Nö, das hat er nicht gesagt.
Opelschrauber gibt es wie Sand am Meer, bestimmt auch in Deiner Nähe. Da gibt es (wie bei Saab, ich hatte mir damals spontan einen kaputten Saab gekauft und kannte niemanden, der sich damit auskannte) sicherlich auch aktive Foren, wo man welche kennenlernen kann. Nimm Kontakt auf, freunde Dich mit Leuten aus der Szene an und such Dir dann mit einem von ihnen Deinen Opel-Youngtimer aus. Vielleicht hat auch einer was in einer Halle beiseitegestellt, was Du haben kannst.
Und dann hast Du Deine erste alte Karre und machst Deine Erfahrungen. Irgendwo muß man anfangen, wenn man das Neuwagen-Obsoleszenz-Spiel nicht mehr mitmachen will. Ich würde es so machen, wie oben beschrieben.
Und nach und nach wirst Du auch selbst Hand anlegen können. Erst schaust Du zu, irgendwann machst Du es selbst. Ich hätte noch vor fünf Jahren nicht gedacht, daß ich mich mal an Bremsen herantrauen würde. Als im Januar der eine hintere Radbremszylinder der Celica ausgerechnet auf dem Bremsprüfstand bei der Hauptuntersuchung das Pissen angefangen hat (der hat halt doller draufgetreten als ich), wollte ich das schnell für die Nachprüfung in Ordnung bringen. Ich habe Teile bestellt (Radbremszylinder, Bremsbacken), mein Kumpel hatte keine Zeit, aber immerhin die Bühne frei. Er hat es mir kurz erklärt und hat zwischendrin so alle zwei Stunden durch die Tür geschaut. Für die erste Seite habe ich fünf Stunden gebraucht, für die zweite nur noch eine. Entlüftet haben wir dann wieder zu zweit. HU war ohne Mängel, ich stolz wie Bolle. Ich kann ja im Grunde auch nichts, schonend fahren und pflegen kann ich, schrauben eher sehr mäßig, schweißen gar nicht. Dafür hat mein Kumpel keinen Bock auf Konservieren und Saubermachen und ist in Computerdingen völlig hilflos. Eine Hand wäscht die andere, Geld fließt bei uns keins.
Und das Gute, wenn Du ein Auto länger behältst, ist auch, daß Du genau weißt, was schon dran gemacht wurde. Und wenn Du dabei warst, kannst Du den Zustand Deines Fahrzeugs mit der Zeit immer besser selbst einschätzen. Dann kann Dich niemand mehr über den Tisch ziehen.
Viele Grüße
Nils
Opelschrauber gibt es wie Sand am Meer, bestimmt auch in Deiner Nähe. Da gibt es (wie bei Saab, ich hatte mir damals spontan einen kaputten Saab gekauft und kannte niemanden, der sich damit auskannte) sicherlich auch aktive Foren, wo man welche kennenlernen kann. Nimm Kontakt auf, freunde Dich mit Leuten aus der Szene an und such Dir dann mit einem von ihnen Deinen Opel-Youngtimer aus. Vielleicht hat auch einer was in einer Halle beiseitegestellt, was Du haben kannst.
Und dann hast Du Deine erste alte Karre und machst Deine Erfahrungen. Irgendwo muß man anfangen, wenn man das Neuwagen-Obsoleszenz-Spiel nicht mehr mitmachen will. Ich würde es so machen, wie oben beschrieben.
Und nach und nach wirst Du auch selbst Hand anlegen können. Erst schaust Du zu, irgendwann machst Du es selbst. Ich hätte noch vor fünf Jahren nicht gedacht, daß ich mich mal an Bremsen herantrauen würde. Als im Januar der eine hintere Radbremszylinder der Celica ausgerechnet auf dem Bremsprüfstand bei der Hauptuntersuchung das Pissen angefangen hat (der hat halt doller draufgetreten als ich), wollte ich das schnell für die Nachprüfung in Ordnung bringen. Ich habe Teile bestellt (Radbremszylinder, Bremsbacken), mein Kumpel hatte keine Zeit, aber immerhin die Bühne frei. Er hat es mir kurz erklärt und hat zwischendrin so alle zwei Stunden durch die Tür geschaut. Für die erste Seite habe ich fünf Stunden gebraucht, für die zweite nur noch eine. Entlüftet haben wir dann wieder zu zweit. HU war ohne Mängel, ich stolz wie Bolle. Ich kann ja im Grunde auch nichts, schonend fahren und pflegen kann ich, schrauben eher sehr mäßig, schweißen gar nicht. Dafür hat mein Kumpel keinen Bock auf Konservieren und Saubermachen und ist in Computerdingen völlig hilflos. Eine Hand wäscht die andere, Geld fließt bei uns keins.
Und das Gute, wenn Du ein Auto länger behältst, ist auch, daß Du genau weißt, was schon dran gemacht wurde. Und wenn Du dabei warst, kannst Du den Zustand Deines Fahrzeugs mit der Zeit immer besser selbst einschätzen. Dann kann Dich niemand mehr über den Tisch ziehen.
Viele Grüße
Nils