Mal eine kurze Autofrage
Ich würde es mit Drehmomentschlüssel machen, man kann die auch zu fest ziehen oder abreissen.
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Ich wollte mit meinem Hinweis nur einen pragmatischen Tipp auf erste Hilfe in diesem Fall geben und keine Diskussion über Für und Wider Drehmomentschlüssel vom Zaun brechen.

So´n Ding ist wirklich Klasse, aber wenn man (noch) keinen hat, kann man auf diese Art einem Radverlust vorbeugen...
Gruß
Rainer


Der Kluge lernt aus allem und jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß schon alles besser. (Sokrates)
Zusatz: der Kluge gibt solange nach, bis er selbst der Dumme ist. (Walter Kempowski)
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Im Boardwerkzeug ist so eine Kurbel. Damit sollte es gehen. Dann werde ich Damit nachziehen und mir so einen Drehmoment Schlüssel kaufen.
Habe heute 29,6 Liter getankt, bisher 237km Fahrleistung nur Stadt, jede Strecke max.7km. Dazu kommen noch etwa 50km Überland. Mal sehen ob es besser wird.
Gruß
Lorenz
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Möglich ist das:
https://www.spritmonitor.de/de/uebersich...owerunit=2

Mit Überlandverkehr auf mittleren Strecken sind 8 l/100 km machbar. Die meisten Nutzer liegen so bei 9-10 l. Mit Kurzstrecken-Stadtverkehr wirst Du kaum unter 10-11 l kommen. Da wird er ja nicht einmal richtig warm.

Viele Grüße,
Martin
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(11.10.2020, 14:38)timo schrieb:
nick_riviera schrieb:... einen Dacia nach fünf bis sechs Jahren wegwerfen muss, war er ein sehr teures Auto

Die fünf bis sechs Jahre waren ja nicht ab Neukauf gerechnet, sondern die Restnutzung eines gebrauchten Dacias. Ob das dann teuer war, hängt davon ab, wie viel man bezahlt hat. Wenn der Sandero, den ich mir vor ein paar Jahren angeguckt habe (unten im Beitrag) für 3.799 € noch sechs Jahre ohne größere außerplanmäßige Investitionen gehalten hätte, wäre das für mich gefühlt in Ordnung gewesen.

Ich hatte gestern das zweifelhafte Vergnügen, einen acht Jahre alten, 130.000 km gelaufenen, werkstattgepflegten Dacia Logan MCV Diesel vier Kilometer fahren zu dürfen.

Ganz ehrlich? Nein. Fahrwerk schon völlig durch, Schaltung auch nicht mehr optimal (vielleicht war sie es nie), ein einziges Gerappel und diese Haptik. Selbst ein Trabant ist innen nicht aus Dixi-Klo-Materialien gefertigt und hat ein Lenkrad, das man auch anfassen mag. Die kochen auch nur mit Wasser bei Dacia.

Viele Grüße
Nils
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(07.04.2022, 23:39)tk141 schrieb: Ganz ehrlich? Nein. Fahrwerk schon völlig durch, Schaltung auch nicht mehr optimal (vielleicht war sie es nie), ein einziges Gerappel und diese Haptik. Selbst ein Trabant ist innen nicht aus Dixi-Klo-Materialien gefertigt und hat ein Lenkrad, das man auch anfassen mag. Die kochen auch nur mit Wasser bei Dacia.

"Fahrwerk schon völlig durch" ist natürlich nicht gut.

Alles andere, behaupte ich mal, stört die Dacia-Zielgruppe wahrscheinlich nicht. Die will ein billiges Auto, das sie von A nach B bringt. Haptik und gefühlt Material- und Verarbeitungsqualität spielen da keine große Rolle.

Mir ist der Sandero bei meiner Probefahrt diesbezüglich übrigens nicht negativ aufgefallen. Entweder ist die Qualität im Vergleich zum Logan MCV besser, oder ich bin anspruchslos genug für so ein Billigauto. Wink

Nebenbei: Das subjektiv schlimmste Auto, mit dem ich je gefahren bin, war ein damals zwölf Jahre alter Seat Malaga. In dem Ding hatte ich wirklich Angst, daß er während der Fahrt auseinanderfällt.
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Der ist schon wie der Sandero, ist schon der flachere, neuere Kombi (der erste hatte ja ein Hochdach und Lieferwagentüren hinten und wurde durch den Dokker ersetzt), eigentlich ein verlängerter Sandero aus der Zeit.

