Bilder Eurer Tonbandgeräte / Bandmaschinen
Ein attraktives Gerät, das Styling gefällt mir außerordentlich gut.

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Vollspurlöschkopf,'index.php?page=Thread&postID=233256#post233256 schrieb:@Thomas: Einen TK 27 "Noris-System" habe ich schon mal gesehen, weiß aber nichts näheres. Hat der etwas mit Dia-Steuerung zu tun? Der Name lässt das ja vermuten.

VG Stefan
Hallo Stefan,
das Grundig TK27(L) war ein beliebtes Tonbandgerät zur Schmalfilvertonung im Zweibandverfahren: Das Band wurde vom hinter dem NORIS Projektor stehenden Bandgerät mit einer Schlaufe durch eine elektromechanische (!) Synchroneinrichtung des Projektors und zurück auf die Aufwickelspule geführt. Besitze ich alles noch! Baujahre Ende 60er. Der Aufkleber "Noris-System" signalisierte, dass vom Projektor-Hersteller in Nürnberg der Bandzug des TK27 oder mechanisch gleicher Grundigs angepasst/erhöht wurde.

Gruß
Wolfgang / BandWolf
Revox A-77 MkIII Dolby (2-Spur) / Revox A-77 MkII (4-Spur) / Revox A-77 MkIII (4-Spur) / Uher Variocord 263 / Telefunken M85KL / Grundig TK28 / Grundig TK14 d.L. / Uher Universalgerät 5000 / SABA TG454 / Webster Chicago 288 Wire Recorder (Drahtbandgerät)
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Hallo!

Bei der Durchforstung aller Beiträge ist mir aufgefallen,
daß die UHER Report "S-Klasse" hier noch fehlt. Dazu
einige eigene und fremde Exemplare:

So kennt man es (iaußen und innen)

   

   

So, zumindest innen eher nicht (Batteriekasten, Andruckrolle und Capstanradbelag nicht schwarz)

   

   

   

   

Dieses "S" kommt mir spanisch vor:

   

   

Das englisch, bzw. französisch beschriftete "S" fanden sich in der Bucht
(Bilderquelle: ebay)

   

   

Erst ab dem IC-Modell waren die Reportgeräte international beschriftet.

Gruß
Wolfgang
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@ Wolfgang: Danke, wieder was gelernt!
@ MatthiasB: 21er Spulen waren ein ausschließlich britisches Ding. Mehrere Ferrograph hatten diese max. Spulengröße. Darum gab es sie auch von BASF, ich habe ein paar, siehe Bild. Der Kern ist hat 7 cm Durchmesser, darum fasst die 21er Spule exakt dieselbe Bandlänge wie die normale 22er.@ TSF: Wow, das habe ich noch nie gesehen! Ist es ein britisches Philips? Interessant, hast du noch mehr Bilder und Infos in petto?
VG Stefan


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Vollspurlöschkopf,'index.php?page=Thread&postID=234837#post234837 schrieb:Ist es ein britisches Philips?
Nein, das Modell stammt aus Wien.
Nach meinem bisherigen Kenntnisstand wurden die ersten Philips-Tonbandmodelle allesamt ausschließlich in Wien entwickelt und gebaut.
Es gibt eine Magisterarbeit von Walter Riegler, eingereicht 2011 an der Uni Wien, die sich mit der Geschichte von Philips in Österreich beschäftigt. Dort wird auch auf die Anfänge der Tonbandgeräteproduktion in Wien nach dem Zweiten Weltkrieg eingegangen.

http://othes.univie.ac.at/14706/1/2011-0...050207.pdf

Das EL3540 verfügt über zwei Köpfe und einen kombinierten Aufnahme-/Wiedergabeverstärker mit den Röhren EF40, ECC40 und 2x EL41, dazu noch EM34 als Aussteuerungsanzeige und EZ40 als Netzgleichrichter. Der Koffer enthält nur Laufwerk und Verstärker. Der Lautsprecher war in einem separaten Koffer mit ähnlichem Aussehen untergebracht. Ich vermute, dieser Koffer trug die Bezeichnung EL3545. Dieser Koffer fehlt mir leider.

