14.02.2017, 10:46
Nachtrag: Scotch 203 (Langspiel Low-Noise) und 204 (Doppelspiel-Low-Noise) waren bis etwa 1970 die letzten langzeitstabilen Sctoch-LH-Bänder. Sie sind schwarz und riechen chemisch-pfefferminzig. Etwa um 1971 änderte man die Rezeptur, ab da stanken die Bänder widerlich, quietschten und blätterten ab. Etwa ab 1972/73 führte Sctoch die weißen Spulen ein, deren Bänder sind immer müllreif.
Grundig verwendete beide Generationen, zunächst das gute auf den blauweißen Großlochspulen (und zwar mit dem Stempel "Hi-(Kleeblattlogo)-Fi" in dem kleinen Beschriftungsfeld, ab Mitte 1969 auf den neuen Spulen. Auf den neuen Spulen fand dann auch der Wechsel zu den fies stinkenden schlechten Bändern statt.
Die Nicht-LH-Bänder von Scotch (150, 175, 215, 220 und alle älteren) sind eher problemlos. Noch ältere ebenso, allerdings waren da viele Azetatbänder dabei (das bekannteste war das SP-Band Scotch 111), die sind ja sowieso ab Werk mechanisch mies, reiben aber nicht ab und kleben auch nicht.
Gruß
Stefan
Grundig verwendete beide Generationen, zunächst das gute auf den blauweißen Großlochspulen (und zwar mit dem Stempel "Hi-(Kleeblattlogo)-Fi" in dem kleinen Beschriftungsfeld, ab Mitte 1969 auf den neuen Spulen. Auf den neuen Spulen fand dann auch der Wechsel zu den fies stinkenden schlechten Bändern statt.
Die Nicht-LH-Bänder von Scotch (150, 175, 215, 220 und alle älteren) sind eher problemlos. Noch ältere ebenso, allerdings waren da viele Azetatbänder dabei (das bekannteste war das SP-Band Scotch 111), die sind ja sowieso ab Werk mechanisch mies, reiben aber nicht ab und kleben auch nicht.
Gruß
Stefan