Seiten der Revox-Alu-Spulen: Fenster auf Fenster?
#1
Hallo zusammen,

der seltsame Titel meint: Wie wurden die Revox-Alu-Spulen, egal welcher Farbe, denn korrekt ausgeliefert... sodass die Fenster beider Seiten aufeinander lagen, man also durchgucken konnte oder gegeneinander versetzt? Oder gab es beides?

Mir ist heute Abend aufgefallen, dass ich beide Arten des Zusammenbaus hier rumstehen und -liegen habe. Das kann doch nicht alles von den Vorbesitzern verbastelt sein?

Chut goahn,
Thomas
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#2
Das Thema wurde hier schon einmal angerissen, allerdings allgemein, nicht revoxbezogen.

http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...eadid=1058

Es hat beide Varianten gegeben. Vielleicht hatte Revox hier verschiedene Lieferanten.
Michael(F)
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#3
Danke, Michael, da hab ich wohl die falschen Suchwörter benutzt...

Chut goahn,
Thomas
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#4
Ja, das ist ein Problem.

Ich wusste noch aus der Erinnerung, daß in einem der threads das Wort "Stanzwerkzeug" auftauchte, da hatte ich es einfach. Ansonsten ist der thread wirklich schwer zu finden.

Vielleicht sollte man anfangen, threads zu "verschlagworten" so daß leichter gefunden wird, was schon mal gedacht wurde.

Interessant ist, daß es Revox beide Ausführungen gab. Daß die eine Firma so und die andere andersrum arbeitet ist ja o.K., aber bei Revox war man sowas nicht gewohnt.

Die Frage ist also:
a) Absicht (glaube ich nicht)
b) Fehler in der Produktion, niemand hats gemerkt (glaube ich nicht)
c) Man hat nicht drauf geachtet, daß eigentlich beides möglich ist. Als man es merkte, hat man es dabei belassen.

Dies scheint mir die plausibelste Erklärung zu sein.
Michael(F)
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#5
´
Auch bei mir finden sich beide Versionen. Ob die Durchbrüche versetzt sind, liegt m. E. daran, wie die Schraubenlöcher im Lochkreis zu den Aufnahmen für die Nasen des NAB- Adapters angeordnet sind.

Es scheint aber betrügerische Zeitgenossen zu geben, die neutrale Metallspulen mit dem Revox- Logo verzieren um diese dann zu hohen Preisen zu verkaufen. Ich habe jedenfalls Spulen in der Hand gehabt, deren Schriftzug an unterschiedlichen Stellen - mal höher, mal tiefer, mal mehr innen, mal weiter außen- saß. Zudem war das Oberflächenfinish recht dürftig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Prestigemarke wie Revox so etwas toleriert hätte. Darum: Vorsicht beim Kauf.

Auch bei Kunststoffspulen gibt es verschiedene Ausführungen, die aber weniger stark ins Auge fallen.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#6
Bei mir sind zumindest dem Augenschein nach alle Spulen oregenol, wenigstens etwas. Bei den schwarzen und silbernen finde ich beide Varianten. In seltenen Fällen hat da auch jemand nachgeschraubt, damit die beiden Logos direkt übereinander liegen, wobei man die Spulen dann vertikal umdrehen muss, damit der Schriftzug nicht auf dem Kopf steht. Muss ich ja nicht verstehen.

Zwar ist meine Anzahl Spulen weit davon entfernt, statistische Aussagen zu erlauben, allerdings sind Spulen mit versetzt angeordneten Durchbrüchen bei mir die Ausnahme (4/17 silber, 2/18 Schwarz und 0/10 rot).

Wenn in der Produktion niemand drauf geachtet hat, ob aus der Spulenmitte betrachtet links oder rechts neben dem Fenster das Schraubenloch sitzt, blieb es völlig dem Zufall überlassen, welche Spulen am Ende entstehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sowas "im Produktionsalltag einfach passiert ist". Das abzustellen, hätte ja auch wieder etwas Aufwand bedeutet, zumal es vermutlich für die meisten Kunden keine Rolle gespielt haben dürfte.
Wobei ich mir denke, dass aufeinanderliegende Durchbrüche beabsichtigt waren, denn KU-Spulen mit 5 Fenstern und die Metallspulen anderer Hersteller wie Maxell wurden doch meist auch so produziert, oder gibt es da namhafte und konsequente Beispiele für versetzte Anordnung?