Neben dem 3540 gab es auch noch das äußerlich identische Modell 3570 mit drei Köpfen und separaten Aufnahme- und Wiedergabeverstärkern. Die zusätzliche Elektronik mit je einer EF40 und ECC40 ist auf einer zusätzlichen Platte im Inneren untergebracht. Ansonsten sind die Chassis der beiden Modelle augenscheinlich identisch.

Walter Riegler gibt in seiner Arbeit eine produzierte Stückzahl von 3400 für das EL3570 an, das EL3540 erwähnt er nicht. Da im Wiener Philips-Werk die Chassis durchnummeriert wurden und da beide Modelle augenscheinlich auf demselben Chassis aufbauen, könnte dies die Produktionszahl beider Modelle gemeinsam sein. Mein Exemplar hat auf dem Chassis die Nummer 1708 eingestanzt, welche auch auf dem Typenschild als Seriennummer genannt wird.

Ein etwas späteres und deutlich kleineres Modell war das EL3530, welches offenbar ebenfalls ausschließlich in Wien gebaut und in verschiedene Länder exportiert wurde. Dazu fertigte man einfach verschiedenen Deckplatten, die in unterschiedlichen Sprachen beschriftet waren. Das EL3530 war auch unter der österreichischen Marke Hornyphon und unter der belgischen Marke Siera erhältlich. Auch hier wurden die Chassis durchnummeriert, laut Werkstatthandbuch beginnend mit der Nummer 1. Das Handbuch vermerkt Schaltungsänderungen ab diversen Chassis-Nummern. Daraus läßt sich schließen, daß das EL3530 bereits eine fünfstellige Stückzahl erreicht hat.

Das früheste mir bekannte Philips-Modell, welches auch an anderen Standorten gefertigt wurde, ist das EL3510, welches ca. 1955 auf den Markt kam und unter anderem auch in Frankreich produziert wurde. Dieses Modell ist heute noch relativ häufig anzutreffen.

Zurück zum EL3540. Der Koffer ist komplett aus Metall gefertigt und mit einem bräunlichen Hammerschlaglack überzogen. Mein Exemplar ist leider schon etwas ramponiert. Das Blech ist verbeult, der Lack verkratzt, die ledernen Deckelverschlüsse und der Tragegriff sind gebrochen.

   

Blick ins Innere. Ein-Motoren-Laufwerk, Antrieb der Schwungmasse nicht über Riemen oder Reibräder, sondern über zwei Metallfedern (ein Antriebskonzept, das man übrigens nicht beim EL3530, aber beim kleinen EL3510 wiederfindet).

   

   

Hinweis auf Produktion in Österreich. Zahlreiche Widerstände und Kondensatoren stammen von der österreichischen Firma Ingelen, einem renommierten Radiohersteller (Ingelen = Ing. L. N. = Ingenieur Ludwig Neumann).

   

Blick auf die Köpfe:

   

Blick auf die Anschlüsse auf der Rückseite:

   



Gruß
TSF
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TSF,'index.php?page=Thread&postID=234882#post234882 schrieb:Metallfedern
nennt man auch Pesen. Gab es z.B. früher viel für 16 und 8 mm Filmprojektoren. Herrlich alte Technik Wink
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TSF,'index.php?page=Thread&postID=234882#post234882 schrieb:Nach meinem bisherigen Kenntnisstand wurden die ersten Philips-Tonbandmodelle allesamt ausschließlich in Wien entwickelt und gebaut.

Gruß
TSF
Eine eindrucksvolle Recherche, danke!

