Tonbandforum

Normale Version: Philips 4450 Netzteil mit der Bitte um Hilfe
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Hallo, kann mir jemand sagen, mit welchen Dioden ich die D 505 und 506 auf der Netzteilplatine ersetzen kann? Ein Datenblatt für die vorhandenen mit der Bezeichnung OF 223 kann ich nicht finden.
Gruß Michael
BA159, nur um ein Beispiel zu nennen.

Gruß Ulrich
Hallo Ulrich, Danke für die Antwort, aber genau die hab ich nicht , muß ich bestellen. Oder hast Du noch andere als Empfehlung? Ich glaube irgendwann im Forum mal was von 1N 4... gelesen zu haben.
Gruß Michael
1N4005 bis 1N4007 sollten wohl auch funktionieren.

Gruß Urich
Nimm doch einfach 1N4004, 4005, 4006 oder 4007, die können zwar 1 A ab statt nur 0,3, aber das macht doch wohl nischt. Wink
Sperrspannungen liegen bei diesen Typen zwischen 400 und 1000V. Das Original kann nur 300 V ab.

LG Holgi
Dank Euch beiden, Solche hab ich. Werde sie mal einlöten und sehen ob es klappt.
Gruß Michael
Im Internet behauptet ein Distributor von Vintage-Parts, daß die OF223 gleich einer BA148 sei.
Über die BA148 teilt das radiomuseum mit:
Daten/electr.data: I F: 100 mA; U F: 1 V; I sp: 10 µA; U sp: 300 V; I max: 300 mA; U max: 300 V; tmax: 125 °C; 4 pF;
Schnelle Diode für HF-Anwendungen; Austauschtypen: BAY88, BA173, BAY21 -

Im N4450 werden damit 48 V erzeugt.
300 V sind nicht zu sehen.

Ignoriert man das, wäre ein aktueller (komfortabler) Ersatztyp die UF4004 (400V, 1A), die "UltraFast" Variante der 1N4004.
Typische Preise : UF4004:14 Cent, 1N4004 : 8 Cent.
Wahrscheinlich gehen auch UF4003 (200V) und UF4002 (100V).

MfG Kai
Hallo, vielen Dank an alle für die Antworten. Das Problem ist, dass mir immer die Sicherung Z501 durchbrennt. Ich habe mittlerweile die Gleichrichter D 501 bis D 504 mit den originalen erneuert (BY164). Ebenso die C 501 bis 504. Die Widerstände R 501 und 502 haben den exaten Wert. Da C 507 ausgelaufen ist, habe ich C 507 und 508 erneuert. Die beiden großen Elkos ,C 505 und 506 haben erhöhte Werte siehe Bilder, sind die noch in Ordnung? C 705 scheint auch in Ordnung? Habe ich eventuell die D 505 und 506 verkehrt eingelötet?
Gruß Michael
Hast du den Schaltplan nicht? Dann kannst du doch feststellen, ob die beiden Dioden richtig herum eingebaut sind. Anhand deiner Fotos kann man das leider nicht erkennen. Wenn D 506 falsch gepolt ist, gibt es einen Kurzen.

In dem Schaltplan im Downloadbereich fiel mir gerade auf, dass vom "westlichen" Ende von R 501 und 502 eine Verbindung nach Masse eingezeichnet ist. C 705 ist dabei auch kurzgeschlossen. Das ist doch sicher ein Zeichenfehler?
Da gibt es noch mehr Merkwürdigkeiten... Tantalkondenstoren mit 2,4 bzw. 24 nF (C 505/506)? So was gibbet doch gar nicht!
Wenn in dem Zustand ohne Last die Sicherungn durchknallen, hast du entweder einen Kurzschluß auf der Platte oder die Zuleitungen falsch angeschlossen.

MfG Kai
PS.: Die beiden kleinen Dioden scheinen richtig drin zu sein.
PS2: In Fig. 27 des SM sehe ich nicht die von Holger monierten Fehler (Masseverbindung links von den beiden Dioden und Kurzschluß von C705),
Bei C505 & 506 steht jeweils 2x 2350u.
Hallo Hannoholgi, ja ich hab den Schaltplan und die Dioden auch entsprechend eingelötet. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, zumal ich schon von Fehlern in den Philips Schaltplänen gelesen habe. Passen denn die Werte der dicken Elkos??
Gruß Michael
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=212930#post212930 schrieb:In Fig. 27 des SM sehe ich nicht die von Holger monierten Fehler
Dann ist das SM im Downloadbereich falsch. Da ist es auch Fig.17.