Chut goahn,
Thomas
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#7
Ich habe noch keine originale Revox-Aluspule mit versetzt angeordneten Ausschnitten gesehen, dies soll nicht heißen, daß es keine gab (gibt).
Im laufe der Jahrzehnte kann sich das durchaus geändert haben.

Andere Firmen haben nur versetzte Ausführungen verwendet (z.B.BASF/Sony/Maxell/TDK),aber sicher haben die Bandhersteller oder ihre Pseudonymen die Spulen unter ihrem Logo irgendwo in der Metallindustrie produzieren lassen,sonst wäre manches Design nicht so international.

Ich habe schon bei einem bekannten Online-Auktionshaus Revox-Aluspulen ersteigert,da waren die Ausschnitte versetzt angeordnet und das Logo war nur auf einer Seite(Fotoseite) vorhanden.
Da hat ein "findiger Kopf" aus einer Revoxspule und einer unbeschrifteten neutralen Ausführung zwei Revoxspulen gemacht, die sich so gewinnbringender verkaufen ließen.

Ein versehentliches Falschmontieren der Spulen kann es nicht gegeben haben, da bei der Ausführung mit sich deckenden Ausschnitten zwei verschiedene spiegelbildliche Flansche benötigt werden. Die für die Befestigungsschrauben notwendigen gezogenen Einsenkungen müssen einmal von links und einmal von rechts erfolgen.
Die Ausführungen mit sich nicht deckenden Ausschnitten entstehen,wenn man Flansche einer Sorte montiert, was auf die Vereinfachung der Produktion hinweist.

Bernd
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#8
´
Ich hatte etliche ältere Ampex- Spulen, die mit Instrumentationsbändern bewickelt waren. Deren Durchbrüche waren versetzt angeordnet. Bei Ampex / Quantegy Audiobändern kenne ich nur Metallspulen mit deckenden Durchbrüchen. Auch hier reicht die Menge sicher nicht, allgemeinverbindliche Aussagen zu machen, auch nicht, ob man mit dem Lochraster unterschiedliche Bandsorten getrennt hat.

Manche Spulen z. B. von Scotch haben eine kleine Lasche, die ausgestanzt und nach innen gebogen wurde. Gegenüber, also 180 Grad versetzt, ich der Durchbruch verlängert, das könnte als Fädelloch gedacht sein, wenn der Kern an der Stelle einen Einschnitt hätte. Aber warum ragt die Lasche dann in die Aussparung im Kern? Da frage ich mich schon seit Jahren, was das bedeuten soll. Hat jemand eine Erklärung?
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#9
In der Sendung "Abenteuer Auto" von Kabel1 haben die mal gezeigt, wie man beschädigte Alufelgen wieder herrichten kann. Ich interessiere mich nicht so sehr für Autos, deshalb habe ich mir den genauen Werdegang auch nicht gemerkt. Irgendwie ging das mit Feinschleifen, Polieren und Lackschäden ausbessern. Auch wenn das hier nichts mit den Revox-Spulen und ihren Löchern zu tun hat. Mir ist der Gedanke dabei gekommen, daß man unansehnliche Alu-Spulen vielleicht auch so wieder herrichten könnte. Wäre doch ein Vorschlag für ein Service-Angebot von Frank, wenn er schon mit Spulen handelt. Ob es den Aufwand lohnt müßte man dann herausfinden.
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#10
Zitat:Frank postete

