01.01.2022, 20:15
Hallo Tobias,
zu dem Gerätchen gibt es auch positivere Rezensionen. Es ist richtig, dass man mit falscher Zeitbasis all die gezeigten Effekte (Stichwort Aliasing) erreichen kann, und darauf, dass man gerade Mist misst, muss man schon selber kommen - mit einem Analogoszi wäre das nicht passiert. Auch auf meinem Rigol ist es kaum möglich, solche Fehldarstellungen zu provozieren, dafür muss ich da auch länger überlegen, welche der vielen Knöpfchen jetzt gerade zuständig sind.
Die Automatik bringt hingegen eigentlich fast immer ein korrektes Bild zustande, bei periodischen Signalen.
Auch, dass zu kleine Signale gar nicht erst angezeigt werden, ist richtig. Ob das ein Bug oder ein Feature ist, vermag ich aber nicht zu beurteilen. Man muss die Einschränkungen halt kennen, wenn man das Gerät einsetzt. Insofern ist es vielleicht nur bedingt anfängertauglich.
Ich habe Inputs von DC bis 8 MHz getestet, darüber hinaus hätte ich mir erst mal einen Generator zusammentackern müssen. Alles Charakteristische an diesen jeweiligen Signalen mit allen Ecken und Kanten konnte ich auf dem Gerätchen genauso gut wie auf meinem alten 20MHz-Hameg darstellen.
Ich fand das Gerätchen mit Touch-Screen für den Preis (habe damals unter 150 € bei einem deutschen Lieferanten gezahlt) recht attraktiv. Die Bedienung ist eingängig, die wichtigsten Zusatz-Messmöglichkeiten/Anzeigen sind vorhanden, die Akkulaufzeit voll ausreichend, alle Screenshots auf USB-Stick und Anschluss an den PC sind möglich, und die Massefreiheit durch Batteriebetrieb finde ich, ist auch was Feines. was will man für den Preis mehr?
MfG
Binse
zu dem Gerätchen gibt es auch positivere Rezensionen. Es ist richtig, dass man mit falscher Zeitbasis all die gezeigten Effekte (Stichwort Aliasing) erreichen kann, und darauf, dass man gerade Mist misst, muss man schon selber kommen - mit einem Analogoszi wäre das nicht passiert. Auch auf meinem Rigol ist es kaum möglich, solche Fehldarstellungen zu provozieren, dafür muss ich da auch länger überlegen, welche der vielen Knöpfchen jetzt gerade zuständig sind.
Die Automatik bringt hingegen eigentlich fast immer ein korrektes Bild zustande, bei periodischen Signalen.
Auch, dass zu kleine Signale gar nicht erst angezeigt werden, ist richtig. Ob das ein Bug oder ein Feature ist, vermag ich aber nicht zu beurteilen. Man muss die Einschränkungen halt kennen, wenn man das Gerät einsetzt. Insofern ist es vielleicht nur bedingt anfängertauglich.
Ich habe Inputs von DC bis 8 MHz getestet, darüber hinaus hätte ich mir erst mal einen Generator zusammentackern müssen. Alles Charakteristische an diesen jeweiligen Signalen mit allen Ecken und Kanten konnte ich auf dem Gerätchen genauso gut wie auf meinem alten 20MHz-Hameg darstellen.
Ich fand das Gerätchen mit Touch-Screen für den Preis (habe damals unter 150 € bei einem deutschen Lieferanten gezahlt) recht attraktiv. Die Bedienung ist eingängig, die wichtigsten Zusatz-Messmöglichkeiten/Anzeigen sind vorhanden, die Akkulaufzeit voll ausreichend, alle Screenshots auf USB-Stick und Anschluss an den PC sind möglich, und die Massefreiheit durch Batteriebetrieb finde ich, ist auch was Feines. was will man für den Preis mehr?
MfG
Binse