Cassettendeck vs. Bandmaschine
#51
Auf Cassette aufzunehmen um dann auf Band zu kopieren scheint mir wenig sinnvoll zu sein:

1. Langt die Laufzeit einer Cassette nicht für eine Radiosendung aus. Diese geht 55 Minuten, die Cassette, wenn man keine C120 nehmen will nur 45 Minuten

2. Sehe ich eine Cassette immer noch nicht als langzeitstabilen Speicher, auf dem ich ein Archiv aufbauen würde, eher als bequemes Gebrauchsmedium, auf das man sich runterzieht, was man gerade hören will

3. Sehe ich ein Bandgerät mit 19 cm/sec der Cassette als überlegen an, ich würde das prinzipiell bessere Medium nicht nach sondern vor dem "schlechteren" verwenden.

Was den analogen Traum anbelangt:
Wer garantiert digitalfrei den analogen Traum leben will, der muss selber singen. Ansonsten sieht die Realität so aus:
- der Rundfunk arbeitet flächendeckend digital
- nur wenige Sender legen auf korrekte Reproduktion wert
- die meissten Sender machen "sound", unabhängig von der Digitalisierung, die nix dafür kann, wenn sie missbraucht wird. Man kriegt das auch analog hin.
- Audiophile Vinyl-Pressungen werden gerne digital produziert
- Daß ein digitale Kopie z. B. auf DAT den Klang kastrieren würde, ist bullshit. Daran ändert auch die Tatsache nix, daß zur Verbreitung dieses Unsinns ganze Vereine gegründet werden.

Mit anderen Worten:

Falls zebra777 einen "vernünftigen" Grund sucht, eine Bandmaschine zu betreiben: Es gibt keinen, ausser dem der Liebhaberei. Das ist m. E. der Vernunft genug.

Wer damit leben kann, daß es erst ab UKW-Tuner durchgängig analog sein kann:
1 x Bandmaschine mit 2-Spur und 19 cm/sec als Master, ersatzweise eine 4-Spur, auf der man die Rückseite nicht bespielt.
1 x Bandmaschine, auch 4-Spur, ggf. auch mit 9,5 cm/sec zum drauf kopieren.

für letztgenannte ersatzweise ein Cassettendeck, sofern man mit einem Cassettenarchiv leben kann.
Michael(F)
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#52
P.S.

Falls interessant.
Ich habe hier aus Angst nichts mehr zu kriegen die örtlichen Händler wegen alter Neuware abgeklappert und so ziemlich alles, was gut ist aufgekauft.
So habe ich auch noch diverse 10er Packs Maxell XL II 90 (grüne Verpackung) und auch noch diverse XL II 90 (Music, rote Verpackung) und XL II-S 60 (rot/schwarze Verpackung), also die letzten brauchbaren Varianten, die hergestellt wurden.

Da ich schon längst genug Vorrat habe, kann ich hier noch einiges zum Einkaufspreis abgeben. Bei den grünen waren es 25,- pro 10 St, die roten ca.1,80 pro 1 St, die XL II-S 2,20 pro Stück.
Allerdings sind bei ebay im letzten Jahr oft solche Kassetten billiger weggegangen. Sonst wären meine Überhänge auch schon dort gewesen.

TDK gebe ich aber keine ab. Da kann ich nie genug von kriegen (die geistigen Wirrungen rational nicht erklärbaren Fanatismusses verhindern das).

Also so long. Ich muß jetzt weiter gebraucht gekaufte alte SA durchhören.
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#53
Zitat:Falls zebra777 einen "vernünftigen" Grund sucht, eine Bandmaschine zu betreiben: Es gibt keinen, ausser dem der Liebhaberei. Das ist m. E. Vernunft genug.
Hallo Michael,

da kann ich Dir nur voll zustimmen! Ich selbst speichere hier Webradio (mit 64 kBps) mit 19 cm/s auf meine Revox, digitalisiere das später um das wiederum (vieeel später) wieder auf schön große 26 cm-Spulen zu bannen.

Ist zwar etwas verrückt zu nennen, dient aber nur einem Zweck: ich sammele Musik für ein Klassentreffen nach 30 Jahren im nächsten Jahr. Da kommt es mir nicht so auf die Qualität an (da unterhalten sich eh um die 30 Leute im Saal), sondern um das Feeling, da eine Bandmaschine aufstellen zu können.

Und man muss auch bei 19 cm/s dann erst nach anderthalb Stunden wieder zur Maschine hin. Wink

Gruß Jens
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#54
Mal ne ganz doofe Frage eines Anfängers... :-)

Wenn ich jetzt die Radiosendung erst mit der Revox A77 aufnehmen... dann nur die Musikstücke auf die B 215 überspiele (mit guter Cassette)... und dieses Ergebnis dann letztendlich "zurückspiele" auf ein geliebtes, schönes 26,5cm Band :-) Wäre das was???

