Uher Report 4400 Stereo IC - kein Ton
#51
Hallo Holgi,
während Du bereits geantwortet hast, habe ich über das M516 nachgedacht. Tatsächlich wird im UHER-Buch das 516 in der Reihe ab M512 für die UHER-Reports aufgeführt. Für die IC-Reihe wird das M517 genannt. Jetzt mach ich mich erst mal auf die Suche, warum im Buch so differenziert wird. Vielleicht ist es nicht defekt, sondern wie Du vermutest anders belegt. Wenn dem so ist, dann wäre es aber original, sofern die Buchsenbelegung zwischen den Reports und den ICs geändert wurde.

Gruß
Frank
Tagesfavorit:
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Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#52
Nee, Frank, die Mikro-Buchsenbeschaltung hat sich in der gesamten Bauzeit des Report nie geändert; jedenfalls, was die NF betrifft. Da ist immer Kontakt 3 (und 5 bei den Stereomodellen) der heiße Mikroeingang. Später, beim Monitor, kam nur die Stromversorgung für Kondensatormikros hinzu.
Es passt also von der Steckerbelegung auch jedes Mikrofon an jedes Report. Dass da verschiedene Modelle im Buch angegeben werden, liegt einfach daran, dass dasjeweils die aktuellen Mikros waren, die zeitgleich angeboten wurden! Beim M 517 war nur erstmals die Sprache-/Musik-Umschaltung elektrisch über einen Hochpass realisiert, während die Vorgängermodell 512 und 516 noch einen mechanischen Schieber hatten, der eine Öffnung an der Mikrokapsel verschließt. Technisch ist da sonst kein Unterschied!

LG Holgi
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#53
Danke Holgi,

jetzt brauche ich nicht mehr in die Pläne. Irgendwo hatte ich das auch so für die M512-517 an den ICs geschrieben als Jörg nach einem Mikrofon fragte. Die 518 / 518A und 534 / 534A habe ich da bewußt außen vorgehalten.

Der nachträgliche Blick ins Buch hat mich, wie geschrieben, nochmals stutzig gemacht.

hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=162066#post162066 schrieb:Es passt also von der Steckerbelegung auch jedes Mikrofon an jedes Report
Das halten wir mal so fest. Ich habe nur ein paar Mikros und nicht alle Unterlagen dazu.

Gruß
Frank
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#54
Gehört zwar nicht unbedingt hierher, aber kann man anhand der Seriennummer das Baujahr feststellen?
Viele Grüße
Jörg
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#55
Das kann man noch nicht einmal eindeutig bei den Reports, öfters im Forum besprochen. Die Mikrofone haben (zumindest größtenteils) keine Seriennummer. Will man hier Licht ins Dunkel bringen müßen Angaben aus Prospekten, BDAs u.a. herhalten.
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#56
Sorry - ich meinte die SN des Report
Viele Grüße
Jörg
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#57
Die 4400 IC wurden lt. UHER-Bibel von 1973 bis 1978 gebaut. Niedrigste mir bekannte Unterscheidungsnummer ist 01398, höchste 67810. Ich würde daher Deines mit 37481und allen Unwägbarkeiten etwa auf 1975 datieren. In den letzten Jahren ging der Verkauf sicher schleppender. Weitere Anhaltspunkte findest Du im Gerät, dort gibt es TÜV-Stempel ähnliche Markierungen, die das Herstellungsdatum des entsprechenden Teiles (z.Bsp. am Tastensatz) angeben. Es ist dann aber nicht klar, ob dieses Teil nicht längere Zeit bevorratet wurde. Das Gerät kann dann nicht älter aber jünger sein, als das Stempeldatum (Monat / Jahr) vermuten läßt.
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#58
Vielen Dank für die Info!

Da das ursprüngliche Problem des Threadtitels mittlerweile erledigt ist,
würde ich diesen gerne abschließen.
Alles weitere würde hier ja nicht mehr reingehören

Vielen Dank nochmal an alle, die durch ihre geduldige Fachkenntnis eine schnelle
Wiederbelebung möglich gemacht haben!

PS: wie bereits "befürchtet": Töchterchen hat die 4400 bereits in Beschlag genommen
und ich bin schon auf der Suche nach einer weiteren *räusper* :whistling:
Viele Grüße
Jörg
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#59
Ich muß doch nochmal den Thread ausgraben.
Habe mich jetzt interessehalber nochmal ein wenig mit dem Schaltplan auseinandergesetzt
und dabei ist mir C33/C34 aufgefallen.
Da steht jeweils "2x 100µF"

   

Auf der Platine ist aber an der Stelle nur 1 Elko zu sehen
Wie darf ich das deuten?

