Seltene Spulen
Leider wurde mein Exemplar erst gestern Abend versendet und ist somit noch nicht eingetroffen.
Den Angebotsbildern nach, steckt sie auch in einer dieser Schachteln in rot-metallic.
Kannst du zum Band etwas sagen?
Ist das brauchbar?

   

   
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Ich habe die Bänder auch vor geraumer Zeit in der Bucht ersteigert.
Das Bandmaterial ist unauffällig, klebt, krümelt und klebt nicht.
Ist Rückseitenbeschichtet, optisch dem LPR 35 ähnlich.
Ob die Bänder nun original sind, kann ich nicht sagen, glaube aber schon.
Experten haben vermutet, das sich dieses "Capitol " Tape von EMI eingekaufte
Scotch oder Ampex Bänder sind, da EMI selbst wohl kein Band herstellte
Laut Karton Aufdruck "made in U.S.A."

.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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Entschuldige bitte Ralf, aber......

Das Untere ist eine ganz normale Ampex Spule.
Man sieht schon, dass der Aufkleber nachträglich angebracht wurde.....ganz krumm und schief Dodgy
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
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(08.03.2024, 22:58)R@lly schrieb: Ich habe die Bänder auch vor geraumer Zeit in der Bucht ersteigert.
Das Bandmaterial ist unauffällig, klebt, krümelt und klebt nicht.
Ist Rückseitenbeschichtet, optisch dem LPR 35 ähnlich.
Ob die Bänder nun original sind, kann ich nicht sagen, glaube aber schon.
Experten haben vermutet, das sich dieses "Capitol " Tape von EMI eingekaufte
Scotch oder Ampex Bänder sind, da EMI selbst wohl kein Band herstellte
Laut Karton Aufdruck "made in U.S.A."

Danke für deine Einschätzung! 
Ich werde das Material mal ausgiebig testen, wenn die Spule endlich da ist.
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Solche ähnlichen wie die von R@lly hatte ich in 2017 mal mit meiner Mechlabor bekommen:

   
Viele Grüße,

Matthias
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(08.03.2024, 23:23)gasmann schrieb: Entschuldige bitte Ralf, aber......

Das Untere ist eine ganz normale Ampex Spule.
Man sieht schon, dass der Aufkleber nachträglich angebracht wurde.....ganz krumm und schief Dodgy

Hier täuschst Du Dich.- Die Spulen haben beide diese Aufkleber. - Die sind so "krumm und schief" aufgebracht.
Vermutlich soll das so sein.
Sieht auch bei der Spule von Steffen so aus.- Bilder aus dem Netz sehen ebenfalls so aus.

zb. the music tape

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Gruß
Ralf
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(08.03.2024, 22:58)R@lly schrieb: .... da EMI selbst wohl kein Band herstellte......

EMI betrieb von Mitte der 1950er bis 1981 eine eigene Bandfabrik in Hayes, Middlesex in England.
Nachzulesen unter anderem hier.
Ich selbst habe einige dieser original in U.K. produzierten Bänder,  die sind alle von hoher Qualität.

Gruß Jan
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Ich bleib´dabei, das Untere ist vom Design her eindeutig eine Ampex Spule
.gif   yes.gif (Größe: 1.05 KB / Downloads: 1010)
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
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Nun habe ich lange gesucht, aber meinen Beitrag von damals leider nicht wiedergefunden.
Die verlinkte EMI Seite kenne ich, ist mir bei Nachforschungen auch schon begegnet.
Ich habe hier zwei EMI Spulen mit original EMI Band, welches auf der EMI Seite leider nicht gelistet ist. Ich hatte dazu damals schon hier nachgefragt, aber leider auch keine Antwort erhalten.
Vielleicht finde ich meinen Post von damals ja noch.....
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
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(09.03.2024, 11:16)gasmann schrieb: Ich bleib´dabei, das Untere ist vom Design her eindeutig eine Ampex Spule

Das bestreitet ja auch Niemand.- "Capitol" , also Capitol Records, Los Angeles, California (steht so auf den Schachteln)
hat Bänder und Spulen ja wohl auch nur eingekauft. - Warum sollten sie also nicht den "amerikanischen Ampex " Typ als Spule
gekauft haben? - Eventuell sogar komplett von Ampex. Deshalb gehört diese Spule aber auch in diesen "Capitol" Karton und ist
nicht nachträglich "krumm und schief" beklebt worden und in den Karton gewandert.