Mir geht es darum, am Ende mit meiner Frau die Musikstücke von der Revox A77 zu hören... wenn sich die Spulen so schön drehen :-))
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#55
Zitat:Wenn ich jetzt die Radiosendung erst mit der Revox A77 aufnehmen... dann nur die Musikstücke auf die B 215 überspiele (mit guter Cassette)... und dieses Ergebnis dann letztendlich "zurückspiele" auf ein geliebtes, schönes 26,5cm Band :-) Wäre das was???
Qualitätsverluste wirst Du zwangsläufig haben. Ob diese für Dich aber ins Gewicht fallen - probiere es am besten selbst aus. Weisst doch: "Probieren geht über Studieren".

Gruß Jens
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#56
Habe das hin und her auch schon gemacht. Ist aber (rein analog) genau einmal zuviel.
Wenn du mit der kurzen Spielzeit der Kassette leben kannst -Aufnahme vom Radio bei Anwesenheit-, mach es lieber, wie du zuerst wolltest. Mastertape und Zuschnitt auf Senkel.

P.S. schaff dir am besten Platz für eine zweite Bandmaschine, wo ein Weg ist, ist auch ein Wille (oder eine Frau, die im Weg steht und überzeugt werden muß). Um irgendeinen Kompromiß kommst du nicht herum.

.....Man kann sich drehen und winden, der Ars.. bleibt immer hinten.....
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#57
Zitat:Zebra777 postete
also ich will je gerade NICHT auf digitalen Geräten aufnehmen !!! Also bei dem Gedanken erst auf CD oder PC aufzunehmen... und von dort auf die Bandmaschine... wird mir ganz schlecht. Sorry ;-)
Als Analoginfizierter ist das ein no-go !!!
Vor allem was macht es für einen Sinn, von einer digitalen Aufnahme auf eine schöne analoge 26,5cm Spulen zu überspielen??? Das ist doch kastrierte Musik.
Der PC als Aufnahmegerät ist nicht so schlecht, eine gute Soundkarte sei mal vorausgesetzt. Bei den heutigen Festplattenpreisen kann man den ganzen Tag mitschneiden, wenn man will. Die Rohaufnahme editieren und unter neuem Namen wegschreiben, und von dieser Datei kann man beliebig viele Kopien machen, man kann neu beginnen, wenn man ein Schmierband erwischt hat, man kann nachträglich Stücke herausnehmen, die einem doch nicht gefallen, und und und.
Ich bin gewiß kein Digitaler, aber die Vorteile der neuen Technik kann man doch nutzen, oder? Momentan habe ich ein Stapel geliehener Platten im Haus, die ich auf Tonband überspiele. Beim Abhören der ersten Bänder das Unvermeidliche: das 7. Lied ist leider doch nicht so schön und gehört eigentlich raus. Jetzt das Band ab Nummer 7 neu aufnehmen? Nein, ich spiele jetzt die Platten zuerst auf den Rechner, kann sie dem Eigentümer zurückgeben und dann in Ruhe meine Dateien zusammenstellen, die, wenn sie endgültig für gut befunden wurden, aufs Band gespielt werden. Aber wie gesagt, nur wenn man eine gute Soundkarte hat, ist der Klang überzeugend.
Gruß
Heinz
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#58
Ich habe lange Zeit Radiosendungen auf Kassette mitgeschnitten und anschließend auf eine weitere Kassette umgeschnitten. Es entwickelt sich recht schnell ein Gefühl dafür, wie kurz vor dem Beginn eines Musikstücks gestoppt werden muss, damit die Wiedergabe mit dem ersten Ton beginnt. Wenn daher aus das Spulenband als Endspeicher dienen soll, würde ich auf Kassette mitschneiden und auf Band kopieren. Denn durch den zusätzlichen Kopierschritt wird die Qualität garantiert schlechter.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#59
Hallo Heinz,

nichts für Ungut aber aufnehmen mit dem PC... uaaaah....

Sicher eine bequeme Art aber ich habe auf der Dienststelle einen Pc, zu Hause und sitze viel zu oft davor. Dann damit auch noch Musik aufnehmen und schneiden... nee danke !!

ICH WILL ANALOG :-)

Aber lieben Dank für den sicher guten Tipp :-)
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#60
Hallo Stefan,
es liegt mir fern, Dir irgendetwas einreden zu wollen, was Du nicht willst.
Ich habe mitgekriegt, daß Du gerade erst mit dem Tonbandhobby angefangen hast, und wollte deshalb auch diesen Weg aufzeigen, der durchaus auch seine guten Seiten hat. Ich denke, Du bist auf einem guten Weg!
Gruß
Heinz
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#61
Hallo Heinz,

danke sehr nett von Dir :-)

Also ich finde auch mit einer komplett revidierten Revox A77 Mk IV Vierspur und einem Revox B 215 Kassettendeck (Neupreis damals 3.500 DM !) kann ich sooo schlecht nicht aufgestellt sein, oder?!

