Wer hat noch eine Bandmaschine neu gekauft?
#51
Zitat:Matthias M postete
Bei mir ging's 1978 mit einem neuen CN1000 los, aber der zählt hier ja nicht.
Nein. Ein Kassettengerät dürfte ja fast jeder hier mal neu gekauft haben, oder? :-)
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#52
Ja, sogar ich. Das war ein Panasonic-Deck, das war ein Pioneer Deck. Bezeichnung muss ich mal nachgucken, das habe ich nicht mehr.
Henkelmann-mäßiges habe ich auch mal gekauft, einen von Grundig, einen von Orion.
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#53
Bei mir...

- Wenn neue Geschenke auch zählen: Billiger, tragbarer Mono-Toplader, soweit ich weiß ohne jeglichen Markennamen, irgendwann in den frühen 80ern.

- ITT SL-700 Stereo, tragbarer Toplader-Henkel-Rekorder - grauenhafte Verarbeitungsqualität, könnte aber Stereo aufnehmen und über externen Verstärker oder Kopfhörer auch wiedergeben. Irgendwann um 1985. Gerät ist seit Jahren verschollen.

- Pioneer-Deck in schwarz. Standardgerät mit Kombikopf, aber immerhin schon mit Dolby C und elektronischem Laufwerk. Muß 1986 oder 1987 gewesen sein.

Wenn man will, könnte man auch noch einen Bruns Monocord 6020 dazurechnen. Den habe ich zwar nicht selber im Laden gekauft, aber 1990 so gut wie unbenutzt (wurde vom Vorbesitzer nur einmal ausprobiert, war ihm zu groß) und in Originalverpackung im Tausch gegen eine CD bekommen.
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#54
In 1982 oder 83 hat mir meine Mutter eine AKAI GX 635 D aus Westberlin mitgebracht. Das war 'ne Messe ! Die habe ich etwa 1985 für viel Geld
wieder verkaufen können und mir dann 'ne AKAI GX-77 mitbringen lassen.
Die entsprach mehr dem moderneren Cassetten-Look. Aber auch dieses
Gerät hielt es nur bis etwa 1988/89 bei mir aus - da war das Interesse
irgendwie erloschen. Neu flammte es ca. 1994/95 auf, als ich mir eine
TEAC X-2000R dann selbst neu kaufen konnte. Das soll laut meinem Händler
hier in Berlin (HIFI-PLAY) die letzte verfügbare Maschine gewesen sein. Die
zugehörige Haube und FB waren nur noch mit Mühe zu bekommen. Diese
X-2000R ist noch heute Bestandteil meiner Anlage und tip-top i.O.

Durch Zufall habe ich dann mal vor 1,5 Jahren bei ebay die angebotenen
"747er" entdeckt. Die waren für mich in den 80er Jahren natürlich viel zu
teuer. Jetzt stehen davon 6 Stück in absolut neuwertigem Zustand da.
'Ne nagelneue "636" habe ich in den USA noch vor etwa 1 Jahr erstanden.
Aber das sind die großen Zufälle, wenn jemand noch einen eingelagerten
Karton im Schrank entdeckt.

Soviel zu meiner Story, Frank K.
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#55
Zitat:timo postete
Nein. Ein Kassettengerät dürfte ja fast jeder hier mal neu gekauft haben, oder? :-)
Ist es sehr schlimm, wenn ich mich hier oute als einer, der nicht nur nie ein Kassettengerät neu gekauft hat, sondern überhaupt niemals gar nie nicht ein solches besessen hat?
Gruss
TSF
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#56
Zitat:TSF postete
Zitat:timo postete
Nein. Ein Kassettengerät dürfte ja fast jeder hier mal neu gekauft haben, oder? :-)
Ist es sehr schlimm, wenn ich mich hier oute als einer, der nicht nur nie ein Kassettengerät neu gekauft hat, sondern überhaupt niemals gar nie nicht ein solches besessen hat?
Gruss
TSF
Wir sind ja keine Unmenschen, so schlimm ist das nicht. Wink

Wenn wir übrigens, wie Timo meinte, Kassettengeräte gelten lassen und nicht nur Rekorder, kommen bei mir auch noch einige Walkmen dazu, aber das zählt wohl wirklich nicht mehr.
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#57
Also
bei mir wars in den 70ern eine Sony TC 755 und eine A77 dolby
in den 80ern 1x Pioneer 909, eine Akai 635 und eine B77 MKII

Heute hab ich nur mehr die B 77 MKII :-(, alle anderen sind im Bekanntenkreis verblieben.
cu
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#58
Zitat:timo postete
(Was natürlich auch noch interessant wäre: Wer hat noch eine Bandmaschine, die er neu gekauft hat?)
*Fingerheb und aufzeig*

Habe am 6.1.1990 eine
Revox B-77
gekauft; für damals 3000,-- DM
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#59
Die meine (ReVox B77) von 1981 war noch preiswerter, schlappe 1750,-DM
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#60
Hallo,
habe A77 - B77 - und Uher Report in den 70-80 Jahren gekauft.
Bis auf die Uher benütze ich noch alle.

bendel
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#61
Ein schöner alter Thread, den ich gerade zufällig beim Stöbern per SuFu gefunden habe. Vor allem die Beiträge von Leuten, die heute gar nicht mehr dabei/passiv sind.

