser nicht für Nf-Messungen heranzuziehen. Das nachzuweisen fehlen Marcel aber noch die notwendigen Fähigkeiten, deren Erwerb wir ihm allerdings nicht absprechen wollen. Man kann ihm ja in jeder Hinsicht behilflich sein, sofern er das will (woran allerdings bislang gelegentlich Zweifel bestanden).

Es muss daher Ordnung ins Haus und Eindeutigkeit auf den Tisch.

Damit zu Marcel selbst:

1) Wo lebst du, Marcel? Die Aufklärung darüber würde ggflls. manche der aktuell an die Oberfläche blubbernden Problematiken minimieren helfen. Da schaut man mit Bezugsband, Oszilloskop, Tongenerator und Millivoltmeter unter dem Arm bei dir vorbei und erklärt das eine oder andere.

2) Welchen Ausgang des Phonic Out hast du gemessen? Es gibt ja derer zwei: Den Cinch-Ausgang und den großen Kopfhörerstecker ("Jack") mit symmetrischem Signalangebot. Der Cinch-Ausgang ist zwangsweise unsymmetrisch, der 6,3-mm-Stecker symmetrisch mit der von mir angegebenen Ausgangsspannung. Damit wäre die von dir ermittelte Divergenz zwischen meiner Aussage und deinem Befund schon einmal geklärt.

3) Elektronisch symmetrierte Ausgänge -heute der Regelfall und natürlich auch in deinem Phonic verbaut- sind mit gewisser Vorsicht zu messen, weil der einfache Schaltungstyp (den beispielsweise auch die klassischen Telcom-Rauschunterdrückungen aufweisen, und die kosteten nicht nach 'einfach') nicht mit einem Schenkel auf Masse gelegt werden darf. Die Folge davon wäre in diesem Falle eine halbierte Ausgangsspannung. Es gibt auch servosymmetrierte Ausgänge, die wie trafosymmetrierte Ausgänge behandelt werden können. Das weiß man aber erst nach Schaltungsaufsicht oder dem gezielten Abklopfen der kompletten Bedienungsanleitung. Meine Suchen bezüglich deines Phonic 502 ergaben, dass allerlei für servosymmetrierte Ausgänge spricht, wenn man die Grafiken auf S. 34 ernst nehmen darf.

4) Die Beachtung adäquaten Umgangs mit der Symmetrie gilt auch für die trafosymmetrierte M15a, bezüglich derer du uns bislang -soweit ich sehe- noch nicht mitgeteilt hast, WIE du die Spannungen an den symmetrischen Ausgängen gemessen hast. Sollte dies zwischen XLR-1 und XLR-2 mit in der Luft hängendem XLR-3 (oder zwischen XLR-1 und XLR-3 bei unbelastetem XLR-2) erfolgt sein, so verwundern schräge Ergebnisse nicht. Wenn deine Maschine br-sicher trafosymmetrische Ausgänge hat, du sie aber unsymmetrisch betreiben willst, ist das Signal -deine korrekte Verdrahtung der ja nachgerüsteten XLRs vorausgesetzt- an XLR-2 abzunehmen, während XLR-3 an Masse zu legen ist.

5) Mir kam kürzlich -es schneite allerdings noch- eine BR-M15a zur Einmessung unter, die in sehr, sehr gutem Zustand war/ist. Aus ihm war eindeutig abzuleiten, dass man sie mit leichten, immer noch erkennbaren Arbeitspunktabweichungen -der BR gehört zu den Digitalpionieren unter den deutschen Rundfunkanstalten, die M15a hatte also sicher 'länger gestanden'- auf 528 stehen hatte.
Was mir im Gefolge tieferer Einsichten in das technische Selbstverständnis des BR aber nicht gefiel, war eine Pegelabweichung von etwas über einem dB, die in identischer Weise linken und rechten Kanal betraf und sowohl mit mehreren (!) NTP-Aussteuerungsmessern (177-400) als auch mit meinem mitgebrachten (zweikanaligen) Tonfrequenzmillivoltmeter (Leader) nachzuweisen war, also definitiv vorlag und kein Zufall sein konnte: Sollte ebendas 'ab BR' auf dieselben Ursachen zurückgehen wie bei dir?