Elkos haben oft einen Toleranzbereich von +20/-10 %. Aber über 5000 µF statt 2350 (was ist das überhaupt für ein Wert?)? Da stimmt entweder mit den Elkos was nicht, oder dein Chinesenmessgerät hat ein Problem!
Es ist doch richtig, dass deine Sicherung auch dann durchhaut, wenn das Netzteil allein, also ohne weitere Last, betrieben wird?
ja, ohne Last. Es brennt nur Z501 durch. An Kaimex - Habe die Leiterplatte auf Kurzschluß geprüfz- ist ok.
Gruß Michael
Im Zweifel würde ich die beiden dicken Elkos erneuern. Dann natürlich mit 2200 µF.

Ich habe gerade gesehen, dass es im Downloadbereich zwei verschiedene SMs der 4450 gibt! Der "Teil 1" ist ein vollkommen anderes Pamphlet. Im "Teil 2" sind die von mir angeführten Fehler tatsächlich nicht enthalten. Und da gibt es auch Bestückungspläne, auf denen man z.B. sieht, dass du deine Dioden richtig herum eingelötet hast thumbup !

P.S.: Ich habe erst im neuen Schaltplan gesehen, dass die Elkos C505 + 506 offenbar zwei Kondensatoren in einem Gehäuse beinhalten?! Also 2 x 2350 µF parallel! Dann stimmt deine Messung natürlich bei Parallelschaltung! Wenn die beiden Pluspole parallel geschaltet sind, sollten sie ja 4700 µ haben. Das Ganze ist leider ziemlich verwirrend und ungewöhnlich! Ich habe außer bei Röhrennetzteilen noch nie Doppelelkos dieser Bauart gesehen und war gar nicht auf die Idee gekommen, dass es so was gibt. Der Austausch ist deshalb wohl auch nicht nötig...
Im Downloadbereich gibt es zwei Teile SM für N4450.
Fig. 17 in Teil 1 hat die Fehler, die Holger beschrieb,
Fig. 27 (S.19) in Teil 2 hat die Fehler nicht.
Die 2.4n bzw. 24n sollen sicher 2.4m(F) sein. Das kommt im Zeichenbüro schon mal vor.
Die Zeichnungen werden ja nicht von den Entwicklern, sondern von hübschen Mädchen erstellt.

5000 uF oder 4700 uF sind so ziemlich Schnurz.

MfG Kai
PS:Holger war mal wieder schneller, während ich noch an der Formulierung gefeilt habe...
Hallo Michael,

löte doch mal die Anschlüsse A bis D und von C705 vom "Print 5" (Layout in Teil 2 vom SM, Seite 19 (da ist das Netzteil richtig gezeichnet), ab. Anschluß "0" bleibt dran. Wenn alle Drähte ab sind, dann neue Sicherung einsetzen und einschalten. Bleibt alles ruhig, liegt der Fehler woanders. Dann zuerst C705 wieder anschließen und testen. Bleibt immer noch alles ruhig, mit einem Ohmmeter im 2000 Ohm Meßbereich die Anschlussdrähte A bis D nacheinander gegen Masse (Anschluß 0, der wurde ja nicht abgelötet) messen. Es sollte kurz ein extrem niedriger Widerstand zu sehen sein, der dann ansteigt. Das wäre in Ordnung. Bleibt der Widerstand extrem niedrig, ist in diesem Zweig ein Defekt zu vermuten. Dann sehen wir weiter.

Gruß
Michael


PS: Was bringt euch zu der Meinung, dass ein erhöhter Kapazitätswert bei einem 40 Jahren alten, nicht näher spezifizierten Elko, einen guten Zustand bedeutet?
Ich fasse mal kurz zusammen, weil unsere Posts hier etwas konfus laufen. Meinen Post #14 habe ich noch mal redigiert.

- Die Zeichnung in Teil 2 ist richtig.
- Die beiden Elkos sind Doppeltypen mit je 2 x 2400 µF (siehe auch Bestückungszeichnung). Im Zweifel ersetzbar durch 1 x 4700 µF/50 oder 63 V radial.
- Die Dioden sind richtigrum eingebaut.
- Die Sicherung fliegt auch bei unbelastetem Netzteil, es sind keine Anschlussdrähte angelötet.
- Es kann eigentlich nur an einem Elko oder einer Diode liegen, wenn keine Zinnbrücken o.ä. gebaut wurden.
Hallo, ich versuche allen zu Antworten, aber erst mal Dank an Euch. Ich hab das SM Teil 2. Da sind auch die C501 bis C504 mit 0,1µF angegeben. Solche hab ich auch eingebaut. Meint Ihr diese mit dem Wert 2,4 bzw 24m?????.
Ich habe soeben nochmal die Platine eingebaut und bestromt(ohne Last). Nach kurzer Zeit stieg feiner Rauch auf und der C 705 (1000µF) wurde heißund D 506 wurde so heiß, dass sie aus den Lötlöchern fiel.
An Michael B - ich geh eine Halbe Stund mit meinem Hund, danach werde ich Deinem Lösungsansatz nachgehen.
Gruß Michael
In so einem Problemfall legt man zweckmäßig in die Trafo-Zuleitung zu den Gleichrichterbrücken je eine 24V Lampe für einige hundert mA. Solange der Kurzschluß da ist, leuchtet die Birne, ohne das weitere Dinge abfackeln. Wenn der Kurzschluß beseitigt ist, geht die Birne aus und die Spannungen an den Elkos können überprüft werden.

