Cassetten-Schätze, Teil 7
Hallo,
erste einmal vielen Dank für eure Informationen.
Dann will ich mal in meinem Cassettenfundus nachsehen ob ich eine Cassette mit dem Aufdruck "limited edition" finde.
Auf die Idee hätte ich auch vorher kommen könnenj - aber manchmal fehlt doch der passende Anstoß dazu.

Hier ist doch der wirklich toller Fachverstand vorhanden - super
mit quadro-philen Grüßen



Jörg
suche Quadrophonieschallplatten und -Cassetten (keine Klassik)

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Moin. Hier sind weitere Modelle aus meiner Sammlung:

AGFA Ferro Color 90 blau:
   
   
Die farbige Reihe gefällt mir sehr, auch der Klang ist sehr gut (fremdbespielt mit Radioprogramm aus den 60ern/70ern, Höhen sind gut hörbar.

Sound C 90: 
   
Aus einem Konvolutkauf. Fremdbespielt, eher dumpf. Vortrag im kirchlichen Rahmen. Sieht aber schick aus.

TDK D 120, diverse:
   
   
   
   
TDK D habe ich sehr viele, sie gehörten einige Zeit lang zu meinen Lieblings-Typ-I-Modellen. Aus einem Konvolutkauf, bespielt ursprünglich mit Österreich I-Programm von 1999 - 2002 (etwa). Einige hörenswerte Sendungen nahm ich in mein Archiv, andere wurden (wie hier) neu bespielt. Klang: Gut, werden gefühlt mit den Jahren aber leider dumpfer.

Sony CHF 60: 
   
Aus einem Konvolutkauf (alle folgenden Modelle sind übrigens aus dem gleichen Kauf Big Grin), Fremdaufnahme, hat guten Klang. Gibt es so ähnlich in CS 7, # 1188.

Sony FX 90: 
   
Wunderte mich, dass die nicht bereits vorher in diesem Thread erwähnt wurde. Ich mag sie sehr, eine Aufnahme von 2001 von SWR 4 RP ist drauf, mit sehr guten Höhen, wie gerade aufgenommen. Und deswegen kaufte ich mir danach noch sehr viele K7 dieses Modells kaufte, zum Versand an Freunde und Verwandte. Siehe CS 5, # 266: FX 60.

Sony UCX 60:
   
Sieht schön aus, fremdbespielt mit Radioprogramm, Klang ist sehr gut.

Audio Cassette C 60:
   
Mit einer rätselhaften Diskussion bespielt. Leider fehlt Teil 2. Wie der Klang des Bandes ist, kann ich leider nicht gut beurteilen (die Aufnahme scheint von einem Lautsprecher gemacht worden zu sein, also sollte man von der nicht auf die Aufnahmequalität an sich schließen).
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Der Klang des Bandes in der orangen "Audio-Cassette" ist wahrscheinlich sehr, öhm, berauschend. Das ist allerbeste Rumpelware aus Hong Kong von Acme. Mit dem gleichen Etikett gab es auch andere Hong-Kong-Cassetten, ursprünglich kommt das Design aber von Audio Magnetics.

Hier komplett mit der dazu gehörenden Hülle:
http://www.45spaces.com/audio-compact-ca...=aud454840

Und die passende C-90 in grün:
http://www.45spaces.com/audio-compact-ca...=aud838091

Es gab auch blaue C-120.

Die orange/schwarze Sound weiter oben ist ebenfalls ein Rumpler, wenn auch nicht von Acme. Bei denen war das Design ursprünglich von Permaton.

Auch hier nochmal mit Hülle, nebst einer jüngeren Version mit TDK-Fake-Gehäuse:
http://www.45spaces.com/audio-compact-ca...=aud121900

Erst kürzlich fiel mir auf, daß es kurzzeitig M-Sound-Cassetten mit annähernd gleichem Logo gab:
http://www.45spaces.com/audio-compact-ca...=aud926611

Wobei es meines Wissens keinen Zusammenhang zwischen den beiden gab. "Sound" war eine typische No-Name-Cassette in Deutschland, die wie gesagt zuerst von Permaton und später von verschiedenen Hong-Kong-Zulieferern produziert wurde. "M Sound" gehörte zur Schweizer Handelskette Migros, und die Cassetten kamen hauptsächlich von ICM und PDM, auch aus Italien, von SKC, DMB und Audio Magnetics, aber nie aus Hong Kong oder von Permaton.

Viele Grüße,
Martin
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Diese Sony FX sind sehr sehr gut, habe viele davon. Mmn rauschen die erstaunlich wenig und haben eine sehr gute Höhenaussteuerbarkeit, besser als die TDK D, die du gezeigt hast.