Und da sich in den letzten sieben Jahren ja eine Menge Leute neu haben registrieren lassen, gibt es sicher noch Mitteilungsbedarf. Ich wundere mich nur, weshalb ich den Thread nicht kannte, damals war ich gerade neu dabei und hätte mich garantiert gleich draufgeworfen.

Also ganz kurz, wenn auch sehr spät, die Tonbandgeräte, die neu angeschafft wurden:

Grundig TK 240 L, Ende 1967 vom Vater neu gekauft, seit 1977 mein Eigentum.
Heute noch im Besitz und Gebrauch, mein ganzer Stolz.
Grundig TK 547, Weihnachten 1978 bekommen, seit 1988 im TB-Himmel. Taugte nicht viel.
Revox B77 MK II, im November 1988 neu gekauft, heute noch im Besitz.
Wird mich überleben.

Soweit mein "Neu"-Gerätebestand.

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#62
Hallo

nachdem ich dank "grundig tk 240" auf diesen schönen nostalgischen Fred aufmersam wurde, hier auch meine kleine Geschichte:

Ich bin Jahrgang 61 und habe mir 1978 mit 17 den Traum einer Bandmaschine erfüllt, zu einer Zeit also, als die Compact-Cassette schon längst ihren Siegeszug angetreten hatte. Mich faszinierte damals an der A77 der klare, schnörkellose Aufbau ohne die vielen Schalter und Taster, wie sie bei den moderneren Bndmaschinen zu der Zeit üblich waren und natürlich die grossen Spulen. Ich weiss nicht mehr, wie lange ich mir immer wieder die Prospekte angeschaut habe, es muß sehr lange gewesen sein, denn ich musste lange sparen.

Die Maschine ist noch immer in meinem Besitz, hatte 2002 einen "Brandschaden" im Netzteil und wurde Ende 2005 von diBenedetto revidiert und auf 2-Spur umgebaut. Sie läuft heute tadellos und macht noch immer viel Freude.

Hier noch die Rechnung und die Anhänger (weils so schön ist)

[Bild: ReVox-A77.jpg]
A77 MKIV 1/2-Spur, B77 MKII 1/4-Spur, B710-MKII, AKAI-GX 265D 1/4-Spur-AR
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#63
´
Na ja, ich habe mir -ohne es wirklich zu benötigen- vor ein paar Jahren noch ein neues Tonbandgerät gekauft. Es gibt ja noch eine Firma, die Geräte herstellt- oder zumindest anbietet.

Jedenfalls konnte ich nicht wiederstehen, als Nagra die E in einer Art Ausverkauf für schlappe 600 Euro rausgehauen hat. Das Gerät kam bei Abwesenheit an, ein Nachbar hat es angenommen. Die eigentliche Verpackung war in einem mit Styroporflocken gepolsterten Umkarton. Als ich diesen voller Vorfreude und mit Hast geöffnet habe, mußte ich feststellen, dass es zwischen den Flocken und mir bzw. meiner Umgebung Potentialunterschiede gab. Dementsprechend sprangen mir die Schaumstoffteile entgegen und erwiesen sich als einigermaßen anhänglich.

Nach der provisorischen Reinigung konnte ich dann dieses Kleinod eidgenössischer Ingenieurskunst in den Händen halten; ein durchaus beeindruckender, fast schon weihevoller Moment.

Außer dem Gerät war ein Meßschrieb und ein Band mit Meßtönen im Karton. Und auch bei Nagra geht man mit der Zeit - die Bedienungsanleitung war auf einer CD zum selber ausdrucken.

Übrigens kann man bei Nagra immer noch neue Geräte kaufen; ein Kunde will in die Schweiz reisen und sich dort eine 4.2 abholen. Nach seiner Aussage werden dafür € 3500.- aufgerufen; die Nagra E wird nicht mehr angeboten.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#64
Ich habe mir ca 1995 noch eine neue Tascam MSR 24 S gekauft und bis ca 2002 verwendet, dann wurde mir aber der Unterhalt etwas zu teuer...

Alex
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#65
Anfangs der Sechziger, haben meine Eltern eine Grundig TK6 mit nach Hause gebracht. Das war das erste Tonbandgerät in meinem Leben.
Die TK6 war etwas "schwach auf der Brust", ich kann mich gut erinnern, dass wir damals schon beim Umspulen mit dem Finger nachhelfen mussten, weil die Spulen fast zum Stillstand kamen.

Vor Beginn meiner Berufsausbildung, habe ich ein paar Monate als Hilfsarbeiter gearbeitet, und mir dann, 1975 eine neue Sony TC377 gekauft.
Das Gerät hatte auch eine Macke: Der Betriebswahlschalter hat nicht immer eingerastet, was vor allem beim Aufnehmen lästig war.

Die Geräte von damals existieren beide nicht mehr, aber ich habe mir beide Mascinen gebraucht wieder zugelegt, aus "Nostalgiegründen".

Grüsse revodidi
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#66
Ich hatte neu:

ca. 1974 ein Uher 724, ich meine so für ca. 500 DM

ca. 1977 eine Revox A 77 für etwa 1450,- DM. Die ging dan in Rauch auf. Dann nur noch Gebrauchte.
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#67
Hallo!