Ich weiß nun zu gut, welche fachlichen Potenzen beim BR zwischen T9/M10 und Sequoia tätig waren: Diese mit mir teilweise befreundeten Persönlichkeiten wissen bzw. wussten zu genau, was Sache ist. Es geht hier also nicht ums Meckern, sondern lediglich darum, dass das, was du beobachtest, nicht auszuschließen ist, aber nicht nonchalant von Tisch gekehrt werden darf. Man muss die Ursache klären. Die dafür nötige Umsicht nebst den erforderlichen analytischen Fähigkeiten hast du aber noch nicht. Man kann sie aber problemlos erwerben, was Folgen für die eigene Denkweise hat, die ich in Anbetracht einer gesellschaftlich fragwürdigen Gegenwart für schlicht geboten halte. Wollen muss man es aber. Meine Unterstützungsofferte steht hiermit (siehe oben unter 1)).


6) Mit der M15a bist du technisch in der Lage, das analoge Aufzeichnungsverfahren in der gesamten Breite der Tonproduktion auszureizen und dabei auch zu lernen, worin die eher minimalen (!!!) Unterschiede zu deiner A77 bestehen. Nur muss man dafür den beiden Damen erst einmal die Möglichkeiten einräumen, zu zeigen, wofür sie geschaffen wurden. Ihr Vorleben ist unklar, weil sie über das, was darin abging, keine Auskunft in Worten geben können. Man muss deshalb den Zustand der Geräte analysieren, um Auskunft darüber zu erhalten, ob etwas und wenn ja was fehlt. Herumpfuschen ist keine Lösung für den engagierten Steckenpferdreiter.

7) Mit welchem Tongenerator misst du wie?


Bedenke bezüglich der M15a, dass die Verwendung von Rauschminderern nach Dolby A, SR oder auch nach Jürgen Wermuths Telcom mit durchschlagendem Erfolg problemlos möglich ist, Wünsche in dieser Richtung u. U. sehr bald aufkommen, weil man des Bandrauschens überdrüssig oder zur Technik jener Kompandersysteme wissensbedürftig geworden ist. Bei Telcom sind generelle Pegelabweichungen unkritisch, bei Dolby aber nicht. Ein mäßiger Frequenzgang aber wirkt sich heftig aus. Die genannten Kompander lassen sich übrigens in der Regel auch mit einer A77 (wenn auch nicht gerade bei 9,5 cm/s) betreiben, wenn die 'ordentlich da' ist. Hier wäre der ort darauf hinzuweisen, dass die M15a wahrscheinlich eine Rundfunkmaschine ist, die für den dort gängigen Betrieb gebaut wurde, also vermutlich mit 18 µ breiten Aufnahmekopfspalten ausgestattet ist. Ihr Frequenzgang beginnt deshalb oberhalb von 16 kHz bereits deutlich abzufallen. Das ist eher als bei der A77, aber ganz im Sinne der Erfinder.


Schließlich ist die Tonaufzeichnung auch eine historische Wissenschaft, die nicht nur das außerordentlich hochwertige Zurückhören in längst vergangene Zeiten gestattet, weil mit ihrer Hilfe nicht nur Dokumente aufgenommen wurden (schon 'mal eine Kleist-Rezitation von 'Schimanskis' Vater, Heinrich George (+ 1946), gehört?), sondern auch den überschaubaren Einblick in das jeweils zeitgenössische Technologieverständnis gestatten, was dem heutigen Plug'n-Play-Betrachter eine Fülle von Einsichten bereitstellt. Und das lohnt sich.

Hans-Joachim
dann bin ich mit meiner A77 ja eh bestens bedient, und muß nicht weiter von M15 und Co träumen.

Peter
Hallo und vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort,

Leider drehen wir uns hier im Kreis und dieser Beitrag ist schon zum 3. oder 4. mal ausgeartet.
Bei 358 Antworten verliert man schnell den Überblick.

Zudem finde ich, dass Ihr das alles hier ein bisschen überbewertet. Es geht hier nicht um Leben oder Tot, sondern darum ein Gerät zu betreiben.
Ich habe ja keinen Druck das Gerät voll ausreizen zu müssen, dann könnte ich auf MD oder was weiß ich aufnehmen.
Außerdem funktioniert die Maschine ja! Sogar einwandfrei!
Es geht ja im Endeffekt nur um Details....

Wie gesagt, ich benutze den symmetrischen Ausgang des Mixers. Die Spannung habe ich zwischen Pin 1 und 2 gemessen.
Ebenso am Ausgang der M15.
Pin 3 ist jeweils unbelastet.

