Grundig TS 1000
#51
Sodele, neuestes aus der Werkstatt.

Ich habe jetzt so justiert, daß:

  1. 333Hz Vollpegel / 0VU nahezu kein Spannungsunterschied von Vor zu Hinterbandkontrolle festzustellen ist (Das schwankt natürlich alles etwas)
  2. bei -20dB ebenfalls von Vor zu Hinterband ohne Dolby bei 333 und 6300 Hz praktisch kein Spannungs Unterschied festzustellen ist.
Leider habe ich noch einen Balance Unterschied so daß ich nicht gleichzeitig beidseitig mit gleichen Spannungen arbeiten kann. Kann man diese Balance Ungleichheit eigentlich irgendwo ausgleichen?

Und jetzt die Daten bei eingesschaltetem Dolby und -20dB

Vorband: Linker Kanal: 55mV Rechrter Kanal: 67mV (Balance Ungleichheit)

Hinterband Dolby ein 333Hz: Linker Kanal: 42mV Rechter Kanal: 80mV

Hinterband Dolby ein 6,3 KHz: Linker Kanal: 44mV Rechter Kanal: 82mV

Es scheint also so als ob die Verstärkung der Dolbys nicht stimmt.

Bin natürlich gerne bereit, weitere Vorschläge auszuprobieren bzw. umzusetzen.



Danke & Gruß

Manfred
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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#52
Das die Dolby nicht richtig ticken war zu erwarten, komisch ist das der Fehler bei 333Hz und 6,3kHz praktisch gleich ist.
Die Dolbys bestehen ja aus einem Hauptkanal und einem Nebenkanal.
Der Hauptkanal ist breitbandig und immer aktiv, auch wenn Dolby ausgeschaltet ist.
Der Nebenkanal arbeitet erst bei einer höheren Frequenz, bei 333Hz ist er eigentlich nicht aktiv.
Nur dieser Nebenkanal wird ein oder ausgeschaltet.

Jetzt gilt es aber erst mal herauszufinden welche der Dolbys diesen Pegelunterschied fabriziert.

Dazu kann man man einmal ohne Dolby aufzeichnen (wieder 333Hz und 6,3kHz –20dB) und anschließend mit Dolby wiedergeben. Hier muss sich ein gleichmäßige Pegelabschwächung in beiden Kanälen ergeben, bei 333Hz wenig als bei 6,3kHz deutlich mehr.
Erhält man hier eine Differnez zwischen den Kanälen stimmt der Wiedergabezweig nicht.

Das Ganze anschließend anders herum, mit Dolby aufzeichnen und ohne Dolby wiedergeben.
Hier sollte das Ergebnis Spiegelbildlich sein, 333Hz nahezu kein Unterschied und bei 6,3kHz eine Pegelerhöhung.
Wenn hier eine Differenz ist stimmt mit dem Aufnahmebaustein etwas nicht.

PS: Hast du die „Elkokur“ auch bei den Dolbys vorgenommen?

Gruß Ulrich
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#53
Hallo Ulrich,

danke für Dein Engagement. 'Und gleich wieder etwas zu testen.

Die beschriebenen Szenarien werde ich gleich prüfen und wieder berichten. Zum Thema Elkokur. Nein die Dolbys habe ich noch nicht "kuriert" und zwar aus folgendem Grund:

Die alten C's haben z.T. bis zu 20% Überkapazität, oder durch Alterung deutliche Unterkapazität, oder im ERnstfall Kurzschluss. Die neuen C's haben dagen fast schön gleichmäßig 10 - 15% Unterkapazität. Deshalb messe ich die neuen immer durch und ergänze durch parallelschalten von Zusatzkapazitäten auf der Lötseite die fehlende Kapazität.

Die Dolbys habe ich aber als zu frequenzspezifisch eingestuft. Will heissen, wenn dort die C's noch in Ordnung sind und Überkapazitäten haben und damit abgeglichen wurden, ich aber nur auf den Nennwert der Kapazität bestücke, hatte ich Bedenken die Frequenzgänge zu verbiegen.

So und jetzt ab in die Werkstatt...........

Bis später...........