Manche Spulen z. B. von Scotch haben eine kleine Lasche, die ausgestanzt und nach innen gebogen wurde. Gegenüber, also 180 Grad versetzt, ich der Durchbruch verlängert, das könnte als Fädelloch gedacht sein, wenn der Kern an der Stelle einen Einschnitt hätte. Aber warum ragt die Lasche dann in die Aussparung im Kern? Da frage ich mich schon seit Jahren, was das bedeuten soll. Hat jemand eine Erklärung?
Hallo Frank,

vielleicht hat Scotch die Spulen irgendwo im "Wald" per Hand herstellen lassen.
Durch die von Dir beschriebene Lasche wird die Montage blind möglich, der Flansch passt nur in einer Position auf den Kern, nämlich wenn die Lasche in das Loch eintaucht. Somit muß man die Spule nicht erst umdrehen um ihre 180° Position zur Gegenseite kontrollieren zu können. Damit wird automatisch eine Spule wie die andere richtig montiert(Logo hinten zu vorn immer 180° versetzt).
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#11
Fertigungstechnische Gründe, unwichtig für die Endfunktion - da hat Bernd Recht, das könnte so gewesen sein. Das erklärt generell manches, was man sich ansonsten nicht erklären kann.

Vielleicht konnte man den Flansch auch im Verlauf der Fertigung in eine richtige Position zwingen und so verhindern, das irgendwann mal die Flansche umgedreht wurden. Dann sind die Senkungen für die Schrauben innen, die Schrauben passen trotzdem, lassen sich aber nicht weit genug hineindrehen. Die Lasche ist auffälliger und lässt sich besser abfragen. Hat sie ihren Dienst getan, verschwindet sie im Spulenkern, solange, bis darklab kommt und ...
Michael(F)
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#12
Gibt es eine Erklärung (Alter, Produktionsstätte, ...?) für die unterschiedlichen Farben der Kunststoff-Kerne (weiß, hellgrau, schwarz) bei den Revox-Spulen "en nature", also den silbernen?

Chut goahn,
Thomas
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#13
Zitat:snzgl postete
In der Sendung "Abenteuer Auto" von Kabel1 haben die mal gezeigt, wie man beschädigte Alufelgen wieder herrichten kann. Ich interessiere mich nicht so sehr für Autos, deshalb habe ich mir den genauen Werdegang auch nicht gemerkt. Irgendwie ging das mit Feinschleifen, Polieren und Lackschäden ausbessern. Auch wenn das hier nichts mit den Revox-Spulen und ihren Löchern zu tun hat. Mir ist der Gedanke dabei gekommen, daß man unansehnliche Alu-Spulen vielleicht auch so wieder herrichten könnte. Wäre doch ein Vorschlag für ein Service-Angebot von Frank, wenn er schon mit Spulen handelt. Ob es den Aufwand lohnt müßte man dann herausfinden.
Autofelgen sind m. W. mit Klarlack lackiert.(Ich bin geizig, darum hat mein Auto die billigen Stahlfelgen) Spulen hingegen sind eloxiert. Eloxalschichten sind empfindlich gegenüber Alkalien, sprich den meisten Reinigungsmitteln. Darum werden Alufelgen wohl lackiert, denn in Waschanlagen werden stark alkalische Reinigungsmittel verwendet. Zudem ist die Eloxalschicht nicht so dicht wie ein Lack, was an Felgen kurz über lang zu Schäden durch Oxidation führen würde. Auch ist Eloxal rau, was vermutlich denn Staub der Bremsbeläge binden und dann häßlich aussehen würde.

Ich habe im Versuchsstadium mit lackierten Spulen experimentiert, aber im Bereich der Verriegelung wurde der Lack zerkratzt, also unansehnlich. Bei den heute absetzbaren Kleinmengen sind die Kosten für das Eloxieren höher als die Kosten für das Material der Spulen.

Betreffs Restauration von Spulen habe ich mit der Firma, die meine Spulen eloxiert gesprochen.
1.) Flansche enteloxieren ( geht notfalls, aber mit unkontrollierbarem Ergebnis auch mit Natronlauge im Heimwerkerbereich)
2.) Flansche gleichmäßig schleifen (tunlichlicht mit Flächenschleifmaschinen) und / oder polieren damit die Macken verschwinden
3.) Neu eloxieren

Ich wollte das mit einigen recht seltenen Revox- Spulen mit geprägtem Logo machen, habe mir das aber wegen des hohen Aufwandes verkniffen. Da es sehr viele verschiedene Legierungen gibt, müssen gleiche Teile gleich behandelt werden. Mit Pech werden 2 Flansche durch ein Bad gefahren, die Kosten sind dann die gleichen als ob man 50 Flansche auf dem gleichen Gestell durch das Bad fahren würde. Was bei 50 Flanschen noch halbwegs wirtschaftlich ist, macht für 2 Flansche (eine Spule) keinen Sinn mehr.

