15.01.2015, 15:16
Zitat: Ich bin der festen Überzeugung, dass die kleinen Tonbandgeräte nichtIch weiß nicht, ich habe viele Aufnahmen aus den späten 50ern, frühen 60ern, die auch auf einem Philips 4308 absolut besch*en klingen. Müsste die bei Gelegenheit mal auf einem EL3515 abspielen, am besten über ein anständiges Röhrenradio. Viel Hoffnung habe ich aber auch nicht.
viel getaugt haben. Ihr 'Soundsystem' war aber ausgeklügelt Dasselbe Band auf einer guten Maschine und es gibt ein böses Erwachen...
Wenn ich so nachdenke besitze ich nur ein einziges Flohmarktband mit wirklich passabler Klangqualität, und selbst das nur streckenweise. Da hat jemand 1977 "alte Schlager" (laut Beschriftung), also bunte Mischung aus den 50ern und 60ern von LPs auf Philips DP18 aufgenommen, 9,5 cm/s Vierspur-Stereo. Das kann man auf der N4504 mit Verstärker und ordentlichen Boxen gut hören, jedenfalls die meisten Lieder. Andere klingen als wäre das Band verknittert, scheint es aber nicht zu sein.
Viele Aufnahmen sind per Mikrofon entstanden, über- oder untersteuert, unvollständig, auf zerknitterten, x-fach gerissenen und unfähig geklebten BASF-Bändern oder sich auflösenden AGFA-Bändern. Fürchterlich! Trotzdem bringe ich es überwiegend nicht übers Herz die zu löschen. Meistens ist es auch egal, da das Bandmaterial zum Neubespielen eh völlig unbrauchbar wäre. Einen ganzen Packen Klassik-Aufnahmen aus dem Radio habe ich vor einiger Zeit verschenkt. Wirklich gut genug zum Neubespielen waren sie nicht und hören wollte ich sie auch nicht, bei einem Klassikfreund in meinem Freundeskreis sind sie gut aufgehoben.
Ja und die OVP-Bänder... ich hab noch ein eingeschweißtes Philips LP18 (die Serie mit silbernem Einleger mit grünen Punkten), das bringe ich auch nicht übers Herz auszupacken.