Während ich hier genüsslich mitlesen darf, ist meine A700 an der Arbeit:

   

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Nichts gegen deine schöne A700, aber ich bin gedanklich noch bei dem Philips.
Toll, interessant! Auf dem Detailfoto sieht man einen 1951 gestempelten Kondensator, das zur zeitlichen Einordnung. Riemen (damals noch gerne Pesen genannt) aus Spiralfedern waren zu der Zeit noch recht verbreitet. Zu Zeiten schlechter Gummis sicher keine dumme Sache.
Es ist mir völlig schleierhaft, warum Philips mit seinen frühen Tonbandgeräten nicht auch auf dem deutschen Markt aufgetreten ist. Das 3540 wäre eine große Konkurrenz zu AEG KL 15 und Grundig Reporter 500 gewesen (mit der Einschränkung, dass die Preisklasse des Philips nicht bekannt ist).
VG Stefan
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Vollspurlöschkopf,'index.php?page=Thread&postID=234928#post234928 schrieb:Nichts gegen deine schöne A700, aber ich bin gedanklich noch bei dem Philips.
VG Stefan
Kein Problem Smile die A700 ist ja nicht ganz so selten wie die Österreicherin...

Grüße
Erhard
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Wie ich gesehen habe, gibt es hier ja einige ASC-Fans und ich zähle mich ab sofort auch dazu ;-) Gestern kam meine Maschine an - frisch revidiert von Michael Herberts und eine der letzten von ASC. Wie aus dem Laden und sie klingt fantastisch. Ich denke, ich werde viel Spaß mit dem Gerät haben.

   

Grüße
Erhard
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…. sieht fein aus. Auch mit den Spulen ! Glückwunsch !!!

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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Hallo Erhard!

UHER-Spulen...

Ich bin so gemein, und verweise auf das PS meines postings 384 Wink

Ein schönes Tonbandgerät ist und bleibt es trotz der artfremden Spulen.

Gruß
Wolfgang
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Danke euch beiden ;-) Und was das Posting 384 betrifft: gemach, gemach, ich mache mal einen Schritt nach dem anderen Smile - aber die Spulen stehen schon auf der Liste...

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Guten Abend ^^
Jetzt stehen beide Maschinen erstmal so wie ich mir es dachte !
[Bild: dsc02374huj51.jpg]

Um die Trümmer leichter zu bewegen,hab ich jeder Maschine ein paar Rollen spendiert
[Bild: dsc02375m3kr3.jpg]

Gruß Steffen
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Gefallen mir richtig gut deine beiden "Wickeltische" Wink DT64 bei dir zu Haus...
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Hatten die nicht die STM610er im Einsatz?
Viele Grüße,

Matthias
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Servus,

was???? Noch niemand hat ASC NAB Adapter gesehen? Wink Wink Wink Wink Wink Wink

   

   

Ganz liebe Grüße Andre
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Noch etwas staubig...
Fostex E-16 - großherzige Spende eines Freundes.
War nur einmal für eine Produktion im Einsatz und stand dann kühl und trocken eingelagert.

   

Gruß
Alfred

Meine Freude an der Tonbandtechnik verdanke ich Hermann Hoffmann, dem Erfinder der Radio-Comedy.

http://www.sender-zitrone.de/
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Es gibt ja sehr unterschiedliche Definitionen von "Gartengerät", das hier:

[attach]     25602

ist mein liebstes...

Heute war ein Ampex 499 Studioband drin Big Grin - auf 13cm Spule passten da gerade mal 4 Titel drauf, aber mit einem unglaublichen "Bums" Smile

Grüße und frohe Ostern!
Erhard
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Issyk-Kul MPK 101-1C
Dieses Teil sieht so krass aus als wäre es sonst in einem U-Boot oder sonstigen militärischen Gerät verbaut worden.Das Gehäuse besteht komplett aus lackiertem Stahlblech und die Maschine bringt mehr als 20kg auf die Waage.