Ob ich jetzt von Tonband auf Kassette oder umgekehrt überspiele... beide Geräte sind doch Klassiker und haben nicht allzu viel Konkurrenz. Natürlich geht es mit Zweispur noch einen Tick besser... vielleicht auch von Bandmaschine zu Bandmaschine als von Kassettendeck zu Bandmaschine. Aber sind das wirklich "Welten" oder nicht eher Nuancen???

Interessant die Glaubenskriege hier im Forum :-) Auf sehr hohem Niveau ;-)
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#62
Du bist mit deiner A77 und einem B215 sogar sehr gut ausgerüstet.

Weiter oben schreibt Michael (F) über die Unzulänglichkeiten des heutigen Rundfunks und der Klangqualität. Ich habe dem nichts hinzuzufügen, muss sogar noch einen draufsetzen: Wenn ich Radio höre, bleibt die Anlage aus und es wird mittlerweile fast ausschliesslich vom Saba-Mainau-Musikschrank (1961) Radio gehört. In Mono. Das klingt immer gleich gut - oder schlecht ? - Das ist meine persönlich gezogene Konsequenz.

Und mitgeschnitten wird mit einem alten Grundig-Mono-Röhrenkoffer. Manchmal ist´s ein Viertelspurer, manchmal auch ein Halbspurer. Das macht Spass, und ist definitv analog. Analoger geht´s kaum noch. Dass das Radioprogramm digital serviert wird, ist mir wurscht, der Saba-Schrank lässt das vergessen. Nur das Radio-Programm ist oft nicht passend zum Equipment.

Und im Auto (Alltags-Oldie) ist es ein Blaupunkt Mono-Radio. Passend zum Fahrzeug von 1979.

Und meine Revoxe bekommen nur gutes Futter, nicht den komprimierten Radio-Kram.

Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#63
So isses.
Radio-Mitschnitte mach ich eigentlich nur, um rauszukriegen, welche Platten ich suchen muß, da ich nicht jedes Lied mit Titel und Interpret kenne. Die Hüpf-doch-Britney-Spears-Trommeltänze werden zwar zwangsweise eingebläut, will ich aber nicht kaufen.

@ Grundig tk 240.
Darf man fragen, für welches (fast noch neuere) Fahrzeug 1979 noch ein Mono Radio adäquat war. Zu meinem 123 (1980) gehörte eigentlich schon ein Bremen SQR 45, oder das Bamberg mit dem preisgekrönten Nachtdesign. Das Auto habe ich leider nicht mehr, aber die Radios....

Viele Grüße.
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#64
Zitat:Zebra777 postete
Mir geht es darum, am Ende mit meiner Frau die Musikstücke von der Revox A77 zu hören... wenn sich die Spulen so schön drehen :-))
Alles viiiiel zu kompliziert !!! Kauf ein Autopervers-Doppel-Tapedeck, leg zwei 120er mit gewünschter Lala ein und starte die Wiedergabe über Verstärker.

Jezt startest Du die A 77 mit einem Duoband (egal, was drauf ist) bei 9,5 cm/s (läuft auch 4 Stunden).

Effekt:
Du hast 4 Stunden Musik nonstop (von der Cassette, ist aber eh egal, weil Du beim Überspielen der Cassette auf Band eh keine Verbesserung erfährst) siehst drehende Spulen und sparst Dir die ganze Umspielerei...... WinkWink
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#65
Ich denke in der Zukunft wird uns die Digitalierung der Rundfunkanstalten einen Strich machen durch unserem Idol Analogaufzeichnung.

Die faulen Hunde spielen doch meißtens nur noch MP3 Files ab rund um die Uhr - ihr glaubt doch nicht im ernst, dass noch dort jemand Platten oder gar Bänder auflegt.

Ich benutze meine Bandmaschine nur um Platten zu überspielen und um diese zu schonen.

Und das Wichtigste dabei ist "Und sie dreht sich doch"
Gruß Peter
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Manchmal sind die Senkel in den Schuhen besser als die auf den Senkelmaschinen
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#66
Zitat:Araso postete
Darf man fragen, für welches (fast noch neuere) Fahrzeug 1979 noch ein Mono Radio adäquat war. Zu meinem 123 (1980) gehörte eigentlich schon ein Bremen SQR 45, oder das Bamberg mit dem preisgekrönten Nachtdesign. Das Auto habe ich leider nicht mehr, aber die Radios....
Ich nehme mal an, daß er seinen C Kadett meint. Ich hab' auch so eins, allerdings ist hier schon ein Stereo-Radio mit Stereo-Kassettenteil eingebaut, ein Blaupukt Coburg. Allerdings sind da die beiden Lautsprecherausgänge zusammengefaßt und gehen auf einen Breitbandlautsprecher. Es ist zwar ein Stereo-Radio, daß aber nur Mono betrieben werden kann.

Das Radio ist eigentlich gar nicht schlecht, vorallem gefallen mit die tollen Stationsspeichertasten. Der Kassettenteil ist aber nicht so toll. Ich weiß nicht ob der wirklich so schlecht ist oder ob der bei mir kaputt ist.

Ich kann mich noch an den B Ascona meines Opas erinnern, der hatte damals auch so ein Radio, es scheint fast das gleiche wie meins zu sein, allerdings war das von Opel "gebrandet", wie man heute sagt. Hier war vorne im Amaturenbrett auch nur ein LS und auf der Hutablage waren zwei LS. Man hatte also vorne Mono und hinten Stereo. Ob das original so war, kann ich aber nicht mehr sagen.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#67
Interessante Beiträge :-) :-)

Noch mal Thema Bänder und Cassetten. Welche empfehlt ihr mir für meine Zwecke?

1.) Revox A77 Mk IV Viertelspur / eingemessen auf LPR35
2.) Revox B215

Manche schreiben kauf Metallcassette (gibts ja nicht mehr neu)... ist glaube ich Typ IV?? Andere schreiben Chromcassette (Typ II) reicht völlig aus. Außerdem gibts die ja sogar noch im Blödmarkt. ;-)
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#68
@Mitlesende - auch auf die Gefahr, als Klugscheisser verschrien
zu werden - bitte zurück zum Thema!


Zitat:Zebra777 postete
...Aber sind das wirklich "Welten" oder nicht eher Nuancen???
Meiner Ansicht nach gibt´s da immer folgende Klassifizierung:

a) Einflüsse, die Du messen, aber nicht hören kannst (....die wirst
Du in jedem Falle von Kopie zu Kopie zu Kopie haben... egal von WO
nach WO Du kopierst. Eine Kopie kann nicht besser werden, als das
Original.)

b) Einflüsse, die auch (vom aufmerksamen/geschulten Ohr) wahrnehmbar
sind - so etwas nenne ich jetzt mal "Nuancen" (aber auch das ist ein
dehnbarer Begriff - für "den einen ist´s Duplo, für den anderen die längste
Praline der Welt").
Die wirst Du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nach dem Kopiervorgang
vernehmen können.

c) signifikante Veränderungen zum Ursprungssignal - nennen wir so
etwas mal "Welten" (...um Dich zu zitieren...). Die wirst Du, wenn alle
"Teilnehmer" einen guten Job machen (d.h. Tapedeck und A77 sind technisch
i.O., Kassette und Bandmaterial sind "unverbraucht", Verkabelung und
Quellenumschalter i.O.) wohl nicht feststellen.

Wenn es Dir letztendlich darum geht, im "trauten Kreis" der A77 beim
Spielen zuzuschauen und dabei einigermassen genussvoll Musik
zu hören, kannst Du meines Erachtens a) vergessen. b) und c) sind persönl.
Ansichts... - pardon - Anhörnessache.

edit: zu Deiner Frage der Materialempfehlung: greife Dir aus dem
Blödmarkt je zur Verfüg. stehender Marke 1 Stück ab und teste/vergleiche.
Dann machst Du das Gleiche 3 Wochen später nochmal (damit kannst Du
u.U. Chargenstreuungen erkennen... ...wenn Du das Glück hast, dass
die Kassetten aus Woche 1 von einer anderen Charge stammen, wie
aus Kaufwoche 1+3...). Wenn Du dann noch Zeit/Lust/Geld hast, gönne
Dir eine Original-verpackte Metallcassette (Thats, Sony, Maxell...) und
gönne Dir eine Original-verpackte Maxell XLII (CrO2) und vergleiche/teste
noch mal... ...so findest Du m.E. am ehesten das für Dich beste Kassetten-
material.
Beim Senkel kommt ohnehin nur gutes Gebrauchtmaterial von Maxell
oder neue RMG LP35 in Frage (....meine persönl. Meinung!) wenn Du
gute Ergebnisse erzielen willst. Der "Partymix" kann natürl. auch auf
ein altes Band drauf (...ist doch sowieso "Wurscht"...).

edit-ende


Ende & Gruss

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#69
Hallo Peter :-)

vielen Dank für Deine Beschreibung... ja das klingt sehr logisch.

Aber jetzt mal "Tacheles"... :-)
Also mal ab von allen Milliwerten usw.