Ich habe ja nun wirklich rein gar kein Problem mit billigen Autos, objektiv schlechten Autos, schrägen Autos, Minimalautos, mag z.B. auch sowas wie den ersten Fiat Panda echt gerne - aber diesen Dacia habe ich doch als sehr abweisend wahrgenommen, in dem könnte ich mich nicht wohlfühlen, da ist wirklich rein gar nichts, was irgendwie nett ist. Der dicke Lenkradkranz ist aus einem sehr grob und rauh genarbten Hartplastik, sie hätten es auch gleich mit 60er Sandpapier beziehen können.

Ja, das Fahrwerk hat gepoltert.

Meine Erwartungshaltung war vielleicht auch eine andere als bei einem Kleinstwagen. Das Auto hat ungefähr die Größe von meinem Carina, daher hatte ich vermutlich die unbewußte Erwartung, es würde sich auch grob in der Art so fahren, zumal es ja auch 23 Jahre jünger ist.

Viele Grüße
Nils
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Also knapp 400km Autobahn, Räder noch alle dran, nachzuziehen war nichts. Nach 450km 36,14 Liter getankt, dann war voll. Also kaum über 8 Liter auf Langstrecke.
Gruß
Lorenz
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Wie damals bei meinem Saab, auf Langstrecke hat der auch nur 8 Liter gebraucht, auf Kurzstrecke waren es leider 11-12... Das Habitat des Reiseautos ist halt die Autobahn.

Viele Grüße
Nils
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Da habe ich andere Erfahrungen mit Dacia.
Es sind die besten Autos, die ich je hatte, was Zuverlässigkeit und Haltbarkeit angeht.

Die Bewerung von Dacia im öffentlichen Raum durch Leute, die selbst keinen haben, resultiert meiner Ansicht nach durch das Gefühl, daß ein Fahrzeug zu dem Preis einfach schlecht sein muß.
Vor allem, wenn diese sich selbst von anderen Herstellern wesentlich tiefer in die Tasche haben greifen lassen.
Dieses Bashing schaukelt sich in den Foren hoch.

Man kann über Komfort oder das Fehlen von mehr oder weniger nötigen Elektronikschnickschnack diskutieren, aber nicht über den Gebrauchswert und die Einsatzbereitschaft eines Dacia.
Die laufen einfach.
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Laufen denn nicht fast alle (einfachen) Autos aus den späten 80ern bis 2000ern?

Bei den meisten sind doch irgendwelche Rostteile die dann Ärger machen, aber die einfachen Saugbenziner aus der Zeit sind doch fast für die Ewigkeit gebaut, oder irre ich da?

Gerade so Motoren aus Kadett und Astra laufen da doch ewig.
Gruß
Lorenz
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(23.04.2022, 19:27)SonyKassettenkaiser schrieb: Gerade so Motoren aus Kadett

halten nur bis zur Umstellung auf Frontantrieb. Dann kam der 1,3S OHC Motor in den Kadett D, der
wegen regelmäßiger Nockenwellenprobleme selten mehr als 150.000 km schaffte.

Auch in den letzen Sondermodellen des Ascona B finden wir diesen unzuverlässigen Motor.
Gruß
Michael

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Ok, überrascht mich jetzt. Ich dachte was so in Astra F und G, Vectra A und B verbau ist hält lange. Auch so nette Sachen wie Calibra Motoren, Astra GSi 2.0 16V 115Kw.
Gruß
Lorenz
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(23.04.2022, 21:03)Spitzenwitz schrieb: der 1,3S OHC Motor in den Kadett D, der
wegen regelmäßiger Nockenwellenprobleme selten mehr als 150.000 km schaffte.