Zu seiner Zeit ist es aber ein Spitzenteil gewesen, das sich mit seinen technischen Daten nicht hinter westlichen Geräten verstecken mußte.

Hier ein mit einem Online-Übersetzer bearbeiteter Text:


Das Tonbandgerät "Issyk-Kul-101-1S" wird seit 1985 von der Frunze Computer-Bau produziert. Der MP bietet Aufnahme von Mono- und Stereo-Tonträgern, gefolgt von der Wiedergabe durch die UCF mit den Lautsprechern, aber es ist auch möglich, Stereophone zu hören. Es besteht die Möglichkeit eines automatischen Stopps, wenn das Band endet und bricht; Steuerung der Aufnahme und Wiedergabe von Elektrolumineszenzanzeigen; DU-Modi "Wiedergabe", "Stopp", "Schnellvorlauf" und "Rücklauf"; Kontrolle des Aufnahmepegels durch Indikatoren; elektronisch-logische Steuerung der Betriebsmodi des LPM in beliebiger Reihenfolge, außer für die Aufzeichnung; quasensensorische Schalteingänge und Arbeit. Das Vorhandensein separater Magnetköpfe ermöglicht es, das aufgezeichnete Signal auch während der Aufnahme zu hören. UWB bietet eine Reduzierung des Interferenzniveaus während der Wiedergabe. Ein drei Jahrzehnte langer Bandzähler ermöglicht es Ihnen, schnell die erforderlichen Aufzeichnungen zu finden. Art des Bandes A4416-6B; A4409-6B. Spulennummer 18. Bandgeschwindigkeit 19,05; 9,53 cm / s. Der Frequenzbereich beträgt 25 ... 24000 Hz; 40 ... 16000 Hz. Der Detonationskoeffizient beträgt ± 0,08; ± 0,15%. SOI - 1,5%. Der Geräusch- und Geräuschpegel beträgt -60 dB. Die Effizienz des Systems beträgt 12 dB. Leistungsaufnahme 100 Watt. Abmessungen - 496x450x230 mm. Gewicht 22 kg. Seit 1987 wird der MP als "Issyk-Kul MPK-101-1S" bezeichnet.Der Aufbau war mustergültig auf Steckplatinen und alles "militärisch" überdimensioniert.Leider hatte sie mit der Logik-Tasten-Steuerung Probleme, so wanderte sie in die Bucht (natürlich korrekt mit Fehlerbeschreibung und als defekt)


Schade. Hätte gut zur Olimp MPK-005C nebenan gepasst.Gruß Oliver


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Mist! Angry Man sollte nix vor dem zweiten Kaffee posten. Man blamiert sich nur.. Confused

Das Avatar-Maschinchen war mein erstes Bandlaufwerk -  Philips N2213
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Was bitte ist denn ein "Detonationskoeffizient"? ?(
Da wäre ich aber vorsichtig!! 8|
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Zwei Möglichkeiten:
1. "de-Tonations-Koeffizient" für Gleichlaufschwankung
2. eine Maßangabe, wann und wie stark meine Frau in die Luft geht, wenn sie rauskriegt, daß ich mir gerade ein Millivoltmeter gekauft habe wacko
Gruß

Oliver
PS: Ähm, Doppelmillivoltmeter ist gut und schön, aber brauche ich dann nicht auch zwei Funktionsgeneratoren? Oder reicht da einer und Signal splitten? (glaub ich eigentlich nicht)
Mist! Angry Man sollte nix vor dem zweiten Kaffee posten. Man blamiert sich nur.. Confused

Das Avatar-Maschinchen war mein erstes Bandlaufwerk -  Philips N2213
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Soderle dann fange ich auch mal an mit den ersten Bildern. Smile
Weitere Fotos von unseren anderen Geräten folgen.....


