Uher Tonbandgeräte Reibräder neu beschichten
#51
KaBe100,'index.php?page=Thread&postID=227310#post227310 schrieb:Die Gumminocken mussten zertrennt werden, da der Gummi durch die Bohrungen gegossen war!
Hallo Rainer,

der Gummi wurde auf das Metallteil vulkanisiert. Zum Prozess des Vulkanisierens weiss ich leider auch nicht mehr, aber da hilft Wikipedia. Interessant ist das Berufsbild des Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik, ob kleine oder grosse Reifen sollte doch eigentlich egal sein.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#52
pkm,'index.php?page=Thread&postID=227331#post227331 schrieb:sondern nur an gegenüberliegender, oder auch etwas abweichender Stelle
Der Winkel ist doch deutlich kleiner als 180°

MfG Kai
Nachtrag: Zur Illustration hier ein Auszug aus dem Service-Manual für Uher 702/704/711/722/723:
   
Q ist das Reibrad,
A ist die gestufte Motorachse bzw. der Pulley,
D ist das Schwungrad.
Ob das maßstabsgerecht ist und auch auf alle Royals und SG56x (und SG52x und 22) zutrifft, wäre im Detail zu prüfen.
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#53
Nun hab ich auch noch die entsprechende Illustration in den Uher Service Infos zu "ROYAL STEREO Typ 784" gefunden:
   
Hier ist E die gestufte Motorrolle,
B das Reibrad,
C das Schwungrad.

Bei Geräten mit nur einer Geschwindigkeit wird statt des Reibrades ein Riemen verwendet.
Der Antrieb der Wickelteller und des Zählwerks war schon bei den früheren Röhrengeräten 5xx so.

MfG Kai
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#54
Hier weitere Daten und Fotos der Reibräder zu meinem Royal 784S:
Von oben:
   
Links das ursprüngliche, rechts das "aktuelle"
Von unten:
   
Von der Seite:
   
Der Achsdurchmesser beträgt 3 mm.
Durchmesser der Alukörper um die Sinterbuchse:
Links:14,9 - 14,7 mm leicht konisch
Rechts: 14 mm
Abstand der Auflagefläche der Sinterbuchse zur Aluscheibe:
Links: ca. 8 mm, rechts ca. 6,2 mm

Möglicherweise ist dieser Abstand belanglos, da vermutlich die vertikale Position des Reibrades auf der Achse durch die Plastikbuchse ("Oberlager") bestimmt wird (wenn der Abstand klein genug ist, nicht am unteren Achsende anzustoßen).

MfG Kai
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#55
Somit kann ich das rechte Rad eindeutig als eines vom Typ Uher 1011090 identifizieren. Dieses Rad wurde vom Variocord 23 über RdL bis hin zum SG 562 verwendet.

Ich habe noch ein NOS-Rad, bei welchem der Außendurchmesser 47,99 mm beträgt. An einem gebrauchtem messe ich 47,88 mm, der Gummi ist aber noch elastisch.
Gut, zu wissen, dass dieses Rad also auch in den Typen 702/704/711/722/723 verwendbar sein sollte.
Gruß, Rainer
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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#56
Nach den an diesen beiden Rädern gemessenen Durchmessern würde ich auch 48 mm für ungebrauchte annehmen.
In den Ersatzteilisten zu Royal Stereo 784E, 782E, 784S, 782S wird das Reibrad als Teil-Nummer 8016 gelistet. Diese Nummern findet man andernorts mal als 080160 oder 1080160.
Preis 8,20 DM (ohne Datum).

Für Leute, die ihr Gerät mit der einzig HiFi-tauglichen Geschwindigkeit von 19 cm/s betreiben, wäre von Interesse, ob die bei anderen 1-Geschwindigkeits-Geräten verwendete Motorrolle mit Rille für einen Riemen auch bei den Royal 78x und den SG56x verwendet werden könnten, und wie man am schmerzlosesten einen Riemen um das Schwungrad bekommt.

MfG Kai
Noch'n Nachtrag: Den Winkel, den die Auflage-Stellen des Reibrades auf der Motorrolle und dem Schwungrad mit der Reibradachse bilden, würde ich eher als etwas größer als 90° denn als nahe bei 180° ("gegenüberliegend") bezeichnen.
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#57
pkm,'index.php?page=Thread&postID=227331#post227331 schrieb:Wäre der Gummiring zäh genug, also keine Dehnung, könnte der somit locker in einer Nut des Rades liegen
Wenn Du so ein Rad schonmal demontiert hättest, der Gummi ist wie verschweisst auf dem Alukörper. Das geht nur mit roher Gewalt. Eine Dämpfung kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Dem gegenüber steht, dass für das kleine Umspulrad 43 mm aus Plastik der Gummi davon von Uher als Austauschteil angeboten wurde. Der ist im Umfang deutlich kleiner als der Korpus, hat mittig einen angegossenen Steg, der in die Nut des Rades eingreift (im Wissen, dass "eingegossen" falsch ausgedrückt ist und mit Vulkanisieren zu verbinden ist, nenne ich es hier trotzdem so).Die werden sich bei diesen unterschiedlichen Auslegungen der Räder schon etwas gedacht haben.
Gruß, Rainer
Gruß
Rainer


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#58
Hallo!

