Die Dokorder gefällt mir optisch auch sehr gut.
Wie ist diese technisch einzuordnen?
Ist sie eine echte Konkurrenz für eine TD20A oder eine ASC AS 6002?
Mit welchen Bandfluss arbeitet die Maschine und ist die Entzerrung generell NAB für beide Geschwindigkeiten?
Entschuldige die vielen Fragen, die Maschine hat mein Interesse geweckt.
Ich hatte die Dokorder auch zum ersten mal auf meinem Tisch. Sehr solider und robuster Aufbau, neigt nach längerer Einlagerung und Nichtbenutzung zu verharztem Fett an der Mechanik, insbesondere an den Fühlhebeln. Bekanntes Problem ist auch der Capstanriemen, der sich oft gelängt hat und dann bei der 38cm/sec Geschwindigkeit gern auf das Motorpulley für 60Hz umspringt und somit dann der Tapespeed nicht mehr passt. Entweder einen neuen Riemen auflegen oder über den Capstanmotor neu spannen, denn dieses ist durch Langlöcher verschiebbar. Speziell an der 2-Track Maschine sind die Trimmer für RecLevel auffällig, so bei Sony in etwa. Die habe ich erneuern müssen.
Entzerrung ist hier generell NAB, habe zumindest nichts anders heraus gefunden. Den Bandfluss habe ich persönlich an der 1122 mit 257nWb/m abgeglichen, da es ja ein japanisches Fabrikat ist, wird sie wohl werkseitig mit 185 nWb/m abgeglichen worden sein....das aber alles ohne Garantie.
Technisch sehe ich sie eher bei Teac angesiedelt, auch die Tonköpfe kommen einer Teac sehr nahe. Eine Konkurrenz ist die Dokorder alle mal, aber jeder Hersteller hat so seine Vor-und Nachteile. Daher würde ich hier keine favorisieren. Ich kann nur noch eins schreiben, dass mich die Aufnahmequalität sehr positiv überrascht hat.
20.01.2023, 12:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2023, 12:38 von moxx.)
DOKORDER hat damals in den USA, wo vergleichende Werbung erlaubt ist/war , eine nette Werbung in der einschlägigen HiFi-Presse gehabt: "Werfen sie ihre TEAC auf den Müll und holen sie sich eine DOKORDER !"
Dabei war im Hintergrund eine TEAC-Maschine zu sehen, die gerade in einer Mülltonne verschwand.....
In D gab es diese Werbung in abgeschwächter Form: "Werfen sie ihre alte auf den Müll und...."
20.01.2023, 18:57 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2023, 19:27 von Steffen87.)
Hallo André,
vielen Dank für deine Einschätzung.
Ich habe derweil schon ein paar Fotos vom inneren im Netz gefunden, der Aufbau sieht wirklich solide aus.
Gut zu wissen, dass sie die 257 nWb/m schon mal mitmacht.
Ob man sie auch auf 320 nWb/m hoch bekommt und auf CCIR umbauen kann?
Aber nein, ich brauche nicht noch eine Maschine, bestimmt nicht …
Zitat : Aber nein, ich brauche nicht noch eine Maschine, bestimmt nicht …
Oder vielleicht doch ???
Als " langjähriger " Besitzer solch einer Maschine kann ich die Zeilen von André fast hundertprozentig bestätigen.
( eine Längung des Capstanriemen konnte ich bisher noch nicht feststellen )
Ich habe diese Maschine 2004 erstanden. Sie gefiel mir auch, so ziemlich auf Anhieb. War natürlich richtig happy
über meinen ersten Großspuler. Vergleiche konnte ich aber erst 4 - 5 Jahre später ziehen, als dann verschiedene
andere Maschinen Einzug bei mir hielten. Dabei ist die Dokorder vom Klangbild her in keinster Weise abgefallen.
Subjektiv empfunden war höchsten meine Philips 4520 oder die Tandberg TD 20 um einige Nuancen besser.
( Man kann sich aber auch schnell mal etwas einreden. ) Egal, sie wurde meine Hauptmaschine.
Die Haltbarkeit finde ich auch sehr, sehr gut. Viele meiner Maschinen, welche ich ein halbes Jahr und länger nicht
benutzt habe, warteten bei Inbetriebname mit mehr oder weniger heftigenStandschäden auf. Nicht so die Dokorder.
Sie wurde mal fast ein Jahr durch eine Akai 635 ersetzt. Habe sie dann aber fast reumütig an ihren Stammplatz
zurück gestellt. Ohne zu murren oder zu zicken spielte sie weiter.
Reparaturen, oder soll ich besser sagen Reparatürchen, hatte ich bisher zwei mal. Zum einen, mußte ich beim
Capstanmotor am hinteren Lager ein bischen Fett erneuern und zum anderen ein VU - Birnchen wechseln. Das wars.