Neukauf von Bandgeräten:

UHER 4000 Report Ende 1962
UHER 4000-S Report Ende 1963
UHER Royal 784E Ende 1965
UHER Report Monitor 4000 AV in 2010

Neukauf Zubehör:

UHER Mix-5 A121 in 1966

Danach "wie abgeschnitten"...

Gruß
Wolfgang

EDIT
Nachtrag:
Was aus den Bandgeräten geworden ist?
Sie sind alle noch in meinem Besitz und sind alle noch uneingeschränkt
betriebsbereit.
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#68
Hallo in die Runde,

also das war so anno 1984/85 etwa, da bin ich zum Radio-Diehl gegenüber ein und aus gegangen. Habe viele LPs dort gekauft. Um die Platten nicht ständig (nass) abzunudeln, habe ich mich entschlossen sie direkt nach dem Kauf auf Band zu bannen. Da MCs und HighCom mir damals als nicht geeignet erschienen, entschloss ich mich mir endlich mal eine Bandmaschine zuzulegen. Die GX-77 hatte es mir angetan, leider war die Silber-Variante damals i.o.g. Laden nicht lieferbar. Da mich aber das Fieber gepackt hatte und ich gerade das nötige Geld dazu hatte, entschloss ich mich nach etwas Pokerface und Handeln die Ausstellungsmaschine in grau/braun zu nehmen. Wenn sich meine grauen Zellen nicht täuschen, mußte ich damals 1.500 Deutsche Mark über den Ladentisch reichen. Dafür war die Maschine 10 Min. später bei mir zu Hause einsatzbereit. An Bändern gab es nicht mehr sehr viel. BASF DP-26, LP-35, TDK 35-90 oder Maxell XL-I. Ich glaube ich habe so nach und nach den Rest des Bestandes dieser Filiale gekauft. Kam mir damals schon vor als wäre ich der einzige Käufer von Bändern.

Was aus der Maschine geworden ist ? Nun - ich habe das schon mehrfach (am Stammtisch erzählt). Hier nur so viel: Ich könnte mich heute noch selbst in den A**** beißen!


VG
Michael
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#69
Hallo,

ich habe 1974 (im Jahr meiner Jugendweihe) ein ZK120T (schlechte polnische Grundigreplik) Mono 9,5cm/s Tonbandgerät neu gekauft, nachdem ich zuvor ein gebrauchtes Tonmeister, ein russiches und diverse Smaragdgeräte besaß.

Das letzte neu gekaufte Tonbandgerät war ein Tesla B101, das ich bis etwa 1991 neben den inzwischen vorhandenen 2 HMK-T100 Kassettendecks genutzt habe. Abgelöst wurde es dann durch eine gebrauchte A77 und später ergänzt durch ein Uher Report Monitor 4400.

Gruß Ingo.
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#70
hay,
ich hatte mir im Jahre 1968 eine Philips N4307 "geleistet".
Hier in Österreich gab es damals ja noch die 32% Luxussteuer, und das kostete mich
damals (als 17 Jahre alter Lehrling) 4! Monatslöhne...

Leider habe ich sie in den späten 70ern bei meinen div. Umzügen in einen
Karton gepackt und Ende der 80er einem rumänischen Freund geschenkt.

Als ich vor einigen Jahren mein altes Hobby wieder entdeckte, hatte ich mir 3 Stück
N4307 plus eine N4308 gekauft und eine (gut funktionierende) Maschine daraus "gemacht" :-)
Auf dieser werden meine alten Tonbänder (die ich nie verscherbelt hatte) sehr oft
abgespielt...
lG Walter

SUCHE:

Kofferradio LOEWE Opta LORD 92 368, 92 369 (Vorgänger vom T70)
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#71
Hallo in die Runde,

dieser Thread ist doch sehr interessant, auch nachdem er wieder "zum Leben erweckt" wurde...

Das erste Tonbandgerät, das 1962 in den Besitz der Familie kam, kennen die User hier, es ist die "Dame wird 50" (s. gleichnamiger Thread) und ist von unserem Holger (der sich leider rar gemacht hier) "wiederbelebt" worden. Papiere habe ich leider keine mehr dazu...

Im Moment steht sie eingelagert - ich habe einfach nicht genug Platz!

Meine erste selbstgekaufte Tonbandmaschine, eine Uher 724 Stereo, habe ich auch heute noch, ebenfalls eingelagert (Grund s. oben), bei der letzten Inbetriebnahme vor 2 oder 3 Jahren - oder waren's vier?) hat sie's noch getan.

Gekauft am 29.12.1972 (Original-Garantiekarte liegt noch vor), Preis lt. Uher-Preisliste "gültig ab 1. April 1972" DM 563,- (die Rechnung habe ich leider nicht mehr). Eine Royal de luxe, mein damaliger Traum, kostete nach Preisliste DM 1.258,-, damals unerschwinglich - ich war zwölf Jahre alt...

Mit der 724 war ich nicht ganz glücklich, es fehlte die 4,75 cm/s-Geschwindigkeit (für die Bänder von der alten Telefunken) und außerdem war der Gleichlauf bei den (zugegeben) gaaanz kleinen 6 und 8 cm-Spulen, wie sie damals von den Tonbandamateuran öfters als "Briefband" verschickt wurden, nie zufriedenstellend. Trotzdem war sie rege in Betrieb, später oftmals als "Dauerbeschallung" diverser zärtlicher Nachmittage mit der Freundin in meinem Zimmer (immerhin 2 Std. ununterbrochen Musik bei 9,5 cm/s) - schön war's...

