Wer hat noch eine Bandmaschine neu gekauft?
#1
Hallo!

Mich würde mal interessieren, welcher Prozentsatz der aktiven Forenbenutzer noch selbst eine Bandmaschine neu gekauft hat. Die Zahl ist wahrscheinlich geringer, als man auf den ersten Blick vermuten sollte - wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat selbst Highlander als anerkannter Tonband-Guru nur Gebraucht-Geräte besessen. :-)

Michael Franz (S) hat meines Wissens mindestens eine A77 neu erworben, Wolfgang seine Jupiter, Gerald eine Tesla, Firstthird eine Sony, Einar ein paar russische Geräte... sonst noch jemand?

(Was natürlich auch noch interessant wäre: Wer hat noch eine Bandmaschine, die er neu gekauft hat?)

Gruß,
Timo
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#2
Ja, hier, der Erwerb liegt aber mindestens 24,5 Jahre zurück. Die beiden Dinger, die ich noch habe, funktionieren nicht nur (gut), sondern waren immer mein Eigentum. Insgesamt waren es mal ein fünf Stück, jetzt sind nurmehr zwei da.

Hans-Joachim

Boschd schkribdum:
Es sind doch sechs Dinger gewesen, denn die G36/II gibt es ja auch noch seit Anbeginn funktionstüchtig bei mir. Für die habe ich selbst allerdings keine müde Mark locker gemacht, wohl aber den Papa (Friede seiner Asche) "zweckdienlich" beraten. Das dürfte im Herbst/Winter 1966 gewesen sein.
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#3
Stimmt mit der Tesla (siehe auch im Storyboard meine Geschichten, einiges ist ja davon wahr) Die letzte, die ich neu gekauft habe, das war schon nach der Wende, das war diese "Plaste"-Jupiter mit den blauen Knöpfen. Sie hat bei "A bis Z Elektronik" hier in Schwerin 399,- DM gekostet.
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#4
Hallo Timo,

drei Stück waren's bei mir:

1966 - Philips RK 25
1971 - Philips N 4308
1995 - Jupiter 106

Ob nochmal was dazu kommt? Ein fabrikneues Report Monitor könnte mich reizen. Aber mein Zwiebelleder-Portemonnaie sagt nein...

Gruß, Wolfgang
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#5

Ein Auszug aus der unvermeidlichen "Garantiekarte":

[Bild: A-700_Einstand_1976.jpg]

Das (Scheckkarten-) Format stimmte damals schon, irgendwann klebe ich mir da einen MP3-Chip drauf....

Pit


PS 20.02.2023: ....und zwar zur 90-er Jahresfeier von Guido Besimo am 25.Feb. in Zürich... 8GB micro-SD für'n live-Mitschnitt...

PPS 19.09.2023: das 'Geburtstagsvideo' ist im obigen PS verlinkt, dort im PPPPS...

PPPS: frühen Schreckmoment verlinkt... interessanten 'Eigenbedarf' entdeckt...

©DK1TCP A700 A-700
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#6
Hallo,

ich habe 2 TB´s neu gekauft: in den 60-igern vom Geld, das ich anläßlich der Konfirmation bekommen hatte, eine Philips RK 25.
Die Geschichte mit verklebten Rutschkupplungen habe ich an anderer Stelle wiederholt berichtet.

1973 habe ich mir dann die Sony gekauft. Die habe ich immer noch, und sie funktioniert auch noch, einmal davon abgesehen, daß man nach längerer Standzeit erst einmal alle Schalter ein paarmal bewegen muß, damit sie wieder tun. Insbesondere der Schalter Tape/Source ist sehr anfällig.