Wer also ein seltene Spule aufarbeiten möchte, sollte sie schleifen und polieren, mit Politur und Wachs (Never Dull, Autosol Chromputz, Autopolitur) behandeln und in Kauf nehmen, das ab und an eine Nachbehandlung erforderlich ist. Neu eloxieren ist sehr aufwendig und leider auch teuer.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#14
Zitat:Michael Franz postete
Fertigungstechnische Gründe, unwichtig für die Endfunktion - da hat Bernd Recht, das könnte so gewesen sein. Das erklärt generell manches, was man sich ansonsten nicht erklären kann.

Vielleicht konnte man den Flansch auch im Verlauf der Fertigung in eine richtige Position zwingen und so verhindern, das irgendwann mal die Flansche umgedreht wurden. Dann sind die Senkungen für die Schrauben innen, die Schrauben passen trotzdem, lassen sich aber nicht weit genug hineindrehen. Die Lasche ist auffälliger und lässt sich besser abfragen. Hat sie ihren Dienst getan, verschwindet sie im Spulenkern, solange, bis darklab kommt und ...
@ capstan & Michael F.: auch ohne die Nase / Lasche wäre die Funktion durch die Position der NAB- Nasen und Schraublöcher vorgegeben. Ich habe im Laufe der Zeit sehr viele Spulen demontiert und mit neuen Kernen wieder montiert, ich kann das mittlerweile auch "im Wald" und ohne hinzugucken. Zudem sind manche der Spulen aus Mitte der 60er Jahre ohne die Lasche gefertigt. Die werden genau so montiert.

Vielleicht läuft es nur darauf hinaus:
Die spinnen, die Amis! (Zitat Obelix)
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#15
Zitat:Frank postete
@ capstan & Michael F.: auch ohne die Nase / Lasche wäre die Funktion durch die Position der NAB- Nasen und Schraublöcher vorgegeben. Ich habe im Laufe der Zeit sehr viele Spulen demontiert und mit neuen Kernen wieder montiert, ich kann das mittlerweile auch "im Wald" und ohne hinzugucken.
Lieber Frank,

leider hast Du bisher viel zu wenig Spulen montiert, sonst wäre Dir schon aufgefallen, daß man ohne die "Lasche", die Spulenflansche auch im 120° Winkel-Versatz zueinander montieren kann, dann aber das Logo schräg gegenüber dem der Rückseite erscheint.

Wir bitten Dich deshalb die Osterfeiertage mit ein paar Spulen im Wald zu verbringen und erst einmal unter Zuhilfenahme einer dunklen Sonnenbrille zu üben,bevor Du es blind versuchst (Osterscherz).

Bernd
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#16
Zitat:capstan postete
....Lieber Frank,

leider hast Du bisher viel zu wenig Spulen montiert, sonst wäre Dir schon aufgefallen, daß man ohne die "Lasche", die Spulenflansche auch im 120° Winkel-Versatz zueinander montieren kann, dann aber das Logo schräg gegenüber dem der Rückseite erscheint.

Wir bitten Dich deshalb die Osterfeiertage mit ein paar Spulen im Wald zu verbringen und erst einmal unter Zuhilfenahme einer dunklen Sonnenbrille zu üben,bevor Du es blind versuchst (Osterscherz).
...
[/quote] Hi Bernd,

das von Dir beschriebenen Verfahren ist bei Präzisionspulen möglich, da diese 6 um 60 Grad versetzte Schraublöcher haben mit denen die Flansche unabhängig voneinander befestigt werden. Manche Ausführungen haben gar Sacklöcher, die auf Vorder- und Rückseite gegeneinander versetzt sind. Die normalen NAB- Spulen,bei denen beide Flansche mit gemeinsamen Schrauben befestigt werden, lassen es nicht zu, da die drei Bohrungen im Kern mit den Schraubenlöchern in beiden Flanschen und den Aussparungen des NAB- Adapters fluchten müssen, damit man die Flansche mittels Schrauben und Hülsenmuttern befestigen kann.