Hier erst mal unsere TK47
Wird oft benutzt von Frauchen, besonders für Musik und Hörspiele


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So, heute mal ein radio, denn wir lieben auch seltene Stücke die natürlich nach erfolgter Restaurierung ( auch elektronischer Restaurierung) in Benutzung sein sollen. Smile
Bei dem Lack war die Arbeit mühsam aber erfolgreich. Der alte Lack musste runter, war total versaut. Danach geölt. Dann in mehrern Sitzungen mit Schellack neu aufgetragen.

Heute ein Franzose, der Firma SONOR, ca 40er Jahre. Leider konnte ich keinen genauen Typen ausmachen denn es hat hinten auf der Rückwand keinen Typenaufdruck. Dennoch gelang mir die Restaurierung sehr gut.:

Gestern Abend in Abendstimmung mal kurz fotografiert:


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Nettes Teilchen Alex, interessant die Sender auf der Skala....wahrscheinlich überwiegend zwischenzeitlich Geschichte...

VG Martin
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Big Grin ja die Sender sind leider Geschichte....aber es gibt ja Abhilfe, der kleine Usb Sendestick am Rechner. Somit kann man seinen Wunschsender zusammenstellen. Also da tut sich noch was. thumbup
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Hier komme ich nun zu unserem besonderem ehemaligen Sorgenkind. Ich schreibe ehemalig, da es nun bestens funktioniert und uns viel Freude beschert. Es ist quasi eines der Herzstücke für meine Frau, sie liebt es besonders, denn der eingbaute "quasi--Equalizer" (lasst es mich mal so nennen), bereichert den Benutzer der individuellen Klangwiedergabe. Für dieses Baujahr - eine wirklich schöne Maschine.

Ich bekam sie damals in einem bedauernswerten schlechten Zustand. Verschmutzt, Das Gehäuse hatte Wasserschaden, (Gott sei Dank nicht das Innenleben), Das obere Frontteil - unterhalb der Bedienknöpfe musste ich komplett rausschneiden und ein neues einsetzten, Innen natürlich kompletten Kondensatorentausch - da hingen noch die Fetzten von einem geplatzten Kondensator herum, Riemen mussten ausgetauscht werden und und und und...
Es war wirklich ein Totalschaden. Weil ich jedoch wusste dass meine Frau ganz "scharf" auf das Tonband war, habe ich mich da nicht gedrückjt und nach vielen Arbeitstagen erstrahlte dieses schwere, schöne Gerät in neuem Funktionsglanz.

Sie spielt hervorragend, klingt durch ihre drei Lautsprecher sehr gut, die 3-Regler-Klangeinsteller tun das was sie sollen....
Wer zur damaligen Zeit dieses Gerät hatte, der hatte wahrlich eine Kompaktanlage die keinerlei Zusatzlautsprecher bedurften. Ein derart satter Klang, einstellbare Höhen, Mitten, Tiefen.... wirklich ein tolles Gerät.

Hier ist sie, gerettet vor der Vernichtung und heute noch fast täglich im Einsatz:


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Moin Alex,
das Grundig ist eine Augenweide thumbsup
Gruß
siggi
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siggi.k,'index.php?page=Thread&postID=237272#post237272 schrieb:Moin Alex,
das Grundig ist eine Augenweide thumbsup
Gruß
siggi

Moin moin Siggi Smile

Ja es ist eine wirklich schöne Maschine. Sie läuft auch gerade wieder im Hintergrund. Frauchen hat da eine Menge drauf aufgenommen , gerade läuft Chris Howland mit -Blonder Stern- , der klang ist wirklich ein Hammer. Diese klaren Höhen ... wunderbar.

Einen schönen Abend Dir !!!

lg Alex & Frau
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Die "ältere Schwester" der ASC ist bei mir eingezogen, die BRAUN TG 1020 2-Spur - meinen Dank an Michael für diese tolle Maschine!
Ein paar Instrumentalstücke habe ich schon aufgenommen, darunter "Una matina" von Einaudi - die TG 1020 gibt das Klavier mit erhabener Ruhe und schön brillant wieder, super!