Damals war das so: um über einen Antrag auf BaFöG zu entscheiden, brauchte die zuständige Behörde so 4-5 Monate. Und wenn der Antrag bewilligt wurde, gab´s eine Nachzahlung. So bin ich also Anfang 1973 zu 1000 DM gekommen.
Die Akai X 201, die kostete damals 998.- bei den Discountern. Für die Sony TC 640 wollte HIFI Gösswein in Nürnberg 1249.-, und Radio Adler am Josephsplatz verramschte die A77 für 1499.-.
Die Akai sah mir mechanisch zu schlecht aus. Die Sony hatte das Detail des Gußträgers, auf dem Köpfe, alle Bandführungselemente und der Capstan montiert waren, was eine gute mechanische Stabilität versprach, was die Lage dieser Teile zueinander betraf. Nach Plünderung meines Sparbuches konnte ich sie mir sofort kaufen, wohingegen ich für die A77 noch etwas hätte sparen müssen...So wurde es also die Sony.
Den Rest kennt ihr...

Übrigens, das RK 25, das ich damals ausgemustert habe, und das in den 6 Jahren, in denen ich es besessen habe, folgende Teile neu bekommen hat:
-beide Wickelteller (die Filzauflagen der Rutschkupplungen waren so klebrig, daß ich mich nach wiederholten Demontagen und Reinigungen dazu entschloß, sie zu ersetzen . Dazu kam, daß die Teile, nachdem sie sich der klebrige Film gegenüber herkömmlichen Reinigungsmitteln als resistent erwiesen hatte, nach der Behandlung mit Tetrachlorkohlenstoff beschädigt waren )
-die komplette Rutschkupplung des rechten Wickeltellers.
-alle Filzteile
-alle Riemen
-den Tonkopf
hat noch bis in die 80-iger Jahre bei meinem Bruder gestanden und dort auch ohne Störungen funktioniert. Das einzige, kleine Manko war, daß ich die Gehäuseschrauben verloren hatte. Oder besser, meine Mutter hatte sie in den 60-igern beim Saubermachen meines Zimmers "aufgeräumt".


Als Tip für alle Sony-Interessenten:
Wenn ihr auf eine Sony stößt, bei der etwas nicht tut: Aufnahme oder Wiedergabe, auf einem oder auf beiden Kanälen: bevor ihr sie aufschraubt: bewegt erst einmal diesen Schalter hin und her.Meistens hör man danach etwas, wenn es auch krachen sollte, und nach der Reinigung tut sie wieder.

Ach ja, ich habe mir später noch einen Kassetten-Recorder von Sony neu gekauft, den TCK(?) 700. Der tut auch bis heute, hat 2 Reparaturen hinter sich, für die er nix kann: 2* haben meine Söhne mit roher Gewalt den Deckel des Kassettenfachs demontiert. Da kann man so schön mit den Fingern reinlangen und sich mit dem vollen Gewicht dranhängen....

Viele Grüße

Frank
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#7
Zitat:P.Nieratschker postete
Ein Auszug aus der unvermeidlichen "Garantiekarte":

[Bild: A-700_Einstand_1976.jpg]

Das (Scheckkarten-) Format stimmte damals schon, irgendwann klebe ich mir da einen MP3-Chip drauf....

Pit
Bei geeigneter Kompressionsrate bekommst du dann auf den Chip alles das drauf, was du je mit deiner A700 produzieren konntest...

Hans-Joachim
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#8
Zitat:wz1950 postete
1995 - Jupiter 106
Überlegt habe ich ja auch kurz, als Meldung von dieser Maschine durch die Zeitschriften geisterte, aber eine Besichtigung bei Conrad reichte in meinem Fall, um mich von dem Gedanken abzubringen. :-)

Zitat:Ob nochmal was dazu kommt? Ein fabrikneues Report Monitor könnte mich reizen. Aber mein Zwiebelleder-Portemonnaie sagt nein...
Leider sind die meisten Geräte, die noch mal originalverpackt angeboten werden, vergleichsweise neue Modelle. Bandmaschinen aus der Zeit nach 1980 finde ich eigentlich nicht mehr so interessant - zu viel Plastik, zu viel Rotstift, zu viel anfälliger Schnickschnack. Die Report mag da eine rühmliche Ausnahme sein, aber für die hätte ich keine wirkliche Verwendung.

