21.10.2020, 07:22
Hallo!
Kadett D und E waren im Prinzip das gleiche Auto, der D war aber qualitativ tatsächlich besser, zumindest im Vergleich mit späteren Kadett E, wo dann die berühmten Lopez-Sparmaßnahmen bereits umgesetzt waren. Der Kadett E war m.W. auch das erste Auto in Serienproduktion, der mit wasserbasierten Lacken lackiert wurde. Dazu wurde in Bochum 1984 die weltweit erste Autolackiererei für wasserbasierte Lacke in Betrieb genommen, etwas das viele Hersteller erst zehn Jahre später umgesetzt haben. Das ist m.E. auch für die höhere Rostanfälligkeit des E im Vergleich zum D verantwortlich, schließlich hatten sehr viele Hersteller nach Einführung wasserbasierter Lacke starke Korrosionsprobleme bei ihren Autos.
Es stimmt aber, dass die OHC-Motoren im E dann ausgereift waren. In diese Zeit fällt ja auch die Einführung des bis heute als "legendär" geltenden Opel-DOHC-Motos C20XE.
Vom D Kadett wurden mehr Fahrzeuge produziert als vom C und vom E wiederrum deutlich mehr als vom D. Heute dürfte der C von den dreien bestandsmäßig am Höchsten sein, obwohl er der älteste ist. Das liegt aber nicht nur an der Qualität, sondern auch am Sympathiefaktor des Kadett C durch seinen Hinterradantrieb. Ein ähnliches Verhalten erwarte ich auch in Zukunft in Bezug auf BMW 1er/2er Coupe.
Der Lopez-Effekt trat dann bei VW erst in den 90ern ein, nachdem der nette Herr dorthin gewechselt war.
Kadett D und E waren im Prinzip das gleiche Auto, der D war aber qualitativ tatsächlich besser, zumindest im Vergleich mit späteren Kadett E, wo dann die berühmten Lopez-Sparmaßnahmen bereits umgesetzt waren. Der Kadett E war m.W. auch das erste Auto in Serienproduktion, der mit wasserbasierten Lacken lackiert wurde. Dazu wurde in Bochum 1984 die weltweit erste Autolackiererei für wasserbasierte Lacke in Betrieb genommen, etwas das viele Hersteller erst zehn Jahre später umgesetzt haben. Das ist m.E. auch für die höhere Rostanfälligkeit des E im Vergleich zum D verantwortlich, schließlich hatten sehr viele Hersteller nach Einführung wasserbasierter Lacke starke Korrosionsprobleme bei ihren Autos.
Es stimmt aber, dass die OHC-Motoren im E dann ausgereift waren. In diese Zeit fällt ja auch die Einführung des bis heute als "legendär" geltenden Opel-DOHC-Motos C20XE.
timo,'index.php?page=Thread&postID=271606#post271606 schrieb:Der Golf II 1.3, obwohl nominell nur 5 PS schwächer, kam mir deutlich träger vor.Der Golf II war ja auch schwerer. Vorher war es immer so, dass die VWs leichter waren als vergleichbare Opel und daher Vorteile bei Fahrleistung und Verbrauch hatten. Beim Golf II war's dann umgekehrt, allerdings war die Qualität dort auch deutlich höher. Man braucht sich heute nur mal umsehen, wie viele Kadett E und Golf II es noch gibt.
Vom D Kadett wurden mehr Fahrzeuge produziert als vom C und vom E wiederrum deutlich mehr als vom D. Heute dürfte der C von den dreien bestandsmäßig am Höchsten sein, obwohl er der älteste ist. Das liegt aber nicht nur an der Qualität, sondern auch am Sympathiefaktor des Kadett C durch seinen Hinterradantrieb. Ein ähnliches Verhalten erwarte ich auch in Zukunft in Bezug auf BMW 1er/2er Coupe.
Der Lopez-Effekt trat dann bei VW erst in den 90ern ein, nachdem der nette Herr dorthin gewechselt war.
Grüße,
Wayne
Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
Wayne
Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.