Der Signalgenerator stammt von Wavetek. Welches genaue Modell es ist weiß ich nicht.

Es ist jetzt auch egal. Ich werde sie erstmal so betreiben wie sie ist.
Außerdem muss ich mich wirklich ein bisschen in die Materie einlesen und an einem Bezugsband komme ich auch nicht vorbei.

Daher schlage ich vor den Beitrag hier an dieser Stelle zu schließen denn er bringt hier Niemanden weiter und schafft höchstens noch mehr Verwirrung.

Wenn es irgendwann mal konkret darum geht die Maschine einzumessen kann ich immer noch in einem neuen Beitrag die ein oder andere Frage dazu stellen.

Trotzdem vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten,Marcel
Zitat:d0um postete
Hallo und vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort,

Leider drehen wir uns hier im Kreis und dieser Beitrag ist schon zum 3. oder 4. mal ausgeartet.
Bei 358 Antworten verliert man schnell den Überblick.
Hallo,

da möchte ich doch "final" noch mal etwas zu schreiben, wenn Du
mir die nachfolgende Kritik erlaubst.

Das mit den 358 Antw. hättest Du selbst steuern können - wie schon
mehrfach empfohlen!

Zitat:Zudem finde ich, dass Ihr das alles hier ein bisschen überbewertet. Es geht hier nicht um Leben oder Tot, sondern darum ein Gerät zu betreiben.
Ich habe ja keinen Druck das Gerät voll ausreizen zu müssen, ...
:oah:

Das soll doch wohl bitte kein Vorwurf an diejenigen sein, die Dir hier
geduldig und engagiert auf Fragen antworten, die immerhin Du
immer wieder gestellt hast.

Zitat:Es ist jetzt auch egal. Ich werde sie erstmal so betreiben wie sie ist.
Außerdem muss ich mich wirklich ein bisschen in die Materie einlesen und an einem Bezugsband komme ich auch nicht vorbei.

Daher schlage ich vor den Beitrag hier an dieser Stelle zu schließen denn er bringt hier Niemanden weiter und schafft höchstens noch mehr Verwirrung.
...
Das scheint mir indes eine kluge Entscheidung zu sein, wenn jetzt
alles im "persönlichen Soll" ist, ist´s ja gut und Du kannst Dich
der Maschine erfreuen - auch ohne "vom Forum verursachten Gewissensdruck".

Herzliche Grüße

P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
Hallo,


Zitat:Das soll doch wohl bitte kein Vorwurf an diejenigen sein, die Dir hier
geduldig und engagiert auf Fragen antworten, die immerhin Du
immer wieder gestellt hast.
Nein um gottes Willen!
Im Gegenteil, ich bin sehr dankbar über die vielen Antworten.
Ich finde nur man muss die ganze Sache mal in Relation setzen. Und das habe ich in jedem 2. Posting erwähnt. Es geht um den Heimgebrauch!
Meine restlichen Komponenten sind auch kein High-End. Das fängt bei Chinchkabeln für 50cent an bis hin zu meinen billigen Heco Boxen.

Wenn jetzt die Aufnahmen dumpf oder verzerrt klingen würden...klar...aber die paar dB Pegelabfall sind im Moment mein Einziges Problem. Bzw. für mich persönlich ist es kein Problem.

Zitat:Das scheint mir indes eine kluge Entscheidung zu sein, wenn jetzt
alles im "persönlichen Soll" ist, ist´s ja gut und Du kannst Dich
der Maschine erfreuen - auch ohne "vom Forum verursachten Gewissensdruck".
Gewissensdruck habe ich mit Sicherheit keinen. Aber es ist mir mit der Maschine nochmal ein Stück deutlicher geworden, dass die ganze Materie komplizierter ist als angenommen.
Deswegen habe ich ja noch lange nicht abgedankt sondern muss mich erstmal ein bisschen einlesen....wenn ichs mir dann zutraue wage ich mich evtl. mal an die A77 und wenn das Alles klappt kommt doch der Wunsch die M15 zu 100% nutzen zu können von ganz Alleine.

So far...

Marcel
Ist doch an dir, die Rosinen auszupicken und dann zu machen was du willst.
Ich sag ja, gut genug ist wenn´s für dich gut genug ist.
Im professionellen Produktionsbereich muß! einfach viel tiefer abgetaucht werden.

