Akai GX630D: Rec Level / VU-Meter justieren
#51
(14.02.2023, 00:31)PeZett schrieb: Hallo Helge,

leider nur mit Systematik, Sachverstand und Messen nach Servicemanual.

Gruß
Peter

Hallo Helge,

ich denke an der Stelle hat Peter bereits alles gesagt.
Sind alle Platinen ordnungsgemäß bestückt und liegt kein offensichtlicher Fehler vor, dann hilft nur noch messen, prüfen, messen, prüfen, messen, und so weiter…
Erstmal alle Spannungen gemäß Service Manual prüfen und dann die Signale verfolgen, bis dahin wo sie abhanden kommen. 
Das lässt sich aus der Ferne aber kaum sinnvoll anleiten, da muss man akribisch jeden Signalweg abtasten.

Gruß Steffen
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#52
Gemach, Gemach...  ...so schnell geht das hier nicht.

Wenn auf dem Stromlaufplan oder sonst wo im SM Spannungswerte für bestimmte Meßpunkte angegeben sind, könntest Du Dich jetzt durch den Aufnahmezweig messen. Vergleichende Messungen auf dem Nachbarkanal sind da immer hilfreich. (Und Notizen nicht vergessen). Aber ab hier wird es jetzt heikel, da Du die Messungen am eingeschalteten, ggf. sogar aufnehmenden oder abspielenden Gerät vornehmen mußt. Das bedeutet: Gefahr vor (lebens)gefährlichen Spannungen, Gefahr vor Kurzschlüssen mit den Messspitzen (und anschließendem Bauteiltod). Wenn Du da nicht entsprechend ausgebildet bzw. bewandert bist, laß es lieber von jemandem machen, der weiß, wo "Bartel den Most holt".

Gruß
Peter
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#53
Also an der Tascam hab ich auch am offenen Herzen gemessen. Das trau ich mir schon zu, solange ich weiß, wo die Messspitzen genau hinmüssen.
Gruß
Helge

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#54
Allein komme ich hier leider nicht weiter. Gibts jemanden im Ruhrgebiet und umzu, der mal mit mir draufschauen könnte?
Gruß
Helge

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#55
Habe mir beim Versuch, den Monitorschalter zu reinigen selbigen ruiniert. Einerseits innen einen der kleinen Schlitten verbogen und dann noch zwei Haltenasen abgebrochen. Jetzt produziert der Schalter nur noch Wackelkontakt. Gibt es hier Chance auf Ersatz oder muss ich da etwas improvisieren?
Ich habe heute zum ersten Mal ein Signal über Cinch eingespeist und etwas Komisches ist passiert: Bei Nutzung des Din-Eingangs musste ich die Micro-Potis zum Einstellen des Pegels nutzen. Das hatte ich inzwischen gar nicht mehr so präsent. Aber das Signal über Cinch muss ich mit den Line-In-Potis justieren. Und ich hatte den Eindruck, dass sich jetzt alles einstellen lassen könnte. Nur dass ich nicht so weit komme, weil mir der defekte Monitorschalter jetzt immer dazwischenfunkt (Kanäle brechen weg, Tape-Stellung funktioniert nicht mehr). Ich brauche also irgendeinen Ersatz für diesen Schalter, möglichst ästhetisch ansprechend. Einen originalgetreuen Schalter wird es wohl kaum noch geben?
Gruß
Helge

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#56
Hallo Helge,

Hast Du ein Foto vom Schalter?

edit: Ersatz ist immer schwierig bei Akai, zumal an diesen Maschinen fast alles, was auf die Bezeichnung "Schalter" hört, mit der Zeit schwächelt. Maschinenbesitzer hüten also ihre Ersatzteillager in der Regel... (...bis zur Hobbyaufgabe Wink  ).
Du könntest versuchen, den Schiebeschlitten wieder vorsichtig zurück zu biegen und dann das Gehäuse mit dünnem, starren Draht an den Stellen zu verschließen, an denen die Nasen abgebrochen sind. (Dünner Bindedraht, den du ums Gehäuse legst und auf der Oberseite fest verdrillst - ist nicht schön, könnte aber ausreichend halten)


Gruß
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#57
Der Schlitten scheint irgendwie zu federn und zurückbiegen hat leider nicht funktioniert. Das mit dem Draht und verdrillen habe ich auch versucht, aber des wackelkontaktet trotzdem noch.

