22.03.2021, 09:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2021, 09:14 von nick_riviera.)
das entscheidende bei Neuwagen oder fast neuen Wagen ist nicht das neumodische Chichi. Der wichtigste Grund einen neuen oder zumindest jungen Wagen zu kaufen, ist der Support, den man mit dazu bekommt, und die Verlässlichkeit bei den Kosten. Bei Opel gibt es z.B. All inclusive Leasingverträge, da zahlst Du die kalkulierbare monatliche Rate und den Sprit, und alles andere kann Dir egal sein. Und wenn das Auto irgendwo liegenbleibt, oder gar nicht erst fährt, rufst Du beim Händler an, der holt das Auto in die Werkstatt, und Du bekommst ein Ersatzfahrzeug.
Das alles hast Du bei einem alten Auto nicht mehr, da geht alles auf eigenes Risiko und auf eigene Kosten, und ist nur dann günstiger als der Neuwagen, wenn Du entweder ein Wunderauto erwischt hast, das nie kaputtgeht, oder, was der wahrscheinlichere Fall ist, so viel wie möglich selber machen oder wenigstens selber organisieren kannst.
Lorenz legt noch eine Schippe drauf, indem er sich nicht nur irgendein älteres Auto ausgesucht hat, sondern ein richtig altes, das sich schon im H-Kennzeichen-Alter bewegt. Er äußert sich nicht zu seinem Nutzerprofil, und ob er mal mit einem Opel Club Kontakt aufgenommen hat, dazu hat er sich auch noch nicht geäußert. Das einzige was immer wieder kommt, sind neue Angebote, die er gefunden hat - zuletzt das rote Exemplar, wo die Vorbesitzerin scheinbar grade nach kurzer Zeit das Handtuch wirft - und immer wieder die selben Fragen. Ich denke, in so einem Fall kann man wirklich nur den Rat geben, dass er es machen soll, wenn er es unbedingt will, und die Erfahrungen kommen dann von alleine auf die harte Tour.
Das hat dann nichts mit Gefallen und nicht gefallen zu tun. Der Vectra A stammt aus der Lopez Ära, wo Opel sich mit Qualitätsmängeln und kulanzlosem Verhalten sein eigenes Grab geschaufelt hat. Wie groß ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass das bei einem fast 30 Jahre alten Exemplar wesentlich besser ist. Die Exemplare, die heute noch da sind, sind üblicherweise Rentnerautos, die nur deshalb überlebt haben, weil sie nie das harte Leben zu sehen bekommen haben. Schon zu oft habe ich gesehen, was passiert, wenn solche Autos dann aus der warmen Garage auf die Straße kommen, wenn die Rostkeime aufblühen, die verhärteten Plastikteile regelmäßigen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden usw. . Ich denke, dass die Besitzerin des weinroten Vectra diese Erfahrungen grade macht, und den Wagen lieber schnell wieder abstößt, bevor noch richtig Geld in die Kiste fließt. Das wird sie dem Käufer natürlich niemals sagen, wieso auch.
Gruß Frank
Das alles hast Du bei einem alten Auto nicht mehr, da geht alles auf eigenes Risiko und auf eigene Kosten, und ist nur dann günstiger als der Neuwagen, wenn Du entweder ein Wunderauto erwischt hast, das nie kaputtgeht, oder, was der wahrscheinlichere Fall ist, so viel wie möglich selber machen oder wenigstens selber organisieren kannst.
Lorenz legt noch eine Schippe drauf, indem er sich nicht nur irgendein älteres Auto ausgesucht hat, sondern ein richtig altes, das sich schon im H-Kennzeichen-Alter bewegt. Er äußert sich nicht zu seinem Nutzerprofil, und ob er mal mit einem Opel Club Kontakt aufgenommen hat, dazu hat er sich auch noch nicht geäußert. Das einzige was immer wieder kommt, sind neue Angebote, die er gefunden hat - zuletzt das rote Exemplar, wo die Vorbesitzerin scheinbar grade nach kurzer Zeit das Handtuch wirft - und immer wieder die selben Fragen. Ich denke, in so einem Fall kann man wirklich nur den Rat geben, dass er es machen soll, wenn er es unbedingt will, und die Erfahrungen kommen dann von alleine auf die harte Tour.
Das hat dann nichts mit Gefallen und nicht gefallen zu tun. Der Vectra A stammt aus der Lopez Ära, wo Opel sich mit Qualitätsmängeln und kulanzlosem Verhalten sein eigenes Grab geschaufelt hat. Wie groß ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass das bei einem fast 30 Jahre alten Exemplar wesentlich besser ist. Die Exemplare, die heute noch da sind, sind üblicherweise Rentnerautos, die nur deshalb überlebt haben, weil sie nie das harte Leben zu sehen bekommen haben. Schon zu oft habe ich gesehen, was passiert, wenn solche Autos dann aus der warmen Garage auf die Straße kommen, wenn die Rostkeime aufblühen, die verhärteten Plastikteile regelmäßigen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden usw. . Ich denke, dass die Besitzerin des weinroten Vectra diese Erfahrungen grade macht, und den Wagen lieber schnell wieder abstößt, bevor noch richtig Geld in die Kiste fließt. Das wird sie dem Käufer natürlich niemals sagen, wieso auch.
Gruß Frank