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#60
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=162800#post162800 schrieb:Auf der Platine ist aber an der Stelle nur 1 Elko zu sehen

Ich kann an besagter Stelle auf deinen eigenen Bildern jeweils zwei Tantalelkos erkennen.

Gruß Ulrich
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#61
Hallo Jörg!
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=162106#post162106 schrieb:Töchterchen hat die 4400 bereits in Beschlag genommen
und ich bin schon auf der Suche nach einer weiteren *räusper* :whistling:
Ich habe zwei Töchter und vier Enkelkinder, wieviele Reports, meinst Du, sind mir auf die Art abhanden gekommen?

Baruse,'index.php?page=Thread&postID=162800#post162800 schrieb:Da steht jeweils "2x 100µF"
Auf der Platine sind in jedem Stereozweig tatsächlich 2 Tantäler a 100µF verbaut. Ob es an der Stelle zwingend Tantalkondensatoren sein mußten oder ob einfach nur Platzgründe eine Rolle spielten, kann ich nicht sagen.


Gruß
Frank

Nachtrag: in jedem Zweig befindet sich , da parallelgeschaltet, an der Stelle also ein 200µF Kondensator. Vielleicht gab es die damals noch nicht und Elkos waren einfach zu groß.
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#62
Noch eines:

Aus fachkundigem Munde (ein Telefongesräch vor Monaten) habe ich gehört, daß insbesondere der Eingangskoppelkondensator der ersten Verstärkerstufe der Reports tunlichst ein Tantalelko sein sollte.

   


Kann mir jemand dies und die grundsätzlichen Unterschiede in der Arbeitsweise zwischen Elko und Tantal erklären?


Gruß
Frank

Selbstverständlich habe ich auch im Netz gefischt und viele Aussagen dazu gefunden. Hier einige:

Die Tantals haben meist einen kleineren Innenwiderstand. Je höher der Innenwiderstand, desto langsamer (ent-)läd sich der
Kondensator.

Bessere Glättung respektive Filterung. Der ESR ist diesbezüglich kontraproduktiv.

Aus heutiger Sicht besteht kein Grund mehr für Tantal. Dafür gibt es schon viele Ersatztypen, auch Folien.

Sie haben selbst bei hohen Kapazitäten relativ kleine Leckströme
.

Was ist aber mit der Aussage ganz oben?
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#63
Ich habe dazu eine Frage an die Fachleute und ich bitte mich nicht zu erschlagen. Kann ich meßtechnisch ein Elko im eingebauten / eingelöteten Zustand prüfen oder müssen diese immer ausgelötet sein?
Gruß von

Rüdiger
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#64
Ich messe die meist im eingebauten Zustand, das geht zu 99,9% aller Fälle. Aufpassen mußt Du, daß das Messobjekt entladen ist. Bei großen Elkos brennt Dir ansonsten die Sicherung des Messgerätes durch.

Mit was oder wie mißt Du denn?

Gruß
Frank
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#65
Hallo!

So weit mir bekannt ist, gab es damals keine preisgünstigen Tantel-Kondensatoren >100µF.
Weil an dieser Stelle der Schaltung ein Tantal-Ko. die zugedachte Aufgabe besser als ein
profaner Elko erfüllt, wurden 2x 100µF parallelgeschaltet (=200µF). Platz genug ist auf der
Platine vorhanden.

UHER hat bestimmt nicht "freiwillig" Tantal-Ko. eingesetzt, wenn dafür auch Elko reichten.
Nur bei beengtem Platz und aus schaltungstechnischen Gründen fanden Tantal-Ko. Verwendung.
Schließlich alles eine Kostenfrage...

Gruß
Wolfgang
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#66
Hallo Wolfgang,
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=162820#post162820 schrieb:So weit mir bekannt ist, gab es damals keine preisgünstigen Tantel-Kondensatoren >100µF.
Du bestätigst damit zumindest teilweise meine Vermutung von oben, daß es diesen Wert bei Tantal-Kondensatoren nicht gab. Sowohl Bürklin als auch Reichelt führen bei Tantals aktuell als Maximalwert 250 bzw. 220 µF im validen Spannungsbereich.
Es ist also wohl so, wie wir beide eher vermuten als wissen: Es gab sie als 200er nicht.