   

Dieser Spulentyp ist mir von versch. Herstellern bekannt, ist das nun deshalb eine "Scotch Spule " ?  Big Grin


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Gruß
Ralf
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Ich würde sagen, dass ist eine darklab Spule.  Big Grin

   
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Capitol hatte sehr wohl eine eigene Magnetbandherstellung in den USA, beziehungsweise durch die verbandelte Firma Audio Devices, Inc. Die Bänder wurden unter verschiedenen eigenen Marken und Namen verkauft: audiotape, audipak, Capitol1 und Capitol2. Der größte Anteil ging wahrscheinlich an Kopierwerke, zumindest bei den Cassettenbändern. Diese sind leider nicht alle langzeitstabil, so daß man bei US-Ausgaben von vorbespielten Cassetten aus der EMI-Labelfamilie etliche Problemkandidaten hat. Die wenigen Spulenbänder, die mir bisher von Audio Devices untergekommen sind, liefen alle - wahrscheinlich sind die alt genug und stammen nch aus der Zeit vor den kritischen Bindemitteln.

Viele Grüße,
Martin
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Ich glaube, ich habe mich etwas mißverständlich ausgedrückt und wollte keinen Streit hervorrufen.

Die Spule im Ampex Design mit dem schiefen Aufkleber, wirkt für mich einfach wie die bei Ebay angebotenen Ampex Spulen mit Revox, Akai oder was auch immer für ein Aufkleber. Ich finde das einfach fürchterlich. Es ist und bleibt eine Ampex Spule. Und macht sie damit, egal mit welchem Label, einfach nicht selten.

Die gezeigte Scotch Spule, ist eben eine Scotch Spule. Auch wenn es sie in dieser Designart auch von anderen Herstellern gab. Als Beispiel nehme ich einfach mal Teac. Die haben sich wenigstens die Mühe gemacht und sie "vernünftig" durch bedrucken zu labeln (RE-1003) in schwarz gab es die ja auch noch so (B). Damit ist es dann auch eine Teac Spule. Oder eben TDK (die von mit gezeigte Synchrotape) oder die schhon von "willy" gezeigte Denon bei denen die Logos geprägt / graviert sind.

Die von Steffen gezeigte "Darklab" Spule ist hingegen anders.....
Bei der sind alle Ausschnitte gleich, bei dem Scotch Design ist ein Ausschnitt viel weiter runter in die Mitte gezogen und gibt den Kern frei bis zum Schlitz zum Einfädeln, somit ist auch der Kern anders.


Und wo Martin im Post vorher Audio Devices erwähnt hat:
So eine Spule von denen habe ich auch. Meine hat das Scotch Design, NAB Kern aus Kunstoff, Logo graviert / geprägt.
Wenn Interesse besteht, mache ich gerne ein paar Bilder Smile

Die von Ralf gezeigte Spule mit den birnenförmigen Ausschnitten dürfte jedenfalls einzigartig sein
.gif   thumbsup.gif (Größe: 970 Bytes / Downloads: 916)
Habe ich außer in dem EMI Zusammenhang noch nie gesehen

Habt alle einen schönen Sonntag
.gif   hi.gif (Größe: 5.19 KB / Downloads: 916)
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
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Hallo Zusammen,
bei mir haben sich sehr gut erhaltene Roticet Spulen in 13cm Ausführung eingefunden. Sie lassen sich aufgrund der Aufnahmen recht genau auf 1975 datieren. Das Bandmaterial ist original auf dem Vorspann gelabeltes BASF DP 26 LH und in ausgesprochen gutem Zustand, minimaler Abrieb beim Reinigungsdurchlauf, kein Kleben (trotz LH), kein Pegelversatz o.ä.. Die Hamburger Firma Roticet (H. von Wichman KG Hamburg) hat aber verschiedenes Bandmaterial verkauft, wohl ohne das es an der Verpackung sichtbar war. Ich habe auch schon Scotch Material in eben diesen Kartons und auf diesen Spulen vorgefunden. Es wurden auch BASF Originalspulen + Band im Roticet Karton verkauft. 

Diese Spulen erinnern sehr stark an das Scotch Design aus der Zeit, in kleinen Details gibt es aber Unterschiede, z.B. der Einfädelschlitz am Kern und der Anschliff der Kanten.

Die Spulen gefallen mir sehr gut, aber schaut selbst:

   

   

Viele Grüße
Frank
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Dieses Spulendesign ist für mich der Inbegriff des nicht-seltenen, sondern der Start der Tonbandspule für den Heim-Markt. Das wäre andererseits einen eigenen Thread wert, um die Details zu würdigen. Farbvarianten für Langspielbänder, mit Seitenzahlen, mit Firmennamen (da fällt mir als erstes und einziges? UHER ein). Von BASF gab es Spulen mit unterschiedlichen breiten Stegen, mit mehr oder weniger ovalen Löchern.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Hallo Niels!



Mir fallen nach UHER (natürlich) weitere Plastespulen mit Firmanname/Seitenkennung ein.



Da wäre z. B. AWB - da ist Beides verewigt:


Quelle: ebay


   



...und das Alphabet hält sicher weitere Firmennamen bereit...



Gruß

Wolfgang
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Die von Frank gezeigte Spule gab es auch nackig, also komplett ungelabelt. Vermutlich ist das die Ausgangsversion, bevor sie beim jeweiligen Konfektionierer gelandet ist.

       
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
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Ist nicht dieselbe Spule, denn bei dir läuft der äußere Lochrand konzentrisch, bei Frank ist er stärker "eiförmig". Jetzt stecken wir in den Details, die ich meinte.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Hmmmm
.gif   denker.gif (Größe: 778 Bytes / Downloads: 740)

Ich hatte mir vor absenden des Posts extra beide Bilder nebeneinander gelegt.
Ich sehe da keinen Unterschied. Vllt habe ich ja auch einen Sehfehler
.gif   tease.gif (Größe: 9.31 KB / Downloads: 739)

Kannst du genauer beschreiben was du meinst? Vllt. fällt es mir ja dann doch auf Smile
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
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Wickel mal von der Roticet das Band auf die andere um. Bei der Roticet wird zuerst ein kleiner Abschnitt in den Löchern frei werden. Bei den anderen Spulen ist die Krümmung der Löcher mit der Krümmung des Bandwickels identisch.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Ahh jetzt ja.
Nun ist es mir auch aufgefallen.
Du hast recht.


.gif   drinks.gif (Größe: 15.07 KB / Downloads: 719)
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
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Variante "Ei"
   

Variante "Konzentrisch"
   

Ist in Worten nicht ganz so leicht zu erklären. Die Bilder helfen hoffentlich denen, die noch im Dunkeln tappen. 

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Diese hatten wir noch nicht. Keine Ahnung welche Marke oder ob da mal ein Etikett drauf war. Das Band habe ich des besseren Kontrasts wegen draufgespult.

   

Die Form der Löcher erinnert an Technics oder an Sony 26er Kunststoffspulen.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Zu Post 323: Diese Spulen gab es in den frühen Siebzigern bei Neckermann - EDIT: Ich korrigiere, es war QUELLE - als "Hausmarke". Wer die wohl hergestellt hat!? Ich tippe auf Ostblock. Aber nicht DDR.

Zu den Roticet-Bändern: Das ist m.E. Permaton-Band. Und ich stehe wohl einsam mit meiner Meinung da, dass Permaton NICHT von BASF eingekauft hat.
Immer erkennbar ist Permaton an den typischen Vorspannbändern: In den 60er Jahren knallrot und knallgrün transparent (!) und in den 70ern genau in dem Farbton wie an HIFI-Franks Roticet-Band.

Zu den Spulen mit eiförmigen und konzentrischen Ausschnitten: Die eifrömigen in genau der Form (NICHT wie die der AWB-Spule!) gab es ab etwa 1958. Ab etwa 1966 existierteparallel auch die konzentrische Form. Ich sage "auch", weil sowohl bei BASF als auch bei Agfa, die ja beide diese Spulen verwendet haben, beide Typen jeweils beide gleichzeitig im Verkauf hatten.

Hersteller war wohl in beiden Fällen Carl Schneider in Ober-Ramstadt bei Darmstadt, wobei es im selben Ort (!) auch noch die Firma Hoffmann mit Spulen und Archivkassetten gab. Und ja, selbst die große Kunststoff-Firma BASF fertigte die Spulen nicht selber.

BASF ließ 1968 eine eigene Spule gestalten (die wohlbekannte mit den eher kleinen viereckigen konischen Löchern), Agfa im Jahr darauf ebenfalls eine eigene (auch kleine viereckige Löcher, die für low-noise-Bänder blau gefärbt war und für PE 31/41 identisch aussah, aber ohne Blaufärbung).

Die "Großlochspulen" von Schneider liefen noch bis mindestens 1976 für Noname-Bänder und kleinere Handelsmarken - wie eben Roticet. Parallel bot Schneider eine eigene Spule an, die Telefunken dann als "Euro-Spule" vertrieb (sehr kleine Löcher, radiale Riffelung), aber auch als originale Schneider-Leerspule verkauft wurde.

