Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung"
#3
Liebe Freunde des gewickelten Magnetbandes Big Grin ,
der Start des Themas war reißerisch und inhaltsleer, aber die Entwicklung des Fadens war aus meiner Sicht durchaus lesenswert. 

  • Die CD ist jetzt jedenfalls auf dem Weg zu mir, wobei mich die Dynamik weniger interessiert als die Musik selbst. 
  • Peters Aufnahme aus der Neanderkirche ist trotz der Vinyl-Störgeräusche der Knaller. Nicht zu fassen, dass die Aufnahme "nur" mit einer A77 gemacht worden sein soll. Die Dynamik hat mich nicht umgehauen (vielleicht limitiert die LP dafür schon zu sehr?), aber die Klarheit vor allem in den Bässen, aber auch in den Tutti-Passagen, die saubere Räumlichkeit... Herrlich! Jetzt kenne ich die Orgel von Konzertbesuchen einigermaßen, auch wenn die letzten Besuche schon lange her sind. So nah war ich der Orgel aber noch nie wie auf deiner Aufnahme, Peter! Weißt du noch, mit welchen Mikrofonen du gearbeitet hast? 
  • Eure Gedanken zu den Möglichkeiten von Tonbandmaschinen waren für mich mal wieder erhellend. 
  • Schön war auch zu lesen, wie ihr mit dem Thema umgeht. Man kann auch einen reißerischen Thread durchaus mit Ernsthaftigkeit behandeln und damit Trollen das Futter entziehen. Eine intelligente wie elegante Lösung - merke ich mir  Blush . 
Ich erinnere mich noch an einige CDs, die in den 80ern mit Warnhinweisen herausgegeben wurden, man möge die Wiedergabelautstärke begrenzen, um Schäden an den Lautsprechern zu vermeiden. Die Gefahr bestand bei unseren Anlagen - wir waren damals junge Lümmel - nicht, denn bei höheren Lautstärken verzerrten die bescheidenen Geräte fernöstlicher Provinienz derartig, dass sich lautes Hören damit ohnehin verbot und die mangelnde Impulstreue der Verstärker schützte die Lautsprecher zusätzlich. Was hätten wir damals darum gegeben, diese CDs einmal auf einer "richtigen" Anlage zu hören! Das ist mein persönlicher Senf zum Thema "Luxusprobleme". 

Übrigens: eine von den CDs habe ich heute, aber auch eher wegen der Musik. Es handelt sich um Billy Cobhams Glassmenagerie mit dem Album "Stratus". Im Booklet wurden die genauen Mikrofontypen aufgelistet (damals böhmische Dörfer für mich. Ich habe Böhmen kennengelernt und mich in das Land verliebt - in das sprichwörtliche wie das echte...) und in einem Artikel (aus der Stereoplay?) wurde die CD in den Himmel gelobt. Nun: klanglich ist sie sehr sauber, aber keine Offenbarung. Die Musik mag ich allerdings ungebrochen seit  über 30 Jahren...
Liebe Grüße
Thomas
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