05.11.2012, 15:46
Vielen Dank für euren warmherzigen Zuspruch ^^
Die Maschine ist, was technische Daten und Fietschers betrifft, sicher Spitze. In puncto Verarbeitung und mechanischer Aufbau kann sie mit Nagra und Stella natürlich nicht mithalten. Im Inneren finden sich die üblichen Drahtverhaue, keine Spur von gesteckten Platinen. Immerhin kann man die Hauptplatine aufklappen und die Kiste ist einwandfrei einmessbar—einschließlich Wiedergabe- und Aufnahmeentzerrung kann alles justiert werden, was nötig ist (ich habe mir schon das Servicemanual besorgt).
Die Ferritköpfe sind fast so verschleißfest wie GX-Köpfe von Akai. Es sind aber mitnichten GLAS-Ferritköpfe, wie oft geschrieben wird; schon gar keine "Ferrochrome-Köpfe", wie ich auf einer englischen Homepage lesen konnte
Da hat wohl einer was durcheinandergeschmissen: die Sony kommt mit FeCr-Bändern klar.
Ein Schwachpunkt ist die Bandführung; es gibt jeweils nur eine Höhenführung links und rechts des Kopfträgers. Damit ist sie in guter Gesellschaft: auch den Revoxen A und B 77 werden ja in diesem Punkt immer Defizite vorgeworfen.
Ich werde aber prüfen, ob man eine zusätzliche Bandführung an die obere Montageplatte hängen kann, vom Platz her scheint das rechts vom AK zu gehen.
Ach ja: das Gerät wurde von 1975 bis 1979 gebaut. Danach kam der leicht modifizierte Nachfolger APR-2003, mit symmetrischen XLR-Eingängen, quarzgeregeltem Antrieb und Pilottonaufzeichnung. Und schwarzem statt grauem Häuschen.
DATEN
Allgemein
Hersteller: Sony
Modell: TC 510-2 (in Japan als Modell TC-5550-2 geführt)
Baujahre: 1975 - 1979+
Hergestellt in: Japan
Farbe: dunkles Silbergrau/Silber
Fernbedienung: nein
Leistungsaufnahme: max. 25 W
Abmessungen: 33,3 x 29,6 x 13,6 cm (B x T x H)
Gewicht: 6,8 kg (inkl. Batterien)
ehem. Neupreis: ca. 2.200,- bis 2498,- DM (bis 1.250,- EUR)
-------------------------------------------------------------------
QUELLE: HIFI-WIKI
Gruß Holgi
Die Maschine ist, was technische Daten und Fietschers betrifft, sicher Spitze. In puncto Verarbeitung und mechanischer Aufbau kann sie mit Nagra und Stella natürlich nicht mithalten. Im Inneren finden sich die üblichen Drahtverhaue, keine Spur von gesteckten Platinen. Immerhin kann man die Hauptplatine aufklappen und die Kiste ist einwandfrei einmessbar—einschließlich Wiedergabe- und Aufnahmeentzerrung kann alles justiert werden, was nötig ist (ich habe mir schon das Servicemanual besorgt).
Die Ferritköpfe sind fast so verschleißfest wie GX-Köpfe von Akai. Es sind aber mitnichten GLAS-Ferritköpfe, wie oft geschrieben wird; schon gar keine "Ferrochrome-Köpfe", wie ich auf einer englischen Homepage lesen konnte
Da hat wohl einer was durcheinandergeschmissen: die Sony kommt mit FeCr-Bändern klar.
Ein Schwachpunkt ist die Bandführung; es gibt jeweils nur eine Höhenführung links und rechts des Kopfträgers. Damit ist sie in guter Gesellschaft: auch den Revoxen A und B 77 werden ja in diesem Punkt immer Defizite vorgeworfen.
Ich werde aber prüfen, ob man eine zusätzliche Bandführung an die obere Montageplatte hängen kann, vom Platz her scheint das rechts vom AK zu gehen.
Ach ja: das Gerät wurde von 1975 bis 1979 gebaut. Danach kam der leicht modifizierte Nachfolger APR-2003, mit symmetrischen XLR-Eingängen, quarzgeregeltem Antrieb und Pilottonaufzeichnung. Und schwarzem statt grauem Häuschen.
DATEN
Allgemein
Hersteller: Sony
Modell: TC 510-2 (in Japan als Modell TC-5550-2 geführt)
Baujahre: 1975 - 1979+
Hergestellt in: Japan
Farbe: dunkles Silbergrau/Silber
Fernbedienung: nein
Leistungsaufnahme: max. 25 W
Abmessungen: 33,3 x 29,6 x 13,6 cm (B x T x H)
Gewicht: 6,8 kg (inkl. Batterien)
ehem. Neupreis: ca. 2.200,- bis 2498,- DM (bis 1.250,- EUR)
-------------------------------------------------------------------
QUELLE: HIFI-WIKI
Gruß Holgi