   
Und die kleinen Drähte reißen auch ständig wieder ab. Deswegen hängen einige jetzt daneben. Aber ich kann nicht unendlich neu abisolieren und anlöten. irgendwann sind die Kabel zu kurz. Deswegen mache ich da auch nicht weiter. Sie reißen sofort wieder ab.
Gruß
Helge

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#58
Stammt der Schalter von Alps und wie sehen die Schiebekontakte aus?

Gruß Steffen
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#59
Wenn ich das richtig aus dem SM herauslese, ist das ein Schiebeschalter mit 4 x Umschaltern (...die Kippwippe ist nur aufgesetzt). Da ist Suche im WWW angesagt - ggf. lässt sich auch sein Innenleben in ein anderes, passendes Gehäuse verpflanzen aber das löst nicht das Problem mit dem verbogenen Slider. Dann lieber suchen, was das Zeug hält.

Gruß
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#60
Für meine TD20A habe ich eine Handvoll von denen hier bestellt.

https://www.pollin.de/p/alps-kippschalte...-um-420187

Die Innereien passen in eine ganze Reihe von Kipp- und Schiebeschalter von Alps aus den vergangenen 50 Jahren.
Ich konnte bei allen Schaltern der TD20A damit die Kontakte erneuern.
Vlt. passen diese auch hier.

Gruß Steffen
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#61
Jener hier hätte zumindest den richtigen Kontaktspiegel, lässt sich aber nicht verschrauben.

https://www.ebay.de/itm/313912940971?chn...4f2c280c38
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#62
https://www.ebay.de/itm/191750947181?_tr...0667.m2042

Dieser sieht dem Schalter auch sehr ähnlich. Ich hab den Schalter gerade noch einmal geöffnet, den verbogenen Schlitten versucht zu richten. Das ganze bleibt haklig und ein Kanal bleibt tot. Der Schalter ist hin. Der Umschalter aus der Akai 4000 DS sieht auch sehr ähnlich aus.

https://de.rs-online.com/web/p/schiebeschalter/7455876

Geht der vielleicht auch?
Gruß
Helge

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#63
Ist der Schalter denn die Ursache für den Toten Kanal?
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
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#64
Ja, wenn ich die Kontakte außen am Schalter brücke, geht der Kanal wieder.
Gruß
Helge

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#65
Dann würde ich das Innenteil richten.
Die Pertinaxplatte mit einem Drahtbügel am Gehäuse festgelötet sichern.
Ist Fummelei, aber sollte gehen.
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
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#66
Hab ich ja versucht. Aber ohne Erfolg leider. Und so langsam verabschieden sich die letzten beiden Haltenasen auch und dann wird das ganze noch schwieriger wieder zu montieren, wegen der Federkraft, die die Pertinaxplatte wegdrückt.
Gruß
Helge

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#67
(18.02.2023, 16:51)bobhund schrieb: ...

https://de.rs-online.com/web/p/schiebeschalter/7455876

Geht der vielleicht auch?

Vom Kontaktspiegel her passt der Schalter. Da sind 4 Wechsler drin und die hat der Originalschalter auch.

