21.03.2021, 23:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2021, 23:53 von nick_riviera.)
das mit Lorenz das ist gar nicht abwertend gemeint, das möchte ich an dieser Stelle betonen. Ich möchte ihm eigentlich nur rüberbringen, dass ein fast 30 Jahre alter Opel, für den es von Opel selber keinerlei Support mehr gibt, zwar vielleicht ein nettes Liebhaberstück ist, aber kein Alltagsauto mehr.
Dabei geht es garnicht um strukturelle Schäden wie Rost, sondern um "den Teufel, der ein Eichhörnchen ist" ( Zitat von Stromberg ). Eine Eigenschaft eines Alltagsautos ist nunmal, dass es fahren muss, jeden Tag, das ganze Jahr, und dass es zu mehr oder weniger großen Problemen führt, wenn das Auto ausfällt. Und dann gehen so blöde Sachen kaputt wie, dass der Blinkerhebel abbricht, das hintere linke Fenster in die Tür fällt, weil das Seil im Fensterheber gerissen ist, oder man hat beim Ziehen des Schlüssels aus der Tür den Schließzylinder am Schlüssel stecken und das Auto lässt sich nicht mehr verriegeln. Ich könnte jetzt noch ein paar hundert solcher Defekte aufzählen. Wenn das Auto ein Liebhaberstück ist, und noch ein "Backup Auto" vorhanden ist, kann man mit dem Markenclub Kontakt aufnehmen oder einen spezialisierten Händler bemühen - wenn das Auto aber morgen wieder fahren muss, ist man auf Support angewiesen, der schnell helfen kann - und da ist man bei einem fast 30 Jahre alten Opel völlig alleine.
Lorenz fragt um Rat, äußert sich aber überhaupt nicht dazu, was er mit dem Auto vor hat. Alltagsnutzung ist ja auch nicht gleich Alltagsnutzung. es gibt Leute, die müssen jeden Tag fahren, bei anderen ist es nicht so schlimm, wenn die Kiste mal ein paar Tage stehenbleiben muss. Der eine fährt 200km am Tag, der andere 20. Das "Nutzerprofil" ist wichtig, um jemandem einen seriösen Rat geben zu können. Mehr wollte ich gar nicht sagen. In der Oldtimer Markt gab es mal einen Ratgeber für Leute, die überlegen, ein altes Auto zu kaufen. Der erste Satz in diesem Ratgeber war, dass man sich darüber im Klaren sein sollte, dass man sich mit dem Kauf eines alten Autos ein Hobby zulegt. Dem kann ich nur zu 200% zustimmen, habe bei Lorenz aber den Eindruck, dass er zwar einen Rat sucht, die Tatsachen aber nicht hören will.
Gruß Frank
Dabei geht es garnicht um strukturelle Schäden wie Rost, sondern um "den Teufel, der ein Eichhörnchen ist" ( Zitat von Stromberg ). Eine Eigenschaft eines Alltagsautos ist nunmal, dass es fahren muss, jeden Tag, das ganze Jahr, und dass es zu mehr oder weniger großen Problemen führt, wenn das Auto ausfällt. Und dann gehen so blöde Sachen kaputt wie, dass der Blinkerhebel abbricht, das hintere linke Fenster in die Tür fällt, weil das Seil im Fensterheber gerissen ist, oder man hat beim Ziehen des Schlüssels aus der Tür den Schließzylinder am Schlüssel stecken und das Auto lässt sich nicht mehr verriegeln. Ich könnte jetzt noch ein paar hundert solcher Defekte aufzählen. Wenn das Auto ein Liebhaberstück ist, und noch ein "Backup Auto" vorhanden ist, kann man mit dem Markenclub Kontakt aufnehmen oder einen spezialisierten Händler bemühen - wenn das Auto aber morgen wieder fahren muss, ist man auf Support angewiesen, der schnell helfen kann - und da ist man bei einem fast 30 Jahre alten Opel völlig alleine.
Lorenz fragt um Rat, äußert sich aber überhaupt nicht dazu, was er mit dem Auto vor hat. Alltagsnutzung ist ja auch nicht gleich Alltagsnutzung. es gibt Leute, die müssen jeden Tag fahren, bei anderen ist es nicht so schlimm, wenn die Kiste mal ein paar Tage stehenbleiben muss. Der eine fährt 200km am Tag, der andere 20. Das "Nutzerprofil" ist wichtig, um jemandem einen seriösen Rat geben zu können. Mehr wollte ich gar nicht sagen. In der Oldtimer Markt gab es mal einen Ratgeber für Leute, die überlegen, ein altes Auto zu kaufen. Der erste Satz in diesem Ratgeber war, dass man sich darüber im Klaren sein sollte, dass man sich mit dem Kauf eines alten Autos ein Hobby zulegt. Dem kann ich nur zu 200% zustimmen, habe bei Lorenz aber den Eindruck, dass er zwar einen Rat sucht, die Tatsachen aber nicht hören will.
Gruß Frank