Das zweite Neugerät, eine Grundig TK 845 (mit 15 Jahren vom Konfirmationsgeld - eine Royal de luxe hat es wieder nicht gereicht!), ist leider schon länger über den Jordan - aber was diese Kiste mit- und durchgemacht hat ist erstaunlich gewesen, die wurde richtig hart 'rangenommen beim Tonbandhobby und hat ichweißnichtwieviel tausende Kilometer Band durchgezogen. Außerdem hatte sie 4,75 cm/s-Geschwindigkeit...

Zur Ergänzung:

Neu gekauftes und noch vorhandenes Zubehör:
- Uher Mischpult A 124 Mix 500
- Uher Schaltuhr A 401
- Beyer Dynamic Mikrofon-Kombination (hab dazu hier auch schon mal Bilder gepostet)

Aber das nur am Rande...
Liebe Grüße
Mecki
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#72
Hallo!

Dürfen geschenkte neue Tonbandgeräte auch hinzugerechnet werden?
Falls ja:

Neues UHER 1004-S in 2010 von einem guten Freund geschenkt bekommen.

Und was ist mit Eintausch?
Falls ja:

Neues UHER Monitor 4000 AV MIDE (Motorstop) eingetauscht für gebrauchtes
(aber gutes) Report Monitor 4200 (in 2011).

Gruß
Wolfgang
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#73
Zitat:Mecki postete
...war der Gleichlauf bei den (zugegeben) gaaanz kleinen 6 und 8 cm-Spulen, wie sie damals von den Tonbandamateuran öfters als "Briefband" verschickt wurden,
Yep, das war schon etwas...
2 Stk von diesen Bändern habe ich noch (leider wurden sie immer wieder überspielt), da sind sogar noch mein Onkel und meine Großmutter drauf verewigt.
Oma wäre nun so um die 117 Jahre alt ;-)

Zitat:Trotzdem war sie rege in Betrieb, später oftmals als "Dauerbeschallung" diverser zärtlicher Nachmittage mit der Freundin in meinem Zimmer (immerhin 2 Std. ununterbrochen Musik bei 9,5 cm/s) - schön war's...
haaaa,
woher kenne ich das nur? *ggg*

btw:
mir fällt gerade ein:
meinen Kassettenrecorder habe ich noch, ist aber hier wohl OT :-)

grummel,
der Link wird mir immer abgeschnitten :-(

Nachtrag:
es ist ein National/Panasonic RQ-209s und wurde hier im Forum gezeigt...
lG Walter

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Kofferradio LOEWE Opta LORD 92 368, 92 369 (Vorgänger vom T70)
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#74
Zitat:stony postete
2 Stk von diesen Bändern habe ich noch (leider wurden sie immer wieder überspielt), da sind sogar noch mein Onkel und meine Großmutter drauf verewigt.
Oma wäre nun so um die 117 Jahre alt ;-)
Unbedingt aufheben! Sowas kommt nicht wieder!

Eines der ersten Familienbänder habe ich heute noch, kann problemlos abgespielt werden (nicht nur auf Telefunken Big Grin), Weihnachtsabend 1962, Mecki singt "Ihr Kinderlein kommet"...
Liebe Grüße
Mecki
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#75
jou,
ich werfe sie sicher nicht weg - wie es unser Nachwuchs handhabt, wird sich
zeigen, da bin ich aber nicht mehr hier auf de Erde ;-)

Naja, keiner aus meiner Familie hier in Ö wird den Text verstehen, es ist
nämlich vom anderen Teil meiner Family... Danmark Big Grin

OT
Aber die Nachmittage waren schon super, wenn auch meine Eltern öfters gegrinst hatten - mei, waren die aber gemein... *g*
Aber alles wiederholt sich, wenn ich da an unsere Tochter denke Smile
lG Walter

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Kofferradio LOEWE Opta LORD 92 368, 92 369 (Vorgänger vom T70)
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#76
Die erste Maschine mit der ich in Kontakt kam war eine Grundig TK 23 von meinem Vater ca 1960.
Ich hatte kleine Figuren die ich auf den Spulen laufen ließ, die Idee war nicht so gut denn es gab Bandsalat als sich mal eine zwischen den Bändern verabschiedete ,mein Vater war nicht Begeistert.
Nächste Maschine war die Akai GX 215 D die ich von meinem eigenen ersten Verdienst gekauft habe ,Preis war damals um die 900 D-Mark, diese Maschine hatte ich ca 1,5 Jahre dann kam die Sony TC 765 für schlappe 2498 DM, sechs Monate musste ich dieses Teil abstottern.
Fünf Jahre später habe ich diese Maschine für 980 DM mit 8 Bändern auf Alu Spulen verkauft, mit dabei eine Entmagnetisierdrossel und die NAB Adapter von Sony.

Oldie54
In der Ruhe, der Musik und meinen Bandmaschinen liegt die Kraft!!! 
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#77
Zitat:oldie54 postete
Fünf Jahre später habe ich diese Maschine für 980 DM mit 8 Bändern auf Alu Spulen verkauft, mit dabei eine Entmagnetisierdrossel und die NAB Adapter von Sony.
Ui... warum? Nicht zufrieden gewesen?
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#78
Die Überschrift lautete doch :

Wer hat noch eine Bandmaschine N E U gekauft ?