Eine Teac A-2300SX (oder noch besser: A-2300SD), das wär's. Ob es das 26 Jahre nach Produktionseinstellung noch mal geben wird, noch dazu in Europa?
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#9
Vielleicht findest du ja irgendwann mal einen geheimen Stollen voller originalverpackter Teac- und Akai-Geräte, die früher mal von einem verschrobenen Sammler dort versteckt wurden. Die kannst du dann alle mitnehmen, feierlich auspacken, teilweise verkaufen, oder selber einlagern. Smile
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#10
Hallo,

Neu gekauft habe ich nur eine einzige Maschine, die Tandberg TD 20A, gleichzeitig mein erstes ernstzunehmendes Hifi-Gerät. Das war 1981, und ich war gerade 15 geworden.

Gruß,
Markus
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#11
Zitat:firstthird postete
Die Akai (201) sah mir mechanisch zu schlecht aus.
Was genau hat Dir denn nicht gefallen?

Unter den drei angegebenen Geräten wäre meine Wahl wohl auch auf die Sony gefallen. Die 201 ist mir zwar mit ihrem stabilen Aufbau in sehr positiver Erinnerung geblieben, aber sie ist ein Kombikopfgerät.

Zitat:Wenn ihr auf eine Sony stößt, bei der etwas nicht tut: Aufnahme oder Wiedergabe, auf einem oder auf beiden Kanälen: bevor ihr sie aufschraubt: bewegt erst einmal diesen Schalter hin und her.Meistens hör man danach etwas, wenn es auch krachen sollte, und nach der Reinigung tut sie wieder.
Gleiches gilt übrigens für die A-Teacs - wobei es da sogar zwei Phänomene auftreten: Entweder ist ein Kanal ganz "tot", oder das dazugehörige VU-Meter zeigt nicht an. Beides läßt sich mit einer "Tuner 600"-Behandlung der Output-Schalter beheben.
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#12
Da ich in einer Zeit geboren bin wo die Bandbaschinen schon längst wieder auf dem absteigenden Ast waren konnte ich mir so noch gar kein Neugerät kaufen. Mein Opa hat sich jedoch 1972 seine RDL neu gekauft, hier die Garatiekarte:

[Bild: ug1.gif]

[Bild: ug2.gif]
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#13
Hallo zusammen,

neu gekauft habe ich 1980 eine 4-Spur-Tandberg TD 20A (für damals rund 2.000 DM). Das Gerät läuft heute noch. Einziger ernsthafter Defekt: der Löschkopf (wurde vor ca. 1 Jahr bei AES in Solingen erneuert). Bespielt (und vielleicht 2 - 3 mal wiedergegeben) wurden ca. 40 Bänder. Ergibt bei 19 cm/ sec, wenn ich richtig gerechnet habe, rund 450 Kopfstunden.

Wenn man "neu" mit "unbenutzt" gleichsetzt, habe ich dann noch vor etwa 1 Jahr eine schwarze AKAI 747 erstanden (für 1.500 EUR, was in etwa dem Neupreis vor 20 Jahren entsprechen dürfte).

Alle anderen Maschinen habe ich gebraucht gekauft, aber (wie bei den beiden Revox PR99 MKIII) durch z.B. den Einbau neuer Köpfe einen relativ "neuwertigen" Zustand wiederherstellen lassen. Auch für die Technics RS 1500 habe ich noch einen unbenutzten Kopfträger ergattern können, der auf seinen späteren Einsatz wartet.
Frdl. Gruß Michael(G)
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#14

Zitat:PhonoMax postete
...
Bei geeigneter Kompressionsrate bekommst du dann auf den Chip alles das drauf, was du je mit deiner A700 produzieren konntest...