MfG Kai
Hallo Michael B, ich hatte bereits alle Anschlüsse der "Verbraucherseite" abgelötet. D.h. die Platine 5 lief ohne "Last". Es sind nur die Anschlüsse vom Trafo kommend und C 705 (der jetzt seinen Geist aufgegeben hat) mit der Platine verbunden. Und trotzdem hat es die D 506 "entlötet" und C 705 über den Jordan befördert.

Gruß Michael
Wenn ein Elko heiß wird, bekommt er entweder ehebliche Überspannung, ist falsch gepolt oder er ist selbst defekt, indem er einen inneren Schluss ausgebildet hat. Das mit der Überspannung kann man mit großer Wahrscheinlichkeit hier ausschließen. Also bleibt nur, dass er selbst der Übeltäter war oder von dir falschrum eingebaut wurde!
Lösungsvorschlag: Elko erneuern und die ausgelötete Diode natürlich auch. Beide korrekt gepolt einlöten. Wink

Michas Lösungsansatz ging ja davon aus, dass das Netzteil eingebaut und verdrahtet ist, deshalb kannst du dem ja gar nicht nachgehen...
Hallo Hannoholgi, Ich hab keine passenden Dioden mehr. Ich habe bei Conrad neue Kondensatoren und Dioden bestellt. sie sollten am Samstag eintrudeln. Ich würde mich freuen, wenn Du und auch die anderen Helfer dann wieder dabei sind. Auch werde ich den Rat von Kaimex mit den 24V Birnen umsetzen. Kannst Du mir bitte noch erklären, welche Bauteile die Überspannung verursachen können?? Falsche Polung kann ich ausschließen.
Gruß Michael
Ich hatte ja geschrieben, dass man Überspannung als Ursache in deinem Fall ja ausschließen kann! Das in Post #21 war nur eine Aufzählung der überhaupt möglichen Ursachen für einen warm werdenden/zerknallenden Elko.

Überspannung liegt nur vor, wenn an einen Kondensator deutlich mehr als die aufgedruckte Spannung angelegt wird, also z.B. bei einem 25 V-Typen 35 oder 40 V. In deinem Fall ist doch sicher noch der originale Elko drin gewesen, der spannungsfest genug ist.
Bei deinem Netzteil kann keine Überspannung entstehen, es sei denn, du würdest den Netzspannungswähler auf eine zu niedrige Spannung einstellen. 127 V zum Beispiel. Aber das hast du ja sicher nicht getan.
Welches Ende von C507 sieht man auf den Fotos 5 & 6 in Beitrag #8 ?
Mich irritiert der dunkle Ring um den Drahtanschluß, der bei C506 nicht zu sehen ist.
Ist das eine optische Täuschung durch Kegelform oder die Isolation um den Anoden-Anschluß ?
Oben muß die Kathode sein.
Wenn vorhin D506 und C705 so heiß wurden, daß sie qualmten oder sich ausgelötet haben, die in Serie liegende Diode D505 aber nicht, dann ist die Verdrahtung nicht so wie dokumentiert oder D505 hatte bereits so schönen Kurzschluß, daß sie es nicht für nötig fand, auch heiß zu werden...