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, daß je nach Modell, die Bohrungen
im Sinterlager unterschiedlich sind (siehe post 45).
D. h., die Friktionsräder können NICHT ohne Lagerwechsel beliebig ausge-
tauscht werden.

Gruß
Wolfgang
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#59
Dazu zwei Anmerkungen:

1. Gibt es präzise Informationen, welcher Achsdurchmesser bei welchem Gerät vorkommt ?

2. Die Achse ist eine auf dem Schwenk-Hebel-Mechanismus befestigter Stift (hoffentlich geschraubt). Der wäre also im Prinzip mit autauschbar, wenn ansonsten ein Einheits-Reibrad möglich erscheint.

MfG Kai
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#60
Hallo,

es freut mich, dass jetzt im Forum eine intensive Diskussion zum Thema Reibrad geführt wird. Ich werde bei der Kontaktaufnahme mit der erwähnten Firma ein Reibrad vom Typ "aktuell" (Foto post 45 rechts) mitnehmen. Dieses ist in allen meinen Uher-Geräten (drei Royal de Luxe, zwei SG 560, zwei Variocord 263 und ein SG520) verbaut. Es passt auch in die Mono-Variocords 23 und 63. Nach der Neuvullkanisierung sollte der Durchmesser 48 Millimeter betragen. Da ich annehme, dass bei einer Neubeschichtung ein alter Alukern mit Sinterlager benutzt wird, spielen unterschiedliche Bohrungen im Sinterlager keine Rolle. Denn dann kann ja jeder seinen Alukern einsenden. Sollte die Firma nur komplette Reibräder anbieten (wollen oder können), wird es etwas komplizierter. Zunächst hoffe ich mal, dass ich einen zeitnahen Termin bei derm Unternehmen bekomme. Danach wissen wir hoffentlich mehr.

Gruß

Wolfgang
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#61
Nabend Rainer,
KaBe100,'index.php?page=Thread&postID=227391#post227391 schrieb:Wenn Du so ein Rad schonmal demontiert hättest, der Gummi ist wie verschweisst auf dem Alukörper. Das geht nur mit roher Gewalt. Eine Dämpfung kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
es ist schon klar, dass es sich hier um ein Rad mit hartem Gummi handelt, ein Rad mit weichem Gummi würde natürlich niemand zerstören.
Wenn mir jemand mal so ein Rad schicken will, ich werde gerne mal ein neues bauen, falls nicht unmöglich, natürlich erst mal umsonst, um die Probleme zu erkennen.
Gruß
Peter
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#62
Nochmal zu den Reibrädern
Habe meins nochmal aus der SG561 (ETNr.:011090) ausgebaut um es zur Erneuerung wegzuschicken, da nur "im Austausch" möglich.
Die Bemerkung, wird dann nach Vulkanisierung auf Maß geschliffen, machte mich nachdenklich. :!:
Betrachte ich mir das Rad und die Antriebsfläche und fahre dann mit dem Fingernagel darüber,fühlt sie sich glashart an und die Seitenränder dagegen weich.
Dabei kommt mir der Gedanke, nur die Antriebsfläche zu bearbeiten, die Dellen und harte Oberfläche abzuschleifen!
Der Durchmesser ist ja nicht relevant und das Rad muss ja nicht für unsere alten Maschinen neu sein, um wieder 30 Jahre zu halten! 8o

Hat das schon mal jemand ausprobiert? Man braucht dazu eine Drehbank, weil in ein Bohrmaschinenfutter (meins), welches nicht weit genug aufgeht, der Flansch des Rades nicht eingespannt werden kann und auch die Präzision fehlt.

@Peter, du hast ja eine Drehbank, könntest du dir Vorstellen so etwas zu machen?

Nachtrag

Das Reibrad von dem ich spreche. Dazu eine kleine Skizze ohne Maßstab
       
MfG
Dietmar
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#63
Moin Peter,
es macht mir nichts aus, das abgebildete Rad zu Dir zu schicken. Den Gummi musste ich erst im Papierkorb suchen, mich hatte lediglich die Neugierde dazu getrieben, es auseinanderzunehmen (Monsterwort, habe aber nachgelesen).