Ich habe das Modell aber nur mit den normalen Sony Wickeln. Ich weiß das es beide Varianten gibt, aber deine scheint seltener zu sein.
Gruß
Lorenz
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Moin. Hier sind weitere Modelle aus meiner Sammlung:

AGFA Super C 60+6:
   
Aus einem Konvolutkauf. Sieht unscheinbar aus, bis auf den Einleger. Fremdbespielt vermutlich mit Ausschnitten aus einer Rundfunksendung (Fröhlicher Alltag, SWR). Klang ist gut.

BASF Chrome Extra II 60: 
   
   
   
Diese minimalistische Gestaltung (bis auf die Gehäuseriffel) gefällt mir. Zum Klang kann ich nichts sagen, fremdbespielt, habe ich länger nicht mehr gehört.

AGFA Ferro Low Noise 120, diverse Farben:
   
   
   
   
   
   
Aus einem Kauf diverser K7 dieses Modells. Fremdbespielt, meist mit sehr hörenswerten Aufnahmen vom SFB aus den 60ern und 70ern. Teils sehr hörenswert. Klangqualität ist eher dumpf, höheres Rauschen, trotzdem gut zu hören. Die Gestaltung mit verschiedenen Farben gefällt mir nach wie vor sehr.

AGFA Ferro Color 120 blau:
   
   
Ebenfalls schön bunt und hervorstechend. Bespielte ich vor einigen Jahren neu, der Klang ist nach etwa drei Jahren noch recht höhenreich.

ORWO FE I 60:
   
Aus einem Konvolutkauf.

AGFA Stereochrom C 90:
   
   
Auf einem Flohmarkt gekauft. Bespielt mit Schlagern, Klang ist in Ordnung, Gestaltung zurückhaltend. Fremdbespielt.
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1,98 DM für eine Agfa C120 waren Ende der 70er schon eine Ansage. Dafür gab es normalerweise höchstens eine C60 von Magna :-) Die Agfa C60 dann für 3,00 bis 3,50. Ich vermute mal, daß das eine Sonderaktion war, auch für Plaza-Verhältnisse.

Viele Grüße,
Martin
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Die AGFAs gefallen mir auch sehr gut, habe leider nur eine einzige. Die transparente BASF Chrome Extra II habe ich auch. Leider zu beiden keine J-Cards.
Viele Grüße aus dem schönen Bayern
Alex
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Klicke mal oben rechts auf Downloadbereich, lege Dir dort einen Account an (läuft separat vom Forum) und blättere durch, es gibt dort schon so einige gescannte Einleger zum Ausdrucken. Und wenn Du dort nicht fündig wirst, dann vielleicht hier: https://www.ez647.sk/cc/audio.html

Viele Grüße,
Martin
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Ist hier Chrome Super drin?
https://www.ebay.de/itm/BASF-Chrome-Maxi...SwSadf5NDc
Gruß
Lorenz
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Im Prinzip ja, denn seit Erscheinen der ersten Chromdioxid Maxima bis mindestens zum Ende dieser Serie 1993 war das Band in Cr Super und Maxima stets identisch in der Herstellung. Es wurden dann nur für die Maxima engere Toleranzwerte gewählt, so daß man für diese geringfügig höhere Dynamik (im Bereich von 1 bis 1,5 dB) garantieren konnte. In der Praxis hielten aber auch die Cr Super meistens die Vorgaben der Cr Maxima ein. So rein "nach Ohr" gab es zwischen den beiden keinen Unterschied. Die Maxima hatten halt oft das schickere Gehäuse und kosteten eine Mark mehr.

Falls Du auf die Wickelkerne hinaus willst: Da herrschte doch seit dieser Serie sowieso wieder Chaos :-)

Viele Grüße,
Martin
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Martin, stimmt, da sollte ich mal reinschauen, die Seite, die du verlinkt hast, kannte ich bis jetzt noch nicht, da schaue ich auch rein.
Viele Grüße aus dem schönen Bayern
Alex
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Grüezi, ich hätte da mal ein paar Fragen: auf den ersten drei Bildern sind zwei Thorens Kassetten abgebildet, die ich kürzlich erworben habe, nun ist die Frage aufgetaucht, ob die Fake sind. Wie ich darauf komme? Also wenn ich die Kassette vergleiche mit der auf dem letzten Bild, dann ist mal das Gehäuse kariert, auf dem letzten Bild hat sie ganz feine Linien. Dann wegen dem Band, das ist relativ hell; ich habe dazu extra eine Sony Metal dazu gestellt, auf der man deutlich sieht, dass Metal Band eher gegen schwarz geht. Und dann verwirren mich auch die Ausstanzungen für die Band Erkennung. Die kleinen in der Mitte sind klar für Typ IV, die äusseren für Typ I oder zwei. Auch die sind zur Sony unterschiedlich. Die Thorens wären demnach Typ I, die Sony Typ II. Kann mir das bitte jemand erklären? Herzlichen Dank


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Viele Grüsse
Roli
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Hallo Roli,

die sind alle echt. Wie gesagt, die Gehäuse wurden Anfang der 80er Jahre von Audio May's in Japan hergestellt. Die Version auf dem rechten Bild mit den Linien besitze ich seit 10-15 Jahren, und das Gehäuse mit dem Gitternetz-Muster kenne ich von anderen AML-Spulencassetten aus der Zeit. Irgendwo habe ich auch ein schwedisches Magazin "Radio & Television" von 1981 oder 82, in dem so eine Thorens Spulencassette beschrieben und abgebildet ist.

