Bezahlbar, mit guter Ersatzteilversorgung, zuverlässig und sogar recht alltagstauglich ist der Ford A. Der hat zwar nur 40 PS, die kommen aber aus 3,3 Litern Hubraum, weshalb der Durchzug schon recht ordentlich ist. Ein Bekannter von mir hat den als Roadster und fährt damit auch mal zum Einkaufen. Da ist auch das Dauertempo 80 (VMax ca. 100), aber man rollt am Berg nicht gleich rückwärts. Es gibt noch sehr viele davon, das ist ein Vorkriegsauto, mit dem man einfach rumfahren kann.
Insgesamt würde ich mich, wenn es um halbwegs alltagstaugliche Fahrleistungen und noch bezahlbare Preise geht, im Vorkriegsbereich vielleicht auch nach Amerikanern umschauen.
Ich bin mit dem Trabi (der die Fahrleistungen eines volkstümlichen Vorkriegsautos hat) einmal die Kasseler Berge gefahren, huiui, ist nicht schön, von 40 Tonnern überholt zu werden. Nach Holland würde ich aber damit durchaus fahren, ich bin da hart im Nehmen.
Allerdings hat Wolfgang 100% recht, wenn er sagt, die Landstraße ist die Strecke der Wahl. Man kann halt nicht immer vermeiden, z.B. mal ein Stück Kraftfahrstraße fahren zu müssen. Bundesstraßen sind ja meistens Tempo 70, das geht. Etwas knifflig wird es bei richtig alten Autos, die kaum Leistung und noch keine Vierradbremsen haben. Ich kenne auch jemanden, der hat einen Citroen A, das erste Modell der Marke, 1919. Da sitzt zu allem Überfluß auch noch das Gaspedal in der Mitte, der Motor leistet 18 PS und zum Bremsen könnte man auch den Fuß rausstellen. Da hat der Fahrer schon etwas zu tun (er läßt auch niemanden sonst ans Steuer) - aber als MITfahrer ist es ein ungetrübter Genuß. Man kullert mit 50 Sachen und offenem Verdeck durch die Felder und es ist einfach herrlich.
Aber die Streckenplanung ist ja auch ein Spaß an der Sache. Ich war mal mit dem Trabi im Spessart, nur Landstraßen und Bundesstraßen, Serpentinen im hessischen Mittelgebirge, teilweise Straßen, auf denen kaum jemand fuhr. Viel gesehen. Das war geil. Es war eine Dienstreise, die Zugverbindung war eine Katastrophe, da habe ich mein Privatauto genommen und bin einfach früher losgefahren. Noch ohne Navi. Mittags ging die Tagung los, ich war pünktlich.
Viele Grüße
Nils
Insgesamt würde ich mich, wenn es um halbwegs alltagstaugliche Fahrleistungen und noch bezahlbare Preise geht, im Vorkriegsbereich vielleicht auch nach Amerikanern umschauen.
Ich bin mit dem Trabi (der die Fahrleistungen eines volkstümlichen Vorkriegsautos hat) einmal die Kasseler Berge gefahren, huiui, ist nicht schön, von 40 Tonnern überholt zu werden. Nach Holland würde ich aber damit durchaus fahren, ich bin da hart im Nehmen.
Allerdings hat Wolfgang 100% recht, wenn er sagt, die Landstraße ist die Strecke der Wahl. Man kann halt nicht immer vermeiden, z.B. mal ein Stück Kraftfahrstraße fahren zu müssen. Bundesstraßen sind ja meistens Tempo 70, das geht. Etwas knifflig wird es bei richtig alten Autos, die kaum Leistung und noch keine Vierradbremsen haben. Ich kenne auch jemanden, der hat einen Citroen A, das erste Modell der Marke, 1919. Da sitzt zu allem Überfluß auch noch das Gaspedal in der Mitte, der Motor leistet 18 PS und zum Bremsen könnte man auch den Fuß rausstellen. Da hat der Fahrer schon etwas zu tun (er läßt auch niemanden sonst ans Steuer) - aber als MITfahrer ist es ein ungetrübter Genuß. Man kullert mit 50 Sachen und offenem Verdeck durch die Felder und es ist einfach herrlich.
Aber die Streckenplanung ist ja auch ein Spaß an der Sache. Ich war mal mit dem Trabi im Spessart, nur Landstraßen und Bundesstraßen, Serpentinen im hessischen Mittelgebirge, teilweise Straßen, auf denen kaum jemand fuhr. Viel gesehen. Das war geil. Es war eine Dienstreise, die Zugverbindung war eine Katastrophe, da habe ich mein Privatauto genommen und bin einfach früher losgefahren. Noch ohne Navi. Mittags ging die Tagung los, ich war pünktlich.
Viele Grüße
Nils