Recht hast Du indem Du sagst, daß Platz genug ist. Zwei damals aktuelle, graue rad. Roedersteins 220/3 würden passen. Es wird zwar eng richtung AR-Brücke, aber es geht.

   

cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=162820#post162820 schrieb:Weil an dieser Stelle der Schaltung ein Tantal-Ko. die zugedachte Aufgabe besser als ein
profaner Elko erfüllt,
Genau dieses, schlecht eingrenzbare "besser" interessiert mich. Die Erklärung dazu fehlt nach wie vor. Meine Frage wird, hoffe ich, noch von Fachleuten hier beantwortet.

Vorab allerdings etwas, was mir noch zu denken gibt:

Die 4 Tantals C33(2x) und C34(2x) habe ich in einem 4400 IC gegen zwei neue Elkos 220/25V, die ich hatte, getauscht. Weder bei der Aufnahme noch bei der Wiedergabe kann ich einen Unterschied feststellen. Gemessener Frequenzgang und Ausgangspegel sind gleich.

   

   
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=162820#post162820 schrieb:UHER hat bestimmt nicht "freiwillig" Tantal-Ko. eingesetzt, wenn dafür auch Elko reichten..
Was konkret ist denn da der Hintergrund, mir fällt zur Zeit kein Grund ein.

Gruß
Frank
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#67
Es gibt doch eine ganz einfachen Grund, Tantals waren zu dem Zeitpunkt billiger.
Als die Preise Anfang der 80er anzogen verschwanden sie ja auch schnell und in den Geräten fand man kein Tantals mehr.
Womit ich nicht leugnen will, das Tantals durchaus auch technische Vorteile haben, nur im Zweifelsfall geht es immer ums Geld.

Gruß Ulrich
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#68
Hallo Ulrich!

Und schon hast Du einen Irrtum meinerseits ausgeräumt.
War ich doch der Meinung, daß das Preisgefälle zu dieser
Zeit genau umgekehrt war.

Grüße
Wolfgang
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#69
Das 1985 bis 1993 gebaute 6000 Universal hatte keine Tantals. Die parallel dazu vertriebenen Monitore (1979 - 1993) wurden nicht auf Elkos umgestellt, ich habe zumindest keines gesehen. (Zeitangaben aus der UHER-Bibel)

Gruß
Frank
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Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#70
Hallo zusammen,

ich habe ja derzeit 2 Patienen und mich entschieden mich eher das 4400 zu kümmern,
da es optisch in besserem Zustand ist und es mein erstes war :-)
Bei dem ist starkes Leiern zu bemängeln und der Motor braucht beim rückspulen bei voller
linker Spule trotz neuer Riemen manchmal Hilfe.
Ich tippe auf die Motorelektronik und messe hier mal die Tantals durch.
Momentan kann ich nur Schluß messen, da mir noch kein Kapazitätsmessgerät zur Verfügung steht.
C304 / C306 (1µF/35V) sind definitiv kaputt und da hab ich natürlich keine da.
Ich hätte Radialelkos (1µF/100V) hier - könnte ich die an der Stelle einsetzen, oder
sind hier Tantals zwingend?
Ansonsten habe ich nur noch Tantals mit 22µF/16V oder 0,47µF/35V aber das paßt ja noch weniger.

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#71
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=163084#post163084 schrieb:C304 / C306 (1µF/35V) sind definitiv kaputt

Dann würde der Motor nicht anlaufen.
Erfolgte die Messung im eingebauten Zustand?
Wenn ja messe nochmal und drehe dabei den Motor mit der Hand weiter. Der "Schluss" wird in einer Stellung des Motors verschwinden.

Im Fehlerfall kann man hier anstelle von Tantals auch Elkos oder noch besser Folienkondensatoren einsetzen.
Die Wahrscheinlichkeit zweier defekter Tantals an dieser Stelle geht aber gegen Null.

Gruß Ulrich
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#72
uk64,'index.php?page=Thread&postID=163085#post163085 schrieb:Erfolgte die Messung im eingebauten Zustand?
Wenn ja messe nochmal und drehe dabei den Motor mit der Hand weiter. Der "Schluss" wird in einer Stellung des Motors verschwinden.
Stimmt :-)

Hast Du einen Tip für mich was ich noch wie messen könnte wegen o.g. Problem?
Viele Grüße
Jörg
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#73
Hallo Jörg!

