Welche Großspuler mit Autoreverse?
#51
Ja, das ist in der Tat für die X-1000M falsch. Hier das Prospekt für die X-1000* : https://www.hifi-wiki.de/index.php/Teac_X-1000

Gruß

Nelson
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#52
die 1000M und 2000M haben natürlich einen Kopf mehr...
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#53
Zumindest hatten wir hier vor Jahren schonmal diskutiert, daß es die 1000er sowohl mit dbx II als auch I gab. Die 2000er hatte immer I, soweit mir bekannt.

LG Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#54
Warum zu diesen total überteuerten Maschinen greifen ?
Andere Mütter haben doch auch schöne Töchter - die zudem auch noch bezahlbar sind.

SONY TC-758 Autoreverse von 1974 - 24,5 kg schwerer Maschinenbau "alter Schule".

[Bild: dsc00700dhk2m.jpg]




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Groetjes, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#55
Die sieht einer Akai aber verdammt ähnlich, haben die mal gemeinsame Sache gemacht?
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#56
"...gemeinsame Sache"? Nicht dass es mir bekannt wäre. Die Annordnung der Laufwerkstasten ist bei den meisten japan. Maschinen identisch, der "Rest" ergibt sich zwangsläufig. Kopfträger und Kopfbestückung ist bei der 758 komplett anders als bei zeitgenössischen Akais (...was ohnehin eher die GX600 oder 630 gewesen wäre, wenn ich nicht irre... ...aber die gab es m.W. nicht mit AR). Ausserdem gingen beide Hersteller prinzipiell unterschiedliche Wege bei der Realisation der Autorverse.

Gruß
P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#57
DOSORDIE,'index.php?page=Thread&postID=243181#post243181 schrieb:Klar, die X1000 kriegt man ab und an für unter 400 Euro

...in funktionsfähigem Zustand? Habe da so meine Zweifel - sowas habe ich lange nicht mehr gesehen. Solche Kurse scheinen mir eher die seltene Ausnahme zu sein.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#58
DOSORDIE,'index.php?page=Thread&postID=243211#post243211 schrieb:Die sieht einer Akai aber verdammt ähnlich, haben die mal gemeinsame Sache gemacht?

Es gab weitaus auffälligere Design-Kopien zwischen Akai und Sony. Man beachte diese beiden bei der Geburt getrennten Zwillige:

- Sony TC-580
- Akai GX-260 D

Ich sag's als Akai-Freund nicht gerne, aber die Sony war vorher da. Huh
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#59
Die GX 260 D hatte ich auch mal. Die Sony ist aber auch schön.

Wer da von wem geklaut hat, ist mir eigentlich ziemlich egal. Mir ist auch nicht wichtig, welcher Name da drauf steht. Und wie gesagt, mit den alten Akais hatte ich trotz sonst guter Qualität immer meine Probleme mit extrem lautem Gegensprechen, das wirklich störend war. Wenn das bei der Sony besser ist, würde ich definitiv vorziehen, obwohl die 260D eine der schönsten 18er Maschinen ist, die ich kenne. Auch cool bei Sony: die 3 Bandgeschwindigkeiten.

Ich hätte ja gern noch mal so ne 18er Maschine als Zweitgerät, obwohl das bei den Deutschen Maschinchen natürlich ideal ist mit dem Plug and Play (Verstärker, brauchbare Lautsprecher, Alles drin).

LG Tobi
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#60
In dem Zusammenhang (Großspuler, Autoreverse): Hat mal jemand versucht, solche Maschinen mit Tripleband zu betreiben ?
Klar man muss kleben (und jeweils einmal umspulen...), aber drei 15er passen genau auf eine 27er...
VG Jürgen
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#61
Hallo Jürgen!

Es gab auch Triple-Band auf 27er-Spule.

Hatte versehentlich einmal so ein Exemplar gekauft.
Da meine Großspuler natürlich nicht darauf eingemessen
sind, gab ich das Band wieder zurück.

Den Hersteller habe ich mir nicht gemerkt...

Gruß
Wolfgang
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#62
JUM,'index.php?page=Thread&postID=243237#post243237 schrieb:In dem Zusammenhang (Großspuler, Autoreverse): Hat mal jemand versucht, solche Maschinen mit Tripleband zu betreiben ?

Ja, guck' mal hier.

Daß es sowas fertig zu kaufen gegeben haben soll, überrascht mich aber doch einigermaßen.
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#63
Ich habe gelegentlich UD 18-180 durch meine X-2000R gequält.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#64
Die Frage ist hier schon öfter gestellt worden.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch ältere Bänder zum digitalisieren auf der GX747 abgespielt habe, dabei waren viele 15er und 18er Spulen und auch Kleinere mit Doppel und Dreifachband, laufen tut das, auch nach Einmaligem Spulen haben die Bänder keinen Defekt gehabt, es heißt aber immer, dass der Bandzug erhöht ist und eigentlich für Langspielband ausgelegt ist. Man soll nicht Spulen und das funktioniert auf Dauer wohl Alles nur eingeschränkt.

