11.09.2013, 14:32
In der amerikanischen Pop-Musik der fünfziger Jahre dürfte man in Sachen Coverversion zuhauf fündig werden.
Als das amerikanische Musikgeschäft noch recht strikt in“weiß“ und „schwarz“ getrennt war, die schwarzen Musiker ihre „schwarze“ Musik bei „schwarzen“ Plattenfirmen aufnahmen und von „schwarzen“ Radiostationen gespielt wurden, die weißen Musiker entsprechend bei „weißen“ Stationen, kam es häufiger vor, daß die Weißen bei den Schwarzen einen interessanten Titel hörten und dann mit weißen Musikern eine „weiße“ Version aufnahmen, die national und international oft die wesentlich erfolgreichere war.
Meist gefällt mir die „schwarze“ Version besser, sie klingt für meine Ohren ursprünglicher, bisweilen recht rustikal, die „weiße“ Version dagegen sehr professionell, aber auch sehr gelackt. Ein extremes Beispiel ist das Stück „Long Tall Sally“, im Original von Little Richard, noch im selben Jahr 1956 auch von Pat Boone aufgenommen. Mit Pat Boones Version kann ich nichts anfangen.
Ein Beispiel, bei dem ich zumindest schwanke und je nach Stimmung mal so oder so urteile, bisweilen also auch die neuere Version bevorzuge, ist das Stück „Hound Dog“, für meine Ohren ganz hervorragend neu interpretiert von Elvis Presley, umrahmt von tollen Begleitmusikern:
http://www.youtube.com/watch?v=lzQ8GDBA8Is
Das Original von “Big Mama“ Thornton von 1952
http://www.youtube.com/watch?v=Q8_k9LEUBeQ
Besser gefällt mir da eine neuere Version von ihr aus den sechziger Jahren, für meine Ohren gefälliger instrumentiert als das Original:
http://www.youtube.com/watch?v=M4tILEQ5dDM
Gruß
TSF
Als das amerikanische Musikgeschäft noch recht strikt in“weiß“ und „schwarz“ getrennt war, die schwarzen Musiker ihre „schwarze“ Musik bei „schwarzen“ Plattenfirmen aufnahmen und von „schwarzen“ Radiostationen gespielt wurden, die weißen Musiker entsprechend bei „weißen“ Stationen, kam es häufiger vor, daß die Weißen bei den Schwarzen einen interessanten Titel hörten und dann mit weißen Musikern eine „weiße“ Version aufnahmen, die national und international oft die wesentlich erfolgreichere war.
Meist gefällt mir die „schwarze“ Version besser, sie klingt für meine Ohren ursprünglicher, bisweilen recht rustikal, die „weiße“ Version dagegen sehr professionell, aber auch sehr gelackt. Ein extremes Beispiel ist das Stück „Long Tall Sally“, im Original von Little Richard, noch im selben Jahr 1956 auch von Pat Boone aufgenommen. Mit Pat Boones Version kann ich nichts anfangen.
Ein Beispiel, bei dem ich zumindest schwanke und je nach Stimmung mal so oder so urteile, bisweilen also auch die neuere Version bevorzuge, ist das Stück „Hound Dog“, für meine Ohren ganz hervorragend neu interpretiert von Elvis Presley, umrahmt von tollen Begleitmusikern:
http://www.youtube.com/watch?v=lzQ8GDBA8Is
Das Original von “Big Mama“ Thornton von 1952
http://www.youtube.com/watch?v=Q8_k9LEUBeQ
Besser gefällt mir da eine neuere Version von ihr aus den sechziger Jahren, für meine Ohren gefälliger instrumentiert als das Original:
http://www.youtube.com/watch?v=M4tILEQ5dDM
Gruß
TSF