Wenn ich mir so die Beiträge durchlese , sind wir
meilenweit vom eigentlichen Thema weg.

Hier nun mein Senf dazu.

Ich habe mir 2011 eine STUDER A 816 " N E U " gekauft.
Obwohl der Begriff neu hier auch nicht mehr so recht zutrifft.
Denn sie war aus dem Baujahr 1992.

Da es von ihr nicht mehr allzuviele gibt , steht sie jetzt neben der STUDER C 37
und zeigt quasi den Anfang und das Ende von Studers Konzepten. Die eine verwöhnt mich mit Klang ( C 37 ) die andere ( A 816 ) mit vielen technischen Gimnicks die ich gar nicht alle ausprobiert habe.

Im STUDER UND REVOX FORUM hat der Moderator ein kleines Video von ihr erstellt.

Gruss
Wolfgang
Revox A76 , A78 , B285 , B739 , B750 , B760 , B790 , C36 , C115 , C221 , D88 , E36 , G36 MKI , Lautsprecher Agora B , STUDER A 68 , A 81R , A 721 , 1 x A 730 , 1 x A 62 ( 9,5 / 19,0 cm/ sec ) , 1 x B 62 , ..... C37.... meine absolute Lieblingsmaschine ..... Telefunken 1 x M 5 A mono ...... 2 x M 5 B stereo ..... Grundig TK- 6 L .. TK - 42  ...2 mal TK 46...Telefunken Musikus 504 V ........ S.A.B.A. M.E.E.R.S.B.U.R.G --- S.T.E.R.E.O. - G .

Plattenspieler E M T 9 4 8
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#79
Neu gekauft habe ich damals eine SABA TG 454 Automatik. Na Ja, nicht ganz, ich habe sie zur Konfirmation bekommen. Die kostete 398.-- DM. Das war 1973.

1976 habe ich aufgerüstet. Eine SABA TG 674 habe ich selbst gekauft. Für 598.-- DM. Das war zu der Zeit ein Kampfpreis für eine Maschine mit der Ausstattung. Ich musste trotzdem lange dafür sparen. Sie erfreut sich immer noch bester Gesundheit und spielt noch bei meiner Tochter. Ich habe bloß nach langer Nichtbenutzung das Rumpelrad gewechselt, dank einer Schlachtmaschine von User SNZGL und die Riemen erneuert.

1980 kaufte ich mir dann die ultimative Tonbandmaschine. Die Revox B77 MK1.
1798.--DM. 2 AluNAB Adapter waren dabei. Ich glaub die haben sie vergessen abzunehmen, denn es war ein Vorführgerät. Ich wollte damals aber nicht unhöflich erscheinen und habe nichts gesagt. Wink
Auch die Revox läuft heute noch bei mir. Sie hat zweimal neue Zählwerksriemen bekommen und die Gummiandruckrolle habe ich gewechselt.
Bogenclausi hat sie kürzlich neu eingemessen. Jetzt bringt sie auch bei 9,5 wieder 16000 Hz.
Ansonsten hat sie die üblichen Macken. Nextel klebt und der Monitorschalter hat manchmel Kontaktprobleme.
Meine anderen Maschinen sind alles Gebrauchtkäufe der letzten Jahre.

Gruß
Klaus
Spiele mit: Revox B77 MK1, Akai GX 635, Akai GX 625, Philips N 4520, Sony TC 755, Akai GX 215, Saba TG 664, 
Uher 561 Royal, Philips Plastikbomber N 4422, Akai X 201d, Braun TG 1000 und dazu noch diverse Uher Variocords und Royal de Luxe sowie diverser Krempel von Grundig, Philips und Saba.
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#80
Hallo,neu habe Ich nur drei Geräte gekauft:
1ne Tesla B41,1ne Tesla B730 und 1ne Topas Truhe MTG 25.

ansonsten alles gebrauchte Geräte.
neueste Anschaffung ein SABA SH 600 der letzten G-Serie mit der Nr.097695
in einem als gut zu bezeichnendem Zustand innen und aussen.

Gruß Dieter
Dieter N.
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#81
Hallo timo,

mit der Bandmaschine war ich sehr zufrieden, nur damals leider nicht mit meinen Finanzen, das heist Geldnot war damals der Grund des Verkaufs.

Beide Maschinen, die Akai GX 215 D und die Sony TC 765 habe ich N E U gekauft , die Grundig TK 23 hat mein Vater N E U gekauft.

Beste Grüße
Oldie 54
In der Ruhe, der Musik und meinen Bandmaschinen liegt die Kraft!!! 
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#82
Zitat:schrotto postete
1980 kaufte ich mir dann die ultimative Tonbandmaschine. Die Revox B77 MK1.
1798.--DM.
Tja, da kann man die Preisentwicklung doch gut beobachten: Ich musste im November 1988 für die gleiche Maschine schon 2.800 DM bezahlen, die Kunststoff-NAB´s wurden mit 49,- DM extra berechnet. Ein Revox 641 auf KS-Spule und eine KS-Leerspule waren dagegen im Preis inbegriffen.
Dafür war die Gute aber auch originalverpackt. Das Auspacken der Maschine zuhause am gleichen Abend werde ich nie vergessen, es war ein Highlight.