   

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Tolles Foto. Herzlichen Glückwunsch.
Schönen Feiertag noch.
Viele Grüße vom Uwe
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Danke Smile ! Die hier gezeigte Bandmaschine kennt jeder, und vielleicht ist das einer der Gründe, weshalb sie in einigen Kommentaren als "Brot-und-Butter-Gerät" etwas geringschätzig abgehandelt wird. Auch betr. des Designs habe ich mehr Negatives denn Positives gelesen.
Ich kann das nicht nachvollziehen. Seit den 90igern ist meine B77 unsere Wohnzimmer-Maschine und sie läuft und klingt - in Perfektion. Das einzige Manko - die nicht rastende Pausentaste - wurde nachgerüstet und eine Revision hat sie ebenfalls hinter sich, aber das Letztere gilt ja auch für den Besitzer... ;-)

   

Grüße
Erhard
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Das hier geht vielleicht gerade noch so als Bandgerät durch Big Grin :

   

Grüße
Erhard
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Das DR-40 hab ich auch thumbup
Viele Grüße
Jörg
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Ja, bin auch sehr zufrieden mit dem kleinen Gerät.
Jetzt aber nochmal das Foto ohne den "Digitalkram" dazwischen:

   

Grüße
Erhard
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Das Maschinchen durfte ich heute noch meiner Mopped-Tour auspacken: wieder mal niedlich, hübsch und recht selten anzutreffen. Jetzt muss die Telefunken in der Wand noch weiter nach oben wandern:

   

   

   

Läuft prima ! Aufnahme muss ich noch testen; vor allem die Bias- einstellung mit Testsignal !!

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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musicus,'index.php?page=Thread&postID=237348#post237348 schrieb:Die "ältere Schwester" der ASC ist bei mir eingezogen, die BRAUN TG 1020 2-Spur - meinen Dank an Michael für diese tolle Maschine!
Ein paar Instrumentalstücke habe ich schon aufgenommen, darunter "Una matina" von Einaudi - die TG 1020 gibt das Klavier mit erhabener Ruhe und schön brillant wieder, super!

Grüße
Erhard

Die TG1020 ist in der Tat ein Traum, das Gewicht bei kompakter Abmessung ist bereits imposant, gefolgt vom Tempo des Spulen gepaart mit einer Präzision der Laufwerksteuerung , welche meines Erachtens unerreicht ist. Und dies mit Relais-Klappertechnik da kommt eine ASC nicht mit.

Viel Freude damit weiterhin

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  
ESC
ESC Diva
reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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@ Moppedmanni:

Eine spannende Mühle! Ich habe eben diesen Bericht gefunden:

http://www.good-old-hifi.de/kenwood-kw-5066/

Den zusätzlichen Vollspurlöschkopf finde ich originell! Der Motor und einige Details wirken sonyös (die Gestaltung des Geschwindigkeitswahlschalters, die Einlage im Funktionsschalter).

Schick!

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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niels,'index.php?page=Thread&postID=237911#post237911 schrieb:Eine spannende Mühle!

Sehe ich absolut auch so! Die Japaner abseits von Akai, Teac, Sony, Matsushita, Pioneer (und vielleicht noch Dokorder) sind für mich generell ein interessantes und hierzulande kaum erforschtes Thema. Wenn ich etwas mehr Platz hätte, hätte ich mir auch schon mal sowas gegönnt.

Der Klopper bei Kenwood ist für mich die große 8077 mit drei Motoren und sechs Köpfen.

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Kenwood_KW-8077

Dürfte allerdings hierzulande nur schwer zu finden sein. Vom Thema Schlachtgeräte mal ganz zu schweigen.

Auch Sansui, die man ja eigentlich in unseren Gefilden vor allem als Verstärker- und Boxen-Hersteller kennt, hatten imposante und kaum bekannte Bandmaschinen.

