10.03.2021, 11:31
im Grunde geht es mir ähnlich - ich habe halt nur festgestellt, dass man sich irgendwann spezialisieren muss, wenn man sich mit einer Sache wirklich gut auskennen will. Und so habe ich irgendwann beschlossen, nicht mehr nach Exoten für sonntags zu schielen, sondern einfach das zu nehmen, was im Alltag am angenehmsten ist. Und wenn man dann erstmal dabei ist, ist es wie mit alten Tonbandgeräten - man muss aufpassen, dass einem die Sache nicht über den Kopf wächst. Ich habe z.B. noch einen silbernen E430T von 2001 in der Garage stehen, den ich eigentlich als Motorspender gekauft habe, der aber unerwarteterweise so gut war, dass es eine Schande wäre, den zu schlachten. Der wird dieses Jahr zum Verkauf fertig gemacht, um das Startkapital zu generieren, das ich für den W123 Kombi brauche. Zum Glück bringen die 210er Kombis mit V8 Motor mittlerweile Geld, man muss sie nicht mehr verschenken.
An fahrbereiten Autos habe ich mir die Grenze bei vier gesetzt, zwei für meine Frau, zwei für mich, je eins für den Alltag und eins fürs Hobby. Weil dadurch öfter mal Autos wieder verkauft werden müssen, ist es von Vorteil, wenn man sich Modelle aussucht, die sich verkaufen lassen, und wo die viele Arbeit sich wenigstens etwas im Verkaufpreis wiederfindet. Mercedes ist da ein wenig wie Revox bei den Tonbandgeräten, während Opel und Co. eher wie die Philips Plastikgeräte sind.
Was mir persönlich am Auto Hobby so gut gefällt, ist der Geselligkeitsfaktor. Schrauben an Unterhaltungselektronik ist eher was fürs stille Kämmerlein, bei Autos kommt man aber schnell an einen Punkt, wo man ohne Freunde absäuft. Du schreibst es ja selber, wenn man alles mit Handwerksbetrieben regeln muss, scheitert es oft schon an Dingen wie einer Lackierung. Außerdem ist beim Auto immer der Aspekt Fahren dabei, ich freue mich schon auf die Zeit nach Corona, wo man mal wieder "Roadtrips" unternehmen kann.
Gruß Frank
An fahrbereiten Autos habe ich mir die Grenze bei vier gesetzt, zwei für meine Frau, zwei für mich, je eins für den Alltag und eins fürs Hobby. Weil dadurch öfter mal Autos wieder verkauft werden müssen, ist es von Vorteil, wenn man sich Modelle aussucht, die sich verkaufen lassen, und wo die viele Arbeit sich wenigstens etwas im Verkaufpreis wiederfindet. Mercedes ist da ein wenig wie Revox bei den Tonbandgeräten, während Opel und Co. eher wie die Philips Plastikgeräte sind.
Was mir persönlich am Auto Hobby so gut gefällt, ist der Geselligkeitsfaktor. Schrauben an Unterhaltungselektronik ist eher was fürs stille Kämmerlein, bei Autos kommt man aber schnell an einen Punkt, wo man ohne Freunde absäuft. Du schreibst es ja selber, wenn man alles mit Handwerksbetrieben regeln muss, scheitert es oft schon an Dingen wie einer Lackierung. Außerdem ist beim Auto immer der Aspekt Fahren dabei, ich freue mich schon auf die Zeit nach Corona, wo man mal wieder "Roadtrips" unternehmen kann.
Gruß Frank