Ja, war bei meinem Exemplar genau so der Fall. Nach dieser dröhnenden, saufenden und lahmen Möhre hatte ich so gar keine Lust mehr auf Opel. Das war dann auch das bisher einzige Auto in unserer Familie, das letztlich wegen Motorschaden ausgestiegen ist. Bei unseren sonst so gefahrenen alten Franzosen war dagegen der Motor jeweils das gefühlt haltbarste Teil des Autos :-)

Viele Grüße,
Martin
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Im 1.2er OHC waren auch die Butternockenwellen drin, hatte son Ding mal im Corsa. Das zu reparieren war aber weder teuer noch aufwändig.
Sowas gabs aber schon bei einigen Herstellern, bei Mercedes gabs im W123/4 auch massive Probeleme mit eingelaufenen Nockenwellen (M102/103)
BMW hatte auch oft Probleme bei den Motorrad Motoren, auch bei den recht neuen Superbikes, RR1200 oder sowas...

Im Kadett D hatte ich die alte OHV Nähmaschine, lahm aber unkaputtbar.
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(23.04.2022, 21:14)Kirunavaara schrieb: Ja, war bei meinem Exemplar genau so der Fall. Nach dieser dröhnenden, saufenden und lahmen Möhre hatte ich so gar keine Lust mehr auf Opel.

Komisch. Ein Freund von mir hatte den Kadett D mit dem 1.3S-OHC-Motor als erstes Auto. Ich weiß nicht mehr, wie viel Kilometer der gelaufen hatte, vielleicht war die Nockenwelle da auch schon getauscht. Mit dem Auto haben wir zwei Urlaube absolviert, davon sogar einen nach Karlsbad in Tschechien. Das Motorgeräusch war... na ja, kernig. Smile Aber lahm und saufend kann ich so gar nicht nachvollziehen. Wir waren mit drei Leuten plus Gepäck immer flott unterwegs, sind die Berge in Bayern nicht rückwärts wieder runtergerollt und auch durch die Spritkosten nicht arm geworden.

Nebenbei:

(23.04.2022, 21:03)Spitzenwitz schrieb: halten nur bis zur Umstellung auf Frontantrieb. Dann kam der 1,3S OHC Motor in den Kadett D, der
wegen regelmäßiger Nockenwellenprobleme selten mehr als 150.000 km schaffte.en Motor.

Hat die Nockenwelle in diesen Fällen den ganzen Motor in den Tod gerissen?

Daß die Nockenwelle selber nach 150.000 km hin ist, ist doch normal, oder?
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(23.04.2022, 21:03)Spitzenwitz schrieb: halten nur bis zur Umstellung auf Frontantrieb. Dann kam der 1,3S OHC Motor in den Kadett D, der
wegen regelmäßiger Nockenwellenprobleme selten mehr als 150.000 km schaffte.
So einen hatte ich auch, die waren zu der Zeit reihenweise defekt. 
Kulanterweise hat aber OPEL bei der Reparatur 50% des Materialpreises übernommen. Der Mechaniker in der Werkstatt war ein guter Bekannter von mir, der die Reparatur kostenlos ausgeführt hat. Die neue Nockenwelle war dann wieder von besserer Qualität.
López war das doch damals, dem die Kosten wichtiger waren als die Qualität.

Gruß,
Karl
Meine bevorzugten Zitate:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" (Albert Einstein)
"Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum" (Mehrere mögliche Quellen, unbekannt)
"Wenn man sein Gewicht halten will, dann muss man auch 'mal essen können, wann man keinen Hunger hat" (unbekannt)
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Zitat:Hat die Nockenwelle in diesen Fällen den ganzen Motor in den Tod gerissen?
Nein.
Zitat:Daß die Nockenwelle selber nach 150.000 km hin ist, ist doch normal, oder?
Nein.
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(23.04.2022, 10:14)Bastelbernd schrieb: Da habe ich andere Erfahrungen mit Dacia.
Es sind die besten Autos, die ich je hatte, was Zuverlässigkeit und Haltbarkeit angeht.