Die Codierung im Rücken ist in der Tat eine Rarität. Diese Kombination aus Löchern in der Mitte aber ohne Löcher außen war für Typ III reserviert, so ist es zumindest in einigen Bedienungsanleitungen von zeitgenössischen Decks dargestellt, und ein paar Dual- und Sony-Geräte erkennen solche Cassetten sogar als FeCr/Typ III. Genormt wurde die Codierung für Typ III aber meines Wissens nach nicht mehr, und daher auch von den größten noch aktiven Herstellern von FeCr-Cassetten, Sony, Agfa und BASF, nicht mehr in die Gehäuse eingebaut.

Meine Thorens hat diese Kombination auch. Ich denke, daß das entweder ein Fehler seitens AML war, oder aber bewußte Resteverwertung. Das Band ist nämlich in der Tat ein einfaches Typ I Ferro, das der Gehäusehersteller AML anfangs von BASF, später von japanischen Bandherstellern bezogen hat.

Viele Grüße,
Martin
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Frohes neues erstmal  Big Grin
Ich muss hier auch mal meine Käufe präsentieren  Big Grin
Habe mich neulich an meiner Kindheit zurück erinnert und habe mich an ein NoName Tape erinnert, welches ich mir in Mitte der 90er zugelegt habe, und zwar war die sehr intentisch mit der Sony HF Serie.
Siehe hier:
[Bild: audiokasseta-kompakt-kasseta-sony-hf-90-...o-9b71.jpg]
Nur stand statt Sony was anderes drauf, auf eBay wurde ich bisher nicht fündig.
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Das war dann wohl SIPOTE. Obwohl es tatsächlich auch andere Firmen gab die diese HF gefaked hatten.
Gruß
Lorenz
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Ja Genau  Big Grin
Die Sipote, hat die jemand zufällig?  Big Grin
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Habe HF-S von denen. Im Stammtisch Fred müsste das sein.
Gruß
Lorenz
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Hab den Post im Thread gefunden und mal durch gelesen.
Also sind die Sipote nicht zu empfehlen unter den NoName Tapes  Big Grin
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Moin. Hier sind weitere Modelle aus meiner Sammlung:

Silver Sound Chromdioxid C 60:
   
   

Auf einem Flohmarkt gekauft (ebenso -23). Fremdbespielt. Hier wäre ein Exemplar abzugeben. Klang ist in Ordnung, die minimalistische Gestaltung des Gehäuses finde ich schön.

Telefunken C 60:
   

Fremdbespielt, eher dumpf. Das Blau finde ich sehr schön.

Maxell XL II 100:
   
   

Mein absolutes Lieblingsdesign bei dem Modell. Sehr guter Klang, sehr ruhiges Laufgeräusch. Hat sich wohl festgesetzt (im Positiven), da ich in meiner Kindheit ein paar davon geschenkt bekommen habe. Fremdbespielt, habe mir mal vier Stück davon bei einem günstigen Angebot gekauft.

Marland Ferro Super C 94:
   

Von einer guten Freundin geschenkt bekommen. Ob Marland ein K7hersteller ist, ist mir unbekannt. Fremdbespielt, Klang eher dumpf, dürfte aber an der Aufnahmequelle liegen.

BASF Ferro Extra I 90:
   

Dieses Modell gehört zu meinen Lieblingsk7modellen. Klang ist sehr gut, auch dieses Modell verwende ich bevorzugt zum Versenden an Verwandte und Freunde. Ist sehr zuverlässig.

Fuji FR-II 90:
   

Von diesem Modell habe ich nur sehr wenige, aus einem Konvolutkauf. Fremdbespielt, sehr guter Klang. Siehe CS 6, # 748: Modell mit blau eingefärbter Spieldauer.

Maxell UR 120:
   

Aus einem Konvolutkauf. Fremdbespielt, Klang ist gut.


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Die Silversound Chromdioxid waren am Anfang von ICM; dorther stammt auch das komplette Design, es wurde nur das Logo auf dem Einleger ausgetauscht. Später behielt man das Design einfach bei, aber bestellte die Cassetten erst bei Magna, dann in Hong Kong. Irgendwann bekamen sie auch Etiketten im typischen Silversound-Layout, aber der Einleger sit auch bei den Hongkong-Exemplaren noch im ICM-Design gehalten. Das Modell kann man also nicht "blind" kaufen.

Die Marland sieht nach klassischer Befüllerware in Kleinserienproduktion aus, sowas wie RTW, Telliton oder heute Tapemuzik.

Die Telefunken ist ne BASF LH aus den frühen 70ern.