MfG Kai
Von C 507 sieht man den Minusanschluß, der dunkle Ring ist eine Blitzlichtspiegelung. Diie Netzspannung steht auf 220V.
Gruß Michael
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=212950#post212950 schrieb:Wenn vorhin D506 und C705 so heiß wurden, daß sie qualmten oder sich ausgelötet haben, die in Serie liegende Diode D505 aber nicht, dann ist die Verdrahtung nicht so wie dokumentiert oder D505 hatte bereits so schönen Kurzschluß, daß sie es nicht für nötig fand, auch heiß zu werden...
Das stimmt allerdings...
Hallo, leider sind falsche Kondensatoren gekommen. Es wird also noch bis Donnerstag, 23.11 dauern.
Gruß Michael
Hallo, jetzt sind alle Bauteile angekommen und ich werde jetzt die Platine mit den neuen Teilen bestücken.
Hallo, habe nun die Platine bestückt und bin so vorgegangen, wie Michael B es empfohlen hat. Es bleibt alles ruhig, aber sobald ich C705 anschließe leuchtet die von Kaimex empföhlene 24V Birne auf, dh. Kurzschluß.
Kann mir jemand weiter helfen???
Gruß Michael ;(
Also wenn beim Einbau von C705 die Lampe leuchtet ...
- C705 defekt
- C705 falsch gepolt
- C705 an den falschen Stellen angeschlossen
- irgendwo in der Verdrahtung ein Kurzschluß

Du hast also alle Ekos auf Print 5, also C505-C508 und C705 erneuert? Die Dioden D501-D506 ebenso?

Gruß
Michael
Miß mal mit einem Ohmmeter die Widerstände von Masse-Anschluß , an den C705 soll, nach Anschluß (14) der Trafo-Wicklung für beide Polaritäten des Ohmmeters.
Ebenso vom anderen Anschluß für den Kondensator zum rechten Anschluß von Z501 im Schaltbild.
Kommen an C505 die +26 V raus ?
Was für eine Spannung mißt du an der Verbinding von D506, C507 ?
Ist über C507 eine schöne Gleichspannung zu messen ?
Was zeigt das Voltmeter hinter D505 an ?

MfG Kai
Hallo Kai, Hallo Michael, ich dachte nicht, dass Ihr in der Nacht noch antwortet. Ich muß nur kurz mit Bandito "Gassi" gehen. Bin gegen 18:45Uhr wieder da.
Gruß Michael
Falls hier noch jemand mitsuchen möchte, habe ich mal den Schaltplanauszug etwas bearbeitet und hochgeladen:

[attachment=18236]
Hallo Holgi, schön Dich zu sehen. Aus Kaimex Anleitung werde ich nicht so richtig schlau. Soll ich ohne C705 messen?? und dann gegen Minus auf der Platine? Wo ist "hinter" dem Widerstand usw.
Messe einfach mal den Widerstand von Masse zur Trafowicklung Anschluss 14.
Wenn bei Anschluss von C705 die Lampe leuchtet (nicht nur kurzzeitig, was normal wäre, sondern andauernd) kann es ein das der Elko an Wechselspannung hängt.

Gruß Ulrich
Hallo,

gemeint war Messung ohne C705.
Wenn nach dem Wert einer Spannung an einem Punkt gefragt wird, ohne den zweiten Anschluß zu nennen, ist immer gegen Masse gemeint.
Das ist in Holger's Schaltungsauszug die Leitung, die rechts mit einer durchgestrichenen Null markiert ist.
Das ist Minus des oberen Gleichrichters und Plus des unteren Gleichrichters.
"Hinter D505" ist im Sinne der Spannungserzeugung im Bild rechts davon.
Wenn nach der Spannung "über" einem C oder sonst was gefragt ist, ist die Spannung zwischen dessen Anschlüssen gemeint.
Zur Antwort gehört bei Gleichspannung die Angabe der Polarität bezüglich der Bauteil-Anschlüsse.
Wenn man nicht sicher ist, ob etwas richtig funktioniert, muß man sowohl Gleichspannung als auch Wechselspannung messen/testen.

MfG Kai
Hallo Ulrich, der Widerstand zwischenanschluß14 und Masse beträgt ca.
840 Ohm in der Leitung ist aber eine 24V 2W Birne(Empfehlun von Kaime).
Die beiden anderen Anschlüsse haben ca. 950 Ohm. Gruß Michael
Hallo Kai, danke für Deine Erklärung, die es mir als Laien leichter macht zu verstehen. Ich mach das gleich mal, kann aber eine Weile dauern. Gruß Michael
Wenn du ein Lämpchen zwischen Trafo-Anschluß (14) und den zugehörigen Platinen-Anschluß gelegt hast, solltest du statt des Widerstandes der Masse-Leitung nach (14) den zum zugehörigen Platinen-Anschluß messen. Es geht darum, rauszukriegen, ob die Gleichrichterbrücke als solche funktioniert oder da wohlmöglich ein direkter Durchgang vorhanden ist.

Wenn du das Lämpchen an eine durchgebrannte Feinsicherung gelötet hättest, könntest du es statt einer Sicherung in deren Halter stecken, ohne die Verdrahtung ändern zu müssen.