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#83
Hallo,

als Kind war ich dabei und auch der Auslöser, das mein Vater eine SABA TG 674 kaufte. Das alte Grundig TK 24 (was mein Vater viele Jahre zuvor neu gekauft hatte) versagte den Dienst und ich habe damals so lange gequängelt bis zu Weihnachten diese Anschaffung getätigt wurde. Wer das Gerät dann ausschließlich benutzt hat, könnt ihr euch sicher denken.

1993 oder 94, müsste ich nachschauen, habe ich dann eine
TEAC X-2000 R(BL) als Neugerät aus der Ausstellung eines kleinen Händlers gekauft. Da war gerade der neue Katalog herausgekommen und es stand keine Bandmaschine mehr drin. Solange immer noch Bandmaschinen im Katalog standen, hatte ich kein Problem, hatte ja eine voll funktionstüchtige AKAI GX 625. Als dann aber keine mehr im Katalog stand habe ich schnell nach einer gesucht. Bestellen konnte man nur noch X-2000 M und X-2000 , da ich aber die R haben wollte musste es eben das Vorführgerät aus der Ausstellung sein.

Alle in diesem Artikel erwähnten Maschinen stehen heute noch bei mir.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#84
1967 habe ich mir von meinem Konfirmationsgeld ein Telefunken Magnetophon 203 TS — Viertelspur-Stereo, 4,75 und 9,5 cm/s, Multiplay, Duoplay — gekauft, nachdem ich schon viele Monate vorher Prospekte der gängigen Hersteller gewälzt und die Nase an Schaufenstern plattgedrückt hatte.
Warum es dann gerade dieser unsägliche Telefunken-Hobel werden musste, kann ich heute nicht mehr nachvollziehen. Es war wohl der Ruf, den dieser Hersteller damals noch genoss. Und es war das "moderne" Design, das sich von jenem des größten Tonbandgerätehersteller der Welt in meinen Augen wohltuend abhob. Vor der klapprigen Blech-Mechanik hat mich niemand gewarnt!

Da die Konfirmationseinnahmen zweihundert Mark höher waren, als erwartet, konnte es (statt des zunächst ins Auge gefassten M 201 TS) ein Stereogerät werden!
Es war im ersten Jahr drei- oder viermal beim Service (Kurzschluss im Netzteil, kalte Lötstelle, zweimal Zwischenrad gewechselt wegen Gerappel...) und brauchte nach knapp zwei Jahren einen neuen Tonkopf (G 435, 42,- DM, selbst eingebaut).
Mitte der 70er wanderte es, völlig ausgelutscht und mittlerweile auf 9,5 und 19 cm/s umgebaut (!), auf den Sperrmüll und wurde durch ein M 204 TS2 ersetzt, ebenfalls neu, dessen Reste noch im Keller liegen.

Alles, was danach kam, war gebraucht...

LG Holgi
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#85
Mein erstes neues Tonbandgerät war 1960 ein Telefunken M104, danach folgte ein Telefunken M106 (beide von meinen Eltern finanziert), später das Telefunken M204 TS4 und als letztes Telefunken die M3002L. Dieser stand eine Philips N 4506 zur Seite bevor dann 1978 mit der Revox B77 Dolby (Halbspur) das erste Erzeugnis des schweizerischen-deutschen Herstellers Einzug gehalten hat. Alle späteren Maschinen wurden als Gebrauchtgeräte erworben.
Gruß
Dreizack
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#86
Der Thread hier war mir damals gar nicht aufgefallen.

Ich habe mir 1971 als Lehrling mit Omas Hilfe ein Uher Variocord 263 gekauft, das leider nicht mehr in meinem Besitz ist. Irgendwann, nach einigen Jahren, kam ich auf den Trichter, dass ein Kombi-Kopf nicht mehr stand der Technik war. Ich hatte das Gerät dann verkauft und eine gebrauchte Royal-de-Luxe erworben. Jahre später war dann die Bandmschinen-Ära bei mir vorerst zu ende und ich verkaufte alles. Auch die Bänder, was mich jetzt am meisten ärgert.

Ich habe dann nur noch einen Grundig MCF 600 HighCom-Cassettten-Recorder neu gekauft, der vor ein paar Jahren den Ritzeltod fand.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#87
Hi,
soweit ich mich erinnere war es 1979 als ich mir eine Technics rs-1506 und die Anlage aus den 5 Flachen Geräten (SH, SE usw...Boxen SB-7000 ) neu gekauft habe, damals hab ich als HIFI Verkäufer gearbeitet und hatte das Glück für die ganzen Geräte "nur" den Einkaufspreis zahlen zu müssen, das dann noch verteilt auf ein paar Monate, wurde dann direkt vom eh schon schmalen Gehalt abgezogen...
WWW,schallplattendarmstadt.de
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#88
Zitat:mash postete
Auch die Bänder, was mich jetzt am meisten ärgert.
Ja, so was ist sehr ärgerlich! Ich könnte mich heute noch in den A.... beißen, dass ich die Cassette mit den mit sämtlichen Verwandten und Bekannten anfangs der 70er Jahre geführten Interviews mit meinem Philps EL 3302 irgendwann gelöscht habe, mit unwiederbringlichen Stimmen längst Verstorbener... *grrrr*

Auch ein Band "Papa erzählt" (aus seiner Jugend, Kriegsgefangenschaft in Russland und mehr) habe ich in einem Anflug geistiger Umnachtung irgendwann gelöscht - vor zwei Jahren ist er 97jährig gestorben...