Wenn ich dumm wie ich bin tatsächlich das Unmögliche vorhabe, Radio mit dem ehemals 3.500 DM teuren Revox B 215 Kassettendeck aufzunehmen... um anschließlich die Musikstücke auf eine ehemals 1.500 DM teure Revox A77 Mk IV zu überspielen...

ist das ganze noch Hifi??? Schlechter als CD, MP3, Platte???

Peter Du meinst also das Überspielen von Kassette auf Band oder umgekehrt bewegt sich verlusttechnisch in einem Bereich, wo es einem 43-jährigen schwer fällt, es zu hören? Ich meine es macht sich also eher meßtechnisch bemerkbar für Fledermausohren???
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#70
...ob das ganze noch HiFi ist, kannst Du nur "ermessen", nicht "erhören".
Da die HiFi aber eine sehr "klassische" und "nachlässige" Norm ist, wirst
Du diese wohl auch nach der Kopie noch einhalten.

Deine 43-jährigen Ohren werden, wenn sie nicht "verheizt" sind, einen
Unterschied zur CD/Platte feststellen... ...dazu musst Du vielleicht etwas
konzentrierter hinhören aber es wird diesen Unterschied wohl hörbar
geben. Ob er Dich stört, kannst Du nur selber entscheiden. Das ist
auch etwas von Deinen Hörgewohnheiten ab. (Wenn ich zum
Beispiel konzentriert Musik höre, herrscht im Zimmer absolute
Dunkelheit - da hört man wirklich am besten!)

Probier es bitte selbst aus... ...eine seriöse Antwort auf die zuvor
von Dir gestellte Frage wirst Du wohl in keinem Lehrbuch finden.
Du musst sie Dir durch den "Selbstversuch" erarbeiten.

....das ist meine bescheidene Meing. zum Thema...

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#71
Zitat:Zebra777 postete
(...) Wenn ich dumm wie ich bin tatsächlich das Unmögliche vorhabe, Radio mit dem ehemals 3.500 DM teuren Revox B 215 Kassettendeck aufzunehmen... um anschließlich die Musikstücke auf eine ehemals 1.500 DM teure Revox A77 Mk IV zu überspielen...

ist das ganze noch Hifi??? Schlechter als CD, MP3, Platte???
(...)
Auf jeden Fall schlechter als CD, das sind eine A77 / B215 auch ohne, daß Du aus zweifelhaften Quellen aufnimmst und von der einen zur anderen Maschine kopierst. Auf jeden Fall auch schlechter als bei anderen digitalen, hochwertigen d.h. verlustlosen Formaten.

Bei mp3 kommt es darauf an, es gibt sehr hochwertige mp3-Formate, die auch im Studio zur Produktion von Platten verwendet werden.

Und eine Platte .. die war nie besonders gut im Vergleich zu dem Potential, das eine Bandmaschine hat, aber wenn Du sie auf Band kopierst, dann wird sie mit Sicherheit nicht besser.

Du hast Dir ja ein ordentliches Starterkit zugelegt, am besten spielst Du jetzt damit. Diese ganzen Vergleich "besser als", "schlechter als" und Spekulationen darüber ob das "noch ausreicht" sind Diskussionen ohne Basis, da letzendlich auch von den persönlichen Bedürfnissen und Geschmäckern abhängig.

Daß der Rundfunk digital arbeitet und die gängigen Sender die HiFi-Fahne nicht gerade hochhalten, scheint Dir ja bis jetzt noch nicht negativ aufgefallen zu sein. Also ist es auch nicht so wichtig ;-)
Michael(F)
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#72
Genau so ist es. Da du deine Frage ja in verschiedenen Foren gestellt hast, brauchst du dich nicht zu wundern, jetzt mit einer Vielzahl (verschiedener) Antworten bombardiert worden zu sein. Auch für mich sind das hochinteressante Beiträge, man sieht die Sache mal aus verschiedenen Blickwinkeln.

Also mach was draus !

Ist denn die A77 überhaupt schon da ? Auf dein B215 wartest du ja sicherlich noch.

Ich denke auch, dass das Starterkit absolut okay ist. Und mit 43 Jahren (bin ich auch nun fast) ist man für analogen Klanggenuss nicht mehr zu jung ;-)

Kurzes OT wegen der Autoradiofrage: Es ist ein Blaupunkt Nürnberg mono in meinem C-Kadett-Coupe, welches ab 01.03. wieder auf der Strasse rumöddelt.
OT-Ende.

Grüsse an alle
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#73
Die HiFi-Tauglichkeit der Geräte kann man nicht am ehemaligen Listenpreis festmachen, vielmehr ist der aktuelle Zustand dafür maßgebend. Zudem wurden A77 und B215 zu verschiedenen Zeiten verkauft. Die A77 gab es zur zur Zeit des B215 schon nicht mehr. Auch zielte die Entwicklung des B215 in ganz andere Richtungen. Der B215 hat einen Einmesscomputer, Bandsortenspeicher, elektronisches, programmierbares Zählewerk, alles Dinge, die der spartanischen A77 abgehen.