Die Bewerung von Dacia im öffentlichen Raum durch Leute, die selbst keinen haben, resultiert meiner Ansicht nach durch das Gefühl, daß ein Fahrzeug zu dem Preis einfach schlecht sein muß.
Vor allem, wenn diese sich selbst von anderen Herstellern wesentlich tiefer in die Tasche haben greifen lassen.
Dieses Bashing schaukelt sich in den Foren hoch.

Man kann über Komfort oder das Fehlen von mehr oder weniger nötigen Elektronikschnickschnack diskutieren, aber nicht über den Gebrauchswert und die Einsatzbereitschaft eines Dacia.
Die laufen einfach.


Es kann durchaus sein, daß man die Autos recht gut selbst instandhalten kann und in dem von mir geschilderten Fall (Firmenwagen) die Werkstatt einfach desinteressiert war. ich bin ja selbst vehementer Verfechter von "Was nicht dran ist, geht auch nicht kaputt".



Womit ich mich definitiv aber nicht anfreunden könnte, sind neben dem Design (der allererste Logan Stufenheck war m.E. noch der netteste Dacia) die verwendeten Innenraummaterialien. Ich besitze als drittes Auto neben den alten Toyotas noch einen Trabant. Der ist innen deutlich hübscher zurechtgemacht (und das will was heißen).


(23.04.2022, 21:33)timo schrieb: Daß die Nockenwelle selber nach 150.000 km hin ist, ist doch normal, oder?

Bei 500.000 km könnte man darüber reden, denke ich.



Viele Grüße

Nils
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[quote pid="312577" dateline="1650747147"]
Zitat:Hat die Nockenwelle in diesen Fällen den ganzen Motor in den Tod gerissen?
Kann bei OPEL, zumindest bei den alten Motoren, nicht passieren. Die Ventile können komplett offen sein, und der Kolben am oberen Totpunkt, ohne dass es zur Kollision kommt.

[/quote]
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(23.04.2022, 21:58)tk141 schrieb:
(23.04.2022, 21:33)timo schrieb: Daß die Nockenwelle selber nach 150.000 km hin ist, ist doch normal, oder?

Bei 500.000 km könnte man darüber reden, denke ich.

Bei meinem Kadett E mit 1.3N war bei ca. 130.000 km eine größere Reparatur fällig. Ich meine, daß da auch die Nockenwelle samt Hydrostößeln getauscht wurde. Entweder täusche ich mich (was nach 25 Jahren gut sein kann), oder ich nehme hiermit feierlich meine Aussagen zur Standfestigkeit der neueren OHC-Motoren von Opel zurück. Smile
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(23.04.2022, 10:14)Bastelbernd schrieb: Da habe ich andere Erfahrungen mit Dacia.
Es sind die besten Autos, die ich je hatte, was Zuverlässigkeit und Haltbarkeit angeht.

Die Bewerung von Dacia im öffentlichen Raum durch Leute, die selbst keinen haben, resultiert meiner Ansicht nach durch das Gefühl, daß ein Fahrzeug zu dem Preis einfach schlecht sein muß.
Vor allem, wenn diese sich selbst von anderen Herstellern wesentlich tiefer in die Tasche haben greifen lassen.
Dieses Bashing schaukelt sich in den Foren hoch.

Man kann über Komfort oder das Fehlen von mehr oder weniger nötigen Elektronikschnickschnack diskutieren, aber nicht über den Gebrauchswert und die Einsatzbereitschaft eines Dacia.
Die laufen einfach.
Da kann ich nicht ganz mitgehen. Von Komfort und Haptik mal abgesehen. Ich (wir (mein Arbeitskollege und ich)) hatte einen Dacia als Leihwagen in Südafrika. Der hatte 30000 km auf der Uhr. Der war restlos fertig. Natürlich wird mit so einem Fahrzeug nicht pfleglich umgegangen. Aber bei anderen Herstellern auch nicht. Ich kann es nicht beschreiben, aus welchen Ecken überall Geräusche kamen. Das was mich am meisten gestört hat, ist, dass sich der Fahrersitz nicht mehr sicher arretieren ließ. Beim Bremsen hat er sich undefiniert nach vorne bewegt, beim Beschleunigen nach hinten.
So einen Zustand habe ich bisher lediglich bei chinesischen Taxis erlebt, aber bei einem km-Stand zwischen 500000 und 1000000.