Ich empfinde es, wenn es so super vorgetragen ist wie von Manchen, als sehr große Bereicherung.
Was die teilweise und zum Glück selten und von Wenigen praktizierte nicht so positive Forendynamik angeht, ja es nervt mich auch wenn manche das Maß der Zwischenmenschlichkeit verlieren, nervt mich sogar sehr, aber pick dir dein Teil raus und fertig, die Infos der Gemäßigten aber Ausführlichen sind unbezahlbar, das findest du in keinem Buch der Welt in so eingänglicher Form.
O.k.; der Ball zum 3. und 4. Mal ging an mich und bleibt endgültig hier.
Ich weiß, was ich zu tun und vor allem zu lassen habe.

Hans-Joachim
Öhem, also ich find´s ok, Hans-Joachim. Falls du da von mir was in den Hals bekommen haben solltest, habe keine meiner Anmerkungen auf dich bezogen sondern allgemein die Forentapeten bepredigt Wink

(nur mal so prophylaktisch eingesprochen ehe sich Mißverständnisse aufbauen die keinem nützen)
Jogi, ich vermute, Hans-Joachim bezieht sich auf Marcels Äußerung:

Zitat:d0um postete
Leider drehen wir uns hier im Kreis und dieser Beitrag ist schon zum 3. oder 4. mal ausgeartet.
Bei 358 Antworten verliert man schnell den Überblick.
Hervorhebung von mir.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Hi,

Meine Aussage..."zum 3. oder 4. mal ausgeartet..." war nur exemplarisch gemeint, ich gehe davon aus, dass das Jeder verstanden hat.

Es sind nun leider zu viele Baustellen auf einmal und einen Überblick kann man schon längst nicht mehr behalten in diesem Beitrag.
Nicht, dass es nun Jemand in die falsche Kehle bekommt...

Ich gebe es ja zu, ich habe alles ein bisschen überstürzt.

Aber versteht auch mal meinen Gesichtspunkt. Ich habe mir jetzt die Maschine besorgt und bin happy, dass sie läuft.
Das ich nun nicht sofort zig Messbänder, einen großen Mixer und weiß ich was besorgen möchte sondern probiere mit den vorhandenen Mitteln gute Ergebnisse zu erzielen hat nichts mit Naivität zu tun, sondern vielmehr damit, dass ich auch ungern noch mehr Geld für die ganzen Geschichten ausgeben möchte.
Das kommt mit Sicherheit noch...aber als Ihr mit dem Thema angefangen habt hattet Ihr sicherlich auch nicht sofort das nötige Equipment und Wissen.

Außerdem macht das Experimentieren ja auch Spaß.

Ich habe nun einige Male gelesen...."...du hast ja eine Studiomaschine, diiiiieeee muss ja zu 100% eingemessen sein.."
Daran zweifel ich ja nicht im Geringsten, aber wenn sie nun nicht zu 100% in ihren Spezifikationen arbeitet kann man doch trotzdem erstmal gute Ergebnisse erzielen.
Eben weil ich das nicht beruflich mache....
Ich habe die Maschine noch keine zwei Wochen und dafür lassen sich schon ordentliche Ergebnisse erzielen. Man muss doch nichts überstürzen.

Das soll aber nun wirklich mein letzter, keineswegs böse gemeinter, Kommentar sein.

Schönen Abend noch,

Marcel
Entgegen den Gepflogenheiten in diesem Forum werde ich diesen Thread jetzt schließen, denn

1. es geht inzwischen um mindestens drei verschiedene Bandmaschinen
2. es geht um verschiedenes Zubehör
3. es geht um verschiedene Grundlagen
4. es ist kein roter Faden mehr auszumachen
5. es werden (unbeabsichtigt) Antworten angeregt, die den Fragesteller (in dieser Form) nicht interessieren
6. Marcels letztes Postings legt ein definitives Ende dieses Threads nahe.

Sollte ich durch diese Äußerungen oder meine Handlung Widerspruch erregen, bitte ich mir diesen per PN mitzuteilen.

Marcel, dich bitte ich, eine zeitlang Freude an deinen Geräten zu haben, Erfahrungen damit zu sammeln, dich, bei Interesse, ins Thema einzuarbeiten. Wenn sich für dich konkrete Fragen ergeben, bist du herzlich eingeladen, einen neuen Thread zu starten.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.


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