Auf der anderen Seite hatte ich jetzt ein Problem mit meinem Royal DeLuxe: Immer, wenn sich ein Band dem Ende neigte fing der Aufwickelspulenteller immer an zu quietschen bzw. zu vibrieren, es war ein ganz ekliges, durchdringendes Geräusch, das ich nicht in den Griff bekommen habe. Ich habe mehrere Reibräder ausprobiert, aber irgendwann fing es dann auch mit dem Letzten an.

Mir wurde dann hier empfohlen, den Bandzug neu einzustellen. Eigentlich sollen beide Bremshebel in der Mitte sein. Ich habe dann bei laufendem Gerät versucht, das so einzustellen, aber das Geräusch hörte nicht auf, also drehte ich so lange, bis es aufhörte. Der rechte Hebel zeigt jetzt nach rechts und befindet sich bei Wiedergabe fast am Anschlag. Sicher ist das so nicht gedacht/nicht richtig und ich denke auch, dass das den Aufwickelzug erhöht. So schöne Wickel hat bisher noch kein Tonbandgerät bei den ranzigen Schmierbändern gezaubert. Die Bänder laufen sauber bis zum Ende durch und bisher kann ich noch keine erhöhte Abnutzung fest stellen, auch der Gleichlauf ist nach wie vor ok. Ich glaube auch, dass 3 motorige Laufwerke deutlich mehr Zug haben. Auch das Triple Play Band, das ich noch habe, hat den Einsatz auf der Uher einwandfrei überstanden - quietschfrei. Schauen wir mal, wie lang das gut geht.

Die Bänder, die ich damit abspiele, sind sowieso Nichts wert, es wäre also kein Verlust, wenn was kaputt geht, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass der Kopfträger erhöhten Abrieb dadurch hat.

Schätze also schon, dass Dreifachbänder sich auf großen Maschinen einige Zeit halten werden, aber gut ist das auf Dauer sicher nicht. Sonst würden das viel mehr Leute praktizieren. Ich habe nämlich auch den Eindruck, dass dünneres Band eine bessere Höhenwiedergabe bei kleineren Geschwindigkeiten ermöglicht, was ja in dem Fall vorteilhaft wäre.

LG Tobi
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#65
Ich hab es mal gemacht. 3x 15er AGFA PE65 auf eine 27er Spule umgespult, also mit zwei Klebestellen.
Nehme gerade vom Radio auf meiner Uher SG 630 bei 9.5 cm/s auf.
Die erste Klebestelle hat den Omega-Drive geschafft.
Allerding sehe ich ein - sagen wir mal - 'spannendes' Aufwickel-Muster (s. Bild).
Ich denke, der Bandzug ist für das Band zu hoch.

VG Jürgen
Zusatzfrage: Lasse gerade mit Schalterstellung "13..18" laufen. Welche Auswirkungen hat dieser Umschalter ("13..18"/"27" ) bei den Uher 630/631 auf den Bandzug ?


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#66
Das sieht verdächtig nach der 499,- Euro Akai von vor einigen Tagen aus.... https://www.ebay.de/itm/Akai-GX-635D-Tap...3615349422

Gruß

Nelson
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#67
Gab es nicht sogar von Maxell mal UD Band als Doppelspielband auf 26,5er Spule? Ich glaube aber, das war aus Sicherheitsgründen schon das Höchste der Gefühle. Wird schon nen Grund haben, warum es für die großen Maschinen fast ausnahmslos Lansgspielband gab. Man hört aber immer wieder, dass z.B.
Uher und Philips Geräte etwas vorsichtiger beim Wickeln sein sollen, ob das stimmt weiß ich nicht, was ich aber auf keinen Fall benutzen würde, wäre eine ReVox Maschine für solche Bänder.

13 Stunden auf ein Band wären natürlich der Wahnsinn, aber an Dreifachband kommt man nur schwierig ran und Klebestellen bei kleinen Geschwindigkeiten sind halt nie unhörbar.