Der B215 ist sicher eines der besten Decks, die man kaufen kann, und besser als eine A77 muss es in der analogen Magnetbandtechnik für den Hausgebrauch nicht sein, wenn man mit ihr 2-Spur und 19 cm/sec fährt. Inwieweit die schmaleren 1/4-Spuren sich störend bemerkbar machen und inwieweit man die Einschränkungen durch 9,5 cm/sec zu tolerieren bereit ist (Frequenzgang und niedrigere Höhenaussteuerbarkeit) muss jeder selber probieren und entscheiden, in Abhängigkeit vom verwendeten Musikmatierial.

Letztendlich handelt es sich bei A77 und B215 um Geräte, die aus einer Quelle gefüttert werden wollen, die da sind:

CD, SA-CD, DVD-Audio ....
sind sicher die hochwertigsten in Sachen Dynamik, Verzerrungen, Kanaltrennung, Störungsarmut. Guter Zustand der Geräte ebenso vorausgesetzt sowie keinerlei Knickerigkeit beim Bandverbrauch wird man diese Medien so aufzeichnen können, daß es Spaß macht und Unterschiede marginal sind. Die Frage zuwas man das tut, muss jeder mit sich selber ausmachen. Eine O-CD ist sicher billiger als die für die Aufzeichnung notwendige Menge Bandmaterial, und eine CD-R rauscht nicht.

Rundfunk .... ist so, wie er eben ist und wird durch die Aufzeichnung nicht besser, allenfalls etwas verrauschter. Der Reiz ist hier der, daß man an Musikmaterial kommt, welches nicht unbedingt käuflich zu erwerben ist. Ich denke an Radiofeatures, Live-Konzerte, Themensendungen. Das Aufnehmen von Einzeltiteln sehe ich als reizlos an, die bekommt man in besserer Qualität irgendwoher geborgt oder getauscht, wenn man den Tonträger nicht kaufen mag.

Vinyl-Platte .... hier gilt das, was bei CD etc. gesagt wurde, auch wenn die Vinylplatte, was die technischen Daten anbelangt, nicht auf digitalem Niveau spielt. Das Knistern des Vinyls und dessen Knackser harmonieren allerdings hervorragend mit dem Rauschen der Bandmaschine und deren Drop-Outs. Das Kopieren von Vinyl auf Band bietet den Vorteil, nicht dauernd die Platte drehen zu müssen bei gleichzeitiger Schonung des Vinyls. Sicher nicht uninteressant bei raren Sammlerstücken, die nicht abgenudelt werden sollen. Bei den exorbitant hohen Preisen für rares Vinyl ist eine Kopie auf Band - in allerdings dann sehr hochwertiger Qualität - eine kostengünstige Alternative zum Erwerb der Scheibe, sofern man Musikfan- und nicht nur Tonträgersammler ist.

Letztendlich ist die Kombination A77 / B215 eine sehr reizvolle. Bei der A77 ist die Magnetbandtechnik bereits ausentwickelt. Viel mehr ging nicht mehr, wurde auch nicht mehr gemacht. Studiomaschinen sind nicht "klanglich" besser sondern robuster, modernere Geräte sind auch nicht "klanglich" besser - zumindest nicht wesentlich - sondern komfortabler in Bedienung und Wartung / Justage. Mit der A77 ist man auf einem Gipfel, auf dem noch ein paar Steine 'rumliegen, auf die man treten mag, wenn man unbeding noch höher hinaus will.

Der B215 ist das Gerät, das Willi Studer nie bauen wollte, weil man der Cassettete nix zutraute ausser ihren Ursprungszweck: Speicher zu sein für Diktiergeräte. Man stellte sich dann doch der Herausforderung, die analoge Magnetbandtechnik auch in diesem Format an die Grenzen der Machbarkeit zu führen und landete mit B710 (eher klassisch, wenig Automatismen) und dem B215 bzw. dem Derivat H1 noch die großen Würfe im Tapedeckbau.
Michael(F)
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#74
Zitat:Michael Franz postete
Daß der Rundfunk digital arbeitet und die gängigen Sender die HiFi-Fahne nicht gerade hochhalten, [...]
Näheres dazu hier:
http://mb.abovenet.de/rundfunkarchiv/ind...124.0.html
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#75
Hallo Michael :-)

danke für den super Beitrag ;-)

Macht mir ja ein wenig Mut...
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#76
Wenn man über den Tellerrand von "abovenet" schaut, gibt´s noch mehr zu lesen:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-7398.html
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#77
Hallo,

um meinen persönlichen "Senf" dazuzugeben, da ich von Arnulf nagelneue und eingeschweißte Maxell XLII erhalten habe:

Ich probiere es eben aus, gleichzeitig auf meine Revox A77 MK IV aufzunehmen und diese Aufnahme (noch dazu auf einem alten AGFA-Band!) mit der Aufnahme auf einem ONKYO-Referenzdeck von 1987 (TA-2360) "nach Band" zu vergleichen. Die Aufnahme der Senkelmaschine ist "authentischer", meiner Meinung nach, liegt viel eher am Original.