Bei Bedarf schicke mit die Adresse per PN
Gruß, Rainer
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
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und HUMOR etwas gutartiges...
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#64
Hallo,

nach einem netten Telefongespräch mit dem Seniorschef der mir bekannten Vulkanisierungsfirma ist seit heute ein Brief mit einem alten Reibrad als Muster zu dem Unternehmen unterwegs. Bei dem Telefonat hatte ich den Eindruck, dass sehr viel Verständnis für unser Anliegen besteht. Offenbar hat der Mann, dessen Sohn inzwischen das wegen der guten Konjunktur auf Hochtouren laufende aktuelle Geschäft des Unternehmens übernommen, hat, Zeit und Lust, um sich um unser Problem zu kümmern. Sobald ich eine Rückmeldung habe, teile ich diese mit.

Gruß

Wolfgang
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#65
Hallo Dietmar,
Dietmar,'index.php?page=Thread&postID=227453#post227453 schrieb:@Peter, du hast ja eine Drehbank, könntest du dir Vorstellen so etwas zu machen?
ich denke das krieg ich hin, allerdings,
Dietmar,'index.php?page=Thread&postID=227453#post227453 schrieb:Betrachte ich mir das Rad und die Antriebsfläche und fahre dann mit dem Fingernagel darüber,fühlt sie sich glashart an und die Seitenränder dagegen weich.
manchmal lese ich bei den Uher Report Geräten, dass das Antriebsrad neu geschliffen wurde. Bei diesen Geräten halte ich das für einen faulen Kompromiss. Die Lauffläche verhärtet immer zuerst, bei den Uher Report ist die Höhe des Gummis aber sehr wichtig, weil die Funktion in Verbindung mit der Antriebswelle sonst schnell nicht mehr gegeben ist.

Wenn bei den hier genannten Rädern genug Gummi drauf ist, sagen wir mal 3 mm, kann man sicher einen halben mm abschleifen, weil bei den hier beschriebenen Friktionsräder der Durchmesser eine nicht so große Rolle spiel.

Das Forum nervt hier, ständig bin ich nicht berechtigt, trotz Anmeldug, dann kann ich nichts zitieren usw.

GrußPeter
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#66
Hallo Peter!

Wir dürfen die Benennung der Räder im Antrieb der Uher Tonbandgeräte nicht durcheinander bringen.
Dazu nochmals # 52/53 von Kai und # 35 von Wolfgang und mein # 28 ! Hier geht es um die Uher RdL-/SG- nicht um Uher Report Geräte!

Zu den Report's habe ich keine Meinung, besitze keines.
pkm,'index.php?page=Thread&postID=227472#post227472 schrieb:Wenn bei den hier genannten Rädern genug Gummi drauf ist, sagen wir mal 3 mm, kann man sicher einen halben mm abschleifen, weil bei den hier beschriebenen Friktionsräder der Durchmesser eine nicht so große Rolle spielt.
Die Bemaßung habe ich von meinem Reibrad abgenommen, dürfte noch genug Gummi vorhanden sein. Habe allerdings nur zwei Geräte und keine Ersatzräder um es auzuprobieren.
pkm,'index.php?page=Thread&postID=227472#post227472 schrieb:Das Forum nervt hier, ständig bin ich nicht berechtigt, trotz Anmeldug, dann kann ich nichts zitieren usw.
Habe bisher keine Probleme, vielleicht dein Browser? Schau mal in Hilfe was falsch laufen kann, oder beschreibe es in "Probleme im Forum"
MfG
Dietmar
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#67
Hallo!

So, ich habe nun mein neues Reibrad im Austausch erhalten. Folgendes ist zu sagen, deutlich ruhiger Lauf. thumbsup

Aber bei genauer Betrachtung, der Durchmesser 48mm ist Plan geschliffen, die Seitenflanken leider nicht bearbeitet. Nach dem Einbau ein ganz leichter Höhenschlag von etwa 0,1-0,2mm, schlecht zu messen.
Ob es bessere Räder gibt?
Man kann es hören und erkennen am Auf und Ab des Andruckgestänges. Eine Auskunft, ob Fertigungstoleranzen hier eine Rolle spielen, wurde mir gesagt, es gäbe eben keinen anderen Hersteller und bei der sehr kleinen Stückzahl die im Jahr benötigt werden, findet sich auch kein anderer. Zumal auch das erforderliche Werkzeug schon eine erhebliche Investition bedeutet. Man hat aber ein Rückgaberecht.

Bei meiner anderen SG561 erkenne ich mit dem alten Rad eine leichte Seitenbewegung, die auch zu Laufgeräusche führt, ein deutlicher Unterschied, wenn man das Reibrad abhebt dann wird es ruhig. Kann auch die ausgehärtete Lauffläche sein?

Ob einem der Neukauf das wert ist, muss man sich überlegen, jetzt bei meiner zweiten ?( es geht ja momentan nur ums Geräusch, alles andere funktioniert.
       