Viele Grüße,
Martin
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(05.01.2021, 19:32)Kirunavaara schrieb: Die Telefunken ist ne BASF LH aus den frühen 70ern.

Merci für die vielen Informationen, besonders diese hier Smile .
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Hier ein Unica und Kamichi Tape, beide Tapes sind identisch sowie das Cover auf der Rückseite, wenn man ein Walkman mit großen Sichtfenster hat, macht das Musik hören mit der Kassette sehr großen Spaß Smile
       

Hier ein Tape von Intersound:
       

Und zu guter letzt, eins von Maxima, kenne das Tape eig nur unter den Name "Maxim" die es mal im Herner CityCenter in den 90er gab.
   

Ich hoffe, die Fotos sind gut zu erkennen, musste die Fotos am SmartPhone von Original (100%) auf 20% komprimieren.
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Den Namen "Maxim" kenne ich aus dem Type Zero Video von CassetteComeback.

Musst du die Fotos echt soweit komprimieren? Die Schrift ist teilweise bisschen schwer zu erkennen, schau dir vielleicht mal die App "LitPhoto" an, wenn du mit Android arbeitest... Smile
Viele Grüße aus dem schönen Bayern
Alex
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Hab die Fotos erneut komprimiert, diesmal von 100% auf 60% Smile
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Moin. ich habe ein (bzw.2) Tapedecks Dual c844, da ist der Bias Wahlschalter noch manuell. Der hat diverse Einstellungen.
Zufällig eben drauf gestossen durch die Ferrochrom Typ3 Cassetten , vovon ich auch 2 x Sonye habe aber ohne Aussparungen.
Meine Frage: Auf dem Bias schalter des Decks kann ich folgendes einstellen 1. Fe   2. Fe1   3. Cr   4.Cr2   5. FeCr  6. Metall
Der Unterschied zwischen Fe u. Fe1 sowie zwischen Cr u. Cr2 ist mir nicht bekannt  5. u 6. sind klar.

Klärt mich da mal jemand auf?

Gruß
Rainer
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Die zwei Varianten für Cr und FE beziehen sich auf die Bandeigenschaften für die der DIN Refrenzbänder aus den 70ern und für neuen IEC Standard der 1981 festgelegt wurde.
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Hallo Rainer,

das Gerät ist wahrscheinlich aus der Zeit des Übergangs um 1981, als gerade für Typ I und II neue Referenzleerbänder eingeführt wurden. Die Schalterstellung Fe ist für Bänder nach der alten DIN (z.B. Agfa Ferrocolor, Superferro Dynamic, BASF LH, ferro super LH) und Fe 1 für Bänder nach der neuen IEC I (z.B. Agfa Fe I Ferrocolor HD, Superferro Dynamic I, BASF LH extra I, LH super I). Bei Typ II genauso: Cr für Bänder nach DIN (chromdioxid) und Cr2 für Bänder nach IEC II (chromdioxid II).

Der Unterschied zwischen neuer und alter Norm liegt bei den Cr-Bändern hauptsächlich in der höheren Empfindlichkeit des IEC-II-Bandes, und bei den Fe-Bändern zusätzlich noch in einer höheren Vormagnetisierung für das IEC-I-Band.

Die Typen III und IV wurden zwar auch 1981 genormt, aber wahrscheinlich war die neue Typ-III-Referenz der alten Norm ähnlich genug, und Typ IV wohl vorher gar nicht genormt, so daß Dual es bei diesen Sorten mit jeweils einer Schalterstellung bewenden ließ.

Viele Grüße,
Martin
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Hier ist der Abschnitt aus dem Service Manual. In Position Chrom wird entweder das alte DIN C 401 R, oder eine BASF Chromdioxid zur grundlegenden Einmessung benötigt. Durch eingebaute Festwiderstände wird dann von diesen Einstellungen auf die andere Bandsorten abgeleitet. Ich hatte vor vielen Jahren, die Festwiderstände ausgelötet und stattdessen eine Platine mit Potis eingebaut.

[Bild: Il32wz6nhMwARMwARMwARMwARMwARMwARMwARMwA...lFTkSuQmCC]
Viele Grüße,

Michael
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Danke für die Aufklärung. Das Gerät ist aus 1981, das Service Manual habe ich sogar selber, habe aber noch keine Einmessung machen müssen. Bis jetzt nur Riemenwechsel  u. Wartungsarbeiten am Laufwerk u. an den Motoren. Bei dem hier im Büro stehenden wurde der Kapstanmotor erneuert, ist hier im Forum auch irgendwo ein Beitrag.
Hier im Büro habe ich alles au 9,5 cm aufgenommen, da ich genug Bänder (Freunde, Bekannte) bekommen habe. Meist TDK 90SAX , einige Metall, einige Ferro.
Die Aufnahmequalität an 9,5cm ist einfach Klasse. Obwohl ein BIAS Regler hätte dem Gerät noch gut gestanden.