Ich habe auch, um mal eventuelle Unterschiede zu bemerken, mal das Dolby C des Tapedecks komplett rausgenommen, geändert hat sich nichts. Meine persönliche Einschätzung ist: auf Senkel aufnehmen, mit 19 cm/s und dann eventuell überspielen, wohin man will. ONKYO-Fans (bin ich auch) mögen mir meine Meinung verzeihen, dass sich das Tapedeck irgendwie "breiig" gegenüber dem Spulentonband anhört. Da kommt nach Band nicht das raus, was vor Band reingeht. Allerdings ist dieses Tapedeck nicht eingemessen, mal abgesehen vom Auto Accubias.

Just my two cents...

Gruß Jens
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#78
Hallo Jens,

naja immerhin habe ich das Revox B 215 Cassettendeck. Wohl eins der Besten, die jeh gebaut wurden. Wenn ich da zuerst aufnehme und dann auf die Bandmaschine, vielleicht ist der Unterschied da geringer oder gar nicht vorhanden... als bei Deinem Onkyo-Cassettendeck???

Kann aber auch sein, dass es kein Unterschied ist und Du aus psychologischer Sicht einfach "voreingenommen" bist gegenüber der Bandmaschine, die Dein Herz mehr anspricht???
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#79
@Jens,

das Onkyo TA-2360 war mal ein Referenz-Deck ? Kann ich kaum glauben. Ich besitze das Deck ebenfalls, habe es 1988 neu gekauft (hat 1000 DM gekostet, die Rechnung habe ich noch) und fand es zwar ganz passabel, mehr aber auch nicht. Damals brauchte ich ein gutes Deck für meine Cassetten, die im Auto gehört werden sollten. Seit ich - wie viele andere auch - ein CD-Radio im Auto habe, fristet das Teil sein Dasein als Rumsteher.

Ich denke, dass das Onkyo-Deck gegen eine A77 - die ich auch in einiger Stückzahl besitze - keineswegs "anstinken" kann, wie soll das denn auch gehen ? Klares Plus für die Bandmaschine.

Ob es das B 215 schafft, vermag ich mangels Besitz eines solchen nicht zu beurteilen, denke jedoch, dass das Revox-Deck den Onkyaner locker in die Tasche bzw. den Cassettenschacht steckt.

Und das TA-2360 soll tatsächlich mal Referenz gewesen sein ? Ich glaub´s immer noch nicht...Bin übrigens kein echter Onkyo-Fan, die Anlage wurde damals halt mit diesen Erzeugnissen aufgebaut, vier Komponenten (Amp, Tuner, Tape und CD) sind auch heute noch aktuell am Werkeln. Bin allerdings auch nicht unzufrieden, es gibt deutlich schlechteres. Der Rest der Anlage besteht allerdings aus Revox (2 x Bandmaschine, B790 Plattendreher). Und die vertragen sich ausgezeichnet mit den Japanern ;-)

Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#80
Hallo Thomas,

hatte ich mal irgendwo gelesen, aber wo nur? War irgendeine gescannte Katalogseite... Kann mich ja auch geirrt haben, wenn ja - sorry. Schlecht ist es nicht, sicher steckt das Revox es "in den Kassettenschacht". Wink

:bier:

Gruß Jens
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#81
Daß das 2360 ein Referenzdeck gewesen sein soll, ist mir auch nicht bekannt. Das ist ein gutes, solides Butter-und-Brot-Deck gewesen, und das meine ich keinesfalls abfällig sondern im positiven Sinne. Nicht jeder hatte die Möglichkeiten, ein B215 zu erwerben, wo man auf die Kosten zuletzt geguckt hat.

Letzendlich konnte auch dieses Spitzengerät die Physik nicht aushebeln und die besagt: Die analoge Magnetbandtechnik lebt von breiten Spuren, dicken Bändern und hohen Geschwindigkeiten. Cassettentechnik ist das Gegenteil davon.

Diskussionen darüber, welches Gerät und welches System denn "klanglich besser" einzustufen sei, sollte man nicht mit Spekulationen beginnen, sondern mit Geräten in einem einwandfreien Zustand und Betrieb innerhalb der vorgesehenen Spezifikationen. Sooo schlecht, wie Esla es beschreibt, habe ich das 2360 nicht in Erinnerung, aber es ist auch nicht zu erwarten, daß ein heutiges 2360 in Top-Zustand ist.