MfG
Dietmar
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#68
Hallo,

ich habe heute eine telefonische Rückmeldung des von mir mit einem alten RdL-Reibrad als Muster versorgten Vulkanisierungsbetriebs - siehe Beitrag 64 - bekommen. Der Seniorchef schickt mir im Januar ein Musterrad mit neu aufvulkanisiertem Gummi. Dieses werde ich dann in meinen Royals kurz testen und dann einem langjährigen Forumsmitglied (gern cisumgolana) zur Prüfung schicken. Falls alles zufriedenstellend verläuft, kann eine Kleinserie aufgelegt werden. Der Preis ist noch offen, könnte aber niedriger als bei aktuellen Angeboten ausfallen. Das hängt aber auch von der Nachfrage ab. Wer ein neues Reibrad haben möchte, muss aber den alten Alukern einsenden und vorher auf jeden Fall den Kunststoffnippel entfernen, weil dieser den Vulkanisierungsprozess nicht unbeschadet überstehen würde.

Gruß

Wolfgang
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#69
Dabei ist zu bedenken, daß der Kunststoffnippel eine wichtige Funktion hat:
Er bestimmt die Höhenposition auf der Achse (Oberlager) und damit auch die auf dem gestuften Motorpulley.

MfG Kai
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#70
Hallo!

Peter (pkm) hatte mir freundlicherweise für meine HiFi 22special/24special zwei Reibräder
aus Kunststoff mit Gummiauflage zum Testen zur Verfügung gestellt. Die Testergebnisse
möchte ich Euch nicht vorenthalten. Der Einfachheit halber habe ich die Texte der mails
an Peter hierher kopiert
mail1:

    mit Orginal-Reibrad

Soeben habe mit ich meinem 24special einen Geräuschtest erfolgreich abgeschlossen.

    mit Kunststoff-Reibrad (Gummiring nicht verklebt, mit Metalllager)

Die Ergenisse in Kurzform:
orginales Reibrad (seit Auslieferung des 24special in 1966 nie gewechselt) = ca. 40,5dB (30cm Abstand)
graues Reibrad mit Kunststofflager = ca. 40,5dB (30cm Abstand)
rotes Reibrad mit Metalllager = ca. 40dB (30cm Abstand)
Alle Werte im Mittel (Schwankungsbereich +- 1,5dB), je nach Umgebungsgeräuschen.

Bei montiertem Oberteil erhöht sich der Geräuschpegel im Mittel um ca. 1dB (Lautsprecher-Effekt der Metall-
abdeckung).

Der Geräuschpegel könnte insgesamt 1,5dB niedriger sein, wenn ich einen strammeren Motorriemen zur Verfügung
hätte. Der verbaute Riemen schlägt zwischen Motorpulley und Spulentellerantrieb beidseitig um mind. 20mm
um die Riemenachse. Diese Geräusche gehen leider in die Messung mit ein.

Übrigens, das 24special war noch nie von oben geöffnet worden. Gab bis dato keinen Anlaß dazu. Erstaunlich wenig
Ablagerungen haben sich in 52 Jahren angesammelt.
Von unten hatte ich es dagegen mehrmals geöffnet. Die famosen EpoxySteckplatinen (damals etwas ganz besonderes
im Amateurbereich) hatten Kontaktprobleme (1 Kanal fehlte mal sporadisch, mal permanent). Nach intensiver Radierung
mit einem Läufer plast Ratzefummel tritt dieser Fehler seither nicht mehr auf (Tipp hatte ich aus der Prozeßdaten-Rechner-
wartung).

Mein Fazit:
Für einen ersten Versuch ein tolles Ergebnis. Respekt!
Ein wenig weniger Geräuschentwicklung ließe sich m. E. erreichen, wenn der Gummibelag dicker wäre.
U. U. müßte dann ggf. auch mit der Gummimischung (shore!) experimentiert werden. Das ist bestimmt
schwierig.

Ich habe das rote Reibrad jetzt eingebaut gelassen. Werde das 24special vermehrt herannehmen (O-Ring Längung?).

mail2:

    mit Orginal-Reibrad

Insgesamt ist das HiFi22special sowohl mit orginalem Reibrad, als auch mit Deinem grauen Nachbau-Rad
um ca. 3dB leiser. Soll heißen, es liegen durchschnittlich 37dB (30cm Abstand) bei offenem Gerät an. Mit
Abdeckplatte kommen ca. 1dB dazu.

    mit Kunststoff-Reibrad (Gummiring verklebt, mit Kunststofflager)

Fazit:
Mein 22special ist leiser als mein 24special im Betrieb. Dazu brauchte ich aber kein Meßgerät. Das habe ich
auch so wahrgenommen.
Und daß Dein Nachbau-Reibrad auf gleichem Geräuschniveau liegt, wie das O.-Reibrad. Aber, daß wußte ich
ja gestern schon.