Und mit den Friktionskappen auf der Umspulwippe ist alles OK?

Sollte Dein 4400-IC mit schwarzen Kappen ausgerüstet sein, so
sage ich Dir, daß gerade diese erhöhtem Verschleiß unterliegen.
Es werden regelrecht Kanten durch das Umspulen eingefräst.
Ist das der Fall, helfen auch keine noch so neuen Riemen. Da
hilft nur Friktionskappen erneuern...

Gruß
Wolfgang
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#74
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=163086#post163086 schrieb:Hast Du einen Tip für mich was ich noch wie messen könnte wegen o.g. Problem?
Jo, Spannung und Stromaufnahme des Motors mit und ohne Riemen an der Platine messen, Vorgehensweise von "A bis Z" genauso wie beim 4000L.


Gruß
Frank
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#75
Hallo Frank,

meinst Du die Messpunkte an der Motorsteuerplatine?
Ich kann gerade keine parallele zum 4000-L entdecken (da war das Hauptproblem der Steuerknüppel den ich mißachtet hatte)

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#76
Wahrscheinlich werfe ich da was durcheinander bei der Vielzahl Deiner Baustellen.

Spannung bei ausgeschaltetem Gerät, Anschlüsse s. Pfeile :

   

Soll > 6V

Bei eingeschaltetem Gerät (play, FF, FR), die Anschlüsse sind nummeriert:

   

2-3 > 5V
1-2 > 2,5V
1-3 > 2,5V

Anschließend Stromaufnahme des Motors messen: Kabel an Pin 2 ablöten, Messgerät auf DCA schalten und in Reihe (einschleifen), Playtaste: Wieviel mA?

Gruß
Frank
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Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#77
Och Frank sag doch sowas nicht - bin doch schon am abarbeiten der Baustellen...

Stromaufnahme:
72mA Play ohne Riemen
380mA Play ohne Band
515mA Play mit Band

Spannungen:
Bild1: 7,5V

Bild2:
2 & 3 5,65 V
1 & 2 -4,50 V
1 & 3 1,47 - 1,66 (schwankt sehr)

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#78
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=163090#post163090 schrieb:...
Und mit den Friktionskappen auf der Umspulwippe ist alles OK?
...

Hallo Wolfgang,

diese Kappen sind bei meinem Gerät eher hell (milchig) und sind noch recht griffig.

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#79
Hallo Jörg!

"Milchige" Friktionskappen verbaut?
Das ist eine gute Nachricht.
Und beide Kappen sind gleichmäßig ballig,
haben also mittig keine Einlaufrillen?
Das wäre die 2. gute Nachricht.

Trotzdem träges Umspulen, besonders der Rücklauf
bei fast voller Spule.

Eventuell hilft es, die Laufkante der Bandteller, die
mit den Friktionskappen Kontakt beim Umspulen be-
kommt, gut zu säubern. Eventuell gibt´s da Ablage-
rungen aus den letzten Jahrzehnten.

Wenn aber neuer Riemen (vorausgesetzt er hat die richtigen
Abmessungen und ist flexibel [keine "NOS-Ware"]), die Frik-
tionskappen gut sind und die Unterkanten der Bandteller sau-
ber sind, das Umspulen trotzdem nicht besser vonstatten geht.
Dann könnte es sein, daß einer der Vorbesitzer an den Justier-
lappen der Umspulwippe unsachgemäß herumgebogen hat.
Die genaue Einstellung ist leider im Servicemanual nicht exakt
beschrieben. So bleibt nur Herumprobieren und sich die jeweilige
Stellung der Justierlappen genau zu merken. Schwierig, weil es
sich um Zehntelmillimeter handelt.

   

Einfacher ist es m. E., sich aus einem Schlachtgerät zu bedienen, wo
die Umspulwippe noch nicht verbastelt ist, und gegen die verbaute
Wippe auszutauschen.

Gruß
Wolfgang
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#80
Hallo Jörg,

vorab: Hast Du die Elkos in der Spannugsstabilisierung überprüft / gewechselt ? Bei jedem alten Report ist hier eine Hauptfehlerursache zu suchen und die Auswirkungen defekter / sich langsam verabschiedender Spannungsversorgungen sind unterschiedlich.

Natürlich solltest Du vorab
das Reinigen und Ölen aller sich drehenden Achsen sorgfältig vornehmen.
An einige Stellen kommst Du aber leider ohne kniffligen Ausbau nicht
ran, z.Bsp. an die Bandtellerlager.


