10.03.2021, 17:40
Absolut, ich habe dadurch auch schon viele nette, hilfsbereite, lustige Leute kennengelernt. Und da derjenige, mit dem es am besten gepaßt hat, Toyota-Fan ist, bin ich zu der Marke gekommen. Denn da habe ich auch gleich den Ansprechpartner, den ich brauche und die Kontakte, die bei einem Hersteller ohne Klassikabteilung wichtig sind, sehr viele davon sind übrigens in den Niederlanden.
Ich brauche es auch zuverlässig und alltagstauglich. Ich will meine Autos für alles benutzen können, wofür man ein Auto benutzt, ich habe auch kein Problem mit Gebrauchsspuren. Und wenn die Teileversorgung schon mittelmäßig ist, müssen die Dinger wenigstens halten.
Mit der Celica habe ich jetzt auch ein Auto, bei dem sich größere Investitionen wie eine Neulackierung (die definitiv irgendwann kommen werden muß, das Beigepinsle ist selbst mir etwas zu rustikal) auch wirtschaftlich lohnen, denn die einzigen Japaner, die Wertzuwächse aufweisen, sind Offroader und Sportwagen. Mein Schrauberkumpel hat allein sechs (mit Schlachtautos, die er aber nicht schlachten mag, acht) Landcruiser der 40er und 60er-Serien in unterschiedlichen Zuständen, die waren mal spottbillig und jetzt gehen die Preise hoch. Das ist ein neuerer Oldtimertrend, durch die heutige Popularität von SUVs steigt das Interesse an den ursprünglichen Geländewagen und frühen SUVartigen Fahrzeugen - und bei den Sportwagen ist es die Generation nach mir, die mit Videospielen und Filmen wie Fast & Furious aufgewachsen ist, deren Ikonen Nissan Skyline GT-R und Toyota Supra Turbo waren. Das zieht sogar meine olle 90 PS-Celica mit, die vor zehn Jahren zumindest in Deutschland noch kaum etwas wert war. Mich hat mal ein junger BMW(!)-Fahrer angesprochen "Cooles Auto, japanische Sportwagen finde ich auch echt geil, weißt Du Supra, Skyline GT-R, Lancer Evo und sowas." Das wäre in meiner Kindheit und Jugend in Deutschland niemals passiert. Ich habe mich nie sonderlich um Wertzuwächse und Wiederverkauf gekümmert, da jeder Neuwagen beim Anschrauben der Nummernschilder schon mehr an Wert verliert als meine Autos je im Einkauf gekostet haben, aber das motiviert mich doch, etwas Geld in die Hand zu nehmen, wenn es gerade mal finanziell passen sollte.
Im Moment bin ich gerade ganz wild darauf, die Celica wieder zuzulassen und mich schleunigst um das dröhnende Differential zu kümmern, ich vermisse dieses ungefilterte Fahrgefühl. Ich peile mal die Osterferien an.
Und ja, Ausfahrten und Treffen müssen bald auch wieder kommen, dann kann ich mich auch einmal wieder an den schönen Sachen der anderen erfreuen und Benzingespräche führen.
Viele Grüße
Nils
Ich brauche es auch zuverlässig und alltagstauglich. Ich will meine Autos für alles benutzen können, wofür man ein Auto benutzt, ich habe auch kein Problem mit Gebrauchsspuren. Und wenn die Teileversorgung schon mittelmäßig ist, müssen die Dinger wenigstens halten.
Mit der Celica habe ich jetzt auch ein Auto, bei dem sich größere Investitionen wie eine Neulackierung (die definitiv irgendwann kommen werden muß, das Beigepinsle ist selbst mir etwas zu rustikal) auch wirtschaftlich lohnen, denn die einzigen Japaner, die Wertzuwächse aufweisen, sind Offroader und Sportwagen. Mein Schrauberkumpel hat allein sechs (mit Schlachtautos, die er aber nicht schlachten mag, acht) Landcruiser der 40er und 60er-Serien in unterschiedlichen Zuständen, die waren mal spottbillig und jetzt gehen die Preise hoch. Das ist ein neuerer Oldtimertrend, durch die heutige Popularität von SUVs steigt das Interesse an den ursprünglichen Geländewagen und frühen SUVartigen Fahrzeugen - und bei den Sportwagen ist es die Generation nach mir, die mit Videospielen und Filmen wie Fast & Furious aufgewachsen ist, deren Ikonen Nissan Skyline GT-R und Toyota Supra Turbo waren. Das zieht sogar meine olle 90 PS-Celica mit, die vor zehn Jahren zumindest in Deutschland noch kaum etwas wert war. Mich hat mal ein junger BMW(!)-Fahrer angesprochen "Cooles Auto, japanische Sportwagen finde ich auch echt geil, weißt Du Supra, Skyline GT-R, Lancer Evo und sowas." Das wäre in meiner Kindheit und Jugend in Deutschland niemals passiert. Ich habe mich nie sonderlich um Wertzuwächse und Wiederverkauf gekümmert, da jeder Neuwagen beim Anschrauben der Nummernschilder schon mehr an Wert verliert als meine Autos je im Einkauf gekostet haben, aber das motiviert mich doch, etwas Geld in die Hand zu nehmen, wenn es gerade mal finanziell passen sollte.
Im Moment bin ich gerade ganz wild darauf, die Celica wieder zuzulassen und mich schleunigst um das dröhnende Differential zu kümmern, ich vermisse dieses ungefilterte Fahrgefühl. Ich peile mal die Osterferien an.
Und ja, Ausfahrten und Treffen müssen bald auch wieder kommen, dann kann ich mich auch einmal wieder an den schönen Sachen der anderen erfreuen und Benzingespräche führen.
Viele Grüße
Nils