Hans-Joachim

ich fürchte, das geht auch bald schon unkomprimiert, wenn die Packungsdichte weiterhin so rasant zunimmt, wie bis dato. Denn SOOO viel ist's nicht, was da drauf müsste. Und die Nanotechniker stehen ja in den Startlöchern....

Wink

©DK1TCP
Klasse CH-Parts, ultimative 810-MPU, nomen est omen und eine Klarstellung sowie meine Remanenzreferenz & was nWb/m sind... und zur Rezenz...
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#15
Zitat:Agfa-Band postete
Vielleicht findest du ja irgendwann mal einen geheimen Stollen voller originalverpackter Teac- und Akai-Geräte
Mit Stollen komm' ich eigentlich nur zur Weihnachtszeit in Kontakt. Schon daran wird das leider scheitern. :-)

Zitat:die früher mal von einem verschrobenen Sammler dort versteckt wurden.
Die Geräte können einem leid tun - von einem verschrobenen Besitzer zum nächsten. Der erste lagert sie im Stollen ein, und der zweite versteigert alle, die weniger als 15 kg wiegen, bei eBay. ;-)

Scherz beiseite: Eine "neue" Akai X-201 D und eine GX-215 D gab's ja vor ein paar Monaten bei eBay. Sind aber beides nicht meine Traumgeräte. Damit ich mal tief in die Tasche greife, dann muß alles stimmen. Die 2300 von Teac wäre perfekt, eine GX-270 könnt' ich mir auch noch gut vorstellen.
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#16
Zitat:timo postete
Mit Stollen komm' ich eigentlich nur zur Weihnachtszeit in Kontakt. Schon daran wird das leider scheitern. :-)
Da habe ich es hier besser durch die Nähe zu Mechernich und dem dort vorhandenen Bleibergwerk, aber auch du solltest doch im Ruhrgebiet die Möglichkeit haben, einen Bergwerksstollen zu erkunden, ob nicht doch irgendwo ein paar verdächtig aussehende Teac oder Akai-Kartons vorhanden sind. Ok, wohl eher unwahrscheinlich, hier in mechernich ist auch nix. Muss mir wohl was anderes einfallen lassen, wo es noch Fundgruben geben könnte.
Vielleicht lohnt es sich ja, mal in der Villa Hügel nach Bandmaschinen zu suchen, die kann man dann als "Original Krupp-Besitz, Kult!!!!" verticken. Dürfte guten Gewinn geben. Naja, mal sehen, werde wohl erstmal auf den päpstlichen Sakristei-Container vom WJT bieten, das wäre doch ein geeignetes Sammellager, dort kriegen die Maschinen wenigstens ein bisschen sakrales Flair ab.
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#17
Ich weis nicht wen das Zählt aber Ich habe vor etwa .........3 Monate eine BRANDNEUE Tesla CM 160 Gekauft was in ein Lagerhaus 15 Jahre Vergessen in eine Ecke Stand in Originalverpackung und Versigelt ab Tesla Werk.
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#18
Ich habe letztes Jahr ein OVP + nagelneues Uher 4400 Report Monitor für 500 EUR bei ebay gekauft. Sa-gen-haft. Bin superglücklich mit dem Teil.
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#19
Zitat:firstthird postete
Übrigens, das RK 25, das ich damals ausgemustert habe, und das in den 6 Jahren, in denen ich es besessen habe, folgende Teile neu bekommen hat:
-beide Wickelteller (die Filzauflagen der Rutschkupplungen waren so klebrig, daß ich mich nach wiederholten Demontagen und Reinigungen dazu entschloß, sie zu ersetzen . Dazu kam, daß die Teile, nachdem sie sich der klebrige Film gegenüber herkömmlichen Reinigungsmitteln als resistent erwiesen hatte, nach der Behandlung mit Tetrachlorkohlenstoff beschädigt waren )
Die Rutschkupplungen sind, neben dem Philips-Gummiproblem, der größte Schwachpunkt dieser Serie, aber verklebte Filzauflagen? Das hatte ich noch nicht...