Gruß
Rainer
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Moin. Dies ist der letzte Beitrag in diesem Thread mit Modellen aus meiner Sammlung. Nächste Woche geht es dann mit Kassetten weiter, die zu einem jüngeren Datum erworben wurden.
Einige der Bilder sind leider verwackelt, was mir erst nachträglich aufgefallen ist. Wird künftig besonders beachtet werden.

BASF Sound I 90:
   
Aus einem Konvolutkauf. Fremdbespielt, Klang ist sehr gut, weswegen ich auch dieses Modell meiner Einkaufsliste hinzufügte.

TDK CDing-II 90:
   
Aus einem Konvolutkauf. Bespielt mit einer Sitzung bei einer Art Hellseherin, aber die Aufnahme ist erstaunlich höhenreich (wenn man annimmt, dass für Sprachaufnahmen regelmäßig eher einfachere Geräte verwendet wurden).

Sankei C 30:
   
Aus einem Konvolutkauf (weitere Kassetten aus dem gleichen Kauf gibt es bis zur BASF LH 60). Klang teils gut und sehr laut ausgesteuert, Fremdbespielt. Ist das ursprünglich mal als Anrufbeantworter- oder Diktierkassette vorgesehen gewesen? Bei der Länge muss ich immer daran denken. Für eine Demokassette ist das gefühlt eine zu 'lange' Länge.

Philips C 120:
   
Fremdbespielt, enthält tolle ältere Rundfunkmitschnitte mit gutem Ton.

BASF LH 60:
   
   
   
Fremdbespielt, mit Aufnahmen von Emil-Steinberger-Stücken. Sehr kurzweilig, Klang ist gut.

ORWO K 60:
   
   
Aus einem Konvolutkauf. Fremdbespielt, der Blauton ist sehr schön, aber das Etikett schief geklebt. Der Klang ist gut.

Mark II Super 90:
   
Aus einem Konvolutkauf. Woher das 'Super' kommen soll, weiß ich nicht. Eine Neuaufnahme war sehr leise, schade. Die Gestaltung ist toll. Aber Aussehen ist nicht alles. Seitdem eine der wenigen Kassetten, die auf meiner Meiden-Liste stehen.

BASF LH 60 Olympia:
   
   
Von einem guten Freund geschickt bekommen. Fremdbespielt, mit sehr gutem Klang. Ist sehr schön anzusehen.
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C-30 war eine Länge, die oftmals als Beigabe zu Cassettengeräten verwendet wurde. Also auch eine Art Demo-Cassette, nur halt ohne vorbespielte Aufnahmen. Man erkennt diese Spezies vor allem daran, daß immer nur ein einziges Exemplar in einem Konvolut dabei ist, und daß es meistens keine originalen Hüllen und Einleger dazu gibt, auch wenn der Rest des Konvoluts komplett mit allem Zubehör erhalten ist. Die lagen einfach in eine kleine Plastiktüte eingeschwweißt mit im Karton des Cassettenrecorders.

Die Mark II ist feinstes Gerümpel von Acme. Kein Wunder, daß man darauf keine ordentlichen Aufnahmen mehr machen kann. Wobei, die waren auch schon im Neuzustand so schlecht. Ich hatte seinerzeit mal so eine bei der Sparkasse geschenkt bekommen, und nach dem ersten Bespiel-Versuch gleich in die hinterste Ecke verlegt.

Viele Grüße,
Martin
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(12.01.2021, 21:15)Kirunavaara schrieb: schrieb: C-30 war eine Länge, die oftmals als Beigabe zu Cassettengeräten verwendet wurde...

Ja das ist so... auch... dass zumindest mir keine Sankei Anrufbeantworter bekannt sind... Cassettenrecorder dieser Marke aber sehr wohl, spricht wohl für die Dreingabe zu ebensolchen.

Zu ACME, der wohl bekanntesten Marke für fiese Hohhng-Kong Rumpler... die haben sich ja tatsächlich im Laufe der Zeit soweit gemausert, dass auch Markenware bekannter Hersteller teilweise Acme Produkte enthalten hat. Die Maxell UR soll ja zum Schluss auch mit  ACME Band befüllt worden sein. (was aber nicht gesichert ist, diese Info stammt soweit ich weiß aus einem Posting auf Tapeheads, welches ein Mitarbeiter von RTM dort abgesetzt hat, im selben Post hat er auch gemutmaßt, das maxell nie eine eigen Bandproduktion hatte... was sicher falsch ist.)
Ich bin dann letztens auf einer Seite die internationale Speditionslaufträge dokumentiert auf eine Lieferung von 50.000 Stk (v.o. video cassette housing sm) gestoßen. Hersteller/Lieferant:  Acme Cassette Manufacturing Ltd, Empfänger: SONY NUEVO LAREDO S.A. DE C.V.

Finde ich gerade natürlich nicht wieder... aber eine andere Lieferung: 1 Million Stück Mini DV Cassetten... https://es.panjiva.com/Acme-Cassette-Man...ed/1002394
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Die Sankei-Cassette kann genauso gut in einem OEM-Gerät gesteckt haben. Jedenfalls gab es bei Quelle Universum-Recorder mit Sanyo-Cassetten, und irgendwo im Forum zeigte auch mal jemand eine alte Maxell C-30, die mit so einem Kaufhausmarken-Recorder kam, der war dann wohl von Hitachi...

Viele Grüße,
Martin
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Moin. Hier ist nun der erste Teil der 'Neuzugänge':

Universum Turbo SDXI 60:
   
Aus einem Konvolutkauf. Sehr guter, höhenreicher Klang, leider mein einziges Exemplar dieses Modells.

Elite Ferro II 60: 
   
   
Aus einem Konvolutkauf.

JVC FI-S60:
   
   
Aus einem Konvolutkauf. Gestaltung ist minimalistisch, finde ich aber schön.

Maxell XL II 60: 
   
   
   
Sehr schöne K7, toller Klang (wie immer, nur diese Gestaltungsvariante war hier, meines Wissens nach, noch nicht zu sehen). Bespielt mit Musik der 80er. Die goldene Farbe ist schick.

Fuji DR 60:
   
   
Sieht schön schlicht aus. Aus einem Konvolutkauf, fremdbespielt.

MCS 2000 Ferro Fe C-60+6:
   
Von einem Freund geschickt bekommen, hat einen leicht dumpfen, aber akzeptablen Klang.

BASF Ferro Extra I 60:
   
   
   
Aus einem Konvolutkauf. Bieten sehr guten Klang, sind laut aussteuerbar. Eines meiner Lieblingsmodelle für Radiosendungsaufnahmen, die ich an Freunde und Verwandte schicke. 90-Minuten-Variante in CS 4, # 464.

TDK DJ2 50:
   
   
Die Gestaltung ist toll. Habe ich vor ein paar Monaten gekauft und bisher noch nicht bespielt. Gab es zu diesem Modell nicht auch eine längere Diskussion? Habe sie leider nicht wiedergefunden.
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Bei der schwarz-roten MCS wird bestimmt Roli hellhörig, auch wenn sie etwas dumpf klingt... Nicht nur die MCS, sondern auch die Elite und die Universum sind ICM-Cassetten.

Die JVC ist von Forward hergestellt, die Fuji von Saehan - spendiere der mal eine transparente Hülle :-)

Nur die Maxell ist eine Maxell und die BASF eine BASF. Bei letzterer würde mich allerdings interessieren, wo sie herkommt, da der Gehäuseaufbau innen sogar noch an den Aussparungen oben dem alten Baumuster aus den 80ern entspricht, aber das Gehäuse außen schon mit Typenbezeichnung bedruckt ist. Hat die einen Code auf dem Rücken?

Über die TDK DJ2 wurde mal berichtet, daß die Bänder teilweise starken Abrieb verursachen. Das tun sie zwar bei mir zum Glück noch nicht, aber das Problem ist auch von anderen späten TDK Typ II bekannt. Wahrscheinlich betrifft es Exemplare, bei denen kein eigenes TDK-Band mehr verwendet wurde. Also, wenn Du Pech hast, dann ist ein schmierendes (Saehan-?) Band drin, und wenn Du Glück hast, dann ist sie genauso gut wie eine echte SA.

Viele Grüße,
Martin
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Gibt es hier irgendwo eine Art Tabelle, Aufstellung, Übersicht, Berichte speziell BASF/EMTEC Kassetten betreffend?

Hintergrund, ich besitze etliche BASF Kassetten und weiß nicht so richtig wie ich diese einordnen soll/kann.
Viele Grüße
Michael
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Hier ist der Versuch einer halbwegs geordneten Übersicht. Die Jahreszahlen stimmen nicht immer zu 100 Prozent, aber die wichtigsten Modelle sind enthalten:
http://vintagecassettes.com/basf/basf.htm

Hier gibt es mehr Bilder, auch von den ausgepackten Cassetten, und mehr Varianten, dafür auch etwas mehr Durcheinander:
http://agfabasf.com/catalog/basf/

Wenn Du Fragen zu bestimmten Modellen hast, dann stelle einfach Bilder davon hier ein und frage :-)

Viele Grüße,
Martin
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Was ist bzw. war jetzt wieder COBALT ENERGIZED Bandmaterial Typ I? Dachte eigentlich, dass kobaltdotiertes Eisenoxid ein Ersatzband für Typ II-Hersteller war, die keine Lizenzgebühren an DuPont für echtes Chromdioxid abführen wollten.



