16.02.2019, 12:45
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=233171#post233171 schrieb:Dazu braucht man kein spezielles Mikrofon. Es muß nur alles liefern, was man haben will. Was zuviel da ist, wird weggemacht. (Besser erstmal zu lang, als zu kurz).Im Prinzip ja. Allerdings ist es für den Anfänger nicht ganz problemlos zu bewerten, ob ein Mikrofon "alles liefert, was man haben möchte".
Der andere Punkt, wo das Ausgleichen von Frequenzgängen seine Grenze findet – speziell bei Sprach-/Gesangsaufnahmen im Vergleich mit der originalen Stimme – ist das Impulsverhalten von Mikrofonen, das je nach Wandlerprinzip sehr unterschiedlich sein kann (dynamisch oder kapazitiv, Druck- oder Gradientenempfänger, große oder kleine Kapsel etc. pp.).
Eine ungünstige Impulswiedergabe – speziell das Auftreten von Membranresonanzen mitten im Übertragungsbereich – lässt sich leider nicht durch elektrische Entzerrung beseitigen, es klingt dann immer noch wie ein "zurechtgebogenes U67" (um nur ein Beispiel herauszugreifen).
Grüße, Peter
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Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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