Aber Schluss damit - was wech is is wech!
Liebe Grüße
Mecki
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#89
Hallo Mecki,

eine Befürchtung hatte ich bei den Bändern meines Vaters, als dieser seine alte Grundig TK27 (Neukauf 1963 (? glaube ich)) nach fast zwei Jahrzehnten wieder anwarf. Genauso kam es auch, indem das Gerät auch einige Bänder zerstörte, die Stimmaufnahmen enthielten.
Zum Glück hatte ich vor Jahren diese Bereiche schon digitalisiert.

Zum Thema kann ich leider nichts beitragen, meine Geräte sind allesamt gebraucht erworben.
Gruß von

Rüdiger
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#90
Zitat:mx1000 postete

...indem das Gerät auch einige Bänder zerstörte, die Stimmaufnahmen enthielten.
Rein interessehalber: wie hat er (der Vater) oder es (das Gerät) denn das fertig gebracht ? Dazu gehören eigentlich immer zwei.

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#91
Danke für die Frage, Thomas.
Mich würde es auch interessieren, wie ein Grundig TK 27 einige Tonbänder "zerstören" kann. Ein Modell von 1963 neigt eher dazu, wenn schon, sich selbst zu zerstören (Stichwort Zinkfraß). Den Tonbändern macht das nichts aus.
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#92
Hallo miteinander,

ich hatte mir Anfang der 80er Jahre noch ein Tesla B101 neu gekauft, kam damals fast 1100 Ost-Mark.
Das Gerät existiert heute noch bei mir und wird auch ab und zu noch genutzt, bis jetzt ohne Ausfallserscheinung.
Ein Tesla B41, welches mein Vater in den frühen 70er Jahren neu kaufte, existiert auch noch bei mir, dort bin ich gerade am Basteln.

Gruß
Matthias
Viele Grüße,

Matthias
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#93
Hallo Thomas,

das TK27 von meinem Vater war ein Montagsmodell.
So richtig funktioniert hatte es nur kurz nach den Reparaturen. Danach wurde der Klang dumpf und leise, obwohl die Köpfe blitzeblank waren. Das gleiche war mit dem Vor- und Rückspulen. Zuerst zügig und kraftvoll und nach ca. 3 Monaten immer laangsaaamer.
Ich dachte vor 30 Jahren, diese Macken hätten alle TKs und wurden aus meiner Wunschliste gestrichen.

Ich habe mir in der Jetztzeit nie die Mühe gemacht das Gerät zu reparieren, weil es auch optisch schon gelitten hat.
Mein TK23, dass noch einen sehr guten optischen und technischen Zustand hat, bringt mir die Freude an den Grundig Koffergeräten zurück.

Jetzt aber zurück zum Thema:
Mein Vater hatte sich nach langer Zeit seine alten Bänder auf dem TK27 anhören wollen, doch die Bänder hatten große Zuneigung zur Capstanwelle, um die sie sich sich mit aller Regelmäßigkeit aufwickelten, obwohl diese vorher gereingt wurde.
Mir ist natürlich klar, dass bei optimalen Abgleich und neuer Andruckrolle des Geräts und nicht schmierender Bandsorte die Probleme gelöst sind, aber da war das Kind (oder besser die Bänder) schon in den Brunnen gefallen.
Gruß von

Rüdiger
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#94
Hallo Rüdiger,

ja, unser 1967 neu gekauftes TK 240L war auch eine Reparaturgurke. Zumindest was die Mechanik betrifft. Reibrad 1973 erneuert, nach erst sieben Jahren ! und Andruckrolle, diese wurde 1982 erneuert, da hatte das gute Stück aber auch schon viele Kilometer Band abgespult.

Zusammenfassend:
1973 Reibrad für den Antrieb des rechten Wickels
1978 Eine ECC-Röhre und ein Kondensator
1982 Andruckrolle und Tonkopf.

Das war´s. War doch nicht so schlimm.

Die Teile gab es damals noch neu bei Grundig zu kaufen und kosteten nur Kleingeld. Die Rechnungen müsste ich noch haben, der Tonkopf kostete etwas um die vierzig Mark.

Seit ich mir 1988 die Revox B77 MKII neu gekauft hatte, stand der Grundig-Koffer recht oft arbeitslos herum, seit etwa fünfzehn Jahren läuft er wieder regelmäßig. Ich liebe diese Kiste. Hätte mein Vater damals eine Philips oder TFK oder sonstwas gekauft, wäre ich sicher heute Fan von entsprechendem Hersteller.

Leider existiert der Kaufbeleg des TK 240 nicht mehr, mein Vater hat ihn vor einigen Jahren in einer Aufräumwut weggeworfen. Schade, es wäre ein kostbares Dokument für mich gewesen.

Kleine Anmerkung am Rande: Die Revox kam nur deswegen, weil ich mich über ein SENATOR (Nachbau einer Telefunken 204) und ganz besonders über die vermaledeite PHILIPS N4450 grün und blau geärgert habe. So oft hatte ich noch nie an Tonbandgeräten arbeiten müssen wie an diesen beiden. Seit der B77 ist Ruhe...

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#95
@Thomas:


"Seit der B77 ist Ruhe..."