MfG Kai
Hallo Kai, hinter D 505 liegen 57,1V an. Gruß Michael
Hallo Kai, zwischen Masse und dem "dazu gehörndem Anschluß Leitung 14 auf der Platine ist kein Widerstand messbar, zeigt "OL" an Gruß Michael
Hast du beide Anschlußmöglichkeiten (Polaritäten) des Ohmmeters ausprobiert ?
Es sollen schließlich Dioden sein, deren Widerstand von Polarität und Mess-Spannung abhängt.
Nur bei Kurzschluß reicht eine Polarität.
Hat dein Messferät eine Stellung zur Messung von Diodenspannung ?
Falls ja, dann benutz die.

Was ist mit den anderen Fragen ?
Ich kann keinem Beitrag finden, in dem mitgeteilt wird, ob dein C705-Kandidat in Ordnung ist und welche Spannungsfestigkeit er hat(te).

MfG Kai
schwarze Messpitze an Masse, rote an Lötpunkt C705 - der Widerstand steigt an bis 200kOhm, dan "OL". rote Messpitze am Masse, schwarze an Lötpunkt C705 der Widerstand fällt bei ca 59kOhm langsamer werdend ab, bei 15kOhm hab ich aufgehört. Ja, mein Messgerät hat ein Diodensymbol. Meinen "Chinatester" hat den Geist aufgegeben als ich C705 testen wollte.Gruß Michael
Für heute mach ich Schluß. Confusedleeping: Euch allen Danke und gute Nacht. Gruß Michael
Hallo Michael,

nun muss doch endlich mal Butter bei die Fische kommen!

Miss doch bitte mal alle Dioden (und die Diodenstrecken im Brückengleichrichter) der oberen Netzteilhälfte mit dem Diodentestbereich deines Multimeters durch. Und zwar alle einzeln und immer mit beiden Polaritäten der Messleitungen.
Wenn die rote Messleitung an der Anode der jeweiligen Diode liegt (das ist die "Rückseite" des Pfeilsysmbols), muss eine Durchbruchspannung von ca. 0,6 V angezeigt werden (Toleranz von 50 oder 60 mV ist normal). Wenn du die Messleitungen umpolst, so dass die rote Leitung an der Katode liegt (der Querstrich im Diodensymbol), sollte das Messgerät einen unendlichen (OL) Spannungswert anzeigen.

Du brauchst jetzt nicht von jeder einzelnen Diode hier die Messwerte zu posten, wenn aber bei einer Diode eine starke Abweichung vorliegt (in beide Richtungen der gleiche Wert oder OL), dann wäre das interessant zu wissen!
Hallo Holgi, die messung ergab bei allen Diode einen Wert von ca. 480mV. in der Gegenrichtung wird OL angezeigt. Ich habe die Dioden im eingebauten Zustand gemessen, Platine nur mit dem Trafo verbunden!??? Ich hänge mal ein paar Fotos von der Platine an. Vielleicht entdeckt ihr ja einen Fehler, den ich übersehen habe. Die Maschine steht auf dem Kopf.
Gruß Michael
Ich sehe die Verbindung nach C705 nicht, wo hast du diesen Kondensator angeschlossen?
Unter dem roten Kabel verläuft eine Leiterbahn, da hast du nicht zufällig eine falsche Lötbrücke von Gleichrichter Wechsel nach Punkt A gesetzt?

Gruß Ulrich
Hallo Ulrich, C705 Hab ich nicht angeschlossen, weil dann der "Kurze" da ist. Das rote Kabel ist nur am Punkt A angelötet.
Hallo Michael,

ich kann den Fehler sehen, aber nicht verstehen, weil die Lötstelle älter aussieht. Oben rechts auf dem Bild der Platine von unten ist ein freistehender runder Lötpunkt zu sehen. Links daneben ist eine verlötete Drahtbrücke zu sehen über einer kleinen Unterbrechung der Leiterbahn. Wenn du beide Leiterbahnen verfolgst, kommst du an den Minus- und Plus-Anschluss des Brückengleichrichters. Die Drahtbrücke ist der Kurzschluss nach dem du suchst, aber wie kommt die dahin ?

MfG, Tobias
Nein, Tobias, diese Leiterbahn hatte ich auch schon untersucht, die führt nicht zum Plusanschluss des rechten Gleichrichters. Sie endet unmittelbar rechts neben der roten Leitung (gelber Pfeil auf meiner Bearbeitung). Wenn du dir die Bestückungsseite im SM ansiehst, weißt du, was ich meine!

[attachment=18270]

Ich bin am Ende mit meinem Latein, ich klinke mich hier aus. So was gibt es gar nicht.... ?( 8| X( wacko
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