Generell kann man zu den Unterschieden zwischen Deinen und meinen Messungen sagen, daß dies auf unterschiedlich hohen Betriebsspannungen beruht.

Meine Werte habe ich einfach durch Nachmessen an meinem Gerät ermittelt. Bis auf die Messung zwischen PIN 1 und PIN 3 sind wir tendenziell beieinander. Dieser Wert wechselt durch den Fliehkraftschalter im Motor so schnell, daß Dein Messgerät nicht mehr mitkommt, eigentlich müßte es schnell wechselnd mal 0V und dann ca 2,7V anzeigen, daher das "Pulsieren".

Du hast bei der Messung mit neg. Spannung den Bezugspunkt gewechselt.

Daß es an der Umspulwippe / Wippengummi liegt, glaube ich eher nicht. Bei den Geräten, die ich auf dem Tisch hatte, war an der Stelle noch nie etwas zurechtgebogen. Wenn ich getauscht habe, dann aus kosmetischen Gründen. Eine Kontrolle ist aber nicht falsch: alles fängt mit 1 an. Ein verhärteter bzw. abgeschliffener Wippengummi kann diesen Fehler natürlich verursachen. Ein Bild der Gummis könnte dem Fachmann weiterhelfen.

Ich suche den Fehler aber eher über die deutlich von meinem Gerät abweichende Spannung zwischen den PIN 1 und 3.
Da wird die Betriebsspannung des Motors bei jedem dritten Feldwechsel nicht richtig weitergereicht, besser kann ichs nicht. schildern! Rolleyes )


A. Einen ähnlichen Fehler hatten wir im Forum bereits. Da ruckelte / zitterte der Motor auf Grund von Verunreinigungen am Fliehkraftschalter im Motor. Ich könnte mir vorstellen, daß Dein Motor ebenso verunreinigt ist. Das sind dann aber keine Verunreinigungen von Außen, eher Abriebe im Motor selbst. Um dies zu überprüfen oder zu reparieren, hast Du keine Möglichkeiten. Man braucht sonderangefertigtes spezielles Werkzeug und Know How dazu.

Uher Report 4400 Monitor Motor defekt
und

Motor-Probleme beim UHER Report 4000L

B.
Es kann nach wie vor ein Defekt an der Motorsteuerplatine vorliegen. Warum Du da die kleinen 1µF-Tantals gewechselt hast, weiß ich auch nicht. Eher hätte ich zuerst bei fehlender Messmöglichkeit den C307 (der es aber höchstwahrscheinlich nicht ist),dann die C301/303/305 gewechselt.


Bau bitte den Motor mit anhängender Platine aus, ohne irgendwo etwas abzulöten. Dazu mußt Du auch den Fänger für den Bodendeckel entfernen. Jetzt kannst Du beides so platzieren wie im Bild gezeigt.

   

Miss jetzt auf der rechten Seite der Platine die Spannungen an den MPs 4 bis 11. MP 4 ist der Pluspol. Die Messpunkte habe ich wegen besserer Kontaktierung etwas aufgelötet. Es müßte in etwa Folgendes zu messen sein:

Pins 4-5 ca.6 V
Pins 4-6, 4-7,4-8 ca. 0,3V
Pins 4-9, 4-10, 4-11 ca 5,8V

Alle Messungen gemäß Plan in Stellung Aufnahme.

Gruß
Frank
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#81
hier mein Messergebnis:

Pins 4-5: 6,8 V
Pins 4-6: 335mV
Pins 4-7: 375mV
Pins 4-8: 450mV
Pins 4-9, 4-10, 4-11 6,8V

und da die Uhers ja zueinander kompatibel sind, habe ich kurzerhand
den Motor samt Elektronik vom 4200 in das 4400 verpflanzt und siehe da:
die Probleme sind für dieses Gerät erstmal gelöst.
Ein Testsignal von 1kHz mit meiner Teac aufgenommen und auf der Uher
wiedergegeben sieht dann so aus:

   
Viele Grüße
Jörg
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#82
Hm - zu früh gefreut
Anscheinend hat der Motor einfach nur mehr Kraft und dadurch hört man das Leiern nicht so stark
Hatte das Gerät eben an der Anlage und auch was aufgenommen
Das Leiern ist schon noch vernehmbar
Kann das was mit der Bandzugregelung zu tun haben?
Löse ich die ein wenig, so ist das Leiern weg (natürlich stimmt dann auch der Kopfkontakt nicht mehr)
Ach Mann - jetzt dachte ich, daß ich wenigstens eine Maschine fertig habe Sad
Viele Grüße
Jörg
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#83
Leiern kann wirklich ein unangenehmer Fehler sein.
In den meisten Fällen liegt bei Einmotoren tatsächlich ein mechanisches Problem vor.

