28.07.2021, 11:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.2021, 11:53 von nick_riviera.)
ich meinte mehr die Fahrwerksgummis, bei Hecktrieblern die Hardyscheiben, die Türdichtungen usw. Je nach Gummimischung und Belastung werden diese Teile entweder weich oder steinhart. Auch die Motorlager sind im Alter fast immer fertig, und kaum jemand kümmert sich drum. Das alles sorgt neben den negativen Effekten aufs Fahrverhalten auch dafür, dass die Geräusche nicht mehr vernünftig von der Karosse entkoppelt werden. Es gibt viele kleine meist sogar billige Bauteile am Auto, die im Alter einfach mal getauscht werden müssen.
Ihr kennt doch sicher diese Erlebnisse, wenn man in einem Auto mit mehr als 500tkm Laufleistung sitzt, das sich fährt wie ein junger Gebrauchtwagen. Das liegt fast immer daran, dass sich der Besitzer um diese ganzen kleinen Teile kümmert, bevor sie der TÜV als gefährlich einstuft. Ich kann mich noch gut an einen Streit mit meinem Schwiegervater erinnern, der das auch nicht einsehen wollte, und an das Aha Erlebnis, als ihn der TÜV dann genötigt hat, die Tonnenlager an der Hinterachse und die Koppelstangen an der Lenkung zu tauschen. Das Auto, ein BMW 535 der Baureihe E34, fuhr danach, als ob es zehn Jahre jünger geworden wäre, und der Geräuschpegel bei höheren Geschwindigkeiten hat sich gefühlt halbiert.
Bei den V8 mit Automatik gibt es einen guten Test - D einlegen, Bremse treten und Gas geben. Bei fast allen unsanierten Mercedessen springt Dir bei diesem Test der Motor fast aus dem Motorraum raus, weil die Motoraufhängungen komplett am Ende sind. Fahren tut der Wagen aber noch völlig normal, und der TÜV hat damit auch meist keine Probleme, nur am Geräuschniveau und am hakeligen Lastwechselverhalten merkt man, dass der Motor fast auf dem Achsträger aufliegt.
Gruß Frank
Ihr kennt doch sicher diese Erlebnisse, wenn man in einem Auto mit mehr als 500tkm Laufleistung sitzt, das sich fährt wie ein junger Gebrauchtwagen. Das liegt fast immer daran, dass sich der Besitzer um diese ganzen kleinen Teile kümmert, bevor sie der TÜV als gefährlich einstuft. Ich kann mich noch gut an einen Streit mit meinem Schwiegervater erinnern, der das auch nicht einsehen wollte, und an das Aha Erlebnis, als ihn der TÜV dann genötigt hat, die Tonnenlager an der Hinterachse und die Koppelstangen an der Lenkung zu tauschen. Das Auto, ein BMW 535 der Baureihe E34, fuhr danach, als ob es zehn Jahre jünger geworden wäre, und der Geräuschpegel bei höheren Geschwindigkeiten hat sich gefühlt halbiert.
Bei den V8 mit Automatik gibt es einen guten Test - D einlegen, Bremse treten und Gas geben. Bei fast allen unsanierten Mercedessen springt Dir bei diesem Test der Motor fast aus dem Motorraum raus, weil die Motoraufhängungen komplett am Ende sind. Fahren tut der Wagen aber noch völlig normal, und der TÜV hat damit auch meist keine Probleme, nur am Geräuschniveau und am hakeligen Lastwechselverhalten merkt man, dass der Motor fast auf dem Achsträger aufliegt.
Gruß Frank