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Sansui_SD-7000

(man beachte: 27 kg Gewicht - für einen Kleinspuler!)
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@ Wolfgang: Besser so?

   

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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ist extrem unsauber gewickelt. Smile
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Hallo Erhard

Wenn ich gemeint sein soll ("Wolfgang" ist hier mehr ein Sammelbegriff, denn ein Name Wink )?
So antworte ich augenzwinkernd mit:
"Brav! So sollte eine ASC bestückt sein"

OK, der Wickel sieht nicht "ASC-like" aus. Das geht normalerweise besser. Wenn auch nicht
so superglatt, wie man es optisch gerne hätte. Hängt m. W. von einigen Faktoren ab, wie
Bandsorte/Spulenrundlauf/u.v.m. .

Gruß
Wolfgang

PS.: Zwei BRAUN TG1000 habe ich auch im Einsatz. Besser als die nachfolgenden ASC-Bandgeräte
sind sie m. E. nicht. Anders in manchen Dingen, ja. Die ungewöhnliche Spulengröße ist etwas lästig.
Weil es dazu kaum Kunststoffschuber gibt, die man auf der Schmalseite öffnen kann. Die BRAUN-
Klappschachteln (BASF-/AGFA dto.) sind m. E. eine Zumutungin der Handhabung...
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Ja, der Vollspurlöschkopf ist der Hit.
Auch sonst ein interessantes Gerät.
Das einzige Gerät was ich sonst noch kenne was beim zurück Spulen löscht, wenn auch nur Halbspur Mono, ist das Uher Universal 5000.

Gruß
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Wieso habe ich vermutet, dass es zum Wickel Kommentare geben würde... Big Grin Ich habe die Spulen gerade erst bekommen, das Band bleibt da auch nicht drauf, sondern wird entsorgt.

Mir gefallen ja beide, ASC und Braun sehr, sehr gut. Die Klangqualität der TG 1020 hat mich regelrecht verblüfft und das mit einem genau so alten Band. Die Bedienung ist sehr angenehm, sie macht kaum Geräusche, lediglich die Anzeigeinstrumente sind etwas popelig.
Die ASC ist für mich eine rundum perfekte Maschine, auch da Hut ab vor den deutschen HiFi-Schmieden!

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Meiner Einschätzung nach ist Technics hier ganz schwach vertreten obewohl es ganz erstklassige Maschinen sind!

[Bild: IMG-0953.jpg]
Grüße Werner
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Hallo Erhard!

Meine Anmerkung zum Bandwickel war nicht als Kritik gedacht.

off topic>
Und, lese ich erst im 2.Anlauf - Einaudi -
Dessen Musik mag ich auch sehr gern. Entdeckt habe ich
Ludovico Einaudi bei einem Künstlerfreund in dessen CD-Sammlung.
Die CD "Eden Roc" und "In a time lapse" habe ich mir sofort
gekauft. Einfach schöne Musik...
<off topic

Gruß
Wolfgang
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rindenmulch,'index.php?page=Thread&postID=238653#post238653 schrieb:Meiner Einschätzung nach ist Technics hier ganz schwach vertreten obewohl es ganz erstklassige Maschinen sind!