Kannst du vielleicht ein 3kHz bzw. 3,15kHz Signal aufnehmen (ca.1 Minute), danach wiedergeben und digitalisieren, anschließend als mp3 Online stellen?

Gruß Ulrich
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#84
Na klar - hier die Aufnahme (9,5 cm/s)
Viele Grüße
Jörg
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#85
Was hast du denn da aufgenommen?
Bei eine SF von 44,1kHz komme ich auf 1350Hz und nicht auf 3150Hz.

Gruß Ulrich
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#86
Ein klassischer Zahlendreher Huh
Hier nun in 3 Geschwindigkeiten:
4,75
9,5
19
Viele Grüße
Jörg
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#87
Jetzt passt es.
Der Rest aber erst morgen Abend, heute habe ich keine Lust mehr.

Gruß Ulrich
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#88
Hallo Jörg

Jetzt wirds etwas unübersichtlicher, weil der erste Motor ja eindeutig Zug(Kraft)probleme hatte, deren Ursache ich in einem Fehler am Motor selbst oder auf der Steuerungsplatine vermute.

(@ Ulrich, kann ein defekter Transistor auf der Steuerungsplatine "pulsieren" :?: , sodaß das Leiern ebenso auftritt. Vom Zustand des 4200 IC, dem der jetztige Motor entnommen wurde, wissen wir nichts.) Ich glaube, so einen Fehler mit den gleichen akustischen Auswirkungen mal gehabt zu haben.
_______________________________________________________________________________________________________________

Bei beiden Motoren tritt das Leiern auf: Das könnte ein zusätzlicher Fehler mechanischer Art sein.

Ich erinnere daher nochmals an meine Bitte von oben:
frank1391,'index.php?page=Thread&postID=163159#post163159 schrieb:Natürlich solltest Du vorab
das Reinigen und Ölen aller sich drehenden Achsen sorgfältig vornehmen.
An einige Stellen kommst Du aber leider ohne kniffligen Ausbau nicht
ran, z.Bsp. an die Bandtellerlager.
Sind die Antriebsriemen gelängt oder verhärtet; sind sie noch einigermaßen rund, wenn man sie ausgebaut auf den Arbeitstisch legt?
Ist der linke Bandteller gerissen (von oben und unten kontrollieren)?
Zittert der Bandkomparator?

Es müssen alle Laufflächen durch sensibles Überfahren mit dem Finger überprüft werden. Das sind Antriebsrad, Wippengummis (hier fehlen noch Bilder), Bandteller.

Ich würde in Einzelschritten wie folgt vorgehen und unmittelbar danach jeweils eine Hörkontrolle:

1. Tausche die Riemen gegen andere.
2. Tausche das Antriebsrad.
3. Tausche die Wippengummis.

Gruß
Frank
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#89
Ich habe mir heute mal die drei Dateien vorgenommen, leider lässt sich da nichts Eindeutiges ablesen.
Mir fehlt da auch die Erfahrung mit den Reports, ich selbst besitze keines.

Hier erst einmal die Messung des Gleichlauffehlers, von oben nach unten 4,75 - 9,5 -19cm/s
Endausschlag entspricht bei Drift und Flutter 1%, Messung unbewertet.
Bei den beiden höheren Geschwindigkeiten fällt der Drift ins Auge, bei Eigenaufnahme dürft es das nicht geben. Das Gerät hält wohl die Geschwindigkeit nicht.
   
   
   

Die nächsten drei Messungen erfolgten am Ausgang des W+F Messgerätes zur Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Gleichlaufschwankung.
1 Volt entspricht einer Abweichung von 1%. Reihenfolge wie oben.
Hier fällt auf, das sich die Schwankung hauptsächlich aus zwei Teilen zusammensetzt, einem niederfrequenten relativ langsamen Teil und einem hochfrequenten relativ schnellem Teil.
Der niederfrequente Anteil ändert sich nicht mit der Geschwindigkeit.

   
   
   

Gruß Ulrich
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#90
Hallo Ulrich,

ich möchte ja dazulernen, welche Schlüsse ziehst Du daraus?