Auch das 22special war noch nie geöffnet worden. Die Ablagerungen der >50 Jahre halten sich auch hier
in Grenzen.

"Peter, nochmals vielen Dank für Deine Arbeit und die tollen Resultate."

Es ist für den Betrieb von 7xx-/special/Variocord/RdL/SG-5xx-Tonbandgeräten m. E. nicht zwingend
notwendig, daß die Reibräder einen Metallkern haben. Und für unsere sporadische Verwendung dieser
Bandgeräte ist auch kein Metalllager von Nöten. Das kann die Kosten deutlich reduzieren...

Gruß
Wolfgang
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#71
Das hört sich doch im wahrsten Sinne des Wortes schonmal gut an!
Eine Sorge hätte ich bei einem Kundststoffrad: Die Motoren der 700er Uher, namentlich des 22/24special, werden nach meiner Erinnerung sehr heiß. Das Rad sitzt mehr oder weniger oberhalb des Motors. Nicht, dass es sich durch die Wärme mit der Zeit verzieht?
Gruß
Stefan
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#72
Hallo Stefan!

Deine Einwände/Sorge bezgl. Hitzeverzug bei den eingesetzten Kunststoff-Reibrädern
sind m. E. unbegründet. So heiß wird die Umgebung auch bei längerem Betrieb nicht.

Das kann ich natürlich nur auf meine "specials" beziehen. Es gibt sicher eine Streubreite
bei der Hitzeentwicklung der Synchronmotore anderer HiFi special.

Genaueres werde ich vermutlich erst nach einem längeren Zeitraum wissen, in dem
die Geräte häufiger längere Zeit (>2h) in Betrieb waren. Falls sich Deine Befürchtungen
bewahrheiten, werde ich hier darüber berichten.

Gruß
Wolfgang

PS.: Haben die HiFi special nicht andere Motore als die 700er-Baureihe? Ich meine in Erinnerung
zu haben, daß UHER extra mit dieser Verbesserung geworben hat (Hysteresis-Synchronmotor).
In den E-Listen sind unterschiedliche Nummern gelistet. Und auch die Preise unterscheiden sich
deutlich (78xE = 42 DM, special = 82 DM).
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#73
Hallo,

ich hab hier mal interessiert mitgelesen und mir sind 2 Sachen zu der Thematik eingefallen. 1. Bitte keine Metallbuchsen in Kunststoffrädern ! Bei allen Konstruktionen solcher Kunststoffräder mit Metallbuchsen, die ich in meinem Berufsleben gesehen habe, ist das Kunststoffrad irgendwann von der Metallbuchse aus zum Rand gerissen. 2. Wenn es um das Abdrehen von Gummi geht und man hat keine Drehbank, aber eine Bohrmaschine. Durch die Bohrung der Rolle/des Rades eine Gewindeschraube mit Unterlegscheiben auf beiden Seiten stecken und mit einer Mutter festziehen. Je nach Spiel der Schraube in der Bohrung muss das Rad vielleicht noch etwas zentriert werden. Dann kann man das Ende der Schraube in die Bohrmaschine einspannen und schleifen.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#74
"Haben die HiFi special nicht andere Motore als die 700er-Baureihe?"
Haben sie. Alle ausser den Special haben Asynchronmotoren. Die werden alle heiß. Aus meiner Erinnerung aber auch der Synchronmotor im special. Wenn meine Sorge aber unbegründet ist - umso besser!
VG Stefan
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#75
Hallo Sigi

was ist eigentlich aus der Vulkanisierung geworden?
MfG
Dietmar
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#76
Hallo Dietmar!

Fragst Du nicht den Falschen?
Siehe Beitrag "68":
"... Der Seniorchef schickt mir im Januar ein Musterrad mit neu aufvulkanisiertem Gummi...

Und der Januar ist erst knapp zur Hälfe herum.

Gruß
Wolfgang
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#77
Hallo Wolfgang!
Passage habe ich überlesen oder nicht mehr im Gedächtnis gehabt.
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=230594#post230594 schrieb:Und der Januar ist erst knapp zur Hälfe herum.
Da hast du natürlich recht thumbup
MfG
Dietmar
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#78
Hallo,

hier ist der richtige "Reibrad-Wolfgang"! Ich habe soeben erfahren, dass ich das Musterrad von dem Vulkanisierbetrieb (siehe auch die Beiträge 64 und 68)
bis Ende dieser Woche (also bis zum 9.Februar) erhalte. Dann kann ich es testen und werde berichten. Außerdem will ich es noch MichaelB zum Ausprobieren zu senden