Manfred
Gruß
Manfred

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#54
.....und hier die Meßwerte:

Aufnahme ohne Dolby 333Hz:

Aussteuerung Vorband: 54,7mV 69,5mV

Wiedergabe ohne Dolby 55,6mV 65,2mV

Wiedergabe mit Dolby 55,5mV 65,3mV

Aufnahme ohne Dolby 6,3KHz:

Aussteuerung Vorband: 54,3mV 68,4mV

Wiedergabe ohne Dolby 52,0mV 64,0mV

Wiedergabe mit Dolby 36,0mV 53,0mV

Aufnahme mit Dolby 333Hz:

Aussteuerung Vorband: 54,6mV 69,4mV

Wiedergabe mit Dolby: 41,8mV 78,5mV

Wiedergabe ohne Dolby: 42mV 78,3mV

Aufnahme mit Dolby 6,3KHz:

Aussteuerung Vorband: 54,2mV 68,3mV

Wiedergabe mit Dolby: 43mV 80mV

Wiedergabe ohne Dolby: 58mV 90mV



Gruß
Gruß
Manfred

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#55
Die Kanal/Balance Unterschiede verfälschen das Ergebnis etwas.
Womit hast due den Ausgesteuert, mit dem Steller Radio/Universal am Gerät oder mit dem Frequenzgenerator?
Normalerweise stellt man Radio/Universal auf den oberen Anschlag und steuert dann mit dem Tongenerator aus.
Der Gleichlauf des internen Potis spielt so keine Rolle mehr.

Das mit denn Dolbys passt alles nicht so sehr.

Der erste Test, Aufnahme ohne Dolby und Wiedergabe mit Dolby geht zumindest in die richtige Richtung (so ganz passt es auch nicht).

Der Zweite Test, Aufnahme mit und Wiedergabe ohne Dolby hingegen nicht.

Gerade diese Messung:

mampfi,'index.php?page=Thread&postID=178310#post178310 schrieb:Aufnahme mit Dolby 6,3KHz:

Aussteuerung Vorband: 54,2mV 68,3mV

Wiedergabe mit Dolby: 43mV 80mV

Wiedergabe ohne Dolby: 58mV 90mV

ist extrem daneben.
6,3kHz Wiedergabe ohne Dolby 54,2mV zu 59mV ist zu wenig.
Im anderen Kanal 68,3mV zu 90mV sieht besser aus.
Allerdings stimmt dort die Wiedergabe mit Dolby dann nicht.

Hast du die Blindplatinen und kannst sie für die Dolbys einsetzen?
Wenn nicht kannst du die Dolby entfernen und statt dessen Brücken einsetzen?
Nicht das die Aktivierung/Deaktivierung auf einem Modul/in einem Kanal nicht funktioniert.
Damit wäre deine Einmessung auch Falsch.

PS: Kennst du die grundlegende Funktion dieser Dolbys?
Wenn nicht können wir ja mal die Funktion durchgehen. Vielleicht fällt dann bei dir der Groschen der bei mir im Moment nach fest hängt.

Gruß Ulrich
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#56
Ergänzung: Wie stehen denn die beiden Potis ER17 und ER18? Das sind die beiden Potis die bequem durch die Rückwand zu erreichen sind.
Wenn die Unterschiedlich stehen führt das auch schnell zu einer falschen Einmessung.
Daher auch diese beiden Potis auf Anschlag stellen.

Gruß Ulrich
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#57
Hallo Ulrich,

nein die Blindplatinen hab ich nicht, das mag daran liegen, daß bei eingebauten Dolbys kein Platz mehr im Gerät dafür ist und diese dann irgendwo gelagert werden. Später werden diese entweder entsorgt oder werden nicht mehr der TS 1000 zugeordnet und sind somit verloren.

Ausgesteuert habe ich mit dem Schieberegler Radio/Universal. Ich kann das aber gerne nach deiner Vorgabe wiederholen.

Die Funktion von Dolby ist mir prinzipiell bekannt. Detailwissen über die Grundig Dolbys habe ich keines.

Die Brücken müßte ich wohl hinten an den Aufnahmesteckern der Dolbys einbauen? Oder gibt es da eine geschicktere Möglichkeit?



.....aber da hätte ich im moment auch eine geradezu unverschämte Idee................... 8)

Gruß
Gruß
Manfred

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#58
mampfi,'index.php?page=Thread&postID=178316#post178316 schrieb:.....aber da hätte ich im moment auch eine geradezu unverschämte Idee................... 8)

Nur raus damit.

Gruß Ulrich
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#59
Also gut......

vielleicht könnten wir über einen begrenzten Zeitraum evtl Blindplatinen von Dir gegen meine dolbys tauschen.

Das brächte 2 Vorteile:

Wenn bei mir sonst alles OK wäre, könnte ich einstweilen das Ding ordentlich einmessen

Zum anderen könntest Du in Deiner sicherlich astreinen TS1000 die Dolbys unter die Lupe nehmen. Nachdem Deine TS 1000 bestimmt 100% eingestellt ist, würde sich die Fehlersuche auf die Dolbys begrenzen.

Daß man sich dann über einen angemessenen Zeitaufwand einigt wäre selbstverständlich.

Gruß Manfred
Gruß
Manfred

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#60
Hallo Ulrich,

täuschst Du Dich bei den Potis? Bei mir sind es die GR53 / 54 die von aussen mittels Schraubendreher zugänglich sind. Die haben ein schwarzes Kunststoffrädchen drauf. Genau die sind es mit denen man laut SM die 675mV einstellen soll. Das habe ich auch so gemacht. Oder ist jetzt alles falsch?

Ich wunderte mich schon darüber daß man so "wichtige Potis" von aussen erreicht.

Gruß

Manfred
Gruß
Manfred

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#61
Habe gerade nochmal nachgeschaut. Die ER 17/18 heißen bei mir "Pegelregler voll auf" wie z.B. im SM des CF 5500 - 1980. thumbsup .

Ich ging davon aus, daß diese voll aufsein müssen. Wie sollte ich sonst zuverlässig 675mV messen?

Aber die GR 53 / 54 sind trotzdem von aussen erreichbar........ Na ja man kann damit streng genommen die Maschine einmessen ohne zu öffnen.
Gruß
Manfred

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#62
Genau, ich meinte diesen Regler. Wenn das Poti einen schlechten Gleichlauf hat, Differenzen bis zu 3dB sind nicht ungewöhnlich, führt das halt zu Fehlmessungen.
Daher auch hier lieber auf Anschlag stellen.

   

Streng genommen musst du die 675mV dort messen:

   

Die Dolbys sind halt vor bzw. hinter der Maschine geschaltet. Die Einmessung muss dazwischen erfolgen/passen.

Gruß Ulrich
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#63
Ok kann ich gerne wiederholen....Sicherheitshalber.

IM SM Seite 12 unter Bezugband Wiedergabe wird auf die Messschaltung 1e verwiesen, welche ein Messung an der Monitorbuchse vorsieht. Deshalb kam ich zugegebenermassen gar nicht auf die Idee am Steckkartenübergang G zu F1 zu messen.
Gruß
Manfred

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#64
Im allergrößten Notfall könnte man sich mal eine Testschaltung einfallen lassen mit der man die Dolbys losgelöst von der TS1000 überprüfen könnte.

Gruß Ulrich
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#65
Hallo zusammen,

heute morgen im Halbschlaf habe ich mir nun folgendes überlegt. Die problematischen Dolbys werden entfernt und die Maschine einstweilen ohne Dolby nochmals auf DPR35 eingemessen.

Dann kann man sich in Ruhe um die Dolbys kümmern. Auch ist so sichergetellt, eine sonst fehlerfreie Mascine vorausgesetzt, die Einmessung auch richtig erfolgen kann. Leider ist nächste Woche eine kurze Woche. Wir fahren über den Feiertag weg, so daß es in diesem Fred recht ruhig werden dürfte. :whistling:

Ich komme also sicher wieder ------> versprochen und werde berichten.

Aber eine Frage noch:

Hat jemand diese Blind bzw. Dolby Überbrückungsplatinen übrig, die er mir überlassen würde? So bräuchte ich manuell keine Strippen von Platine zu Platine ziehen. Angebote gerne per PN.

Gruß Manfred
Gruß
Manfred

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#66
Hi Manfred,

was ist das für ein besonderes Band, das DPR35?

Kannst Du davon einmal ein Foto einstellen und mir sagen wer das auf den Markt gebracht hat?

Danke und Gruß

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#67
Hallo Thomas,

Meine Güte, jetzt wo Du das so fragst ............

gemeint war natürlich das LPR35 von RMG. Photo ist da jetzt aber nicht notwendig, denke ich mal... thumbup

Sorry und Asche auf mein grauhaariges Haupt. :whistling:

Gruß Manfred
Gruß
Manfred

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#68
Hallo Manfred,

ich kann Dir aus einer meiner Maschinen die Überbrückungsplatinen leihweise zur Verfügung stellen. Falls Dir das weiterhilft, schick mir Deine Adressdaten per PN.

Gruß aus dem regnerischen Hessen,
Jürgen
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#69
Hallo und danke Dir Jürgen.

Hast ne PN

Gruß
Gruß
Manfred

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#70
Heute erreichte mich ein Darklab Paket mit feinstem Inhalt.

Jetzt wird's aber höchste Zeit daß die TS 1000 in's Wohnzimmer einzieht...............

Nächste Woche.....................nächste Woche............. thumbsup

Gruß an alle
Gruß
Manfred

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#71
Sodele, ich litt schon unter Entzugserscheinungen......

Gott sei Dank geht das Forum wieder.

Dank Jürgen habe ich nun die Überbrückungsplatinen eingebaut. Nachdem mich die Kanalungleichheiten sehr beschäftigten, habe ich die Schieberegler Radio/Univ und Echo ausgelötet mit dem Putzstäbchen (mit Sämischleder) manuell gereinigt. Mann Mann kam da ein schwarzes Zeug raus.