LG Tobi
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#68
Hier gibt es ein Bild, in dem die Kurven von UD 50/35, 25, 18 verglichen werden. Maxell-Tonbänder - Verschiedene Qualitätsstufen: Was sind die Unterschiede?
Ja, es gibt Unterschiede. Die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass Dreifachspielbänder bei gleicher Einmessung die Höhen überzeichnen. Die Tiefenaussteuerbarkeit ist freilich nicht mehr so gut.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#69
niels,'index.php?page=Thread&postID=243261#post243261 schrieb:...
Die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass Dreifachspielbänder bei gleicher Einmessung die Höhen überzeichnen.
...
niels
Diese Höhen-Überzeichnung kann ich aktuell bestätigen, allerdings ohne vorherige Einmessung.
Ich versuche, die Maxell-Kurven zu verstehen.
Man würde - bzgl. Frequenzgang - den Bias so einstellen, dass die E400- und E10k-Kurve den gleichen Output-Messwert ergeben.
Das wäre für UD50, UD35, UD25 der Bias-Pegel 0 dB.
Bei UD18 gelingt das aber gar nicht, weil sich die E400 und die E10k gar nicht schneiden ?
Der 10k Output ist immer höher.
VG Jürgen
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#70
So, die 2 km Band sind durchgelaufen (6h 10min).
Das Ergebnis ist eher ernüchternd.
Das Dreifach-Band ist auf 26er Spulen mechanisch zu instabil.
Je größer der Aufwickelradius wird, desto schlechter wickelt es und dann wellen sich die Bandkanten.
Werde also die Klebestellen wieder 'aufsuchen' und es in drei 15er zurück verwandeln.
VG Jürgen
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#71
Maxell empfiehlt für UD (und XL I) den BIAS so einzustellen: Eingang 400 Hz, -10 dB => Spitzenwert Ausgang. Das würde mit den Kurven für UD 50, UD 35 und UD 25 übereinstimmen.

Gruß

Nelson
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#72
Moin,

könnte das ein Fake sein?

   

LG Andre
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#73
Andre N.,'index.php?page=Thread&postID=243275#post243275 schrieb:könnte das ein Fake sein?

Hallo Andre,

wie kommst Du darauf? Sieht doch aus wie eine ganz normale silberne 747dbx.

Gruß,
Timo
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#74
Ja, nur die Abdeckung an der Andruckrolle stammt wahrscheinlich von einer anderen Akai Maschine. Sie ist größer und nicht lackiert. Normalerweise sind die Mart Silber lackiert und etwas kleiner. Es schaut mehr Gummi raus. Bei meiner Abdeckung ist der Lack mal abgeblättert. Wenn man den abfriemelt sieht die auch so gebürstet und glänzend aus wie auf dem Foto, aber eben mit 2 mm weniger Durchmesser. Die Abdeckungen älterer Maschinen passen aber drauf, weil dort die Andruckrollen aber etwas größer sind, haben sie einen anderen Durchmesser. Kann natürlich sein, dass es die 747 mit unterschiedlichen Abdeckungen gegeben hat.

Aber ich sagte ja: die dbx Taste wirkt irgendwie deplatziert, wie nachträglich reingefräst und die VU Meter sind nicht so schön wie die tolle LED Kette, außerdem finde ich den roten 747 Schriftzug viel schöner.

LG Tobi
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#75
Moin,

jepp Timo. Nach den all geballten Infos könnte man dem TE vielleicht Bilder sprechen lassen.

   

   

   

Kann über die Geräte gar nichts sagen ausser das ich in allen Belangen, Elektronik und Mechanik klar kam.

LG Andre
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#76
Eine Teac 6300 mit FB und Spulen im Angebot. Diese kann Autoreverse, ich denke mal, jedoch nur bei der Wiedergabe:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...0-172-4829

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#77
Hi,

ich habe meine Technics rs-1506 1978 neu gekauft und bis Heute in Betrieb. Wartung waren die Üblichen Bremsbeläge und der Zählwerksgummi, sowie die beiden Umlenkrollenlager, gibts als Reparaturset mit guter Anleitung für um die 40.- Euro hab ich selbst eingebaut, funktioniert. Man sollte bei den Umlekhebeln beachten die nach gebrauch zu entlasten da mit den Jahren die Federchen sonst ausleiern und die Maschine z.b. nach dem Durchlaufen des Bandes nicht abschaltet weil der Umlenkhebel durch die Feder icht weit genug hochgezogen wird um den Ausschalter zu aktivieren. Sonst keine Probleme bei 40 Jahren Betrieb. Ich erwähne das nur da ich bei der RS-1700 einfach mal da ich davon ausgehe das es bei der ähnlich sein dürfte.

Bisher wurde die Pioneer RT-909 glaube ich noch nicht genannt, auch die kann Auto Reverse, ich hab schon 2-3 von denen gehabt, sehr schönes Gerät und auszuwechseln waren der Capstan Antriebsriemen und die Pinch Roller, sonst ist die auch prima gelaufen und ein Optisches Highlight wie die Technics auch.Für beide gilt das die Tonköpfe immer peilnich sauber gehalten werden sollten, bei der Pioneer braucht es für Autoreverse ein umschalt alu stückchen am ende der Bandes worauf ein Sensor die Laufrichtung ändert.


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