26.01.2022, 14:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2022, 14:06 von nick_riviera.)
beim Vectra B hat Opel die Qualität auch schon deutlich verbessert, auch die späten Omegas, besonders der B2, waren viel besser als die frühen Omega A. Der Grund, wieso auch die mittlerweile sehr selten geworden sind, ist der selbe, der auch die ganzen Japaner und Franzosen von der Straße holt, wenn sie zehn Jahre alt geworden sind. Der Hersteller stellt den Support ein, Liebhaber gibt es keine, also weg damit. Wenn Opel damals begriffen hätte, dass zu Premium auch Support und Traditionspflege gehören, dann wäre Opel vielleicht heute wieder da, wo sie zu Kapitän Zeiten waren - von der Ingenieursleistung brauchten sich die Omegas überhaupt nicht hinter Mercedes und BMW zu verstecken - ich kann mir vorstellen, dass es für Ingenieure zu Lopez Zeiten ziemlich frustrierend gewesen sein muss, für Opel zu arbeiten.
Ich hatte damals einen Nissan Primera Kombi, ein Kollege von mir einen Vectra A. Der erste Primera war so bis ins Detail vom Vectra abgeguckt, dass man schon fast von einem Plagiat sprechen konnte. An der Solidität hat man aber schnell den Unterschied gemerkt, bei Opel hat man es damals nicht mal geschafft, Schalter zu bauen, die grade im Armaturenbrett gesessen haben. Das war aber damals eine weit verbreitete Mode bei vielen Herstellern, die Zulieferer bis auf die Knochen auszulutschen, und dann Unmengen Geld versenken zu müssen, die minderwertige Qualität zu kompensieren. Ich kann mir sogar vorstellen, dass Opel sich sein Image hätte zurückholen können, der Omega B2 war absolut konkurrenzfähig in der von BMW und Mercedes dominierten gehobenen Mittelklasse. Das hat damals glaube ich niemand verstanden, wieso erst eine milliardenschwere Qualitätsoffensive gefahren und das Endprodukt dann eingestampft wurde.
Mir hat der Omega immer sehr gut gefallen. Der Grund, weshalb ich nie einen hatte, war wirklich, dass ich es nicht haben kann, wenn man Autos nicht zuende fahren kann, weil der Hersteller keine Ersatzteile mehr liefert.
Gruß Frank
Ich hatte damals einen Nissan Primera Kombi, ein Kollege von mir einen Vectra A. Der erste Primera war so bis ins Detail vom Vectra abgeguckt, dass man schon fast von einem Plagiat sprechen konnte. An der Solidität hat man aber schnell den Unterschied gemerkt, bei Opel hat man es damals nicht mal geschafft, Schalter zu bauen, die grade im Armaturenbrett gesessen haben. Das war aber damals eine weit verbreitete Mode bei vielen Herstellern, die Zulieferer bis auf die Knochen auszulutschen, und dann Unmengen Geld versenken zu müssen, die minderwertige Qualität zu kompensieren. Ich kann mir sogar vorstellen, dass Opel sich sein Image hätte zurückholen können, der Omega B2 war absolut konkurrenzfähig in der von BMW und Mercedes dominierten gehobenen Mittelklasse. Das hat damals glaube ich niemand verstanden, wieso erst eine milliardenschwere Qualitätsoffensive gefahren und das Endprodukt dann eingestampft wurde.
Mir hat der Omega immer sehr gut gefallen. Der Grund, weshalb ich nie einen hatte, war wirklich, dass ich es nicht haben kann, wenn man Autos nicht zuende fahren kann, weil der Hersteller keine Ersatzteile mehr liefert.
Gruß Frank