Gruß

Wolfgang
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#79
Hallo,

ich habe das Musterrad von den von mir kontaktierten Vulkanisierbetrieb erhalten. Es hat einen Durchmesser von 48 Millimetern und macht einen sehr guten Eindruck (siehe Foto links) Beim ersten Test in meinem Uher SG 561 war es nur halb so laut wie das aktuell benutzte gute Reibrad. Weitere Tests folgen, eventuell mache ich auch noch Tonaufnahmen. Außerdem wird ein anderes Forumsmitglied ebenfalls die Qualität prüfen. Danach spreche ich mit dem Hersteller über Kosten und Modalitäten für ein Forumsprojekt. Auf dem Foto ist das Musterrad (links) im Vergleich mit einem gebrauchten Reibrad zu sehen. Interessenten müssen den Alukern einschicken und vorher unbedingt den Kunststoffnippel in der Mitte entfernen, weil dieser den Vulkanisierungsprozess nicht überstehen würde.

Gruß

Wolfgang


Angehängte Dateien
.pdf   Reibrad neu (links) und alt.pdf (Größe: 389.56 KB / Downloads: 72)
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#80
Hallo Wolfgang!

Das Muster sieht erst einmal gut.
Und Deine Kurz-Erfahrung im eingebauten Zustand ist auch prima.

Klar muß die verstemmte Kunststoffkappe entfernt werden. Sie muß
aber hinterher wieder gut befestigt werden. Ohne die Kappe geht nichts.
Vermutlich reicht es aus, mit Sekundenkleber (oder besser 2-K-Kleber?)
die Kappe zu verkleben.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht...

Gruß
Wolfgang
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#81
Und wie bekommt man die Kappe zerstörungsfrei ab?
fragt Stefan
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#82
Hallo Stefan,

ich habe einen runden Holzstab von unten eingesteckt und mit einem kleinen Hammer leicht darauf geklopft. Daraufhin ist die offenbar beim Original nur verstemmte Kappe herausgekommen. Nach Erhalt des Musterrades musste ich die Kappe rundherum leicht abschleifen., bis sie sich wieder eindrücken ließ. Auf Klebstoff habe ich (vorerst) verzichtet. Im Testbetrieb (leise!) haben sich bis jetzt keine Probleme ergeben. Da wird die Kappe ja auch noch von den Metallfinger gehalten. Es wäre aber grundsätzlich nicht schlecht eine Alternative zu haben, falls die Kappe doch mal kaputt gehen sollte. Da setze ich mal voll auf die Kreativität der Forumsmitglieder.
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#83
Hallo an alle,

ich habe das neu vulkanisierte Musterrad (siehe PDF-Bild unten, links neu, rechts alt) jetzt ingesamt etwa 12 bis 15 Stunden auf meinen Bandmaschinen (RdL, SG 561 und Variocord 263) getestet und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Geräuschkulissse hat sich im Vergleich zu meiner besten "Altware" deutlich verringert. Bei leiser Musik hört man im Abstand von 20 bis 30 Zentimetern nichts mehr vom Antrieb. Ich schicke das Rad nun an MichaelB, der es ebenfalls auf seinen Uher-Maschinen prüfen wird. Sollte auch dieser Test in unserem Sinne erfolgreich sein, so soll es nach Absprache mit dem Hersteller über Kosten und Abwicklungsmodalitäten ein Forumsprojekt "Neues Reibrad" zu einem wahrscheinlich recht günstigen Preis geben. Nach den bisherigen Äußerungen in diesem Faden gehen wir davon aus, dass es ein großes Interesse an diesem wichtigen Ersatzteil gibt, das unseren Uher-Maschinen ein drittes Leben ermöglicht. Nach dem Test vom Michael B werden wir ein gemeines Fazit ziehen. Es wäre aber bereits jetzt interessant zu wissen, wie viele Forumsmitglieder an enem Kauf interessiert sind, um die Größenordnung einer Kleinserie (spielt bei der Preisfindung keine unerhebliche Rolle) abschätzen zu können.

Gruß

wolfgang


.pdf   Neues Reibrad.pdf (Größe: 347.9 KB / Downloads: 51)
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#84
Hallo !

Habe bisher interessiert mitgelesen. Ich war an meiner RdL noch nicht dran. Ich könnte mir vorstellen, dass ich sowas auch noch brauche. Am besten, jemand macht einen Abfrage- Thread auf, wo sich jeder eintragen kann, damit es übersichtlich bleibt.

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#85
Hallo Manni,

lass uns mit solch einer Liste warten, bis das Rad nochmal getestet wurde und dann mit dem Hersteller geredet wurde, zu welchen Konditionen er das Rad fabrizieren kann. Dann wissen wir mehr und haben eine belastbare Entscheidungsgrundlage. Wolfgang hat das Rad zu mir geschickt, ich hoffe, es kommt morgen oder spätestens am Samstag. Dann wird getestet ...

Gruß
Michael
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#86
Vergesst mir das Reibrad für das alte Laufwerk nicht - Royal 784, spezial 22 und alle 700er! ;(

LG Stefan
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#87
Hallo!

Ob olle 700er/special oder Variocord/RdL/SG5xx, sie unterscheiden sich
m. E. nur beim Metallkern. Die Außenabmessungen liegen dicht beiein-
ander. Die Reibräder-Durchmesser der alten Modelle sind nach der Neu-
gummierung dann etwas größer. Ändert an der Funktionalität nichts.

Tipp:
Bei der Abgabe von Reibrädern, abweichend von Variocord & Co.,
am besten genau kennzeichnen (Namen ggf. einritzen), damit auch die
richtigen Reibräder zurückkommen.

Gruß
Wolfgang
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#88
Hallo,

jetzt schon über eine Ausweitung des Fertigungsprogramms zu sinnieren, obwohl mit dem Hersteller noch nicht verhandelt wurde und auch sonst keinerlei Einzelheiten vorliegen, ist m.E. etwas zu forsch. Lasst doch erstmal das eine Projekt starten. Und ob das eigene Rad wieder zurückkomt, sollte der entscheiden, der auch die logistische Abwicklung macht. Ich stelle mir das nicht so lustig vor, ein paar Dutzend (hoffentlich, dann lohnt es sich auch) Kartons und Schächtelchen in der Wohnung stehen zu haben und dann das passende Rad auszusortieren. Wer das mag und machen möchte, kann sich gerne als Freiwilliger melden ...

Der Weg ist jetzt folgender: wenn ich das neue Rad bekomme, werde ich an einer RdL und einer SG562 testen. Wenn ich meine Tastuhr finde und eine passende Konstruktion hinbekomme, messe ich auch den Rundlauf. Allerdings wohl nur, wenn es vorher Auffälligkeiten gab. Dann geht das Rad wieder an Wolfgang zurück und er wird sich dann mit dem Hersteller besprechen, zu welchen finanziellen Konditionen welche Menge hergestellt werden können. Sobald das geklärt ist, werden die Ergebnisse in einer Art "Gebrauchsanleituung" hier veröffentlicht. Aber bis dahin ...

Gruß
Michael
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#89
Wir verfolgen ja nun den Strang hier und sind etwas traurig dass es anscheinend nur für die UHER Geräte diesen Nachbau gibt. Da wir überwiegend Grundiggeräte haben, wäre für uns ganz toll wenn wir unseren Sorgenkindern auch ein paar Andruckrollen spenden könnten. Insbsondere dem TK830, gleich 2, den TK47s, auch gleich 2.
Nun liegt gerade ein neuer Patient auf dem OP Tisch, das TK-16 und ....OhWeh... die Andruckrollen sind hart und uneben ohne Ende...
Hat jemand eine Idee?

:S
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#90
Hallo Alex,

für das TK 47 gibt es doch zwei Angebote in der Bucht...wobei ich das teurere empfehlen würde. Und wenn du die Anbieter mal anschreibst, lässt sich vielleicht auch für das TK 830 was machen. Gersbach klebt auf so ziemlich alles nen neuen Gummi... Big Grin

VG,
Ralf
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#91
WebUncle,'index.php?page=Thread&postID=233703#post233703 schrieb:Hallo Alex,

für das TK 47 gibt es doch zwei Angebote in der Bucht...wobei ich das teurere empfehlen würde. Und wenn du die Anbieter mal anschreibst, lässt sich vielleicht auch für das TK 830 was machen. Gersbach klebt auf so ziemlich alles nen neuen Gummi... Big Grin

VG,
Ralf
Hallo Ralf, Smile

Danke, aber dann fehlen immer noch welche für die anderen Geräte....
Sind das nun NOS oder neu hergestellte?

*lol meinste das Gersbach nen neuen Gummi mir aufziehen würde ? Big Grin
Alex
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#92
Hallo Alex,

Gersbach zieht überall Gummi drauf...nein, Spaß. Wink Vorrangig waren jetzt mal alte Kerne von Andruckrollen gemeint. Früher musstest du bei Gersbach den alten Kern einschicken und bekamst ihn mit neuem, aufgeklebtem Gummi zurück. Kann halten, muss aber nicht (letzteres selbst erlebt). Inzwischen ist wohl ein neuer Kern mit dabei, wie bei revox.de auch. Das ist alles Neuware, kein NOS.