VG Stefan
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Danke, das hat für mich eine Frage geklärt. Ich habe hier nämlich zwei drei-rechtecklochige AGFA-Spulen in nicht blau gefärbt. Allerdings mit PE 46 in Runddose mit PE46-Einlegern. Eventuell Übergangsprodukte?

Die AGFA Ei-Spulen hatten doch den Namen eingeprägt?

   


   

Hmm, die hat allerdings auch keine ausgeprägte "egginess".

Die ist aber bei diesem älteren Kollegen mit orangefarbenen Rückenetikett vorrhanden, ebenfalls mit Prägung. 


   

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Zitat aus #62:

(24.01.2021, 13:36)cisumgolana schrieb: Gestern bekam ich ein Päckchen von Chris.
Darin einige Kleinspulen für meine Kollektion.
U. a. diese beiden :

ORWO 10cm - der Kerndurchmesser ist viel kleiner als bei vergleichbaren Spulen!

Bei mir ist nun auch eine 10-cm-Spule mit kleinerem Kern gelandet.

   

Alle meine übrigen 10er haben einen Kerndurchmesser von ca. 43 mm, egal ob von Agfa, Kodak, Philips, Sonocolor oder namenlos. Diese Philips hat etwa 34 mm.

Gruß
TSF
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ORWO 10cm Spule mit 45mm Kern:

   

Wenn jem. sie will, sagt Bescheid.
Viele Grüße,

Matthias
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Ich bin unentschieden, ob ich diese Spulenform selten finde oder nicht. Ich meine, sie auch von AKAI oder als No-Name gesehen zu haben. Und freilich in der Kunststoffvariante von Philips.

   

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Gleiche Frage für diese Spulen. 

   

Die Teac hat versetzte Spulenflansche, was ich als Jugendlicher sehr cool fand, nachdem ich sowas zum ersten Mal bei den maxell 26ern gesehen hatte. 

Die TDK gibt es auch in einer Version mit Schrauben. Der große Nachteil dieser Spule sind die großen Vertiefungen bei der Spulenverriegelung. Die klappert auf verschiedenen Maschinen. Von einer kleinen ASC bekommt man sie nur schwer wieder runter, weil man die Verriegelung weit herausziehen muss. 

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Die "Ausschnitte" bei der Philips sind doch aber gänzlich anders.

Revox Spulen in 18er Größe kommen aber wirklich nicht so häufig vor, schon gar nicht farbig Wink 

Die Teac habe ich noch nie gesehen in 18 cm und die TDK sind auch nicht häufig zu sehen.
Es gab ein ähnliches Design bei Fuji Spulen, kenne die vom sehen aber nur in 10,5". Die werden auch selten angeboten.

Danke für´s zeigen thumbup
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
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Ich finde die Philips schon sehr nahe dran.
   

Wahrscheinlich meinst du die rechte der beiden.
   

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Ja, tatsächlich meine ich die unten rechts.
Ist die andere auch Kunstoff?
Die habe ich noch nie gesehen in der Ausführung Cool

Und die Agfa Spule mit dem geprägten Logo thumbup
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
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Die Philipse sind beide aus Kunststoff.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Soooo meine Birnenspule war zwischenzeitlich angekommen.
Da die krummen Aufkleber ihre besten Zeiten hinter sich haben, wollte ich sie entfernen.
Widerspenstig sind sie ja aber nach einer Nacht im Alkohol lösen sie sich ab.
Interessant ist, was darunter zum Vorschein kommt.
Seht selbst:

   

   
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Sag ich doch :-) audiotape war eine frühere Marke der Audio Devices Inc., bevor diese zur Plattenfirma Capitol gehörte.

Wobei es schon interessant ist, wie sich so ein technisch allgemeiner Begriff als Marke eintragen ließ. Das ist so, als hätte sich bei uns jemand das Wort Tonband schützen lassen.

Viele Grüße,
Martin
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Das ist interessant.  Mich juckt es in den Fingern, den Aufkleber mit den NICHT-birnenförmigen Durchbrüchen
aus meinem Beitarg #299 auch zu entfernen auf der suche nach eventueller "Umlabelung"

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Gruß
Ralf
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Uii schön.
Ohne den roten Aufkleber haben die Spulen m.M.n dann auch den deutlich besseren Look.


