Tape eraser
#51
Ich hatte leider schon das Ganze wieder zusammengeklebt. Hier aber ein zweites Foto wo du hoffentlich was berechnen kannst. Der Boden von dem man hier die Hälfte sieht ist insgesamt 10 X 6.5 cm <br>
[Bild: ajpfeh9.jpg]
----------------------------------------------------------------------
Grüße aus dem hohen Norden...
Christian Wink
Zitieren
#52
Dann könnte das vielelicht ein EI84b Kern sein. Für solche wird in der Tabelle "84 mm Blechbreite" und "42 mm Paketstärke" angegeben. Allerdings steht da "maximale Leistung 75 VA".

Kannst du den Strom im Betrieb messen ?

MfG Kai
Zitieren
#53
@kaimex <br>
Tut mir leid das es so lange mit der Antwort gedauert hat. Musste erst ein passendes Gerät finden...
dachte ich. Denn bei 120V zeigte das Amperemeter weit über 3A an. Habe deshalb die zwei Messungen mit niedriger Spannung gemacht. Der Strom als ich das Gerät auf einem tonband gelegt hatte, war nur sehr gering höher. Hoffe du kannst was mit den Messungen anfangen. <br>
[Bild: qJeh120.jpg]
----------------------------------------------------------------------
Grüße aus dem hohen Norden...
Christian Wink
Zitieren
#54
Danke,

da sehe ich 50V, 2A -> 25 Ohm
und 70V, 3A -> 23,3 Ohm.
Bei 110V war gerüchteweise von 5 A die Rede -> 22 Ohm.
Mit zunehmender Sättigung des Eisenkerns nimmt die Impedanz der Drossel ab.
Wär mal interessant, die Messung bei 70V mit und ohne Band zu machen, um zu sehen, ob das Band die Impedanz ein bischen erhöht und der Strom dadurch abnimmt.

MfG Kai
Zitieren
#55
So... Jetzt habe ich mehrere Messpunkte gemacht und diese versucht auf dem Bild darzustellen. Links die Spannung, in der Mitte steht der Eraser auf einem Holztisch und rechts steht er auf einem Tonband. Das Amperemeter zeigt den Strom an, und der rote Punkt was gemessen wird. Hoffe, es ist verständlich... <br>
[Bild: 8v6qSRH.png]
----------------------------------------------------------------------
Grüße aus dem hohen Norden...
Christian Wink
Zitieren
#56
Hallo Christian,

vielen Dank für deine Mühe !
Demnach ist der Strom mit Band nur geringfügig kleiner.

Reichen 70 V auch schon zum Löschen oder geht es mit 110 V schneller ?
Ich nehme an, du bewegst das Gerät wie ein Bügeleisen über alle Bereiche einer (großen) Spule.
Reicht die einseitige Bearbeitung oder mußst du es von beiden Seiten machen ?

MfG Kai
Zitieren
#57
Gern geschehen, Kai! <br>
Ich hab beim Testen nicht so aufgepasst wo ich auf der Spulenfläche gebügelt habe. Band war aber an bestimmten Stellen gelöscht, da wo gebügelt wurde. Funktioniert also mit niedriger Spannung. Man müsste schätzungsweise 4-5 anstatt 2-3 Sekunden bügeln. Das Magnetfeld geht durch.
----------------------------------------------------------------------
Grüße aus dem hohen Norden...
Christian Wink
Zitieren
#58
Die mangelnde Eignung für EE-Bänder (Maxell XL-II) kann ich auch beim praktisch fabriksneu aus der Bucht gefischten Teac E-2A bestätigen. (Zum Glück sind diese Bänder ein Minderheitenprogramm.) Ich mußte dazu noch einen Transformator von 220 auf 110 V besorgen. Das Gerät grammelt fürchterlich.

Normale Eisenoxidbänder lassen sich dagegen problemlos löschen - ich habe da einige Dutzend 732 m lange mit Viertelspur-Mono-Radiomitschnitten bespielte BASF DP® 26 erstanden. Für die Tascam 22-2 wird es nun genug aufgebackenes Futter geben.
Zitieren
#59
Glückwunsch!
So ein Löschgerät suche ich auch schon länger.
Darf man fragen was das gekostet hat?
Gerne auch per PN
Viele Grüße
Jörg
Zitieren
#60
150 Dollar + Versand + Zoll, da aus der Türkei

(aber es galt eben die Krot zu schlucken)
Zitieren
#61
Ich benutze dieses Bügeleisen

   
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
Zitieren
#62
(09.03.2024, 14:04)Baruse schrieb: Glückwunsch!
So ein Löschgerät suche ich auch schon länger.
Darf man fragen was das gekostet hat?
Gerne auch per PN

(09.03.2024, 15:47)Heinz Anderle schrieb: 150 Dollar + Versand + Zoll, da aus der Türkei

(aber es galt eben die Krot zu schlucken)

Den Teac E-2A benutze ich auch. Ich hatte das Glück ein original verpacktes NOS Gerät in 230 V Ausführung erwerben zu können. Ich musste nur den Anschlussstecker ändern.
Ich hab 250 € inkl. Versand bezahlt, also in etwa das was Heinz umgerechnet bezahlt hat.
Ist halt Teac original Zubehör und als Teac Fan musste ich es haben.
Ich hab mittlerweile bestimmt über 100 Bänder damit gelöscht und bin sehr zufrieden.

Gruß
Tommy


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
Zur Zeit spielen und spulen bei mir :

Tandberg TD20A SE
Tandberg TD20A Viertelspur
Teac 80-8 mit DX 8
Teac 3440 mit RX-9
Teac A-2300 SD ( neu dabei )
Teac A-3300 SX
Teac A-6300
Akai GX-630 DB
Revox B77 MK II HS
Revox B77 MK I 1/4-Spur
Pioneer RT 909 ( es gibt noch Hoffnung )
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste