Bilder Eurer Tonbandgeräte / Bandmaschinen
Bist du doch wieder rückfällig geworden, Detlef ??   Wink


Gruß, Frankie
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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Nicht wirklich Frankie, wird aufgebaut und darf dann wieder gehen.
Gruß Detlef
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Hier mal zwei Konkurrenten aus 1969, friedlich vereint:  UHER Royal de luxe und AKAI X-330.
Die AKAI hat, genau wie die Rdl, eingebaute Endstufen und Lautsprecher.

Zur Rdl kam ich kürzlich wie die Jungfrau zum Kinde: "Sag mal, Frankie, ich habe da noch so´n olles UHER Tonband aus den 60ern von meiner Tante, kannste das brauchen ?" - "Hmmm, ja, eigentlich nicht, aber für den Schrottplatz ist es vielleicht zu schade, bring´s doch lieber mal mit !"

Das "olle UHER Tonband" entpuppte sich dann als quasi neuwertige Rdl mit null Gebrauchsspuren auf der Front und dem Holzkasten, sogar die Abdeckhaube
aus dunklem Rauchglas ist dabei......und ein altes Stück Kulturgut weniger landet auf dem Schrott.
Ausprobiert habe ich die Lütte aber noch nicht.

Groetjes, Frankie


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Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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Hallo zusammen,

da ich sie gerade mal zusammengebaut habe (bis ich die restlichen Einstellungen vornehme) hier ein Bild der zusammengebauten (und geputzten) TEAC X20R

   

Grüße

Arndt
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Hallo Arndt,

tolles Gerät! Würde auch in meine Sammlung passen Cool 
Aber kann es sein, dass das Band verdreht ist? Also deutsche Schichtlage!?
Oder hat diese Teac die Tonköpfe auf der anderen Seite?

Gruß
Hörbie
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Ich vermute jetzt mal, dass es das Vorlaufband ist.  Smile
- - - Hier könnte Ihre Signatur stehen. - - -  thumbup
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(07.03.2024, 17:40)djhoerbie schrieb:  
Aber kann es sein, dass das Band verdreht ist? Also deutsche Schichtlage!?
Oder hat diese Teac die Tonköpfe auf der anderen Seite?
Woran sieht man sowas, am weissen Vorspann?
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Das erinnert mich an das Emtec PER528, das ich vom BR hatte.
Das war in deutscher Schichtlage, also die Magnetfläche außen
und die Rückseite war weiß.
Klar, kann natürlich auch weißes Vorlaufband sein. Soweit hab'
jetzt gar nicht gedacht, weil ich nur farbiges Vor- und Nachlaufband
verwende. Blush 

Gruß
Hörbie
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Hallo in die Runde,

meine erstes Tonbandgerät war ein BG 26 Luxus (DDR/1964), dann kam (1972) ein Grundig TK600 von der Westverwandtschaft, nach dessen Verkauf durfte ich mich für ein Philips N4419 entscheiden und parallel dazu zum UHER Variocord SG 521.
Um vielschichtiger umschneiden zu können kam dann Anfang der 1980er Jahre ein UHER Royal SG 561 hinzu.

Besagte UHER-Bandmaschine "VARIOCORD SG 521" ist das Modell Baujahr 1979.
Und die möchte ich nun wegen Wohnungsverkleinerung etc. abgeben / verkaufen.

Das Gerät ist funktionstüchtig aber leicht reparaturbedürftig.
Es existiert 1 Kopfbrücke für 4-Spur-Technik / + Stereo
und 1 Kopfbrücke für 2-Spur-Technik / + Stereo.
Besonderheit: (!!)
Das Gerät ist fachmännisch nachgerüstet mit einer "Motordrosselung" !
Diese bewirkt, dass man mittels Drehpoti die Bandgeschwindigkeit stufenlos drosseln kann.
Nötig wurde dies beim Umschneiden diverse alter Bandaufnahmen, welche aufgrund eines früheren Motorschadens (an dem Gerät in den 1960er Jahren) nun zu schnell liefen und dadurch unnatürlich klangen.
Dieser technische Anbau - seinerzeit einziges Mittel zur Temporegulierung - ist voll funktionstüchtig und für den Normalbetrieb abschaltbar.

Reparaturbedürftig ist Folgendes :
- die Soffitten beider Aussteuerungsinstrumente sind ausgefallen und sollten ersetzt werden
- der linke Lautsprecher des Gerätes ist z. Zt. inaktiv.  (kürzlich erst festgestellt)
Ggf. ein Kontaktfehler (?) - reagiert nicht auf das entsprechenden Drehpoti.

Seit Einführung anderer Aufnahme-Medien (CD-Recorder um 1998) ist die Bandmaschine bei mir nur noch sporadisch und selten zum Einsatz gekommen.
Eine generelle Durchsicht bzw. Säuberung wäre unbedingt notwendig.
Die komplette Bedienungsanleitung und Stromlaufplan ist im Original vorhanden und altersgemäß gut erhalten.

Zusammen mit den angebauten 'Specials' stelle ich mir 150,- Euro vor. 
Abholung wäre allerdings nötig (Berlin), Versand ist zu kompliziert.

Mir bleibt dann noch das Uher Royal SG 561, das benötige ich trotz allem digitalen Kram immer noch für spezielle Schnitte.
Bei evtl. Interesse lasst höre - diverse Bilder von den Details können nachgereicht werden.

Gruß in die Runde !
nonstop-partymusic@kabelmail.de
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bevor man mit der türe ins haus fällt, erster post gleich ein verkauf, und auch noch im falschen tread schreibt, wäre eine kurze vorstellung nett gewesen.
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Hi,
das ist meine 1506 neu gekauft 1979 seitdem hab ich die Bremsbeläge erneuert, Zählwerksriemen, Kugellager Umlenkrollen, das wars auch schon. Mit gutem Bandmaterial kein Unterschied vor-Hinterband zu hören, selbst heute spielt Sie noch immer einwandfrei und ist nicht zu verkaufen. Ich habe noch viele Originalbänder die ich im Dorian Gray und Aladdins damals aufgenommen habe um davon Cassetten zu ziehen, die ich dann, wie damals üblich, als Zubrot zum DJ Einkommen verkauft habe.

   

Guude
Harry aus Darmstadt.
WWW,schallplattendarmstadt.de
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(07.03.2024, 19:29)djhoerbie schrieb: Das erinnert mich an das Emtec PER528, das ich vom BR hatte.
Das war in deutscher Schichtlage, also die Magnetfläche außen
und die Rückseite war weiß.
Klar, kann natürlich auch weißes Vorlaufband sein. Soweit hab'
jetzt gar nicht gedacht, weil ich nur farbiges Vor- und Nachlaufband
verwende. Blush 

Gruß
Hörbie

Hallo Hörbie, in meinem Fall ist es nur Vorspannband  Big Grin
Bänder habe ich entweder gebvrauchte, die ich mit irgendwelchen Spulen mitbekommen habe (die meisten schmieren wie Sau, es sind nur wenig abspielbare dabei) und, somit habe ich hauptsächlich neues LPR35 vom Thomann auf den Kisten laufen (und auf dieses Band ist die X20R jetzt erst mal "abgeglichen" sofern mir das möglich war - die Feinheiten muss ich immer noch, heute kam das Abgleichwerkzeug...)

Was ich (auf Youtube) schon oft gesehen habe ist, dass man das Band an der linken Umlenkrolle unter den Tastpinöppel für die Schaltfolie gefriemelt hat, warum auch immer... Tongue

Grüße

Arndt
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Endlich ist´s warm genug, um die Open-Air Saison zu eröffnen. Wink

Die letztes Jahr aus einer Kiste mit Blechen, Platinen und Einzelteilen "wiederauferstandene" AKAI GX-630 DB
hat den Winter in der unbeheizten Gartenhütte gut überstanden.
Die Kopfbrücke stammt aus einer GX-600, die klappbare Kopfabdeckung muss ich noch auftreiben,
ebenso den Holzkasten. Sonst ist alles Paletti.

Groetjes, Frankie


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Dann kann die Party ja beginnen...

Gruß Jan
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Ach nee, das brauche ich nicht unbedingt und die "Sonntagsmusik" von der AKAI wäre auch eher unpassend gewesen.... Wink

Stattdessen habe ich mir eine neue, ziemlich krude "Spezialbaustelle" nach draussen geholt.

Groetjes, Frankie


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Ne Cross-Field-Maschine, die gabs auch in klein, hatte ich 2011 mal kurz im Durchlauf.

   
Gruß Detlef
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Haha, "im Durchlauf", Detlef - hat dir die Lütte nicht gefallen ?

Groetjes, Frankie
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Diese Tandbergs sind optisch ein echter Leckerbissen!
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Marantz Model 5220


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Die 9200 auf dem Bild ist eine meine Lieblingsmaschinen. Wahrscheinlich habe ich es schon hundert mal geschrieben, aber ich ärgere mich bis heute, daß ich meine vor 30 Jahren verkauft habe.

Ich hoffe, daß mir nie jemand das Modell in gutem Zustand für einen fairen Preis anbietet, sondern könnte meine Bandmaschinen-Abstinenz gefährlich in's Wanken geraten. Und, nein, das war keine versteckte Aufforderung. Smile
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Wieso leidet ein Moderator eines Bandmaschinenforums an Bandmaschinen-Abstinenz ? Cool 

Groetjes, Frankie
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(10.03.2024, 20:34)moxx schrieb: Wieso leidet ein Moderator eines Bandmaschinenforums an Bandmaschinen-Abstinenz ? Cool

Tja, weil ich festgestellt habe, daß bei mir bei Bandmaschinen die Augen immer größer sind als der Mund. Sprich: Die Dinger stehen sich bei mir immer fest, weil mir die Zeit und die Motivation fehlt, sie aktiv zu benutzen. Daher habe ich (schon mehrfach, aber jetzt hoffentlich endgültig) irgendwann den radikalen Schritt begangen, meine letzte Maschine und meine Bändersammlung abzugeben.

Aber mein theoretisches Interesse an Bandmaschinen ist nach wie vor ungebrochen, daher bin ich auch noch Moderator. Ich interessiere mich ja auch für Autos, ohne eins zu haben. Wink
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Hi Timo,
du schriebst: 


Zitat:Ich hoffe, daß mir nie jemand das Modell in gutem Zustand für einen fairen Preis anbietet, sondern könnte meine Bandmaschinen-Abstinenz gefährlich in's Wanken geraten. Und, nein, das war keine versteckte Aufforderung. [Bild: smile.png]


Also, ich hätte noch eine 9100x (Viertelspur) und die ist optisch und technisch in sehr gutem Zustand  Big Grin . TGE in Essen haben die durchgesehen und gemacht, was so gemacht werden muss (natürlich nicht komplett revidiert, aber die rissige Andruckrolle ist gewechselt worden, das gute Stück wurde von innen gereinigt, die üblichen verdächtigen Kondensatoren getauscht und Lager gesäubert und gefettet usw.). Die Köpfe waren laut TGE noch jungfräulich... 

Wenn du mir einen fairen Preis anbietest, bringe ich sie dir vorbei (inklusive einiger Bänder mit Musik der letzten ESCs  Cool ).

ps. meine hat schwarze Seitenteile, ansonsten gleicht sie optisch der oben gezeigten!
Liebe Grüße
Thomas
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(10.03.2024, 23:24)Darwin schrieb: Also, ich hätte noch eine 9100x (Viertelspur) und die ist optisch und technisch in sehr gutem Zustand  Big Grin

Nein, nein, nein. Neinneinneinneinnein. Big Grin Danke trotzdem für das Angebot.

Zitat:ps. meine hat schwarze Seitenteile, ansonsten gleicht sie optisch der oben gezeigten!

Hatte meine 9200 auch. Gab's das so zu kaufen? Ich hatte immer den Verdacht, daß da einer der Vorbesitzer mit der Sprühdose dran war.
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Die Seitenteile waren stets in Nußbaum !
Genauso wie bei den frühen 10X Modellen.
Bei denen hatte dann aber die zweite Modellserie das geschlossene Holzgehäuse in schwarz,
wie man es auch von der Nachfolgerin TD-20 A kennt.


TD-20 A in Nußbaum und als "Silber-Edition" gibt es allerdings auch, aber nur DIY und bei Frankie in Rees Wink

@Thomas : tolle 9100 !

Groetjes, Frankie


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Wow, Frank, die silberne Tandberg! Sabber.
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
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Marantz Model 5220


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(08.03.2024, 09:45)harry schrieb: Hi,
.. Ich habe noch viele Originalbänder die ich im Dorian Gray und Aladdins damals aufgenommen habe um davon Cassetten zu ziehen, die ich dann, wie damals üblich, als Zubrot zum DJ Einkommen verkauft habe.

Du hast nicht zufällig im Aladin aufgelegt?

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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@Moxx

Hi Frank,
Herr Schmidt vom Tandberg Zentral Service hatte immer auch Geräte mit anderen Seitenteilen im Angebot (auf Nachfrage), so stand es da jedenfalls. Die Website gibt's noch, aber die Geräte sind natürlich nicht mehr aufgelistet, da er seinen Betrieb aufgegeben hat. Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob die anderen Farben (schwarz war immer dabei) bei den Receivern gelistet waren oder auch bei den Tonbandgeräten... ich glaube, ich gucke mal nach, ob ich einen Tandberg-Prospekt finde... in schwarz sehen die Kisten ja echt schön aus, wobei mir deine Nussbaum-Silver-Edition auch echt gut gefällt!

Nachtrag: die 9100x gab's in Teak, Palisander und Nussbaum natur. Tatsächlich nicht in schwarz...
Und noch einer: zwei Jahre später gab's die Maschine in Schleiflack weiß, Nussbaum oder Anthrazit.
Liebe Grüße
Thomas
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Wow, Thomas, danke fürs Nachschauen. 

Mein Favorit wäre Palisander, aber bislang habe ich ausschließlich Nussbaum Gehäuse gesehen und später halt die geschlossenen Kisten in schwarz.

Groetjes, Frankie
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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Tonkopf65 hat eine in Palisander, meine ist Nußbaum. 
Daher konnte ich mal vergleichen. 
Palisander ist schon geil  Cool
Gruß, Kuni
..............................

http://kuni.bplaced.net/
..............................
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Palisander sieht im Prospekt auch sehr edel aus! Nussbaum harmoniert aber wohl eher mit den Gerätchen der Mitbewerber.
Liebe Grüße
Thomas
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Das Gehäuse kann man doch nach eigener Glückseeligkeit furnieren.
Entscheidend ist doch die zwischen den furnierten Brettchen befindliche Technik, ohne die auch jegliches Aussehen nichts wert ist.

Das Problem bei der Crossfield-Technik ist dann wohl eher, sie war nicht für rückseitenbeschichtetes Bandmaterial konzipiert.
Gruß Detlef
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dettel schrieb:Das Problem bei der Crossfield-Technik ist dann wohl eher, sie war nicht für rückseitenbeschichtetes Bandmaterial konzipiert.

Oha...
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(11.03.2024, 21:21)dettel schrieb: Das Problem bei der Crossfield-Technik ist dann wohl eher, sie war nicht für rückseitenbeschichtetes Bandmaterial konzipiert.

Ist das so? Der Cross-Field Kopf liegt nicht am Band an, zwischen ihm und dem Aufnahmekopf ist min. 1-2 zehntel mm Luft.

Grüße,
Matthias
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(11.03.2024, 22:07)kesselsweier schrieb:
dettel schrieb:Das Problem bei der Crossfield-Technik ist dann wohl eher, sie war nicht für rückseitenbeschichtetes Bandmaterial konzipiert.

Oha...

(11.03.2024, 22:23)mst schrieb:
(11.03.2024, 21:21)dettel schrieb: Das Problem bei der Crossfield-Technik ist dann wohl eher, sie war nicht für rückseitenbeschichtetes Bandmaterial konzipiert.

Ist das so? Der Cross-Field Kopf liegt nicht am Band an, zwischen ihm und dem Aufnahmekopf ist min. 1-2 zehntel mm Luft.

Grüße,
Matthias

Gemäß Tandberg

"Das vom Crossfield-Kopf erzeugte Magnetfeld in Verbindung mit demMa gnetfeld des Aufnahmekopfes macht die Aufnahmezone sogar noch schmaler. Dadurch wird nicht nur eine Vergrößerung des Frequenzbereiches (bessere Aufnahme hoher Frequenzen), sondern auch ein besserer Geräuschspannungsabstand erreicht. Außerdem erhält man einen größeren Dynamikumfang."

Zur Zeit dieser Entwicklung waren rückseitenbeschichtete Bänder im Homebereich eher die Ausnahme.
Rückseitenbeschichtung verstärkt das "Trägermaterial", wodurch der gewünschte Effekt reduziert wird.
Man müsste also den Abstand des Crossfieldkopfes zum Bandmaterial (rückseitenbeschichtet) verringern, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Inwieweit dies dann bei nicht rückseitenbeschichtetem Bandmaterial den Effekt negativ "verbiegt" ... k.A.
Gruß Detlef
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Zitat:Man müsste also den Abstand des Crossfieldkopfes zum Bandmaterial (rückseitenbeschichtet) verringern, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Inwieweit dies dann bei nicht rückseitenbeschichtetem Bandmaterial den Effekt negativ "verbiegt" ... k.A.

Um wieviel % der Vormagnetisierungsstrom abnimmt, wenn beschichtetes Band bespielt wird, lässt sich allenfalls erahnen bzw. messtechnisch ermitteln. Ob man das dann am Ende heraushört, steht auf einem anderen Blatt.
Da es allerdings kein neues Band ohne Rückseitenbeschichtung mehr gibt, ist ein solcher Vergleich ohnehin nicht mehr zweifelsfrei möglich. Mit altem Band ist der Vergleich jedenfalls nicht sinnvoll - das kann man sich wohl sparen. 

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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Ich hatte mal eine Crossfield-Akai X-201. Zu Testzwecken hatte ich ca 10 cm Klebeband angebracht. Zumindest diese Stelle war herauszuhören. Das sind freilich 35 my gegenüber 2 my.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Hi,
ich kann mir nur sehr schlecht vorstellen, wie eine Rückseitenbeschichtung, die ja selber kein ferromagnetisches Pigment enthält, irgendwie in das magnetische Geschehen eingreifen könnte. Gewiss gibt es auch magnetische Effekte jenseits des "Ferromagnetismus" wie den "Paramagnetismus" und den "Diamagnetismus", aber dass der hier irgendeine Rolle spielen könnte?
Wenn der Effekt bedeutsam wäre, dann müssten ja auch Unterschiede in den Trägermaterialien selber vorhandenen sein.

Zu Niels' Bericht: "ich hatte mal eine Crossfield-Akai X-201. Zu Testzwecken hatte ich ca 10 cm Klebeband angebracht. Zumindest diese Stelle war herauszuhören."
– Könnte der Effekt nicht durch das sehr viel steifere Band, durch veränderten Kopfkontakt, an dieser Stelle entstanden sein? Wenn man den Effekt wirklich mal testen wollte, müsste man wohl das Klebeband am X-Vormagnetisierungs-Kopf anbringen, ohne dass das laufende Band berührt wird.

MfG
Binse
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Es ging mir um Lebensnähe. Das ist nunmal Klebeband auf Bandrückseite. Die Klebestelle war deutlicher zu hören als bei "normalen" Aufnahmeköpfen.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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hab auch mal was zusammengebaut :-)

Gruß Dirk

   
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(12.03.2024, 10:59)Mystic schrieb: hab auch mal was zusammengebaut :-)

Gruß Dirk

Hallo Dirk,
so eine schöne Lyrec sieht man ja sehr selten
Welche Maschine ist das?

Gruß Jan
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(12.03.2024, 11:38)Ferrograph schrieb: Hallo Dirk,
so eine schöne Lyrec sieht man ja sehr selten
Welche Maschine ist das?

Gruß Jan

Das ist die Frida MKII  Rolleyes
War hier aus dem Forum:  https://tonbandforum.de/showthread.php?t...ight=Lyrec
Seither habe ich keine mehr irgendwo zum Verkauf gesehen.
Hatte damals ganz lange überlegt, ob ich die zu mir hole.
Tolle Maschine Big Grin 
Die Telcom C4 Einheit stammt aus der gleichen Quelle
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PIONEER Bandmaschinen sind hier im Forum selten zu sehen.

Groetjes, Frankie


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....... dem selten zu sehen können wir nachhelfen .... Cool

   

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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Manni, die hässlichen Spulen versauen die Optik der 707 !
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Stimmt ! Die originalen sind aber unbezahlbar. Inzwischen laufen Uher Metallspulen drauf. Sieht etwas besser aus ......
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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(08.03.2024, 09:45)harry schrieb: Hi,
das ist meine 1506 neu gekauft 1979 seitdem hab ich die Bremsbeläge erneuert, Zählwerksriemen, Kugellager Umlenkrollen, das wars auch schon. Mit gutem Bandmaterial kein Unterschied vor-Hinterband zu hören, selbst heute spielt Sie noch immer einwandfrei und ist nicht zu verkaufen. Ich habe noch viele Originalbänder die ich im Dorian Gray und Aladdins damals aufgenommen habe um davon Cassetten zu ziehen, die ich dann, wie damals üblich, als Zubrot zum DJ Einkommen verkauft habe.



Guude
Harry aus Darmstadt.

Der Micro Seiki DQX 1000 (links neben der RS auf dem Bild) war in meiner Jugend der Wunschtraum!

Martin
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Grad noch alte Fotos gesichtet - die hier hatte ich auch mal....und nur abgegeben, weil ich lieber
die Version mit VUs und Eingangsreglern haben wollte.

Würde ich heute nicht mehr tun. Wink 

Späte Grüße, Frankie


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Danke fürs Foto, Frank!
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Marantz Model 5220


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(12.03.2024, 10:59)Mystic schrieb: hab auch mal was zusammengebaut :-)

Gruß Dirk

Moin Dirk,
Cool was du da stehen hast! Cool  Freut mich, dass die Lyrec weiterhin Freude bereitet.
PS: Ich habe dich nicht vergessen, meine Zweitmaschine ist leider immer noch nicht fit. Ich werde mich melden, sobald sie überholt ist.
Gruß
revojo
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(12.03.2024, 23:08)moxx schrieb: Grad noch alte Fotos gesichtet - die hier hatte ich auch mal....und nur abgegeben, weil ich lieber
die Version mit VUs und Eingangsreglern haben wollte.

Ich habe schon mit Helge über diese Version diskutiert, denn bei Ebay gibt's die zurzeit für 800 € - viel Holz. Einerseits. Zuhause kann man mit der Version wenig anfangen - aber im Tonstudio (oder Ü-Wagen, wo sie wohl beliebt waren) sieht das anders aus. Deshalb kann ich das sehr gut verstehen, warum du sie nicht behalten hast. 

Die andere Version hat neben den VU-Metern auch ein "Mischpult" für Mic & Line, was bei Heimmaschinen eher schon Standard war bzw. ist. 

Was ich nicht genau weiß: die VU-Meter-Version hatte 9,5 und 19 cm/s, die nicht-VU-Meter-Version 19 und 38 cm/s? Stimmt das?
Liebe Grüße
Thomas
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