Ich würde fast wetten, dass bei der anderen Spule nach Entfernen des Aufklebers einfach nichts zum Vorschein kommt. Sollte das nämlich tatsächlich eine, wie von mir vermutet, einfache Ampex Spule sein, steht dort nichts. Gravuren oder Prägungen habe ich bei Ampex Spulen noch nie gesehen. Die hatten immer nur die entsprechenden Aufkleber drauf. Einzig bei den viel später erschienenen Quantegy gelabelten Bändern, waren die Spulen dann bedruckt.

(10.03.2024, 11:42)gasmann schrieb: Und wo Martin im Post vorher Audio Devices erwähnt hat:
So eine Spule von denen habe ich auch. Meine hat das Scotch Design, NAB Kern aus Kunstoff, Logo graviert / geprägt.
Wenn Interesse besteht, mache ich gerne ein paar Bilder Smile

Auch wenn da kein Feedback zu kam, so habe ich sie nun doch mal fotografiert
.gif   floet.gif (Größe: 2.25 KB / Downloads: 353)

   

So wie sie auf dem oberen Bild liegt, linke Seite

   

rechte Seite

   
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
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(30.03.2024, 13:35)Kirunavaara schrieb: Wobei es schon interessant ist, wie sich so ein technisch allgemeiner Begriff als Marke eintragen ließ. Das ist so, als hätte sich bei uns jemand das Wort Tonband schützen lassen.

Vielleicht ist die Registrierung schon zu einer Zeit erfolgt, als "audio devices" noch nicht als so allgemein wahrgenommen wurde?

Ich habe mir die gleiche Frage auch bei meinem Ex-Arbeitgeber Software AG gestellt. Ich nehme mal an, daß sich das mal als Marke schützen ließ, liegt schlichtweg daran, daß das Unternehmen bereits 1969 gegründet wurde, als "Software" noch kein Begriff des allgemeinen Sprachgebrauchs war. Zwanzig Jahre später hätte das wahrscheinlich schon nicht mehr funktioniert.
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Hallo zusammen,

bei KA habe ich 12 Kunststoffspulen zu einem absolut tollen Preis ergattern können.
Zunächst sah es aus, als ob alle gleich wären, dann stellte ich fest, dass die Hälfte den Aufdruck
RTM und einen regulären Kunststoff-Wickelkern enthielten. Ich weiß nicht, wie selten die sind,
aber ich hatte die vorher noch nicht gesehen.

             

Die anderen Spulen waren identisch, aber ohne "eingebauten" Wickelkern und ohne RTM-Logo.

Gruß
Hörbie
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Da sieht man auf dem mittleren Bild doch drei Dinger, die Rastnasen sein könnten. Wenn Du die mal vorsichtig zurückdrückst, kannst Du vielleicht den armen NAB-Kern aus seinem durchsichtigen Gefängnis befreien Wink

Michael (nicht schuld, wenn was kaputt geht)  Angel
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Das ist jetzt die aktuelle RTM Version der Dreizackspule.
Und nein, den NAB Ring kann man nicht befreien, da die Spulen wie Aluspulen aufgebaut sind, nur daß die Flansche eben geklipst und nicht verschraubt sind.
Grund ist vermutlich Rationalisierung, so kann man alle Bänder als Rohwickel auf NAB Ring wickeln.

Noch ein Hinweis: diese und auch schon die Vorgängerversion lassen sich beschis.... auf die Revoxdorne fädeln, da der Dreizack nicht in sich geschlossen ist.
Gerade die älteren Metallverriegelungen der MKI-II und langen Metallverriegelungen sind sehr friemlig.

Wahrscheinlich waren die deswegen so günstig (ich hab die auch lange in KA beobachtet)
Viele Grüße,

Matthias
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Grusel, grusel.

Diese Spulenform als Kunststoffspule war nie mein bevorzugtes Design. Aber in diese Ausformung, auch ohne Durchfärbung der Spule, ist es für mich reine Bandaufbewahrung ohne "ästhetischen Überschuss".

niels
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Ja leider ist das der aktuelle Stand heutzutage.
Wobei man RTM zugute halten muß, überhaupt noch die Option 26er Dreizackspule anzubieten.
Beim Rest der Bandhersteller gibts nur noch Rohwickel oder teure Alus.....
Viele Grüße,

Matthias
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Wobei man den Herstellern zugute halten muss, dass sie überhaupt noch Bandmaterial produzieren.
Wenn die Form und Farbe der Kunststoffspulen das größte Problem ist, dann bin ich beruhigt.
Wem es nicht gefällt, kann sich Rohwickel kaufen und die Spulen befüllen, die ästhetischer sind.
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(31.03.2024, 18:28)Steffen87 schrieb: Wobei man den Herstellern zugute halten muss, dass sie überhaupt noch Bandmaterial produzieren.