Gruß
Frank
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#91
uk64,'index.php?page=Thread&postID=163249#post163249 schrieb:Der niederfrequente Anteil ändert sich nicht mit der Geschwindigkeit.
Hallo,

ich möchte mich hier ganz kurz einbringen, denn ein gleichartiges Problem (periodische Gleichlaufschwankungen in relativ hoher Frequenz, die sich mit der Bandgeschwindigkeit NICHT ändern) hatte ich mal bei dem Report eines Bekannten. Als der Schuldige stellte sich der Hauptriemen heraus. Das war ein vom Besitzer eingebauter Rundriemen minderer Qualität, mit Grat und nicht über den gesamten Umfang gleich dick.

Nachdem ich den gegen einen originalen, geschliffenen Dreikantriemen getauscht hatte (ich hatte mal eine Tüte voll aus Bw-Beständen; nun leider alle Sad ), war das periodische Jaulen verschwunden!

Ich glaube, die Qualität des langen Treibriemens hat aufgrund der kleinen Schwungmasse einen ziemlich großen Einfluss auf den Gleichlauf!
Danke für eure Aufmerksamkeit. Weitermachen! thumbsup

LG Holgi
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#92
hallo Holgi,

wie Du schon sagst, gibt es den Antriebsriemen leider nicht mehr. Soweit ich weiß, verwenden heute alle, die sich mit den Reports beschäftigen Rundriemen guter Qualität. BW-Bestände gibt es ja auch nicht mehr.
Bei Rundriemen einwandfreier Qualität kann man keinen Unterschied zu Dreiecksriemen messen. Das würde Ulrichs PM 6307 dann ebenso aufzeigen. Diese Messung haben wir mal vor langer Zeit hier im Forum besprochen.

Da ich mittlerweile einen (zusätlichen) mechanischen Fehler bei Jörgs Gerät nicht mehr ganz ausschließe, bat ich ihn, zuerst einmal den / die Riemen zu wechseln, er hat ja zumindest noch zwei Geräte mit solchen. Mal sehen, was es bringt, auch, ob die weiteren üblichen Verdächtigen, sprich linker Bandteller oder Wippengummi Ursache sind.

Gruß
Frank
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#93
Hallo zusammen,

sorry daß es etwas gedauert hat, aber ich mußte den neuen Rekord meines Lieblingsvereins erst einmal verdauen.
Da kommt so ein leierndes Uher gerade recht um sich abzulenken ^^
Ich denke daß ich alles was sich irgendwie dreht sorgfältig geschmiert habe.
Das Laufrad sowie die Riemen habe ich jeweils gegen andere getauscht, das brachte nichts.
Ich habe mir den Bandzughebel mal genau angesehen - der bewegt sich "im Takt" mit dem "eiern" der linken Spule.
Also wie schon vermutet wurde, fürchte ich mittlerweile auch, daß dieser Riß im linken Bandteller jetzt letztlich Schuld ist.
Ich hab hier oben leider miserables Licht - wenn die Bilder nicht ausreichen, so würde ich morgen bei Tageslicht bessere machen.

   

   

   
Viele Grüße
Jörg
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#94
frank1391,'index.php?page=Thread&postID=163251#post163251 schrieb:ich möchte ja dazulernen, welche Schlüsse ziehst Du daraus?

Einen eindeutigen „Schluss“ gibt es hier für mich leider nicht, wie ich schrieb leider nicht Eindeutig.
Da der niederfrequente (größere) Teil nicht von der Bandgeschwindigkeit abhängt fallen halt geschwindigkeitsabhängige Komponenten und damit die Wickelteller aus.
Holgers Hinweis in Richtung Hauptriemen geht da schon eher in eine mögliche Richtung.

Bei dem höherfrequenten Anteil würde ich einen Blick auf die Rutschkupplung im rechten Wickelteller empfehlen.

Bei diesen Messungen sollte man immer Bedenken, das bei entsprechender Auflösung immer irgendwas zu messen ist. Gleichlaufstörungen gehören zur analogen Magnettontechnik.

Gruß Ulrich
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#95
Hallo Jörg!

Zum "gerissenen" linken Bandteller und dem "Pumpen" der Umlenkrolle
ist hier im Forum schon ziemlich ausführlich geschrieben worden. Bitte
bemühe die Suchfunktion dazu.