Mit Reparaturen meinst Du, gell?!? ;-) Könnte man sonst leich falsch verstehen in Zusammenhang mit Tonbandgeräten! *ggg*


Viele Grüße


Sven
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#96
@Sven,

ja, so meinte ich das.
Und wer eine Revox besitzt (also auch du), weiß, dass ich das so meinte, wie es gemeint sein soll. ;-)

Für jemand, der lieber bastelt, repariert oder Schaltpläne liest, anstatt seine Bandmaschine zu genießen, ist eine Revox jedoch keine gute Wahl. Und damit mir nicht langweilig wird, liebe ich auch meine Grundigs. Da ist immer was zu tun.
Meine 1978 zu Weihnachten geschenkt bekommene Grundig TK 547 hatte ich schon nach zwei Jahren das erste Mal komplett auseinander. Das war eine Gurke, die Bremsen hat nicht nur der Hersteller, sondern auch ich nie in den Griff bekommen.

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#97
Ich habe mir 1972 oder 1973 eine Uher Variocord 263 gekauft, den Preis weiss ich nicht mehr. Probleme hatte ich mit der Maschine nie, nach vielen Jahren ist mal ein Riemen gerissen, aber da gehörte sie schon einem Kumpel. Mit den 2 x 6 Watt und externen Boxen haben wir damals im Jugendheim Diskothek gemacht.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#98
Hallo,

ich habe in meiner Jugendzeit drei Tonbandgeräte neu gekauft, wobei das erste ein Geschenk war:

1972 Telefunken M440

1975 Braun TG1000 Halbspur

1980 Revox A700 Viertelspur, umgebaut auf Halbspur

Die erste Maschine nutzte ich für Aufnahmen von (geliehenen) Schalplatten und Diskothek im WDR. Die TG1000 wurde neben diesem Einsatz auch für LIVE-Aufnahmen unseres damaligen Schul Symphonie-Orchesters eingesetzt. Bei diesen Konzerten hatte ich die Aufmerksamkeit ALLER Zuhörer, wenn das relaisgesteuerte Laufwerk startete und die Andruckrolle an das Band gewuchtet wurde.... Die A700 wurde dann Anfang der 80iger auch für Kirchenchoraufnahmen verwendet. Ein Sänger diese Chors arbeitete bei Telefunken. Naturgemäß hatte er Telefunken-Bandgeräte, unter anderem eine M2000, aber er besaß zwei Mikrofone Sennheiser MD441. Diese Mikrofone in Verbindung mit meiner A700 und 38cm/s ein absolutes Dream-Team.

Mitte der 80iger war dann Schluss mit Tonbandmaschinen, Cassettengeräte und Videorecorder (Betamax) mit PCM-Aufzeichnung waren dann angesagt. Heute habe ich diverse Bandmaschinen und auch Cassettendecks. Zurzeit (bitte nicht schlagen) beschäftige ich mehr mit Cassettendecks (Revox A721, DUAL C939 Restaurierung notwendig.

Gruß

Thomas
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#99
Hallo,

meine REVOX PR99III habe ich 2012! neu gekauft. Und zwar von einem Bekannten, zu dem ich größtes Vertrauen habe. Die Maschine ist mit Monitoreinheit im Koffer eingebaut und stand als Neugerät nur beim Bekannten in der Wohnung.

Er hat sie mir dann noch einmal auf LPR35 eingemessen, erklärt und auch die Innereien gezeigt. Da kamen noch die Styroporkügelchen von der Verpackung zum Vorschein. Der VK hat sich aus Platzgründen unter Tränen Cry von der Maschine getrennt.

Natürlich war das kein Schnäppchen, aber ich war gerne bereit, den geforderten Preis zu zahlen, weil ich wusste, dass mir Folgekosten in den nächsten Jahren wohl erspert bleiben werden.

So steht das gute Stück nun bei mir mit höchstens 50 Spielstunden auf der Uhr und hat mich erst gestern mit John Mayalls 70tn Birthday Concert erfreut.

Gruß aus Bärlin,
Peter
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
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Eine ausgeliehene Telefunken M300 weckte die Begeisterung für das Hobby.Die Außenaufnahme von der Eröffnung eines Weihnachtsmarktes ist noch im Original vorhanden.Leider bricht die Aufnahme abrupt ab,da im Gedränge das Mikrofonkabel herausgezogen wurde ohne daß der Operator dies bemerkte..Vom ersten Selbstverdienten wurde 1965 eine Grundig TK41 angeschafft.Ca.DM450 waren nötig und die Bänder waren mit ca. DM25 auch keine Schnäppchen.Der Wunsch nach Stereoaufnahmen führte dann 1974 zum Kauf einer Uher Royal de Luxe mit 4Spurkopfträger.Die Maschine wurde für DM1050 in München erworben und buchstäblich als Henkelware auf einer Bahnfahrt nach Hause "überführt".Die Uher ist heute noch wegen der langsamen Geschwindigkeiten 2,4 und 4,75cm/s zum Abhören des eigenen Archivs im gelegentlichen Einsatz.Die sonstigen Bandspielereien übernehmen gerne die "Gebrauchten" mit dem Revoxlabel,A77,B77,A700 bzw. PR99.
Die einzige Neuanschaffung war sonst noch ein Telefunken CC Alpha ,ein ungewöhnliches Design mit einer sehr praktischen Einhandbedienung .

Reinhard
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