Die Frage ist, ob man den eingebaut bekommt und ob man die Wippe obenauf befestigen kann. Laut Akai Servicemanual sind im Übrigen Wippe und Schalter zwei getrennte Bauteile, die miteinander verbunden (verschraubt) sind. Auf Deinen Fotos kann man nicht genau erkennen, wie die Wippe da aufgesteckt ist. Bekommt man die evtl. runter und auf einen anderen Schalter aufgesetzt?

edit: auf der rs-Seite kann man die Massskizze des Schalters herunter laden.
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#68
Ich hab den Schalter jetzt noch ein paar mal vergeblich versucht wieder zu richten. Aber wenn ich dann alles wieder zusammen habe, dann geht er entweder direkt nicht (und die Kontakte kann ich ja leider erst prüfen, wenn alles wieder fest sitzt, sonst fliegt mir alles auseinander) oder wie eben, dann hört er nach ein oder zwei Schaltvorgängen auf zu arbeiten. Diesmal ist der andere Kanal tot. Ich werde mir jetzt so einen Ersatzschalter besorgen und dann eben damit leben, dass es vielleicht etwas blöd aussieht. Ich glaube nicht, dass ich das mit dem Originalhebel wieder kombiniert bekomme.
Gruß
Helge

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#69
An alle mit helfenden Tipps für Helge!

Ich habe mal ein Bild aus dem Netz geklaut und so sieht der Schalter von vorne aus:

   
Liebe Grüße
Thomas
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#70
Da hilft nur ein originaler Schalter, denn sonst ist die stimmige Optik der Maschine versaut.
Doof ist, dass diese spezielle, vorne abgeflachte Form der Kippschalter so nur bei AKAI vorkommt.

Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#71
Hallo Thomas,

danke für das Foto... ...das SM hat mich in die Irre geführt. Der Schalter für die Monitorumschaltung ist einteilig. Lediglich die 3 Schalter darüber haben diesen 2-teligen Aufbau.(Siehe Anhang). Diesen einteiligen Schalter (der im SM gar nicht explizit abgebildet ist...) nachzukaufen dürfte einem 6er im Lotto gleichkommen. In Neu (NOS) sowieso nicht...
Diese Schalter hat sich Akai damals augenscheinlich speziell anfertigen lassen.
(Anmerkung: wenn man sich den damaligen Aufbau dieser Geräte ansieht, würde es heutzutage mehr als das 10fache kosten, so etwas auf die Beine zu stellen. Naja... ...einen Mittelklasse-PKW kann man auch nicht mehr für 8.000 DM kaufen.)

Hallo Helge,

meine Empfehlung: besorge dir den Ersatzschalter mit dem korrekten Kontaktspiegel (wie der von rs...). Ggf. lässt sich der alte Schalter so bearbeiten, dass Du den mechanischen Teil abgetrennt bekommst. Am Besten machst du uns vorher auch erst einmal ein Foto vom zerlegten Schalter, d.h. mit ausgebauten Innereien. Dann kann man vielleicht sehen, wie die Wippe auf den Schieber aufgesetzt ist. Denn genau das wird dann die knifflige Stelle werden, da dir rs-components wohl nicht den Gefallen tut, dass dieser exakt den Abmassen des Akai-Schiebers entspricht. Hier wird man also sicher improvisieren müssen.

Mit Glück lässt sich das Gehäuse samt Oberseite (also die Fläche, an der die Wippe angenietet ist...) am Stück über den neuen Schiebeschalter überstülpen. Letzten Endes wird der ganz Kram ja ohnehin nur von unten unters Frontblech geschraubt, da tun ein paar Millimeter mehr anzuschraubendes Material nicht weh. Notfalls nimmt man längere Schrauben obwohl...   ...die rs-Variante ist ja für den Printaufbau und hat gar keine Laschen für die Schraubbefestigung. Man müsste einen solchen Schalter also unter den Wipp-"Aufsatz" vom Originalschalter kleben. Hauptsache, die "Wippe" schafft es dann noch, den Schieber vom neuen Schalter zu greifen (wg. des entstehenden Abstands... ...aber auch da könnte man "tricksen"). Wenn der AKai-Schalter nicht noch irgendein inwendiges Geheimnis birgt, müsste das zu machen sein.

Gruß & gute Nacht...