Läge das Problem nur an der Lasche, könnte man Ampex / Quantegy, Sony, Memorex oder Maxell- Spulen ja beliebig montieren. Kann man aber nicht, behaupte ich, bis man mir das Gegenteil beweist.

So, jetzt werde ich eine Sonnenbrille zusätzlich berußen und in den dunklen Forst entschwinden.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#17
Wollte mich eigentlich nicht hinreißen lassen,aber jetzt habe ich es doch getan.
Ich habe im Augenblick eine Scotch,eine Sony und eine Maxell demontiert vor mir liegen.
Wäre da nicht die besagte "Lasche", könnte man alle um stets 120° versetzt montieren, da die Flansche beider Seiten völlig identisch sind (im Gegensatz zu original Revox) und die Befestigungslöcher, als auch die NAB-Aussparungen zueinander passen. Die versetzt mögliche Montage ist völlig unabhängig vom Kern,da hier ebenfalls alle 120° ein Loch für die Schrauben und eine Aussparung für die NAB-Aufnahme vorhanden ist.

Was nicht funktioniert, ist die Montage im notwendigen 60° Versatz, um die Designerlöcher fluchten zu lassen, wie bei original Revox!

Nimm Dir jetzt umgehend einen Karton Spulen und dann ab in den Wald, oder muß ich erst Bilder einstellen?
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#18
So langsam wird's hell im Wald

- die Lasche könnte dafür gesorgt haben, daß die Logos an die richtige Position gedruckt wurden.

- und die Logos somit auf beiden Seiten der Spule an der richtigen Position zueinander stehen.

- die Fenster und auch die Schraubenlöcher lassen mehrere Positionen zu, die Lasche kommt nur einmal vor und bestimmt eindeutig

Zwar kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, wie man auf sowas wert legen kann, hat man sich aber damit abgefunden, daß oft auf die skurrilsten Dinge Wert gelegt wurde, findet sich für eine Erklärung auch für Unerklärliches.
Michael(F)
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#19

Servus miteinander,

weder Lasche noch zugehöriger Nippel haben mich je (wirklich) interessiert, aber eine Zahl möchte ich in die Diskussion werfen: etwa 15% der bei mir verbliebenen, seit jeher original belassenen ReVox Metallspulen sind nicht durchschaubar, also mit Window-Durchblick-Verhinderung montiert. 85% sind durchblick-symmetrisch aufgebaut (wohl wegen des besseren Klangs und des höheren Störabstandes). Gut doppelt soviele Metaller habe ich im Laufe der letzten Monate an MichaelB. 'unbesehen' weitergereicht, da ich schon lange keinen Wert mehr auf die schwarzen oder alufarbenen Monster lege. Vielleicht ergänzt er die Statistik in irgendeine Richtung.

Bin gerade dabei, die von MichaelF. (Danke übrigens für die 'Vollausstattung') unaufgefordert zugestellten Posso-Unterleger (vulgo: Spezialbandteller, demnächst wohl bei <darklab> im Angebot...) zu testen und werde einen Erfahrungsbericht hier einstellen, wenn ich den Schlüssel zum Glashaus wiedergefunden habe; er ist mir letzthin irgendwie abhanden gekommen... Falls Frank trotz <darkglasses> im Wald frieren sollte kann er mich ja mal virtuell besuchen kommen, es ist angenehm warm in der gläsernen Bude!

baw und mfg, Pit

Posso 2023 & 2024...

©DK1TCP
Klasse CH-Parts, ultimative 810-MPU, nomen est omen und eine Klarstellung sowie meine Remanenzreferenz & was nWb/m sind... und zur Rezenz...
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#20
@Pit,

kann man in Deinem Glashaus vielleicht Aluspulen ohne "Nippel" montieren?
Dort ist doch mehr Licht ,als im finsteren Wald.

Bernd
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