Nichts für Ungut,

Gruß, Karl
Meine bevorzugten Zitate:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" (Albert Einstein)
"Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum" (Mehrere mögliche Quellen, unbekannt)
"Wenn man sein Gewicht halten will, dann muss man auch 'mal essen können, wann man keinen Hunger hat" (unbekannt)
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(23.04.2022, 22:18)timo schrieb:
(23.04.2022, 21:58)tk141 schrieb:
(23.04.2022, 21:33)timo schrieb: Daß die Nockenwelle selber nach 150.000 km hin ist, ist doch normal, oder?

Bei 500.000 km könnte man darüber reden, denke ich.

Bei meinem Kadett E mit 1.3N war bei ca. 130.000 km eine größere Reparatur fällig. Ich meine, daß da auch die Nockenwelle samt Hydrostößeln getauscht wurde. Entweder täusche ich mich (was nach 25 Jahren gut sein kann), oder ich nehme hiermit feierlich meine Aussagen zur Standfestigkeit der neueren OHC-Motoren von Opel zurück. Smile

Ich meinte jetzt nicht Opelmotoren, sondern das, was ich so kenne (Ausnahme Trabant, der hat zwar keine Nockenwelle, aber nach 70.000 km ist eine Überholung des Motors fällig). Wink 

Viele Grüße
Nils
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Hallo!

Die Nockenwelle meines Benz hat z. Zt. ca. 360 Tsd. km auf dem Buckel.
Und da kommen sicher noch etliche km dazu (trotz der Spritpreise).

Gruß
Wolfgang
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Was sind das hier für absurde Kilometerzahlen, die genannt werden?
Laßt mal die Kirche im Dorf.

Wenn ein Fahrzeug ohne größere Probleme 150.000 Kilometer zuverlässig seinen Dienst tut, ist das doch völlig ok für ein derart komplexes und gleichzeitig preiswertes Gerät im Alltag.
Daß man mitunter deutlich höhere Laufleistungen erreicht, ist doch kein Standard.
Allein schon deshalb, weil die unterschiedlichen Nutzerprofile die Haltbarkeit und auch Rostbeständigkeit um ein Vielfaches differieren lassen können.
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(23.04.2022, 21:59)Karl 59 schrieb: Kann bei OPEL, zumindest bei den alten Motoren, nicht passieren. Die Ventile können komplett offen sein, und der Kolben am oberen Totpunkt, ohne dass es zur Kollision kommt.

Deswegen passiert hier auch nichts, wenn der Zahnriemen reißt.
Gruß
Michael

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Zu den Reifen:

Nach aufmerksamen Hinhören kann ich eigentlich kein Rumpeln mehr vernehmen. Die Reifen sind mindestens so leise wie die Winterreifen, wenn nicht leiser. Aber halt nach fast 500km nach Kauf. Heute gingen mir da in den Stadt die reifengeräusche der anderen Autos eher auf den Sack, obwohl ich mit dem BMW gefahren bin.


Also scheinbar scheint doch was dran zu sein mit Reifen einfahren. Nur mal so als Randinfo.
Gruß
Lorenz
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So, diese Woche erste Reparatur, Fensterheber hinten hatte sich in einer Türe zerlegt, wurde ein neuer Eingebaut, 300€. Aber sowas kann ja mal passieren.

Ich habe auch wieder nach 401km getankt. 9,66Liter/100km, fast nur Stadt. Vielleicht wird es mit anderem Motoröl besser. Habe den Eindruck das es aktuell sehr zähes eingefüllt ist.

Witzigerweise habe ich erst heute bemerkt, das bisher nur die Lüftung mit Thermostat aber ohne Klimaanlage lief. Das Problem ist nur, auf Kurzstrecke ist Klima fast sinnlos, verbraucht nur mehr. Bis es kalt ist, ist man fast da. Da bringt ein Schattenparkplatz mehr.
Übrigens fuhr es sich mit eingschalteter Klimaanlage sehr träge, als wenn man nen LKW abschleppt. Schaltknüppel fühlte sich auch beim schalten anders an.
Gruß
Lorenz
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Ich habe leider auf dem Auto wo Vogelkot drauf war und ich den ein paar Tage später weggewischt habe sichtbare Flecken im Lack. Bekomme ich auch mit nassem Lappen nicht raus.