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#72
Ich hab ein paar der 15-Cent-Schalter bestellt und gucke, ob ich mit deren Innenleben die Schlitten ersetzen kann. Dann mache ich auch Detailfotos. Eine Idee aus dem Nachbarforum, die mir auch kam (wo ich mich aber nicht auskenne), wäre es, ein Relais zu nutzen und den defekten Schalter so umzubauen, dass er das Relais schaltet. Aber eins nach dem anderen. Die Baustelle ruht jetzt bis zum Eintreffen der Schalter. Ob das grundlegende Pegelproblem behoben ist, kann ich ja sowieso erst sagen, wenn ich wieder zwischen Source und Tape schalten kann.
Gruß
Helge

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#73
Hallo Helge,

grundsätzlich ist das mit dem Relais ein gangbarer Weg - aber dazu muß zumindest einer der 4 Wechsler fehlerfrei funktionieren, sonst bringst Du das Relais genauso wenig zum zuverlässigen Schalten, wie den Schalter selbst.
Wink 

Gruß
Peter
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#74
Hallo Helge,

Schau mal, der ist mir noch über den Weg gelaufen.

https://www.ebay.de/itm/325068945594?mkc...media=COPY

Gruß Steffen
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#75
Cool, danke. Hab mal bestellt. Könnte passen.
Gruß
Helge

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#76
Die kleinen Alps-Schalter sind leider zu klein. Die Schlitten sind nicht lang genug, ein "Flicken" des alten Schalters fällt also aus. Jetzt warte ich auf den Schalter, den Steffen87 auf eBay gefunden hat. Dann sehen wir weiter. Nervig, zum Nichtstun verdammt zu sein, weil es so ewig dauert, bis die Teile da sind Sad
Gruß
Helge

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#77
Die Schalter sind da. Passen grundsätzlich, aber sind leider nicht kompatibel mit der Schalterverblendung. Ist mir jetzt erstmal egal, denn wichtig ist primär, dass es funktioniert. Über die Ästhetik mache ich mir später Gedanken. Eingelötet und getestet.
Leider bleibt das Problem der völlig unterschiedlichen Pegel über Monitor oder Source bestehen. Ich hab jetzt auch gemerkt, dass auf dem linken Kanal ein recht deutlich hörbares Rauschen hinzukommt, wenn ich die Mikrofonpegel zusätzlich aufdrehe. auf der rechten Seite ist das viel leiser.
Ich stelle also über Source den Aufnahmepegel ein, wenn ich ihn dann über Monitor abhöre, stimmt er nicht. Auf der einen Seite ist er deutlich zu hoch, auf der anderen fällt er ab.
Gruß
Helge

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#78
Gibt es denn jemanden im Ruhrgebiet und Umgebung, der Ahnung hat und mal mit mir schauen könnte? Ich bin am Ende meines Lateins und weiß nicht mehr weiter.
Gruß
Helge

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#79
Ruhrgebiet passt.
Ob ich Ahnung habe weiß ich nicht, frag mal die anderen hier.
Aber bin noch bei der Renovierung Angry dauert leider noch etwas.

Gruß Mani
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#80
Hallo Mani,
naja, die Akai läuft bestimmt nicht weg. Dazu ist sie zu schwer Wink Wenn du nach deiner Renovierung noch Zeit und Lust hättest, wär ich dir sehr dankbar. Ich würde die Maschine dann erstmal wieder montieren und einlagern, damit etwas Platz auf dem Basteltisch für die anderen Projekte ist.
Gruß
Helge

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#81
Wenn dir Raum Köln nicht zu weit ist, könnte ich mal draufschauen. Ich habe selber zwei GX 630, die ich repariert habe.
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#82
Hab dir mal ne PN geschickt Smile
Gruß
Helge

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#83
Ich hab heute mal die anderen Trimmer auch ersetzt und dann etwas Unorthodoxes getan, nämlich das Band, das ich mit der Revox aufgenommen habe, abgespielt und trotzdem auf ca 0,775 V eingestellt. So ganz genau ist mir das nicht geglückt. Der Wert fluktierte doch ziemlich ab der zweiten Nachkommastelle.
Warum 0,775 V und nicht wie anfänglich hier errechnet 1,05 V? Ich hab das Band auch auf meiner kleinen Akai X201D abgespielt und dort zeigten die VU-Meter auch 0 dB an.