Zum Schluß habe ich dann noch die beiden Schieberegler vertauscht wieder eingelötet. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen (und hören) lassen. Bei Vollaussteuerung habe ich jetzt 675/666 mV und bei -20dB 67/63 mV. Damit kann ich leben.

Nach dem Zusammenbau folgte eine erneute Prüfung der Einmessung, bei jetziger Kanalgleichheit. Nach einer kleinen Nachjustage kann sich das Ergebnis jetzt echt hören lassen.

Zuerst gab es ein Schreckmoment! Großes Leiern bei der Hinterband Wiedergabe........ Als Übeltäter stellte sich das in die Jahre gekommene 22cm Grundig Band heraus. Mit dem nagelneuen SM 900 Band auf 26er Spule sind die Aufnahmen grandios.

......jetzt gilt es nur noch den Fehler auf den Dolbys zu finden, damit Jürgen seine Überbrückungsplatinen wieder bekommen kann.

Gruß Manfred
Gruß
Manfred

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#72
Hallo Manfred!

Ein kleiner Tip von mir: Du solltest dein neues SM 900 nicht ohne Neueinmessung verwenden, und schon gar nicht wechselseitig mit z.B. LPR35 / DPR 26 (grundig Band)!

Das SM900 ist ein grandioses Band und dürfte die absolute Spitze der Magnetbandentwicklung darstellen. Es ist aber sehr empfindlich und mit einer gesegneten Höhenanhebung ausgestattet. Bei Betrieb ohne Dolby kann man mit dem höheren Wiedergabepegel und der Höhenanhebung bei Wiedergabe vielleicht noch leben. Aber bei Dolby Betrieb kommen die Dolby Platinen durch die unterschiedlichen Aufnahme- und Wiedergabepegel massiv durcheinander. (Sehr höhenbetonte Wiedergabe und je nach Musik ein leichtes Pumpen in der derselben)

Das SM 900 ist ein exzellentes Band, aber eine Diva. Der größte Teil meiner Bändersammlung besteht aus BASF LPR35 und DPR 26. Aber eben auch einigen BASF / EMTEC SM 900. Da ich das dauernde Ummessen leid war, habe ich für mich das Problem so gelöst, dass die TS 1000 jetzt einen eigenen Kopfträger nur für Aufnahmen mit dem SM 900 bekommen hat. Dieser ist speziell auf dieses Band eingemessen.

Der einzige Unsicherheitsfaktor ist die Frage, ob die Rezeptur des RMG SM 900 identisch mit der der BASF / EMTC SM 900 Typen ist.

Ich schreibe Dir das nur, damit Du bei erneuten Tests der Dolby Platinen nicht auf weitere, unerklärliche Pegeldiffernenzen stößt.

Gruß

Wolfgang
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#73
Danke Wolfgang,

für den Tipp. Eingemessen habe ich meine TS 1000 mit dem LPR 35. Die "brillianten" Aufnahmen mit dem SM 900 sind mir auch schon aufgefallen. Da kam aber in keinster Weise der Wunsch nach Dolby oder Highcom (welches auf Halde liegt und auf den finalen Umbau "Highcom II" wartet) auf.

Ich kann ja mal Aussschau nach einem 2. Kopfträger halten und dann Deinen Tipp kpl. übernehmen.

Noch ein Hinweis zum Leiern des Grundig Bandes. Nicht deas Band war schuld sondern die Andruckrolle die nicht exakt im rechten Winkel gegen dioe Capstan Welle drückte. Das Band wurde so nach oben gedrückt. Ein Nachjustage läßt das Band (auch das Grundig) jetzt präzise mittig auf der Andruckrolle laufen. Das Leiern ist kpl. verschwunden, auch mit dem alten Grundig Band.

Gruß

Manfred
Gruß
Manfred

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#74
Hallo Manfred!

Freut mich, daß auch dieses Problem gelöst wurde. Noch ein kleiner Tip für Dich bzgl. des SM 900: Den aber mehr als Spaß an der Gaudi:
Mach mit diesem Band mall eine Aufnahme mit 4,75 cm/sec., evtl. mit HighCom, vorausgesetzt deine Köpfe sind korrekt justiert. Das ist ein echter Augen- und Ohrenöffner. Zwar war dieses Band im Leben niemals für diese Geschwindigkeit gedacht, es ist aber absolut verblüffend, wie hoch aussteuerbar dieses Band im Vergleich zu anderen Bändern bei dieser Geschwindigkeit ist, und welche Klangqualität bei 4,75 mit dem SM900 erreichbar ist.

Gruß Wolfgang
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