[Bild: coa2ecj99.png]
[Bild: coa1ctjbo.png]
[Bild: coa3itj0u.jpg]
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Es gibt doch auch Typ I-Kassetten, die mit Kobalt versehen waren. Ich meine, ich hätte unlängst ein CassetteComeback Video gesehen, in dem er eine Maxell Typ I gezeigt hat, die fast an eine Typ II Maxell herankam.
Viele Grüße aus dem schönen Bayern
Alex
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Kobaltdotiertes Eisenoxid gab es in den Typen I, II und sogar III. Deine Scotch High Energy war eine der allerersten davon, ca 1971. Durch die Zugabe von Kobalt erhöhte man die Koerzitivkraft des Materials, was eine höhere Empfindlichkeit und höhere Aussteuerbarkeit ergab. Viele "Superferro"-Cassetten nutzten die Technik noch sehr lange, aber auch nicht alle. 1975 hatte TDK dann als erster Hersteller geschafft, die Eigenschaften eines kobaltdotierten Eisenoxidbands halwegs denen eines Chromdioxidbands anzunhern, so daß man sie auch mit Entzerrung und Vormagnetisierung für Cr-Band nutzen konnte.

Viele Grüße,
Martin
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(25.01.2021, 17:04)Kirunavaara schrieb: Kobaltdotiertes Eisenoxid gab es in den Typen I, II und sogar III.

Danke für deine wunderbaren Ausführungen. Ich habe drei Stück von diesen Cassetten in einem Sozialkaufhaus gefunden und mitgenommen. Vollkommen unbeschriftet und in gutem Zustand. Das Band lässt sich auch noch problemlos neubespielen, kann also nicht das schlechteste sein.
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Vor allem, wenn man mal bedenkt, wie 1971/72 die Konkurrenzprodukte aussahen. Da gab es zwar die ersten CHromdioxid-Cassetten, aber im Normalband-Bereich war oberhalb Low Noise und LH nicht viel zu bekommen. Nur ein paar Japaner fallen mir ein, die es schon gab: TDK SD, Maxell UD und Sony HiFi (so hieß die HF am Anfang) zählten auch zu den frühen Superferro-Bändern, die qualitativ auf dem Niveau der Scotch HE waren, Diese waren allerdings in Europa noch absolute Exoten. Scotch war wesentlich weiter verbreitet, und so hatte deren High-Energy-Band eine etwa 2-3 Jahre dauernde Blütezeit als beste Nicht-Chrom-Cassette.

1973/74 ging es dann aber Schlag auf Schlag, und beinahe sämtliche großen Hersteller in Europa und USA brachten gute Superferro-Beänder heraus, die auf einem neuen Eisenoxid von Pfizer basierten und ohne Kobalt auskamen: Agfa Super Ferro Dynamic, Ampex 20/20, BASF LH super, Memorex MRX 2, Phlips Super Quality. Alle mit dem gleichen Pigment, nur von jedem Hersteller nach eigenen Verfahren angerührt und beschichtet. Daher sind die sich in ihren magnetischen Eigenschaften auch ziemlich ähnlich. Wahrscheinlich gehört die zweite Generation der Scotch High Energy, deren Band milchschokoladen-hellbraun ist, und auf der Kobalt mit keinem Wort mehr erwähnt wird, in den gleichen Topf, und die EMI X1000 auch.

Richtig in Fahrt kamen die kobaltdotierten Superferro-Bänder dann ab 1975/76 durch die Japaner, als Maxell die erste UD-XL und TDK die Audua (bald verkürzt auf AD) herausbrachte und diese zum Quasi-Standard vieler japanischer Cassettendecks wurden. Die Europäer zogen nach und hatten ein paar Jahre lang jeweils zwei Superferro-Bänder im Sortiment, wobei das mit der I oder 1 im Namen in seinen Eigenschaften den Maxell- und TDK-Bändern angenähert wurde, um besser zu den Geräten zu passen. BASF erreichte das auch durch Beigabe von Kobalt in die Beschichtung der ferro super LH I, während die "Japa-Deck-Bänder" von Agfa und Philips scheinbar noch ohne Kobalt auskamen - jedenfalls erwähnten sie nichts davon, und die Bänder sehen auch von der Farbe her nicht so aus, als seien es kobaltdotierte Eisenoxide.

Spätestens in den 80er Jahren dann hatte fast jeder Hersteller mindestens ein kobaltdotiertes Eisenoxid für Typ I im Programm.

Etwas rätselhaft finde ich einige Cassetten aus den 70ern, die auch groß mit Kobalt beschriftet sind. Es handelt sich dabei oft um Billigmarken und Kaufhaus-OEMs wie Roticet, Caroline, Contona Music und Neckermann. Bei genauerer Betrachtung sind sie fast alle auf zwei Hersteller zurückzuführen: Audio Magnetics und Magna. Beide hatten auch "Cobalt"-Modelle im eigenen Programm, die sind allerdings verdammt schwer zu finden. Das Band ist bei beiden tief dunkelgrau und hat eine matte Oberfläche. Die Aufnahmen darauf werden nicht besser als auf zeitgenössiche Low-Noise-Cassetten der Markenhersteller. Ich frage mich, ob "Kobalt" da nur als Werbeargument draufgeschrieben wurde, oder ob es sich tatsächlich um frühe kobaltdotierte Bänder eines großen Herstellers handelte, die nicht den Qualitätsansprüchen genügten und dann über die Billigschiene abverkauft wurden.

Viele Grüße,
Martin
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Mir fällt aber kein BASF Band ein was Cobalt-doped aussieht. Die sind alle immer sehr braun.
Gruß
Lorenz
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Zumindest die grünen ferro super LH I und LH super I sollten kobaltdotiertes Eisenoxidband haben. Ich finde die Information gerade nicht wieder, sowohl im Buch "Zeitschichten" als auch im einschlägigen Prospektmaterial steht dazu leider nichts - aber sie kam aus sicherer Quelle, vielleicht meldet sich diese ja nochmal zu dem Thema :-) Oder war es doch die andere Quelle aus Bedford/Massachusettes?

Bei den späteren LH-M und LH-MX bzw. Ferro Super und Ferro Maxima wird der Kunstname "Megadium" für das Pigment angegeben. Diese Bänder sind auch wieder deutlich mehr braun als die eher graubraunen in den alten, "grünen" LH. Da kann es also durchaus sein, daß kein Kobat mehr verwendet wurde - aber auch dazu finde ich leider keinerlei Informationen.

Viele Grüße,
Martin
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(24.01.2021, 21:23)Kirunavaara schrieb: Nicht nur die MCS, sondern auch die Elite und die Universum sind ICM-Cassetten.

Hey, das freut mich. Ich habe mit mehr oder minder Interesse, aber wachsender Faszination den Nachbarthread über ICM-Kassetten verfolgt, und selbst ein paar davon unwissentlich in der Sammlung zu haben, fühlt sich sehr gut an. Allein deshalb, da ich beim Mitlesen mitbekommen habe, wie selten diese zum Teil zu kaufen sind. Habe gar nicht damit gerechnet, selbst welche zu besitzen.


(24.01.2021, 21:23)Kirunavaara schrieb: Nur die Maxell ist eine Maxell und die BASF eine BASF. Bei letzterer würde mich allerdings interessieren, wo sie herkommt, da der Gehäuseaufbau innen sogar noch an den Aussparungen oben dem alten Baumuster aus den 80ern entspricht, aber das Gehäuse außen schon mit Typenbezeichnung bedruckt ist. Hat die einen Code auf dem Rücken?

Gern! Exakt die gleiche habe ich vermutlich diesmal nicht gefunden (bei einigen Modellen muss ich sehr genau hinsehen, da es davon zig Varianten gibt, BASF Ferro Extra ist eines davon), aber eine vom gleichen Typ, wie ich hoffe.
Code: 0273423000.

(24.01.2021, 21:23)Kirunavaara schrieb: (...)  Also, wenn Du Pech hast, dann ist ein schmierendes (Saehan-?) Band drin, und wenn Du Glück hast, dann ist sie genauso gut wie eine echte SA.

Viele Grüße,
Martin

Ich würfel gern Big Grin . Naa, ich hatte im Hinterkopf, dass es irgendein Problem mit ihnen gab. Wenn ich sie mal bespiele, werde ich darüber berichten, ob es Probleme gab.
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Normalerweise bin ich kein persönlicher Freund von BASF Echtchrom, da sich die auf meinen Decks nicht optimal einmessen lassen. Diese alten Chromdioxid laufen aber ganz wunderbar. Within Temptation spielen gerade ziemlich druckvoll auf meinem alten Sanyo Ghettoblaster auf und die glockenklare Stimme von Sharon den Adel kommt sehr gut zur Geltung.


[Bild: dsc01420o9j5d.jpg]
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Hallo Cassetten Fans,

hier keine Audio Cassette sondern 

Werbung von Maxell EC-30 Video Cassette

in Form von einer Schnaps Flasche in Tonmaterial.

Ewige Jahre alt, aber noch original verschlossen und gefüllt.

Neuzustand. Bei Interesse einfach melden.

Peter


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Ok, die Ferro Extra I mit dem Code 0273423000 wäre ein Exemplar aus Brasilien vom 27. Januar 1993. Hätte ich mir eigentlich denken können - dort wurde die alte Gehäuseform sogar noch unter Emtec-Flagge verwendet. Ich dachte bisher nur, die "Innenarchitektur" um die Löschsicherungslaschen herum wäre auch in Brasilien schon ANfang der 90er modernisiert worden. Das galt dann wohl nur teilweise, oder nicht für alle Produktionslinien des Werks gleichzeitig.

@ Peter: Was ist denn in der Flasche drin? Isopropanol zum Reinigen von Videoköpfen? :-)

Viele Grüße,
Martin
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@ Martin: Ich tippe auf Konrads Spezialkleber  Big Grin
Viele Grüße,

Michael
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Das wäre ja der Hit. Damit kannst Du nicht nur die Wände hochgehen, sondern auch Deinem Auto zum Fliegen verhelfen :-))
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