Zitat:Das einzige, kleine Manko war, daß ich die Gehäuseschrauben verloren hatte.
Wie hast Du denn dann die Kiste zum Laufen gebracht, ohne daß die Spulen auf dem Gehäuseoberteil geschrabt haben?

Gruß, Wolfgang
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#20
Zitat:timo postete
wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat selbst Highlander als anerkannter Tonband-Guru nur Gebraucht-Geräte besessen. :-)
Ganz klares: stimmt nicht Wink Ich hatte rund 10 x Philips 4504, 1 x 4506, 1 x 4515, 1 x 4512 neu erworben, daneben eine SABA TG 674 und eine Uher Stereomatic.
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#21
10 x die gleiche Philips, und das in Neu? What' s the story behind...?
Michael(F)
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#22
Sucht!

(Damals gab es noch kein ebay. Smile )

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#23
Zitat:Michael Franz postete
10 x die gleiche Philips, und das in Neu? What' s the story behind...?
Die Frage, warum man sich die gleiche Bandmaschine zehn mal kauft, hätte ich von jedem erwartet, aber nicht von Dir. :-)
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#24
Hätte sich Andreas die 10 Maschinen heute gekauft, wäre das auch keiner Nachfrage wert. Aber das war ja damals, in der Jugendzeit, wo wir alle noch ein bisschen erwachsener waren ...
Michael(F)
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#25
Zitat:timo postete
Zitat:Michael Franz postete
10 x die gleiche Philips, und das in Neu? What' s the story behind...?
Die Frage, warum man sich die gleiche Bandmaschine zehn mal kauft, hätte ich von jedem erwartet, aber nicht von Dir. :-)
Erfahrungsaustausch unter Süchtigen... eigentlich doch ganz normal. Smile
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#26
War das wirklich so? Ich hätte jetzt vermutet, daß er die Geräte zumindest teilweise irgendwann in den letzten zehn, fünfzehn Jahren als "alte Neuware" bekommen hat.

Ach so - der Grund, warum ich meinte, daß Andreas noch nie eine neue Maschine besessen hat: Als hier mal die Meldung der "neuen" Akai 201 auf eBay die Runde machte, schrieb Andreas, er hätte das Gerät gekauft, wenn der Karton nicht für die Fotos geöffnet worden wäre, um dann das Auspacken richtig ausgiebig zu zelebrieren. Das klang für mich so, als habe er noch nie eine neue Bandmaschine ausgepackt.
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#27
Hallo Timo,

also, leider hat das Hochladen nicht geklappt (ich bekomme immer die Meldung, daß Dateien mit der Endung /nbsb nicht erlaubt seien, obwohl´s jpeg sind...), sonst hätte ich 2 Bilder einstellen können: wesentliches Detail ist eben diese Guß-Platte, auf der linke Umlenkrolle und Schlaufenfänger, Tonkopfträger mit allen Führungselementen, Capstanlager, und der rechte Führungsbolzen montert sind.
Wenn der Willi keine direkt angetriebenen Capstans verbaut hätte, hätte er´s sicher genauso gemacht.

Wolfgang,
ich habe die obere Abdeckung des RK 25 einfach auf die untere gelegt. Das hat wunderbar gepaßt. Da haben keine Spulen geschliffen oder sonst etwas. Nur eins war verboten: das Gerät am dafür vorgesehenen Tragegriff hochzuheben...

Viele Grüße
Frank
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#28
Zitat:firstthird postete
also, leider hat das Hochladen nicht geklappt (ich bekomme immer die Meldung, daß Dateien mit der Endung /nbsb nicht erlaubt seien, obwohl´s jpeg sind...),
Wichtig ist, daß die Endung "jpg" ist, nicht "jpeg", "JPG" oder "JPEG". Dann sollte es eigentlich gehen.