Das Schöne: Jetzt hab ich die Aufnahmepegel ganz gut einstellen können. Mit dem 1000 Hz Sinuston sah das dann ganz gut aus. Ich habe dann probehalber mal Musik zugespielt, da schlugen die Zeiger teilweise sehr unterschiedlich aus. Also mal andere Sinustöne zugespielt und sagen wir mal so: Wenn die Pegel bei 1000 Hz gleich sind, dann driften sie bei anderen Frequenzen wieder auseinander. Ich muss leider jetzt wieder weg, würde das aber gerne noch einmal systematisch angehen und schauen, in welche Richtung es driftet. Es gibt ja noch einige weitere Justagepunkte, an die ich noch nicht drangegangen bin.

Vielleicht ist das jetzt also nicht so wie vorgesehen, aber es fühlt sich wesentlich besser an so und sieht besser aus. Klingen tut es auch ganz ok. Bei dem Rauschen bin ich mir gerade nicht ganz sicher, ob das Rauschen auf einer Seite stärker ist. Ohne Signal hab ich keinen großen Unterschied gehört und Tauschen der Kopfhörerseiten von links auf rechts ließen das Rauschen auch nicht deutlich auf die andere Seite wandern. Mag also auch daher kommen.
Gruß
Helge

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#84
Hab jetzt mal mit dem Sinusgenerator von 20– 18000 Hz einen Ton durchfahren lassen und bei Vorderbandkontrolle bleibt der Pegel konstant. Bei Hinterband fängt es unten bei 20 Hz mit Vollausschlag an (also mindestens +3 dB), was bis ca 200 Hz anhält, dann sinkt der Pegel auf ca 0 dB, wo er eine ganze Weile bleibt um dann in höheren Bereichen (ca 10000 Hz? Hab nicht genau aufgepasst) weiter abzusinken bis - 3 dB meine ich in den absoluten Höhen. Das ist aber eventuell gar nicht so extrem ungewöhnlich?

Das mit 0 dB aufgenommene Band mit dem 1000 Hz Sinuston zeigte auf meiner kleine Akai X201D einen Pegel von ca -3 dB beim Abspielen.
Gruß
Helge