Jetzt ist die Frage normale Waschanlage zum durchfahren oder bei meiner Werkstatt Handwäsche machen lassen.

Bekommt man diese Flecken mit Glasreiniger oder Badreiniger weg? Kann das rosten?
Gruß
Lorenz
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Spendier Deinem Fahrzeug eine gute Politur mit einem hochwertigen Wachs, dann macht Vogelkot künftig auch keine Flecken. Jetzt hilft zunächst nur mit einem milden Reiniger entfernen, dann polieren und danach wachsen.
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https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...8-216-3826


Erinnert ihr euch noch an den ? War vor einem halben Jahr schonmal in den Kleinanzeigen. Mindestens zwei Interessenten waren da, einer mit 500km Anreise. Merkwürdig das er noch nicht verkauft hat.
Gruß
Lorenz
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Wohl zu teuer, die gibt es zuhauf auf Mobile billiger …
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300 Euro für einen neuen Fensterheber bei einem alten BMW - Ihr scheint wirklich zu viel Geld zu haben.

Gruß Frank
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Das kosten die tatsächlich bei vielen Autos, zumal auch die Arbeit nicht billiger wird und es bei vielen Modellen ja schon nahezu unmöglich ist, die Türverkleidung zerstörungsfrei abzumontieren. Kommt halt auf das Auto und die eigenen Ambitionen an, ob man sich das antun will.

Zum Beispiel bei meinem Vater vor Jahren beim Renault Clio, da gab es nur die komplette Baugruppe (alles Plastikgelumpe) - und bei dem vermaledeiten Audi A2 kann man froh sein, wenn es einen einer für das Geld macht, denn die Konstruktion ist schon eher "speziell", ich hab's mir damals im Netz angeschaut und den Kopf geschüttelt. Zum Glück hatte sich das mit dem Auto dann bald anderweitig erledigt.

Viele Grüße
Nils
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Ein altes Auto möchte eben gepflegt werden. Aber selbst mit Reparaturen sind gebrauchte oft nicht so teuer.

https://www.youtube.com/watch?v=13SX3XFHCgE

Ein relativ gutes Video meiner Meinung nach.

Ich habe mal ausgerechnet das sich bei meiner Jahresfahrleistung ein E Auto für mich in 20 Jahren Co2 technisch rechnen würde. Dann wäre das 20 Jahre alt. Ein neuer Verbrenner würde sich bei den meisten sogar kaum jemals im Leben C02 technisch lohnen.
Gruß
Lorenz
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...nur, daß das gar nicht erst 20 Jahre alt wird. Das ist ein Wegwerfprodukt wie ein Smartphone. Nur größer.

Viele Grüße
Nils
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Mittlerweile ist der BMW gewaschen und ich habe festgestellt, das der Vogelkotfleck vermutlich sich komplett durch den Lack geäzt hat. Mal schauen was ich da mache. Der Lack ist noch irgendwie drauf aber man kann es abbröseln.

Ich habe bis auf das erste Tanken am Anfang es bis jetzt immer geschafft den BMW in der Stadt und wirklich nur(!)Stadt unter 10 Liter zu fahren. Der Schnitt mit kaum 40% Autobahn sind 9,05 Liter.
Gruß
Lorenz
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Jetzt im Herbst hatte ich unter anderem auch das Öl des Differentials und das Motoröl wechseln lassen. Da ist jetzt ein Castrol Edge 0W40 drin. Der Motor läuft damit deutlich weniger brummig, vor allem wenn man Gas gibt.

Ich kann nur empfehlen regelmäßig oft genug das Motoröl wechseln zu lassen. Und bei viel Kurzstrecke würde ich empfehlen das Öl was im Kaltlauf am dünnsten ist zu nehmen sofern es zulässig für den Motor ist.
Gruß
Lorenz
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