Prinzipiell ist es bei solchen Projekten eben eine Frage der Menge. Und von der RdL und ihren Nachfolgern wurden einerseits mehr produziert als bsp. von den alten Röhren-Grundigs, somit haben theoretisch auch mehr Geräte bis heute überlebt. Die TK 830 ist jetzt nicht so häufig anzutreffen und die TK 47 war meines Wissens auch von der Zinkpest betroffen. Da wird's im Laufe der Jahrzehnte schon so manches Gerät dahingerafft haben. TM 700 ist sicher ganz schwierig, für deine Telefunkens und die Akai sollten Andruckrollen kein Problem sein.

VG,
Ralf
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#93
Hallo Alex,

neben Uher und Grundig gibts ja auch noch Philips, Telefunken, usw. für die auch Bedarf besteht. Selbst wenn man einen Hersteller findet, der so flexibel ist, dass er alle möglichen Rollen/Räder/Dingsbumse neu aufvulkanisieren kann (und mag), wird die größte Schwierigkeit sein, innerhalb eines überschaubaren Zeitraums die nötige Menge zusammen zu bekommen. Wenn ich davon ausgehe, dass die Mindestmenge nur zwischen 15 und 25 liegt, wird es selbst bei den Uher Rädern schon nicht ganz einfach. Und dann noch die anderen Modelle ...

Wohlgemerkt immer unter dem Aspekt einer preisgünstigen Fertigung! Wärst du bereit, für ein/e Rolle/Rad z.B. mehr als 70 € zu bezahlen, weil eben die nötige Menge nicht zusammenkommt? Oder wärst du bereit auf einen Schlag vielleicht 300 € und mehr auszugeben um Rollen/Räder deiner Geräte auf einmal zu erneuern? Oder alles vorzufinanzieren?

Und ja, die Uher Räder werden neu vulkanisiert.

Gruß
Michael
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#94
Hallo Ralf, hallo Michael,
Zitat: Ralf wrote..

Die TK 830 ist jetzt nicht so häufig anzutreffen und die TK 47 war
meines Wissens auch von der Zinkpest betroffen. Da wird's im Laufe der
Jahrzehnte schon so manches Gerät dahingerafft haben. TM 700 ist sicher
ganz schwierig, für deine Telefunkens und die Akai sollten Andruckrollen
kein Problem sein.
Gott sei Dank sind unsere TK47s nicht von der Zinkpest betroffen. Weder das aus dem Baujahr 62 noch 64.

Ja, die Andrucksrollen die bei dem TK830 das Band gegen die Tonköpfe drückt.... da ahne ich schon wie schwer das sein wird zu bekommen.... leider...

TM700 bin ich ebenso recht traurig drüber...

Zitat: MichaelB wrote...
Wärst du bereit, für ein/e Rolle/Rad z.B. mehr als 70 € zu bezahlen,
weil eben die nötige Menge nicht zusammenkommt? Oder wärst du bereit auf
einen Schlag vielleicht 300 € und mehr auszugeben um Rollen/Räder
deiner Geräte auf einmal zu erneuern?
Tja, da sagst Du was... ist eine teure Angelegenheit. Als wir noch keine Ahnung hatten über diese Andrucksrollen, dachten wir die wären villeicht pro Stück für ca. 10 Euro zu haben. Aber wie gesagt....bevor wir nun erfahren mussten wie kostspielig dieses Problem ist.

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#95
Also, bei allem Respekt, 10 € sind doch völlig illusorisch. Da geht doch schon die Hälfte fürs Porto drauf.
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#96
Also, natürlich meinte ich 10 Euro PLUS Porto.

Wenn ich von Preisen spreche über ein Produkt, dann meine ich natürlich auch den Produktpreis plus Porto.
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#97
Auch dann ... Das sind Einzelanfertigungen in geringer Stückzahl. Wo soll denn die Menge herkommen, so ein Teil für 10 € neu zu vulkanisieren? Zumal es keine Maschinen mehr dafür gibt.
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#98
Naja, also wenn man so wie ich dann auf einmal 8 Stück bestellt, ist man da locker bei 80 Euro. Das ist eben für einen Normalverdiener viel Geld.
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#99
Bei den Preisvorstellungen solltest du das Thema schnell vergessen. Das neue Antriebsrad für eine Report kostet über 80 €, ein Antriebsrad von Gruber um die 50 €. Die 10 € sind - entschuldige bitte - ein wenig weltfremd. Und ja, es ist viel Geld.

Gruß
Michael
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Wenn ich mir vorstelle, dass das zweistufige Reibrad für die 200er-Grundigs neu aufgelegt würde und für dreißig Euro das Stück zu haben wäre, müsste ich über dreißig Stück ordern. Da wäre ich einen Tausender los. Ich glaube, das würde ich sogar investieren. Ich muss bekloppt sein.

Zurück zu den Uher-Reibrädern, da bin ich sehr gespannt, wie es weiter geht. Fünf RdL sind im Bestand, da bestünde sicher auch von meiner Seite Bedarf.

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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