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#85
Lassen wir mal die absoluten Pegel weg.
Erstmal die Tonköpfe ganz sauber machen, alle Bandlaufführungen sauber machen,
-Zunächst die VU-Meter korrekt einstellen. 0,775V RMS am Lineoutput gleich 0 dB Anzeigewert. Dabei muss natürlich der Outputregler ganz rechts am Anschlag sein.
- Dann den Wiedergabeverstärker einstellen. Ein Testband von der AKAI GX 201 D 1khz Sinus 0dB auflegen und dann die 0dB an den Potis für die Wiedergabeverstärkung einpegeln.
- Jetzt mit der GV 630 einen Sinuston mit 1kHz mit 0dB aufnehmen, abgelesen in Stellung Source
- Umschalten auf Tape, Aufnahmeverstärker einstellen auf 0 dB.
- Jetzt sollte beim Umschalten Source-Tape keine große Differenz mehr auftreten.
- Das Band auf der Akai GX 201 abspielen. Der Pegel sollte in etwa +-1 bis 2 dB gleich sein, wie auf der GX 630
- Nun den Pegel des Sinustons an der GX 630 auf -20 dB einstellen und 1 kHz und 10 kHz auf gleichen Pegel über Band einstellen.
- Nun den Frequenzgang messen. Bei -20dB.
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#86
(26.02.2023, 20:57)AKRETA schrieb: Lassen wir mal die absoluten Pegel weg.
Erstmal die Tonköpfe ganz sauber machen, alle Bandlaufführungen sauber machen,
Ok, hatte ich gestern gemacht.
Zitat:-Zunächst die VU-Meter korrekt einstellen. 0,775V RMS am Lineoutput gleich 0 dB Anzeigewert. Dabei muss natürlich der Outputregler ganz rechts am Anschlag sein.
Check.
Zitat:- Dann den Wiedergabeverstärker einstellen. Ein Testband von der AKAI GX 201 D 1khz Sinus 0dB auflegen und dann die 0dB an den Potis für die Wiedergabeverstärkung einpegeln.
Ich hab das Testband mit der Revox aufgenommen. Das zeigte auf der X201D auch 0 dB. Die X201D ist allerdings auch nicht mehr im Werkszustand, sondern gängig gemacht worden. Als Referenz für den korrekten Pegel dürfte sie aber nicht dienen können. Sie ließ sich wohl nicht mehr ganz exakt nach Werksvorgaben einstellen. Klingen tut sie aber gut. Die Revox ist frisch von havox revidiert und das auch streng nach Werksvorgaben. Ich hätte noch eine ASC5004 um den Sinuston aufzunehmen.
Zitat:- Jetzt mit der GV 630 einen Sinuston mit 1kHz mit 0dB aufnehmen, abgelesen in Stellung Source
-  Umschalten auf Tape, Aufnahmeverstärker einstellen auf 0 dB.
- Jetzt sollte beim Umschalten Source-Tape keine große Differenz mehr auftreten.
Ich hatte bislang den Eindruck, dass die Trimmer für den Aufnahmeverstärker auch im Source-Modus Auswirkungen haben. Hier werde ich noch einmal genauer hinsehen!
Zitat:- Das Band auf der Akai GX 201 abspielen. Der Pegel sollte in etwa +-1 bis 2 dB gleich sein, wie auf der GX 630
Beim heutigen Versuch waren es ca -3 dB. Einerseits zu erwarten, weil die X201D etwas anders eingestellt ist, anderseits trotzdem nicht extrem weit weg von dem, was am Ende herauskommen sollte.
Zitat:- Nun den Pegel des Sinustons an der GX 630 auf -20 dB einstellen und 1 kHz und 10 kHz auf gleichen Pegel über Band einstellen.
- Nun den Frequenzgang messen. Bei -20dB.
So weit war ich ja bislang noch nicht gekommen. Da mache ich weiter, wenn ich die Punkte davor perfekt habe. Ich gucke morgen noch mal in Ruhe die ersten Punkte durch! Danke!
Gruß
Helge

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#87
Wenn die Trimmer für den Aufnahmesprechstrom auch Auswirkungen im Source-Mode haben, drehst du entweder an den falschen Trimmern, oder es handelt sich nur um eine ganz kleine Beeinflussung, die ich aber noch nicht beobachten konnte. Wenn du Bänder von der gut eingemessenen Revox nimmst ist das ok. Allerdings ist bei Akai 0db eben 180 nWb/m und nicht 250nWb/m. Was etwa 2 dB ausmacht. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass die Akai-VUs sehr gemütlich sind. Hat man 180nWb/m bei 0dB so wird durch die Dynamik die Aussteuerung höher sein. Man verliert also nichts. Nimmt man 250 nWb/m als Bezugspunkt geht das auch, beim Abspielen auf der Revox werden dann aber manche Stellen im roten Bereich liegen, die bei der Akai noch nicht "übersteuert" sind.
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#88
Also, es hat ganz gut geklappt. Ich hab aber jetzt wie ursprünglich errechnet das Revoxband in der Akai auf 1,1 V und +2 dB eingestellt. Der Rest hat geklappt, war aber mühsam, da die VU-Meter beim Einstellen des Aufnahmepegels etwas seltsam reagieren. Es gibt einen klitzekleinen Bereich, in dem man etwas regeln kann, einen Ticken nach rechts oder links und der Zeiger springt auf Extremwerte. Da war es nicht ganz einfach, die 0 dB genau zu treffen. Am linken Kanal fluktuieren Spannung und VU-Meter auch sichtbar. An den Ausgängen liegen übrigens 0,89 V an, wenn ich beim Aufnehmen 0 dB habe. Also nicht die 0,775 V, die ich mir erhofft hatte. Ich habe mal etwas recherchiert (http://www.sengpielaudio.com/Rechner-mag...rFluss.htm), und der Pegel bei 1,1V sollte wohl eher bei +2,8 dB als bei +2 dB liegen. Wenn ich die VU-Meter jetzt also noch etwas hochstelle, dann muss ich beim Aufnehmen etwas niedriger aussteuern und komme bei 0 dB dann eher in der Nähe von 0,775 V heraus. Nun habe ich natürlich kein richtiges Bezugsband und mein PER 368 ist natürlich kein Scotch 111. Da ich die Zusammenhänge aber auch (noch?) gar nicht verstehe, möge man mir die groben Dummheiten verzeihen, die ich mir hier ausmale.

