13.01.2018, 15:43
Houseverwalter,index.php?page=Thread&postID=215490#post215490 schrieb:DOSORDIE,'index.php?page=Thread&postID=205829#post205829 schrieb:Die verteilen nicht umsonst nur so wenig Volumen, das Netz ist derzeit noch nicht darauf ausgelegt, dass jeder Nutzer zur gleichen Zeit, die volle Geschwindigkeit nutzt. Wenn eine Million User gleichzeitig Radio über Webstream hören wird das problematisch und bei internetfähigen Autos ist das genau so, unterbrechungsfreies Hören geht eben nur, wo auch dementsprechend das Netz ausgebaut ist und gleichzeitig nicht von zu vielen gleichzeitig genutzt wird. Solange man das nicht in den Griff kriegt, ist das keine sichere Alternative zu UKW oder DAB+.Die deutsche Telekom scheint aber damit kein Problem zu haben.
Bei "Stream On" sind auch etliche Internet-Radiosender inbegriffen:
https://www.telekom.de/hilfe/mobilfunk-m...n-streamon
DAB und DAB+ sind für mich absolute Totgeburten, sie sind vom technischen Fortschritt längst überholt.
Sobald auch die anderen Mobilfunkbetreiber ein adäquates Produkt anbieten war es das für DAB+.
- Hallo 'DOSORDIE, sehe ich genauso. Deine Anmerkungen gelten ja nicht nur für die Telekom. Alle Mobilfunkanbieter rüsten mächtig auf. Grenzen werden nicht benannt, auch, wenn diese physikalisch bestehen mögen. Scheinbar sieht die Industrie den Ausbau der Netze positiver, als manch einer hier im Forum, der DAB verteidigt.
- Nun bin ich kein Fachmann, habe aber im Laufe meines Lebens lernen müssen, dass vieles, war für unmöglich gehalten wurde, technisch dann doch realisiert wurde. Bezüglich des mobilen Netzausbaus bin ich keineswegs ein Pessimist. Es gibt da ja bereits Konzepte zur Leistungssteigerung, die umgesetzt werden, z.B. durch Vergrößerung der Bandbreite oder durch "mikrozellulare Konzepte" (engmaschige Sendernetze durch mehr Basisstationen). Bei letztgenanntem gibt es quasi keine Grenze. Vielleicht die Kosten?
uk64,'index.php?page=Thread&postID=215500#post215500 schrieb:Der Rundfunk muss ohne Zugangsbeschränkung empfangen werden können, also Radio (welches auch immer) einschalten und hören. Radio über Mobilfunk erfordert zur Zeit immer noch einen Vertrag (= Beschränkung) und ist zudem Bidirektional.
- Richtig - allerdings bei sich verändertem Nutzer-Verhalten wird man auch die entsprechenden Rundfunkgesetze überarbeiten. Technik fordert uns, ob wir das wollen oder nicht.
- Und - dann hätte man auch UKW behalten können. Hätte weniger Kosten verursacht.
- Unsere Rundfunkgesetze basieren vor allem auf einer "Mangelverwaltung", die es in der Presse nie gab und im Internet in der Form nicht mehr gibt. Es stellt sich die Frage, ob wir diesen Rundfunk noch brauchen. Gesetze sind nicht in Stein gemeißelt!
- Damit das klar ist: Ich mag diesen altmodischen Rundfunk. Allerdings bin ich auch Realist.
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut