Philips 4450 Netzteil mit der Bitte um Hilfe
#51
Hallo Tobias, da bin ich auch drüber gestolpert, ist aber nicht der Fall Die Leiterbahn ist unter dem roten Kabel unterbrochen, siehe Layout im Schaltbild.

@Gebi: So hab ich das nicht gemeint, es geht mit nicht um das rote Kabel sondern das was darunter und damit nicht sichtbar ist
Es war mir auch klar das C705 nicht angeschlossen ist, ich wollte nur wissen wo du ihn angeschlossen hattest.

Gruß Ulrich
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#52
Hallo Holger und Ulrich,

ich habe leider nur ein Manual mit einem abweichenden Layout der Platine gefunden, schade.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#53
Im Downloadbereich gibt es das richtige Manual. Hatten wir weiter oben (#14 ff.) auch schon erwähnt.
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#54
Hallo

ich sehe hier immer noch keine Info, ob
1. an C505 die Spannung laut Schaltbild (26V) vorhanden ist,
2. ob der Kondensator, der als C705 angeschlossen wurde, überhaupt in Ordnung ist oder (das Naheliegendste) einen Kurzschluß hat,
3. wie sich die Schaltung verhält, wenn man mal einen anderen Kondensator mit 1000 uF und mindestens 63V Spannungsfestigkeit anschließt.

MfG Kai
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#55
Eigentlich wollte ich ja nicht mehr, aber was kann denn die Ursache sein, wenn beim Anschluss von C705 ein Kurzer da ist, ohne aber nicht? Da muss doch der Elko einen Schluss haben, oder habe ich was übersehen?

Kai war schneller, aber: Zwei Blöde, ein Gedanke! Big Grin

Michael, gib uns doch bitte mal eine Info, ob der C705 neu ist oder alt, oder wie oder was. Und wo du ihn angeschlossen hast, wenn es einen Kurzen gab.
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#56
Zwei weitere Möglichkeiten wären

1. es kommt Wechselspannung an statt (pulsierende) Gleichspannung, deshalb meine Fragen nach den Spannungen
1000 uF haben ca. 3 Ohm bei 50 Hz. >24V / 3 Ohm -> > 8 A !

2. es wird beim Anlöten gleichzeitig eine Kurzschlußbrücke produziert und bei Auslöten wieder entfernt (ohne es zu merken)

Aufschluß gäbe versuchsweises Andrücken von erstmal 10uF/63V, dann 100uF und später 1000 uF an die Anschlußflächen.

MfG Kai
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#57
Hallo liebe Tonbandfreunde, Platine 5 ist eventuell wieder in Ordnung. Ich habe aus Verzweiflunng D505 und D506 einfach mal umgedreht eingelötet und siehe da, der "Kurze" ist weg, auch mt C705. Ohne"Verbraucher liegen 2X28,4V an, aber von Punkt C und D sollen ja 48V meßbar sein; das ist nicht der Fall. Ich glaub ich habe gerade was Dummes geschrieben, weil ja D505 und D506 mit C705 die 48V zaubern sollen. Gehe ich da richtig??? Den orginalen C705 hat es vor Tagen schon zerbraten Gruß Michael


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Gruß Michael
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#58
Hallo,

bei Dioden ist idR die Kathode markiert mit einem Ring oder Strich oder ähnlichem Symbol. Insofern gibt es da eigentlich nichts auszuprobieren. Es ist eindeutig, wie die eingelötet werden müssen.
Die Spannung von > +50V wird von der Spannungs-Verdoppler-Schaltung, bestehend aus der Diode oben links in der Brücke, der Diode unten rechts in der Brücke, Diode D506 und Kondensator C507 gebildet. D505 und C705 dienen dazu, aus den nur jede zweite Halbwelle auftretenden Spannungs"pulsen" eine Gleichspannung zu erzeugen.
Wenn an der oberen Trafo-Leitung gerade negative Spannung ist, wird sie über die erste Diode mit Masse verbunden. Die nun an der unteren Trafo-Leitung vorhandene positive Spannung wird über die zweite Diode und D506 mit dem rechten Anschluß von C507 verbunden. Folglich wird dieser Kondensator auf die Spitzenspannung einer Trafowicklung (abzüglich drei Diodenspannungen) aufgeladen.
Bei der nächsten Halbwelle ist oben Plus und unten Minus. Deshalb wird nun die untere Trafo-Leitung über die Diode links unten in der Brücke mit Masse verbunden. Mit der positiven Trafospannung liegt die in C507 gespeicherte Spannung in Serie, folglich gibt es im Maximum der Halbwelle am rechtenAnschluß von C507 nun fast die doppelte Trafo-Spitzenspannung. Diode D506 sperrt nun, weil an der Kathode eine höhere positive Spannung liegt als an der Anode. Jetzt wird die Spannung an C507 über D505 an C705 "weitergereicht".
Die Schaltung muß so auch bereits ohne C705 funktionieren, da C508 hinter R502 eine ähnliche Funktion hat, nur infolge des Widerstandes nicht so schnell aufgeladen wird.

MfG Kai
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#59
Hallo Kai, gib mir bitte 24Std. Zeit Deine Erklärung zu verstehen. D.h.Also die D505 und D506 wieder umlöten(lt. Schaltbild)!?Gruß Michael
Gruß Michael
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#60
Ich beziehe mich mal auf dein Foto in Posting #57: der schwarze 1000µ-Elko (das sollte wohl C705 sein) ist falsch gepolt.
Die Leiterbahn parallel zum rechten Platinenrand auf der Bestückungszeichnung unten ist die Stelle, wo D 505, R 502 und R 501 zusammengeführt sind. Da kommt der Pluspol des Elkos dran! Der Minuspol ist doch mit diesem gepfeilten weißen Balken deutlich gekennzeichnet.
Wenn du den bei deinen Versuchen schon immer so eingebaut hast, wundert es mich nicht, dass die Sicherung geflogen ist.

Wenn du ihn nun umpolst und auch die Dioden wieder so einlötest, wie es korrekt ist, dürfte einer Inbetriebnahme nichts mehr im Weg stehen! 8o thumbsup

   
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#61
hallo holger,

da hast du wohl weitgehend recht, wenn man mal davon absieht, dass der elko weniger schwarz als blau aussieht.
die pfeilchen zum minus-pol sind nach deinem hinweis aber wirklich nicht zu übersehen...

mfg kai
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#62
Ha! Endlich habe ich auch mal recht! thumbsup

kaimex,'index.php?page=Thread&postID=213411#post213411 schrieb:dass der elko weniger schwarz als blau aussieht.
Dann stimmt deine Monitoreinstellung nicht. Er ist schwachz! Tongue

Kleiner Test: welche Farbe hat dieses Quadrat? Aber nicht mogeln.

   
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#63
Das Quadrat ist schwarz.
Gestern abend bzw. in den frühen Morgenstunden hatte ich nur ein 8"-Tablett vor Augen, auf dem der Elko nicht so gut zu sehen war wie jetzt auf einem 15" Monitor. Auf dem kleinen Bild hielt ich die dunkle Zone oben für Schatten auf einem blau/türkisen Elko. Jetzt sehe ich, daß du schon wieder recht hast und das blau/türkise nur der Aufmerksam-Macher für den Minus-Anschluß ist.
Zur Ehrenrettung von Gebi/Michael wäre noch anzumerken, daß ein "Unbedarfter" das Minus im scharzen Feld auch für ein hübsches stilisiertes O halten könnte, daß dort zu Schmuck-Zwecken angebracht ist Big Grin.

MfG Kai
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#64
Michael,

nu löte bloss nicht den 1000µF Elko aus und setz ihn richtig gepolt wieder ein. Tu uns den Gefallen und nimm
einen neuen Elko.

gerd
...den ganzen Dach över deiht se nix, ober nobends, dor neiht sik enen rin Confusedleeping:
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#65
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=213423#post213423 schrieb:Das Quadrat ist schwarz.
Nun ja, tendenziell stimmt das. Es ist 80% schwarz, also eigentlich dunkelgrau. Passend zum momentanen Wetter.

kaimex,'index.php?page=Thread&postID=213423#post213423 schrieb:wäre noch anzumerken, daß ein "Unbedarfter" das Minus im scharzen Feld auch für ein hübsches stilisiertes O halten könnte,
Na ja.... Rolleyes ^^ Wink
Ehrlich gesagt halte ich Michael nicht für so unbedarft. War wohl eher ein Flüchtigkeitsfehler.
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#66
Ehrlich gesagt, wollte ich erst (zweideutig) schreiben, das Quadrat fände ich gräulich. Das hab ich mir aber verkniffen, um nicht (per Fehl-Interpretation meiner Motivation) weitere Arroganz-Punkte zu sammeln.

Wenn du das einen Flüchtigkeitsfehler nennst, war Michael's Handeln aber offenbar von permanenter Flüchtigkeit geprägt.

Mir ist sowas mal aus Unwissenheit passiert. War vor ungefähr 55 Jahren, als ich meinen ersten Eigenbau-Verstärker mit einer ECL80 in Betrieb nehmen wollte. Damals wußte ich noch nicht, daß es in der Elektotechnik/Elektronik positive, negative und neutrale Farben gibt. Ich bin nicht mehr sicher, ob ich den Anoden-Elko oder den Anodenspannungsgleichrichter falsch gepolt hatte. Jedenfalls tat sich nix bei Inbetriebnahme. Noch mal reingeguckt, zurückgelehnt zwecks Grübeln, da schießt auf einmal eine hell-gräuliche Wolke aus dem Upside-down eingebauten Elko an die Zimmerdecke.
Danach hab ich einige Zeit lang Inbetriebnahmen und Geräte-Untersuchungen nur noch mit aufgesetzter Schutzbrille durchgeführt.
Die gelernte Lektion war : rot ist plus, blau ist minus, schwarz ist Masse ..., alles mit Rot-Anteil dürfte Plus sein, alles mit Blau/Gün-Anteil dürfte Minus sein, alles farblose mehr oder weniger neutral.

MfG Kai
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#67
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=213428#post213428 schrieb:Die gelernte Lektion war : rot ist plus, blau ist minus, schwarz ist Masse ..., alles mit Rot-Anteil dürfte Plus sein, alles mit Blau/Gün-Anteil dürfte Minus sein, alles farblose mehr oder weniger neutral.
Das ist aber eine ziemlich pauschalisierende Aussage. Und vor allem: worauf bezieht sie sich? Auf Schaltpläne? Da gibt es meist gar keine Farben (wenn man von den grünen oder gelben Uher-Plänen absieht). Oder auf die Bauteile selbst? Auch da sehe ich keine blaue oder rote Kennzeichnung von Polaritäten!

Schön wäre es, wenn dem so wäre. Wie oft schon musste ich (früher) nachschlagen, auf welcher Seite einer Tantalperle den nun plus ist! Inzwischen weiß ich, dass es zu 98 % rechts ist, auf die Aufdruckseite gesehen. Aber erst vor wenigen Tagen wollte ich die Tantalis auf der Motorregelung des Uher Report eines Forenkollegen ersetzen, bei denen es genau andersrum war! Und damit man das auch merkt, war ein kleiner schwarzer Punkt am Pluspol aufgedruckt. Hätte ich ich nicht vorher auf den Bestückungsplan geschaut, hätte ich die mit Sicherheit alle sieben verkehrt eingelötet...

Es ist also immer noch nicht alles so eindeutig, wie man es sich wünschen würde. Die Elkohersteller wenigstens haben sich ja nun wohl schon seit Längerem geeinigt, einheitlich den Minuspol zu kennzeichnen. Das war bis in die 80er auch nicht immer so!

Aber nun bin ich mal auf Michaels nächstes Posting gespannt. Rolleyes

LG Holgi
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#68
Bei einem axialen Elko erkennt man doch am Becher, wie die richtige Polung ist. Der Anschluss am Metallbecher ist immer Minus und der Anschluss auf der Seite mit der eingepressten Kerbe und dem Dichtgummi ist immer Plus.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#69
Die Farben bezogen sich auf Verdrahtungen, also die Farbe der Isolation, bzw. vor 55 Jahren bestand der Selen-Gleichrichter aus einer zylindrischen Dose , aus deren Unterseite ein roter und ein schwarzer Draht rauskamen. Damals rätselte ich, "soll plus da rein oder rauskommen ?".

Das Schlimme sind heutzutage ja ältere Elkos oder Dioden, auf denen durch vielfaches Angrabbeln die Beschriftung und Markierung der Polarität dahingeschwunden sind. Aber wie man an dem Fehlverhalten bei Falsch-Einbau sieht, läßt sich letztere durch eine Vergleichsmessung der Leckströme klären.

MfG Kai
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#70
bitbrain2101,'index.php?page=Thread&postID=213436#post213436 schrieb:Bei einem axialen Elko erkennt man doch am Becher, wie die richtige Polung ist. Der Anschluss am Metallbecher ist immer Minus und der Anschluss auf der Seite mit der eingepressten Kerbe und dem Dichtgummi ist immer Plus.
Ja sicher, hat einer das Gegenteil behauptet? Huh Oder hast du das jetzt auf Michaels "Flüchtigkeitsfehler" bezogen? Absichtlich wird er's ja wohl nicht gemacht haben...
Ob er sich noch mal meldet?
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#71
Hallo, nun habt ihr ja was zum Lästern Wink . Aber es ist halt meine Dusseligkeit. Der alte C705 war falsch gepolt und ich hab nur nach den Farben der Kabel grün/schwarz geguckt und nicht auf die Symbole auf den Lötösen.(Daher auch mit "Netzteil defekt" bekommen) Hatte dies nach der Erklärung im Post von Kai bemerkt. Seid ihr so gut und helft mir weiterhin??? Zum Bsp. wo müssen jetzt welche Spannungen anliegen, weil nach Anschluß der "Abnehmerleitungen" der Kapstanmotor nicht läuft und die Lämpchen auf Platine 1 nicht brennen. Die zwischengeschaltete 28V Birne leuchtetauf, wenn ich schon die Masse anschliesse.
Ein Foto folgt, im Moment hängt das Handy an der Steckdose.
Gruß Michael
Gruß Michael
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#72
Hallo Michael,
da der Capstan Motor an B der Netzteilplatine hängt, könnte dem die 28 V/DC aufgrund von Kontaktunterbrechung im Halter oder wegen eines unterbrochenem Schmelzfaden der Sicherung Z502 fehlen.
M.f.G.
justus



 Onkyo TX8050; TA2760; Philips N4520;  2x Grundig TS1000; TK19;24;27 ; 2x Pioneer RL1011L; Telefunken M3000;  M3002L;  Uher 4000 Report L; Report 4400; Report Monitor 4200;  Tesla B41; Mikro Seiki DQ44; Heco Victa 601 

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#73
Hallo Justus, die Sicherung ist i.O. Es liegen 29VDC an. Gruß Michael
Gruß Michael
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#74
Moin moin Michael,
vermutlich habe ich mich mit der Spannungsversorgung des Capstan motors vom Netzteilpkt. B geirrt, der Pkt. A wird wohl der richtige sein, weil hier liegt auch die Glühlampe La 1 an, prüfe mal ob an diesem Lötpkt. eine Draht gelötet ist und ob ca. 26 V/DC anliegen, dann auch am Motor und an La 1 falls, an diesem Netzteillötpunkt A der Draht angelötet ist und die ca. 26 V/DC anliegen und beide noch nicht in Funktion sind.
M.f.G.
justus



 Onkyo TX8050; TA2760; Philips N4520;  2x Grundig TS1000; TK19;24;27 ; 2x Pioneer RL1011L; Telefunken M3000;  M3002L;  Uher 4000 Report L; Report 4400; Report Monitor 4200;  Tesla B41; Mikro Seiki DQ44; Heco Victa 601 

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#75
Wenn deine Lampe hell aufleuchtet, ist immer noch irgendwo ein Kurzschluss würde ich sagen.
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#76
Hallo Michael,

von den "Verbraucher"leitungen schließt man zunänchst nur die Masseleitung an.
Da kann/darf die Schutzbirne nicht aufleuchten, denn durch eine Leitung irgendwohin ohne Rückleitung kann kann Strom wegfließen und Probleme machen.
Dann mißt man vorsichthalber mal in alle später Spannung führende Anschlußleitungen der Verbraucher den Widerstand gegen Masse, um zu sehen, ob da noch Kurzschlüsse lauern...
Wenn die Messungen Anlaß zur Hoffnng geben, nirgends würde übermäßig Strom fließen, kannst du die Verbraucher anschließen. Dann wird aber die bisherige Schutzbirne zu hochohmig sein, um richtigen Betrieb zu erlauben. Also muß sie raus und entweder durch eine für sehr viel mehr Strom oder durch eine knapp bemessene Sicherung ersetzt werden, damit nicht gleich größeres Unglück passiert, falls doch nicht alles in Ordnung ist.
Wenn du ein Labor-Netzteil mit +- 24V und Strombegrenzung hättest, könntest du das erst mal statt der +- 24/28V aus dem Tonband-Netzteil verwenden.
Hilfreich wäre zu wissen, wieviel Strom die jeweiligen Leitungen normalerweise aus dem Netzteil ziehen.
Vielleicht können das andere N4450 Besitzer verraten.
Das wollte ich dir schon gestern abend senden, aber irgendwann nach 22 Uhr war das Forum bei mir "erstmal" weg.

MfG Kai
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#77
Hallo Kai, Justus Holgi u.a., entschuldigt, aber ich war ein paar Tage verreist. Hallo Kai, Masse ist angelötet. Ich habe jetzt Masse gegen Plus geprüft. Alle i.O. außer C52/L52 kommt auf platine 1 an Pin 8 an; da ist Kurzschluß. Gruß Michael
Gruß Michael
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#78
Hallo,

in dem zweiteiligen Service-Manual im Download-Bereich kann ich die genannten Teile nicht finden.
Insbesondere weder in den beiden Versionen der Netzteilschaltung, noch in der Schaltung, die in Teil 1 "P1" genannt wird.

MfG Kai
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#79
Bei mir ist es im Teil 2 seite 20 (eine Seite zum aufklappen; Fig28. Zur Not Scanne ich das mal ein. Gruß Michael


Angehängte Dateien
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.pdf   Leitungsanschlüsse Print 5.pdf (Größe: 875.31 KB / Downloads: 4)
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Gruß Michael
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#80
Dort habe ich ein "C52" gefunden, das sich aber als Kontakt statt des erwarteten Kondensators C52 herausgestellt hat. L52 (Induktivität ? oder Leitung ?) sehe ich da nicht.
Verfolgt man die Leitungen von "C52" auf "Print 1" weiter, so sieht man auf dem Bild unten rechts auf Seite 19 ein kreisförmiges Gebilde mit der Inschrift "Monitor Bus". Die Leitung endet dort an einem Anschluß mit Masse-Symbol. Daraus kann man wohl schließen, daß dies eine Masse-Leitung ist und der vermeintliche Kurzschluß normal. Diese Leitung gehört also nicht an einen der Spannungsführenden Anschlüsse des Netzteils.

MfG Kai
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#81
Es ist ein roter Draht und ist an "A"(+28V) auf der Netzteilplatine als L52 angeschlossenund geht zu Pin 8 als Leitung C52, weil von Abbildung "C" kommend. Aber Du hast recht, es geht an die Masse aller DIN Buchsen. Ich hatte vor der Demontage Fotos von der Netzteilplatine gemacht und dabei festgestellt, dass alle roten, weisroten an "A", alle blauen an "B" und alle schwarzen und schwarz/weisen an Masse angelötet sind. Bin jetzt etwas ratlos . Gruß Michael


Angehängte Dateien
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Gruß Michael
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#82
Ich würde erwarten, daß die Verdrahtung über die Anschlüsse in der rechten unteren Ecke des Bildes von "Print 1" auf Seite 19 unten rechts erfolgt statt über einen Draht an Pin 8 des Konnektors K5. Dann müßte von den zweit-untersten Lötpads eine normalerweise schwarze Leitung zu irgendeinem Masse-Anschluß von "Print 5" (Netzteil) gehen.
Wenn beide Leitungen da sind (oder gleich"wertige" irgendwo) hast du einen verdrahteten Kurzschluß der +26V Versorgung.

Hat das Gerät schon mal funktioniert oder hast du das so defekt bekommen ?

MfG Kai
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#83
Ich habe es defekt bekommen. Ich habe gerade meine 4450 aufgemacht und nachgesehen. Die Drahtanschlüsse sind farblich so, wie ich es im vorigen Post beschrieben habe. Mit dem Diodenmessdingsda auf meinem Multimeter habe ich auch mal zwischen(28V+) rote Drähte und Masse geprüft. Da macht es ganz kurz "piep" ist da ev. ein Kondensator o.ä. defekt???? Gruß Michael
Gruß Michael
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#84
Zur Kurzschlußprüfung bei ausgeschaltetem Gerät nimmt man den Widerstandsmeßbereich, bei eingeschaltetem Gerät macht man erstmal eine Spannungsmessung.
Der Diodenmeßbereich ist für passive Bauteile (ohne Stromversorgung) gedacht, und verträgt keine äußere Einspeisung bzw. zeigt dann Unfug an.

Wann dein Dingsda piepst, mußt du seiner Beschreibung entnehmen.
Wenn du mit dem Ohmmeter an einem dicken Elkos mißt, gibt es einen Aufladevorgang. Im ersten Moment mag das Gerät dann glauben, einen Kurzschluß zu sehen, der Anfall geht aber vorüber...

MfG Kai
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#85
Hallo Kai, ich habe an beiden Geräten bei ausgeschaltetem Gerät geprüft. In der Beschreibung steht dass damit auf Kurzschluß geprüft werden kann. Gib mir bitte Anweisung, wie ich wo was richtig messen soll. HuhGruß Michael
Gruß Michael
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#86
Wenn du zwei Geräte von diesem Typ hast, und eines davon funktiert, dann würde ich die Verdrahtung der Stromversorgung in diesem Umfeld penibel vergleichen. Es kann nicht richtig sein, daß eine Leitung, die Masseleitung sein soll, außerdem an die +26V Versorgung angeschlossen wird.

MfG Kai
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#87
Hallo Kai, ich werde jeden einzelnen Draht von der Netzteilplatine kommend überprüfen, wo der hingeht. Ich nehme an, es reicht wenn ich die von +kommend (die roten Drähte) prüfe??? Wird ein bißchen dauern. Gruß Michael
Gruß Michael
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#88
Ich würde prüfen, welche Masse-Verbindungen es von "Print 5" (Netzteil) zu "Print 1" gibt, dann welche Verbindungen es vom (A) Anschluß (+26V nominell) von "Print 5" zu ""Print 1" gibt. Wenn eine davon bei "Print 1" an Masse geht statt an deren +26V-Eingang, dann gehört die geändert oder weg, falls es dort schon eine richtige +26V-Zuleitung gibt.

MfG Kai
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#89
Ok, ich prüfe das. Morgen bin ich nicht im Forum. Danke und eine gute Nacht Confusedleeping:
Gruß Michael
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#90
Hallo, also, entsprechend der Empfehlung von Kai habe ich alle abgehenden Anschlüsse von der Netzteilplatine mit meiner N4450 und dem Stromlaufplan Seite 20 des SM verglichen. Und es ist so richtig, wie ich es in Beitrag 81 beschrieben habe. Ich habe daraufhin die Drähte nach Vorgabe des Stromlaufplanes angelötet und die Maschine läuft thumbsup thumbsup , die Spannungen passen und alle Funktionen sind gegeben. Vielen Dank an alle für ihre Hilfe, insbesondere an Kai. Gruß Michael
Gruß Michael
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