Der nächsten Schritt muss ich noch etwas verschieben. Ich warte auch lieber noch ab, was jetzt die klügste Vorgehensweise ist:
-auf 0,775 V / 0 dB einstellen
-auf 1,1 V / +2 dB einstellen (status quo)
-auf 1,1 V / +2,85 dB einstellen

Achja, ich habe einen Sinus von 700 Hz genommen beim Abspielen, weil das im Service Manual der GX630D so stand. Beim Aufnehmen dann 1000 Hz. Ingo, du hattest auch im ersten Schritt von 1000 Hz gesprochen. Spielt das eine große Rolle oder sind das Details? Ich kann auch hier natürlich den Schritt noch einmal wiederholen.
Gruß
Helge

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#89
Wenn die Trimmer nicht mehr gut sind, kann es sein, dass die Werte nicht gut einstellbar sind. Ich empfehle dir ein Band mit -1 dB auf der Revox aufzunehmen. Den Wiedergabeverstärker der Akai auf 0db einzustellen. Die Aufnahme auf der Akai mit Aussteuerung mit 0 dB machen. Das Band dann auf der Revox wiedergeben. Das sollte dann 0 dB bei der Revox haben. Die Umrechnungen bringen leider nichts, da die Aussteuerungsinstrumente unterschiedlich sind und bei Musik sind es ja die Spitzen, die interessieren. Ziehst du die Akai zu hoch hast du dann die Verzerrungen.
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#90
Mach ich! Die Trimmer sind übrigens alle brandneu eingelötet. An denen dürfte es nicht liegen.
Gruß
Helge

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#91
Dann ist das aber merkwürdig. Und beim Einlöten alles richtig gemacht?
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#92
(28.02.2023, 10:05)AKRETA schrieb: Dann ist das aber merkwürdig. Und beim Einlöten alles richtig gemacht?

Denke schon. Ich hab die ja nur ersetzt, weil die alten nicht richtig gingen. Die neuen halt auch nicht.
Gruß
Helge

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#93
Werde wohl erst am Wochenende dazu kommen, kommt ständig etwas dazwischen.
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Marantz Model 5220


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#94
(28.02.2023, 00:12)AKRETA schrieb: Wenn die Trimmer nicht mehr gut sind, kann es sein, dass die Werte nicht gut einstellbar sind. Ich empfehle dir ein Band mit -1 dB auf der Revox aufzunehmen. Den Wiedergabeverstärker der Akai auf 0db einzustellen. Die Aufnahme auf der Akai mit Aussteuerung mit 0 dB machen. Das Band dann auf der Revox wiedergeben. Das sollte dann 0 dB bei der Revox haben. Die Umrechnungen bringen leider nichts, da die Aussteuerungsinstrumente unterschiedlich sind und bei Musik sind es ja die Spitzen, die interessieren. Ziehst du die Akai zu hoch hast du dann die Verzerrungen.

