Möchte Euch meine, zugegeben noch recht kurzeitigen Erfahrungen mit der SG 631 LOGIC erzählen.
Z.Z. spiele ich 4-Spur Aufnahmen (nicht Quadrosound
) quasi im ganztäglichen Betrieb.
Habe in den siebzigern damit begonnen fast alle Sinfonie-Konzert Übertragungen des hr aus dem großen Sendesaal, wie er damals noch benannt wurde "mit zu Schneiden", anfänglich noch mit der UHER R.d., später dann mit der gleichen Maschine und dem 2 Spurkopfträger. Danach dann mit der ASC 6002s, aber das ist eine andere Geschichte. Als abonnierter Besucher der Veranstaltungen wurden die jeweiligen Geräte zeitgeschaltet.
Was ich aber eigentlich zum Verhalten der SG 631 sagen möchte, was die Klangqualität betr. doch mehr als geflasht und heilfroh, damals immer die guten BASF-, gelegentl. AGFA Bänder benützt zu haben. Später aber dann auch mal auf den SHAMROCK Dreck reingefallen - wer nicht.
Also es hatte gelohnt dieses so oft gescholtene UHER Teil nun, nach Jahren der Tatenlosigkeit mal in die Hand zu nehmen.
Leider haben sich die originalen Stellwinkel noch nicht gefunden und ohne fehlt im Senkrechtbetrieb der leichte Neigungswinkel nach hinten, so dass sich, so meine Vermutung aus diesem Grunde die Kunsstoffscheibe (Polyamid)
im Capstanwellen-Lager wahrscheinlich schon abgerieben hat. Man könnte fast auf den fiesen Gedanken kommen, die leichte Rückenlage sei konstruktiv angelegt, denn in absolut senkrechter Stellung möchte der Capstan mit der schweren Schwungmasse immer nach vorne raus und das tut der Sache nicht gut.
Gut nur, dass sich dieses Problem jetzt zeigt und ich so verstehe warum die Stellfüße diese Form besitzen.
Leider fehlt mir die Bedienungsanleitung, ich möchte verstehen was es mit dem Cueing Drehschalter auf sich hat.
Sollte der, auf- ein nicht das Band beim schnellen spulen an den Wiedergabekopf legen?
V.G.
Jo