Interessieren würd's mich schon.
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#29
Die 10 Philipse sind leicht erklärt: nach einem halben Jahr abgenutzte Köpfe, Umspulgeschwindigkeit im Keller => Verkaufen + Neukaufen Wink Immerhin haben andere Maschinen bei mir keinen Monat durchgehalten... Smile

Ich habe in den letzten Jahren nur eine Maschine OVP+neu in meiner Eigenschaft als Sammler erworben, es war eine Grundig... Nun dürfte Timos Weltbild ganz zusammengebrochen sein Big Grin
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#30
Zitat:highlander postete
Ich habe in den letzten Jahren nur eine Maschine OVP+neu in meiner Eigenschaft als Sammler erworben, es war eine Grundig... Nun dürfte Timos Weltbild ganz zusammengebrochen sein Big Grin
Ach na... so furchtbare Prinzipienreiter sind wir doch alle gar nicht. Bei der entsprechend günstigen Gelegenheit (damit meine ich nicht den absoluten Preis, sondern das Preis-Leistungs-Verhältnis) würde ich mir auch so manches Gerät kaufen, um das ich sonst leidenschaftlich einen Bogen mache. Die 75-Euro-B77, von der Einar letztens erzählte, wäre so ein Fall gewesen. :-)

Was war's denn für eine Grundig?
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#31
Ich habe meine Akai GX-646 damals in Dezember 1984 neu gekauft; nur ein paar Tagen bevor Weihnachten. War nur 13 Jahre alt (bin von '71) und hatte ganz mein Taschengeld von 2 Jahre zusammengetragen. Dann hatte ich noch 1200 Hollandische Guldens zu weinig. Eine GX-646 war damals 2000 Guldens.
Meine Eltern haben mir dabei geholfen und von dem 1200 geleihte Guldens habe ich noch etwa 400 zuruekgegeben.
Ich habe das Geraet verkauft in 2001 oder 2002 nachdem ich eine gebrauchte GX-747dbx gekauft hatte.

Frank
Almere, Niederlande
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#32
Zitat:atb.oomen postete
Ich habe meine Akai GX-646 damals in Dezember 1984 neu gekauft; nur ein paar Tagen bevor Weihnachten. War nur 13 Jahre alt (bin von '71)
Also ein Akai-Fan seit dem Kindesalter! :-)

Mit 12 oder 13 habe ich (Jahrgang '73) mir eine gebrauchte Uher Variocord gekauft. Die erste Akai kam erst fünf Jahre später, und es war auch nur eine X-201 D.
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#33
Zitat:timo postete
Mit 12 oder 13 habe ich (Jahrgang '73) mir eine gebrauchte Uher Variocord gekauft. Die erste Akai kam erst fünf Jahre später, und es war auch nur eine X-201 D.
Ja, bin ein Akai fan seit 1977. Dan hat mein Vater sein X-201D gekauft. Ich habe das Geraet von Ihm bekommen ca. 1981/2. Dan hat er sein Philips N-7150 gekauft. War natuerlich ein Rueckgang im vergleich mit der X-201D.....
Leider habe ich die X-201D nicht lange gehabt. Habe das Geraet schnell kaputgemacht aber vor 3 oder 4 Jahren ein "fast wie neues" X-201D gekauft ueber dem Internet fuer etwa € 20,00. Das war ueberigens mein erste Bandmaschine Internet Ankauf.
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#34
Ah, jetzt gehts hier in die Akai-Ecke Smile. Ich bin seit kurzem auch leicht dieser Marke verfallen. Nachdem ich mir letztes Weihnachten die etwas spärliche GX-4000D gekauft habe mußte etwas größeres her. Also hab' ich mir dann eine GX-600DB zugelegt, mit der ich z.Z fleißig aufnehme. Nächste Woche bekomme ich noch eine X-201D. Außerdem hab' ich mir vor der GX-600DB noch ein GX-95 Kassettendeck gekauft. Jetzt ist aber erst mal wieder Ruhe, bis ich mal wieder was sehe, wo ich nicht vorbei komme.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#35
Zitat:The_Wayne postete
<......> Jetzt ist aber erst mal wieder Ruhe, bis ich mal wieder was sehe, wo ich nicht vorbei komme.
Glaub' mir: es werde ein Sucht werden.