Das hat einen einfachen Grund: im Vgl. zu Akai, Teac, Sony & Co. sind sie hierzulande einfach zu selten verkauft worden. Als das Label Technics aus der Taufe gehoben wurde, mag der Platz in den deutschen Händlerregalen schon weitestgehend besetzt gewesen sein. Gleiches trifft ja auf die Geräte von Pioneer und Kenwood zu - beides Hersteller, die ihre Bandgeräte nach Europa exportierten, als Akai, Sony und Teac bereits etliche Jahre früher bekannt waren. (Bekannt war damals allerdings noch relativ: noch bis in die späten 60er Jahre dominierten ausschliesslich deutsche Hersteller sowie Philips den hiesigen Bandgerätemarkt) Erwähnenswert im Reigen der "Spätzünder" in Europa ist auch Denon: in Japan schon recht früh etabliert, unter anderem auch im Studio- und Rundfunkbereich, wurden die Denon Geräte erst recht spät in die "alte Welt" exportiert. Folglich sieht man Denon-Bandgeräte hierzulande kaum. Desungeachtet: eine frühe DH710 oder eine DH610, DH510 (um nur ein paar Beispiele zu nennen) sind echte Sahneschnitten und durchaus sehr gute Geräte. Nur leider in D kaum zu kriegen und preislich mittlerweile in ähnlichen Regionen angesiedelt, wie die RS1500er Serie von Technics. Die haben ihr Geschäft wohl massgeblich in Japan und vor allem in den USA/Kanada gemacht. Genauso wie JVC. Als Hersteller erstklassiger Hifi-Geräte und natürlich auch etlicher Bandmaschinen sind diese doch bei uns in D recht rar. Schade eigentlich, weil gerade unter den Hifi-Geräten von JVC einige hervorragende und hochwertige Geräte angeboten wurden (siehe dazu die Beiträge von JVC_Graz hier im BMF). Nur eben nicht hier in D. Bleibt von den ganz grossen Japanischen Herstellern eigentlich nur Yamaha übrig. Aber die haben m.W. nie Open-Reel-Geräte hergestellt, was eigentlich verwunderlich ist.

Gruß
P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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...und da ich nach meinem OT Geschreibsel den Faden wieder aufnehmen möchte, dies hier:


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Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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PeZett,'index.php?page=Thread&postID=238747#post238747 schrieb:Bleibt von den ganz grossen Japanischen Herstellern eigentlich nur Yamaha übrig. Aber die haben m.W. nie Open-Reel-Geräte hergestellt, was eigentlich verwunderlich ist..

Fand ich auch mal, deswegen hab' ich dazu auch vor fast 1,5 Jahrzehnten einen Thread eröffnet.

Aus heutiger Sicht passt es aber eigentlich in's Bild. Yamaha schien es nie so richtig mit Mechanik gehabt zu haben. Ja, sie haben mal einige wenige Plattenspieler von Grund auf selbst gebaut, sogar ziemlich gute, aber die meisten waren meines Eindrucks zufolge OEM-Geräte. Bei Kassettendecks wurden Laufwerke auch immer zugekauft. Bei Bandmaschinen, wo es sowas wie Einbau-Laufwerke nicht gab, hätten sie da doch nicht ganz unerheblich von diesen Prinzipien abweichen und vieles im Haus entwickeln und fertigen müssen. Womöglich war das Know-How dazu gar nicht vorhanden.

Bei Onkyo scheint es übrigens ähnlich auszusehen.
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...jo, Onkyo scheint auch Bandmaschinen-frei geblieben zu sein. Dass es bei Yamaha am Know-How gemangelt haben soll, kann ich allerdings kaum annehmen. Ein Hersteller, der bereits vor etwa 100 Jahren mit der Produktion von Musikinstrumenten (1932 die erste elektromechanische Orgel) begann und zu dessen Produktportfolio neben den bekannten Motorrädern und Bootsmotoren auch Industrieroboter gehören (letzteres zugegebenermassen erst seit Beginn der '80er Jahre) hätte m.E. auch eine Bandmaschine zustande bringen können. Und ob die Tapedeck-Lwke immer Zukauf waren, da bin ich mir nicht so sicher. Das TC1000 z.B. scheint mir ein Eigengewächs zu sein. Der Grund für das Fehlen von Bandgeräten mag vielleicht darin liegen, das Yamaha Quellen zu Folge erst zum Ende der 60er Jahre mit der Herstellung von Hifi-Geräten begonnen haben soll. Da wäre man also einem breit bekannten und etablierten Wettbewerberkreis nur noch hinterher geschwommen.
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