Ja, das ist immer das Problem mit Rentnerautos. So ein 525 ist ein Reisewagen, der ist darauf ausgelegt, lange Strecken zu fahren und auch mal richtig Auslauf zu bekommen. Ich habe gerade mal geschaut, in den großen Motor kommen 6,5 Liter Öl rein, das dauert daher ein wenig, bis der warm ist. Wenn nun Oma und Opa nur noch zum Supermarkt in den Nachbarort damit fahren - wie Du gesagt hast, waren es ja nur 1.500 km im Jahr, dann tut das dem Auto mit Sicherheit nicht gut. Vermutlich könnte man das Auto mit einer großen Inspektion wieder zum Laufen bringen, aber da ich mich mit bayrischem Hightech der frühen 2000er nicht auskenne, kann ich Dir nicht sagen, was da alles sein kann. Bei meinen Autos war es mit vorsichtigem Freifahren und Flüssigkeits- und Kerzenwechsel getan, aber das ist ja eine ganz andere Generation.
Ich habe es es ja gerade wieder mal bei meinem eigenen Auto gesehen, die Celica stand jetzt ungeplant den ganzen Dezember. Als ich sie gestern Abend wieder rausgeholt habe, öffnete die Bremse nur widerwillig, die Batterie war schon schon nicht mehr doll geladen, die Benzinpumpe mußte ewig rödeln, bis vorne wieder genug Sprit angekommen war und die ersten Kilometer lief der Wagen auch noch nicht so richtig toll. Also habe ich das Beste gemacht, was man dann machen kann, erst vorsichtig auf Temperatur gebracht und ab Kilometer 20 habe ich den Wagen dann nach und nach richtig jubeln lassen, waren dann letztlich 80 oder 90 Kilometer auf trockenen, leeren Straßen, eine sehr freudige Bewegungsfahrt. Heute wieder reingesetzt und für normale Besorgungen in der Umgebung verwendet, alles, so, wie es sein soll. Deshalb melde ich das Auto auch im Winter nicht ab.
Gut, sehr alte Autos stehen besonders ungern und so ein modernes Fahrzeug wie besagter Fünfer kann sicherlich mal ein paar Monate stehen - aber er kann halt nicht 13 Jahre Rumgegurke vertragen.
Vergleichbar ist vielleicht der Saab 900-II, den ich mal hatte, der mochte Kurzstrecken überhaupt nicht, war halt auch als schneller Reisewagen konzipiert. Wenn der nicht seinen Auslauf bekam, lief er nach ein paar Wochen wie ein Bund Rüben. Und bei reinem Stadtverkehr soff er auch, wogegen er auf der Autobahn vergleichsweise sparsam war.
Viele Grüße
Nils
Ich habe es es ja gerade wieder mal bei meinem eigenen Auto gesehen, die Celica stand jetzt ungeplant den ganzen Dezember. Als ich sie gestern Abend wieder rausgeholt habe, öffnete die Bremse nur widerwillig, die Batterie war schon schon nicht mehr doll geladen, die Benzinpumpe mußte ewig rödeln, bis vorne wieder genug Sprit angekommen war und die ersten Kilometer lief der Wagen auch noch nicht so richtig toll. Also habe ich das Beste gemacht, was man dann machen kann, erst vorsichtig auf Temperatur gebracht und ab Kilometer 20 habe ich den Wagen dann nach und nach richtig jubeln lassen, waren dann letztlich 80 oder 90 Kilometer auf trockenen, leeren Straßen, eine sehr freudige Bewegungsfahrt. Heute wieder reingesetzt und für normale Besorgungen in der Umgebung verwendet, alles, so, wie es sein soll. Deshalb melde ich das Auto auch im Winter nicht ab.
Gut, sehr alte Autos stehen besonders ungern und so ein modernes Fahrzeug wie besagter Fünfer kann sicherlich mal ein paar Monate stehen - aber er kann halt nicht 13 Jahre Rumgegurke vertragen.
Vergleichbar ist vielleicht der Saab 900-II, den ich mal hatte, der mochte Kurzstrecken überhaupt nicht, war halt auch als schneller Reisewagen konzipiert. Wenn der nicht seinen Auslauf bekam, lief er nach ein paar Wochen wie ein Bund Rüben. Und bei reinem Stadtverkehr soff er auch, wogegen er auf der Autobahn vergleichsweise sparsam war.
Viele Grüße
Nils