Frank
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#36
Nur so als Info: die DM war damals immer etwas mehr als einen Gulden wert, d.h. bei 2000 Gulden wären das rund 1800/1900 DM gewesen. Auf Flohmärkten hat man aber grundsätzlich 1:1 gewechselt Smile

@timo: es ist eine TK 1400
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#37
Die TK-1400 hätte ich Dir gerade noch zugetraut. Bin wieder mit meinen Vorurteilen im Einklang. :-)

Übrigens erwische ich mich gelegentlich bei dem Gedanken, daß ich gerne mal eine günstige TK-248 oder TK-600 angeboten bekäme.
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#38
Zitat:highlander postete
... Auf Flohmärkten hat man aber grundsätzlich 1:1 gewechselt Smile
Nicht nur dort, Niederländer sind doch nicht dumm, also warteten sie nur auf Deutsche die zu faul waren sich Gulden zu besorgen.

An Neugeräten hatte ich:
Grundig TK126
Revox A77 (läuft bis heute bei mir)
und (zählt das?) CC- Geräte von BASF und Schaub- Lorenz. Von Autoradios mit Abspielgeräten reden wir ja nicht.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#39
Meine neu gekauften Geräte: (bin Jahrgang 49)
1969 eine Telefunken M250.Gabs nur in Zweispur.
1971 eine Uher Royal mit Zwei- und Vierspurkopfträger.
1981 eine Revox B77 Vierspur.
Alle besitze ich noch heute und sind voll funktionsfähig.
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#40
Zitat:highlander postete
Nur so als Info: die DM war damals immer etwas mehr als einen Gulden wert, d.h. bei 2000 Gulden wären das rund 1800/1900 DM gewesen. Auf Flohmärkten hat man aber grundsätzlich 1:1 gewechselt Smile

@timo: es ist eine TK 1400
Ja, stimmt; ich glaube 1 DM war damals 1,12 Holl. Gulden
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#41
Zitat:Frank postete
Nicht nur dort, Niederländer sind doch nicht dumm, also warteten sie nur auf Deutsche die zu faul waren sich Gulden zu besorgen.
Irgendwie kann ich es ja verstehen, wenn Leute sich ohne Gulden auf den Weg nach Holland gemacht haben. Wenn ich an diese endlose Warterei an der Grenze bei den Flevoland-Urlauben früher mit meinen Eltern denke... erst stand man bei der Kontrolle in der Schlange, dann noch mal beim Geldwechseln auf der anderen Seite.

(Sicher hätte man das Geld auch vorher in der Bank wechseln können, aber irgendwie hat bei uns wohl nie einer rechtzeitig dran gedacht. :-))
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#42
Meine neu gekauften Geräte:

1973: Tfk. M430 von meinem Konfirmationsgeld
1980: AKAI GX 620
1986: TEAC X 2000 R

Die M 430 habe ich damals mit zusätzlichen Schaltern regelrecht verbastelt. Die AKAI habe ich verkauft um mir die TEAC leisten zu können. Die besitze ich heute noch.
Frage an Revox Uher: Was hast Du denn damals für Deine M 250 bezahlt ?
Ich habe neulich günstig eine ersteigern können.
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#43
Tag zusammen,

mein erstes HiFi-Gerät überhaupt war eine Revox A77 9,5/19 in der Viertelspurvariante. Die besorgte ich mir im Jahr 1973 für 1298.- DM - nach drei Wochen Ferienarbeit in einem Traktorenwerk in Köln. Im Gegensatz zu meinen Freunden, die über vergleichsweise stattliche Bestände verfügten, hatte ich für den regelmäßigen Kauf von LP's nicht genug Taschengeld. Die Revox sollte deshalb die ausgeliehenen Platten auf Band speichern, was bei den damaligen Plattenpreisen einerseits und bei 9,5cm Aufzeichnungsgeschwindigkleit andererseits wirtschaftlich sogar sinnvoll war.

