Einmess-Hilfe/Arbeiten
#51
Es ging mir auch weniger um Schuldzuweisungen, Ich meine nur das diese unsäglichen Suchfunktionen in Foren letztlich immer nur dann funktionieren wenn man das richtige "Schlüsselwort" hat. In der Praxis ist das so gut wie nie der Fall.

Wissen in den Köpfen hat auch nicht zuletzt etwas mit der Darstellung der Lerninhalte zu tun. Mein Akai Tonband steht heute noch so da wie ich es gekauft habe. Ich kann dir jeden alten Plattenspieler wieder zum laufen bringen. Aber Tape/Bandmaschinen? Keine Ahnung wo man da mal hinlangen sollte...deshalb mein Vorschlag mal ein entsprechendes Unterforum zu gründen und gezielt bisher vieleicht schon vorhandenes dort einzustellen und ggf. sinnvoll zu ergänzen
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#52
Bevor über verlorenes Wissen spekuliert wird sollte man den heutigen Stand des Wissens kennen.
Mit ein paar Grundlagenkenntnissen kann man sich auch morgen noch in die Magnettontechnik einarbeiten.
Allerdings unterschätzt so mancher die Bedeutung und den Umfang dieser Grundkenntnisse und sehen die Sache mit dem “Einmessen” zu losgelöst und auch zu mechanisch.

Gruß Ulrich
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#53
Hallo zusammen,

diese Diskussion hat für mich einen seltsamen Verlauf.
Ich gehe jetzt mal von meiner Situation aus:
Ich bin seit meiner Kindheit von sich drehenden Spulen fasziniert.
Das ist bis heute so geblieben.
Nun habe ich mir kürzlich meinen Traum erfüllt und mir eine gut erhaltene X-2000R ergattert.
Mein Ansinnen ist es, daß diese Maschine mit den bestmachbaren Parametern läuft.
Dafür braucht man zum einen das Fachwissen (gut, kann man sich sicherlich einlesen), zum anderen gewisse Hilfsmittel (Messbänder, div. Messgeräte, usw.).
Würde ich mir nun dieses Equipment zusammenkaufen, mich in die Materie einlesen, bin ich sicherlich 200,- Euro ärmer, an Wissen evtl. schlauer, eingemessen ist meine Maschine jedoch noch immer nicht.
Nun brauche ich noch Platz eine solche Maschine zerlegen zu können, mal ein paar Tage dort liegen zu lassen ohne daß Teile runterfallen oder weggelegt werden.
Es bleibt jedoch immer die Ungewissheit und das Risiko etwas falsch zu machen.

Für mein persönliches Empfinden ist das alles andere als lohnenswert, deshalb hatte ich (erfolglos) einen Aufruf in diesem Thread gestartet.
Mittlerweile habe ich eine Werkstatt gefunden, die sich auf die guten alten Schätzchen spezialisiert hat und meine Maschine in guter Hoffnung auf Erfolg dorthin geschickt.
Viele Grüße
Jörg
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#54
Hallo Jörg,

Die für Dich seltsam verlaufende Diskussion bezieht sich eigentlich
auf andere Beiträge, nicht auf Dein Gesuch.
Deshalb bitte nicht verbittert sein - es hat sich nur innerhalb der enormen
Zeitspanne von fast 5 Tagen noch niemand gefunden, der a) in Deiner Nähe
wohnt und/oder b) Dir kurzfristig weiterhelfen kann.

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#55
Um kurz bei der TEAC zu bleiben. Das Einmessen kann klappen muss aber nicht, denn dies setzt vorab korrekt justierte Tonköpfe vorraus. Die Köpfe der TEAC haben keinerlei Einfräsungen ober- sowie unterhalb der Bandkanten! Das Band frißt sich folglich in den Kopf hinein und bildet einen Graben. Damit ist eine Korrektur der Tonkopfeinstellung unmöglich. Es bleibt nur der Ausbau der Köpfe, diese zu läppen oder durch neue zu ersetzen.
Alles in allem eine gruselige Maschine, die auch seitens ihres technischen Aufbaus sehr Wartungsfern ist.

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#56
...zumal das SM der "2000" einige wesentliche "Kniffe" verschweigt, wie ich aus
berufenem Munde (hier im BMF) vernahm. Hinzu kommt, dass die
Kopfjustage bei einer Autoreversemaschine ohnehin eine besondere
"Delikatesse" ist - da darf etwas mehr Zeit eingeplant werden.
Aber viell. ist das ja an Jörgs Masch. gar nicht nötig.

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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