Da fällt mir gerade ein Experiment aus meiner Studentenzeit ein, als ich mit meiner A77 neben ein Technics-Deck ins Wohnheim eingezogen bin. Mit einem Mikrophon machten wir einen Vergleich der Aufnahmequalität. Als Quelle dienten uns natürliche Geräusche, die sowohl mein Nachbar als auch ich gut kannten. Die eigene Stimme schied aus, also wurde die Klospülung aufgezeichnet, ein tropfender Wasserhahn, das Einfüllen einer Flasche Bier in ein Glas und später auch die Stimme einer dritten Person.

Aufgenommen wurde in Mono und ohne Dolby. Das Ergebnis war eindeutig: Per Bandmaschine waren die Geräusche weniger verfremdet als per Cassette. An weitere Details erinnere ich mich nicht, ist schon fast 30 Jahre her.


Gerade bei der Gerätekombination A77 / B215 dürfte das kein unüberwindliches Hindernis darstellen. Wenn Zebra also einfach ausprobiert, was er wissen will, erfährt der Rest des Forums evtl. auch mal das Ergebnis.
Michael(F)
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#82
Moooment Michael, Wink

ich habe geschrieben, dass ich das TA-2360 durchaus nicht schlecht reden möchte. Es ist nicht eingemessen, ich habe es bekommen, gereinigt, den Fehler der rechten Wiedergabeseite gefunden und beseitigt. Ich benutze es heute (da es das in meiner Tapedecksammlung das 'hochwertigste' Gerät ist) selbst für Aufnahmen und spätere Überspielung auf den PC.

Solange ich meine A77 noch nicht per Timer einschalten kann, aber eine wichtige Sendung nicht verpassen möchte, kommt es mit nagelneuen Kassetten zum Einsatz. In Deinen vorletzten beiden Absätzen sprichst Du es selbst aus, was ich meinte. Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß Jens
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#83
Zitat Jens:

Solange ich meine A77 noch nicht per Timer einschalten kann, aber eine wichtige Sendung nicht verpassen möchte, kommt es mit nagelneuen Kassetten zum Einsatz.

Hallo Jens,

wie wär´s denn mit einer FB für die A77 ? Kriegt man doch noch einigermassen günstig ( ich habe für meine 25 Euronen gezahlt) und die Timer-Geschichte ist Geschichte. Wozu da mit den kurzen Spielzeiten von Cassetten herumärgern ?

Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#84
Hallo Thomas,

solange ich schon in der Bucht nach günstigen FB für die A77 geschaut habe, also zu so einem Preis wie Deine habe ich kaum eine weggehen sehen (oder ich war zur falschen Zeit am falschen Ort Wink ). Ich werde mir eine nachbauen, halt mit Timer. Smile

Gruß Jens

Edit: Wer drückt dann die Tasten auf der FB? Meine Katze? Wink
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#85
Jens,

ich muss kleinlaut gestehen, dass ich meine FB für die A77 schon vor einigen Jahren über eine Kleinanzeige in der Tageszeitung bei Selbstabholung gekauft habe. Eine Abdeckhaube (leider nur die kleine) gab´s für einen Fünfzehner noch dazu.

Wenn ich die Preise in der Bucht sehe, schlackere ich mit den Ohren. Selbstbau ist natürlich für den Lötkolben-Profi eine gute Möglichkeit, ich bin leider keiner...

Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#86
Zitat:Zebra777 postete
Jetzt möchte ich von den zwei Stunden mir ein Band (Revox) "mixen", wo nur die guten Lieder vom Cassettendeck auf die Revox überspielt werden. Ist die Qualität der Aufnahme dann schlechter, wenn ich erst die Sendung auf Cassette aufnehme und später dann auf die Revox überspiele ??? Ich meine im Vergleich dazu wenn ich die Lieder aus dem Radio sofort mit der Revox aufgenommen hätte. Klar wird sich der Klang etwas "verschlechtern", aber liegt das im Rahmen???
Hallo,

solange du nicht auf eine rein analoge Verarbeitungskette festgelegt bist, hätte ich auch noch folgende Anregung:

Aufnahme auf DVB-Festplattenrekorder (hat je nach Festplatte Speicherplatz in Massen) und dann "Überspielen" des Gewünschten auf Band.

Flaschenhals für die Qualität ist dann "nur" die Schnittstelle PC -> Bandmaschine.

Ich bin erst vor kurzem wieder (nach jahrelanger Abstinenz) zum Tonband gekommen. Argument dagegen war lange Zeit: "Gibt's ja eh nichts Klassisches im Radio, was nicht rauscht..." Tja, mein terrestrischer Empfang ist wirklich nicht gut. Aber über DVB kommt einiges, was interessant zu sein scheint.
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
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