Naja, irgendwie leben die ja auch davon. Es ist ja nicht wie früher, wo die Magnetbandherstellung eine Sparte eines großen Unternehmens war.
Heute stellen die Hersteller fast ausschließlich Tonbänder her, ggf. noch Streifen für Magnetkarten etc, wie zB. Greencorp.
RTM scheint ja seine Aktivitäten bzgl. Magnetfilm und Magnetstreifen aufgegeben zu haben, jedenfalls wird nichts mehr diesbzgl. erwähnt.
ATR hat sowas noch nie angeboten, bei Darklab weiß man niemals nichts, und mehr aktuelle Hersteller wirds nicht geben, sieht man mal davon ab, daß in China Modoking irgendwie noch an 1/4" Band bastelt.
Viele Grüße,

Matthias
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(31.03.2024, 11:41)MatthiasB. schrieb: Das ist jetzt die aktuelle RTM Version der Dreizackspule.
Und nein, den NAB Ring kann man nicht befreien, da die Spulen wie Aluspulen aufgebaut sind, nur daß die Flansche eben geklipst und nicht verschraubt sind.
Grund ist vermutlich Rationalisierung, so kann man alle Bänder als Rohwickel auf NAB Ring wickeln.

Noch ein Hinweis: diese und auch schon die Vorgängerversion lassen sich beschis.... auf die Revoxdorne fädeln, da der Dreizack nicht in sich geschlossen ist.
Gerade die älteren Metallverriegelungen der MKI-II und langen Metallverriegelungen sind sehr friemlig.

Wahrscheinlich waren die deswegen so günstig (ich hab die auch lange in KA beobachtet)

Also ich habe keinerlei Probleme, die Spulen auf die PR99 zu legen. Nicht besser und nicht schlechter
als alle anderen 3-Zack-Spulen. Auch auf der B77 gibts keine Pfriemelei.
Für mich ist das auch erst mal nur eine Bandaufbewahrung, da mir die Pancakes zu heikel sind. Und ich habe
ja, mangels Spulen, ziemlich viel Bandmaterial aus Münster auf Bobbies konfektioniert. Die gehen jetzt auf diese
neuwertigen Spulen. Leider werden meine Lieblingsspulen zu selten und zu teuer angeboten!

Gruß
Hörbie
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Ich hatte, nachdem die rauchgläsernen Spulen aufgekommen waren, mal Band bei Bluthard gekauft, und da hatten die Löcher zum Teil kleine, ausgebrochene Stellen. Wenn man die nicht exakt senkrecht aufgelegt und abgenommen hat, sind die leicht an den Dornen hängengeblieben. Insofern kann ich das von Matthias erwähnte Problem nachvollziehen.

Zerlegen wollte ich die neuen mit dem NAB-Kern drin jetzt eher aus wissenschaftlichem Interesse. Daß dann außer dem Kern nur zwei Flansche übrigbleiben, mit denen man nix weiter anfangen kann, habe ich schon vermutet.

Achja, wenn die Bobbys dann übrig sein sollten... *wink*

Michael
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Die BASF-LH-super-Spule hatten wir hier noch nicht (oder?).

   

Die rechte Spule hat wahrscheinlich nie Etiketten besessen und ist regulär als Leerspule verkauft worden. Ich weiß,  dass ich das vor Jahren schonmal diskutiert hatte, kann den Beitrag aber nicht wiederfinden.

   
   

niels

Edit: Die Diskussion wiedergefunden: https://tonbandforum.de/showthread.php?t...#pid251445
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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(31.03.2024, 22:00)Übertrager schrieb: ...
Achja, wenn die Bobbys dann übrig sein sollten... *wink*

Michael

Hallo Michael,
sollte ich die Bobbys abstoßen, denk ich an Dich.
Aber vorerst behalte ich sie noch. Man weiß ja nicht,
was noch an Bändern auf einen zukommt Wink 

Gruß
Hörbie
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Ich möchte jetzt nicht den ganzen Beitrag durchklicken, aber haben wir die schon?

(über Ostern einige Kartons mit 18er Spulen sortiert)

   

Scotch Spule 18cm in weiß

   

Schneider Spule 18cm 

   

AGFA Spule 18cm in schwarz


.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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