Auf jeden Fall ist der Austausch des defekten Bandtellers zwingend
erforderlich. Erst dann kann die Suche nach weiteren Ursachen der
Gleichlaufschwankungen (falls nach der o.a. Maßnahme noch auf-
tretend) von Neuem beginnen.

Gruß
Wolfgang
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#96
Hallo Jörg,

da hast Du uns ja etwas Wichtiges verschwiegen, eben die Tatsache, daß der linke Bandteller gerissen ist. Wahrscheinlich hätten sich einige der letzten Beiträge erledigt. Konnte man den Riss von oben nicht sehen? Das wäre dann die Erklärung für die fehlende Info.

Bei den meisten ICs ist dies Ursache für Gleichlauffehler, auch wenn es erst einmal Ulrichs Aussage widerspricht. Gestern spät abend erhielt ich einen Anruf eines Forenmitgliedes, der aus den mp3 - files sowohl hochfrequente als auch niederfrequente Störungen, die sich geschwindigkeitsabhängig ändern, herausmaß.

Jetzt wird es kompliziert deshalb, weil Du mit dem zwingend notwendigem Ausbau und Ersatz des linken Bandtellers auch die Komparatoreinstellung änderst. Dazu sagt das SM in Kapitel 2.13 etwas.

Neue Bandteller bekommst Du hier:

http://www.uher.sds-consult.de/Preisliste_UHER.pdf

zu einem äußerst moderaten Preis. Wippengummis würde ich mir da direkt mitbestellen. Sieh Dir ebenso Deine anderen ICs kritisch an.

Achte bei Aus- und Einbau insbesondere auf die Unterlagscheiben und wo sie auf der Achse genau sitzen. Das ist von Gerät zu Gerät verschieden.

Gruß
Frank
Tagesfavorit:
Pink Floyd - One Of These Days

Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#97
Hallo,
ich habe vor kurzem meinen 4400 Monitor in silber bekommen, auch mit Riss im Spulenteller, aber der Tausch des Tellers hat bei mir nicgts geholfen, war nur sowieso nötig. Bei meinem RM schwenkte die Wippe bei der Wiedergabe nur sehr wenig und rieb in Play-Stellung trotzdem noch minimal am linken Spulenteller und das Band ruckelte bzw. der Bandzugshebel. Ich dachte mit einem neuen Teller würde es gehen, weil der alte vielleicht etwas unrund war, aber der neue wäre ohne Wippen-Reparatur genauso schlecht.

Grüße,
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
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#98
Hallo aus dem düsteren Frankenland.
Sorry - beim 4400 sieht man den Riß von oben nicht.
So ein Mist... Sad
Muß mal in mich gehen und überlegen was ich da mache.
Wenn ich Wippengummis und den Teller bestelle kost mich das 30,- inkl. Versand
Soviel hab ich für das kompl. Gerät bezahlt...
Wenn ich wüßte daß es danach paßt - aber da kann ja noch dies und das auftreten
Vielleicht halte ich nach einem anderen Gerät ausschau
Die Vorgänger (ohne "IC" im Namen) haben diese Probleme mit dem Bandteller nicht, oder?
Wie sind nach Eurer Erfahrung die Unterschiede des jeweiligen Vorgängers zum IC-Modell?
Wirkt sich der Bandzugregler massiv aus, gibt es sonstige gravierende Verbesserungen,
oder war das eher eine Art Modellpflege?
Vielleicht gehe ich von den IC's weg - mir haben sie halt erstmal optisch besser gefallen...

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#99
Hallo,
die Vorgänger haben keine Probleme mit den Bandteller (der Metallring, der den Teller zum Platzen bringt fehlt bei den älteren) und meistens leisere Antriebsräder.
Ich finde die ICs einfach etwas hübscher Big Grin aber das ist ja Geschmackssache, ich finde die flachen Frontplatten schöner und die Farbcombo besser gewählt.

Grüße,
Andreas
Festina lente!

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Das mit dem Antriebsrad habe ich auch schon mitbekommen und mit Genehmigung
meines Bekannten, der hier kürzlich ein 4000-L anschleppte, dies kurzerhand ausgetauscht.
Vielleicht hatte zu Zeiten der IC-Serie ja auch bei Uher das Sparen begonnen ("schlechtere" AR, reißende Bandteller)...?
Wie gesagt - mich würde noch interessieren was es genau mit dem Bandzughebel auf sich hat.
Vorher hat's ja ohne funktioniert - also wo genau liegt der Vorteil?
Viele Grüße
Jörg
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