Das hat leider gar nicht geklappt. Ich habe das Band mit der Revox aufgenommen. Die VU-Meter zeigen allerdings verschiedene Pegel an, je nachdem ob ich IEC, NAB oder Input auswähle. ca 1 dB Abweichung. Ich habe es dann mit Stellung NAB auf -1 dB aufgenommen, auf der Akai abgespielt, Wiedergabespannung auf 0,775 V und VU-Meter auf 0 dB eingestellt. Danach Aufnahmepegel neu korrigiert und mit 0 dB aufgenommen. Auf der Revox ergibt sich ein Pegel von -10 dB.

Ich habe übrigens jetzt einen Alps-Schalter verbaut und bei Ebay hab ich eine Blende für einen Akai-Schalter gefunden. Ich musste den Metallhebel des Alps-Schalters mit dem Dremel bearbeiten (deutlich kürzen und schmaler machen), jetzt sieht es wie Original aus.
Gruß
Helge

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#95
Moin Helge,
die VU-Meter der A77 zeigen nur bei Stellung „Input“ den Eingangspegel an. In Stellung „IEC“ oder „NAB“ zeigen sie „irgendwas“ an, was man nicht als „Messwert“ verwenden kann.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#96
Ok, wiederholt und Problem bemerkt: Die Revox-VU-Meter zeigen beim Abspielen gar keinen Pegel an. Ich hatte vorhin wohl einfach noch irgendein Signal am Eingang anliegen. Ich werde also nicht überprüfen können, welchen Pegel das Band jetzt auf der Revox beim Abspielen hat Wink
Gruß
Helge

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#97
Du kannst bei reiner Wiedergabe die Eingangswahlschalter auf I-II bzw. II-I schalten, dann zeigen die VU Meter irgendwas an, zumindest zappeln sie zur Musik auf dem Band.  Rolleyes

Gruß Steffen
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#98
Taugt aber nicht dazu festzustellen, ob der Pegel jetzt 0 dB ist – und darum gings ja Smile
Gruß
Helge

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#99
Dazu taugt die A77 in dem Fall generell nicht.
Zum einen zeigen die VU Meter keinen verwertbaren Hinterband-Pegel an, zum anderen arbeitet die Revox mit einem anderen magnetischen Fluss bei 0dB als die Akai.
Damit wird der Bezug nicht stimmen.
Für ernsthafte Justierarbeiten eignet sich nur ein vernünftiges Bezugsband nach Herstellervorgaben.
Damit entgeht man auch Abweichungen durch geringfügig abweichende Spurlagen zwischen den Maschinen.

Gruß Steffen
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Darum geht es doch schon die ganze Zeit. Und da ich kein vernünftiges Bezugsband habe, suche ich nach einem Workaround. Der Workaround von Ingo funktioniert bei mir jedenfalls nicht. Ich habe jetzt mal über den Eingang ein 1000 Hz Signal zugespielt und das 1000 Hz Signal vom Band abgespielt. Um dieselbe Lautstärke aus den Boxen zu bekommen, muss ich das Eingangssignal auf ca -7 dB VU stellen. Demnach würde die Revox also wahrscheinlich auch -7 dB beim Abspielen anzeigen, wenn sie das könnte. Ich finde das als Pegel schon ziemlich niedrig und auch seltsam. Wieso ist ein Pegel -1 dB der revox auf der Akai 0 dB (klar, das weiß ich: weil ich es so eingestellt habe) und dann umgekehrt ein Akai-Pegel von 0 dB auf der Revox aber -7 dB? Laufen die Skalen derart auseinander? Ich hätte jetzt ganz plump erwartet, dass die Revox auch wieder -1 dB anzeigt, denn wenn -1 Revox 0 Akai entsprechen, warum entsprechen dann 0 Akai nicht -1 Revox?

Und wie gesagt: Perfektion strebe ich gerade gar nicht an. Es soll nur vertretbar laufen.
Gruß
Helge

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