26.01.2019, 17:55
timo,'index.php?page=Thread&postID=231523#post231523 schrieb:Deswegen staune ich ja, daß Dev-C++ auch im Jahr 2019 noch eine kleine Nutzergemeinschaft hat.Ich hänge auch lange an bewährten Dingen, bis die Vorzüge von Neuem nicht mehr zu leugnen sind (wie zB digitale Aufzeichnung statt Magnettontechnik ).
6502 hab ich sehr viel programmiert , später auch in Kombination mit Z80, denn man konnte im Apple II und seinen Clones eine Z80-Karte betreiben und im Betrieb zwischen den CPUs wechseln. Später, als ich aus beruflichem Zwang zum IBM-PC schwenken mußte, kamen gelegentlich 8085, 8086 (und Nachfolger) in Assembler dazu. Wer mit dem 6502 begann, dem war die 68000 natürlich sympathischer als der Adress-Murks von 8086 und Co. Deshalb wurde auch sowas benutzt. Es kam sogar eine 68008-Karte für Apple II auf.
Delphi enthält viel Objekt-Konstrukte. Man kann sich aufs Benutzen beschränken. Objekt-Orientierung gab es schon unter dem Vorläufer Turbo-Pascal 5 oder 6.
Lazarus kenne ich, hab ich auf dem Linux Laptop installiert, allerdings mehr als GUI frür Free Pascal, das ich noch sehr viel für "DOS"-Applikationen unter Windows benutze, sogar mit Grafik. Diese Programme kann ich größtenteils damit auch unter Linux kompilieren, leider funktioniert die Grafik dort nicht, nur reine CMD- bzw. Terminal-Applikationen
Pascal wurde eigentlich mal zur "Disziplinerung" der Studenten erfunden. Deshalb gehören Variablen-Deklaration in var-Blöcke. Die dürfen aber nicht nur am Anfang des Programms (hinter Typen und Konstanten) angesiedelt werden, sondern auch im Code zwischen Funktionen und Prozeduren (=void functions). Das ist zwar nicht inline, aber zumindest in der Nähe .
Mir war die Übersichtlichkeit von Pascal-Code immer sympathischer als das chaotische Durcheinander von C. Die Lesbarkeit erschien mir viel höher.
Das merke ich gerade jetzt wieder, wo ich versuche, den Source-Code von libfaad2 (C/C++ mit extensivem Präprozessor Gebrauch) zu verstehen.
Man braucht bei Audials nichts runterladen. Man geht am besten (zumindest auf einem LapTop mit 12" Bildschirm) mit dem Browser in Vollbilddarstellung auf die Seite und kann die dann als Internet-Radio benutzen mit Suchfunktion, Anzeige was gerade auf andern Kanälen läuft...
(Ich weiß nicht, wozu man das Exe bräuchte ) Bei mir (linux) und einem früheren Kollegen (Windows), dem ich davon erzählte, erzeugt die Audials-Seite eine sehr hohe CPU-Last (kann gut 100 %) sein, während das auf einem Android-Tablet garnicht auffällt. Meine Hypothese ist, das die Seite ständig trickreich für alle auf dem Bildschirm sichtbaren Programm-Icons abfragt, was gerade auf den Kanälen zu hören ist. Man kann damit eine Liste von Favoriten zusammenstellen und hat ständig im Blick, was anderswo läuft und kann hin-und-her hoppen, um nicht "das Geilste" zu verpassen...
Mir fällt kein anderes Internet-Radio-Programm ein, das gleichartiges bietet.
Wenn das auf dem Rasberry unter Linux flüssig liefe, würde ich erwägen, so ein Ding anzuschaffen.
MfG Kai