Die Maschine war bei mir bis Mitte/Ende der 80er Jahre im Gebrauch. Dann kam sie in den Keller, von wo sie sich Jahre später mit einem nicht mehr funktionierenden VU-Meter und nicht mehr laufendem Capstan zurückmeldete. Da mich die Maschine nicht mehr interessierte (am Horizont dämmerte nämlich eine Technics RS 1500 herauf), habe ich sie per ebay nach Berlin verkauft.

Damit ist das Kapitel A77 bis heute für mich erledigt, und da meine Favoriten nunmehr auf den Namen Studer hören, wird sich daran auch nichts mehr ändern.

Gruß
Gerd
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#44
Hallo zusammen,
1980 habe ich eine Uher Variocord neu gekauft. Es war mein erstes Bandgerät überhaupt und ich besitze sie heute noch.
Gruss
TSF
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#45
Hallo,

selber neu. Nein. Ich bin gewissermaßen dabei gewesen, als mein großer Bruder seine Grundig TK845 anno 1974 neu gekauft hat (ich war zehn...). Gilt das?

Ansonsten alles gebraucht - verbraucht ...

Tschüß, Matthias M
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#46
Neu gekauft habe ich (resp. mein Vater für mich)

ca. 1962 Telefunken M 104 / M 106
ca. 1966 Telefunken M 204 TS 4

danach selbst

ca. 1973 Telefunken M 3002 L
ca. 1974 zusätzlich Philips N 4506
1978 REVOX B 77 Dolby (heute noch (wieder) in meinem Besitz)

Gruß
Dreizack
Gruß
Dreizack
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#47
Zitat:Matthias M postete
Nein. Ich bin gewissermaßen dabei gewesen, als mein großer Bruder seine Grundig TK845 anno 1974 neu gekauft hat (ich war zehn...). Gilt das?
Würd' ich gelten lassen, wenn das Gerät danach irgendwann Dir gehört hat. :-)
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#48
Hallo magno-siggi!
Für die M250 habe ich damals 998DM bezahlt plus 50DM für die Abdeckhaube.
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#49
1963 überzeugte mein großer Bruder unsere Eltern, daß wir unbedingt ein
Tonbandgerät brauchten, und so wurden wir mit einem Grundig TK245 de luxe
beschenkt. Wegen der hohen Preise in Österreich haben wir das Gerät aus Deutschland mitbringen lassen. Auch mein erstes selbstverdientes Gerät,
ein Uher RdL (Zweispur,mit Verstärkern) brachten Bekannte aus Deutschland mit. Das war 1973. Um die Aufregung beim Grenzübertritt zu vermeiden,
zog ich bald selber in die BRD um. 1980 gab es dann eine B77, Ausführung 1,
und das war dann mein letzter Neukauf, was Tonbandgeräte betrifft.
Alle drei habe ich noch. Ein richtiges Schnäppchen war übrigens die Rdl, die ich zum Einkaufspreis von ca. 750 DM erhielt. Der war übrigens für die Ausführung mit und ohne Verstärker gleich.
Gruß
Heinz
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#50
Zitat:timo postete
Würd' ich gelten lassen, wenn das Gerät danach irgendwann Dir gehört hat.
Naja, wie das so ist: Wird ein Gerät nicht mehr so geliebt, oder hat es einen Nachfolger gefunden, geht es ins "Familieneigentum" über... Letztes Jahr habe ich sie dann weggegeben. Sie hat übrigens neu DM 748 gekostet (mit Personalrabatt von der Tante bei Karstadt).

Bei mir ging's 1978 mit einem neuen CN1000 los, aber der zählt hier ja nicht.

Tschüß, Matthias M
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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