Zwei Sachen gibt es aber, welche mir nicht so gefallen. Beim Betätigen der Laufwerkstasten ist die Geräuschkulisse
ziemlich hoch. Die Maschine läßt dich absolut nicht im unklaren, ob die Magneten reagiert haben. Deutlichst zu hören.
Das Umspulen geht auch rasend schnell, läßt aber den sauberen Bandwickel zum Opfer fallen. Okay, ist bei anderen
Maschinen ähnlich. ( z.B. Uher 631 ) .
Alles in allem, für mich eine äußerst zuverlässige Maschine.
Noch was. Wie ich mir erlesen habe, kann der Tonkopfbloch z. B. 4-Spur einfach gegen einen mit 2-Spur ausgetauscht
werden. Anschließend nur noch auf der Rückseite den Schalter 4 Track >>> 2 Track betätigen.
Meine störanfälligste Maschine bezüglich längere Nichtbenutzung war mit Abstand meine Technics 1500.Also weg damit.
Optisch schaut sie wirklich sehr gepflegt aus. Leider auch hier wieder nichts an weiteres Zubehör dabei.
Ich frage mich allerdings gerade, wie das mit dem Tapespeed gelöst worden ist. Die 1122 rennt ja mit 19 und 38cm/sec und die 1120 mit 9,5 und 19cm/sec. Wenn man doch angeblich nur die Tonkopfbrücke tauschen muss, um aus einer Halbspur eine Viertelspur zu machen und an der Rückseite umgeschaltet werden kann.
Die Capstanwelle hat ja jeweils den selben Durchmesser.
Ich habe zwar das SM Part 1 und 2, aber tatsächlich keine Schaltpläne. Werde mal auf die Suche gehen.
(08.01.2023, 22:07)jensenmann schrieb: Hier sind mal ein paar Fotos von einem eher selteneren Vogel, einer Schlumberger/Digitec F500. Im Vorleben war sie eine Archivmaschine beim SWR. Sie war in einem Flightcase zusammen mit einem (schäbigen) Vorhörlautsprecher verbaut, so daß sie transportabel war. Die Wickelteller wurden dafür im Flightcasedeckel befestigt. Da war einfach und pragmatisch einen Satz Wickeldorne als Halterung festgeschraubt. An der Rückseite des Case war eine Klappe, durch die man die F500 verkabeln konnte, ohne sie ausbauen zu müssen. Auf dem letzten Foto sieht man noch einen Aufkleber, daß der Nutzer daran denkt den Betriebslagen Schalter entsprechen für Stehend- oder Liegendbetrieb umzuschalten.
Aus irgendeinem Grund funktionieren meine Links zu den Bildern nicht, deswegen nochmal ein neuer Versuch mit anderen Links:
08.02.2023, 10:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2023, 10:42 von moxx.)
Hier mal eines meiner "Arbeitstiere".
Wenn ich mir auf die Schnelle etwas anhören will, unbekannte Bänder auflege oder wenn Alexander (eudatux23)
mal wieder ein kurioses/krudes/fatales/witziges Band für mich aufgenommen hat ,
dann ist die B-67 Mk II mit ihrem kleinen Monitorlautsprecher oft die erste Wahl.
Das Biest kann 19/38/76 cm/s, wobei ich die letztere Geschwindigkeit noch nie benutzt habe.
Lieber wäre mir stattdessen 9,5cm/s gewesen, aber man kann nicht alles haben.
Seit nunmehr 12 Jahren nutze ich diese wunderbare Maschine, für die ich, nebenbei bemerkt,
die weiteste Bandmaschinen-Tour meines Lebens gemacht habe - 1200 km an einem Tag vom Unteren Niederrhein zur Oberpfalz und zurück.
Ich habe diese Fahrt nie bereut.
Als ich die STUDER kaufte, war sie defekt, aber nachdem ich sie repariert (Netzteil) und einige Teile erneuert habe,
läuft sie wie das sprichwörtliche Schweizer Uhrwerk. Im praktischen Rollwagen kann ich sie auch fix rüberschieben ins Wohnzimmer,
wenn meine Holde mal nicht zu Hause ist (sic !) und ich mir abends im Wohnzimmer etwas anhören möchte.
Von den (originalen) Rollwagen hatte ich präventiv noch einen angeschafft, aber mittlerweile glaube ich fast nicht mehr daran, dass ich noch eine zweite
STUDER-Maschine bekommen werde, die Preise für derlei Maschinen sind für mich mittlerweile einfach nicht mehr erschwinglich....
08.02.2023, 11:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2023, 11:54 von eudatux23.)
Für gute Musikunterhaltung im Büro sorgt diese Grundig TK 41. Musikalisch ist so gut wie alles dabei, jenachdem worauf wir Lust haben. Alles 19 cm/s, neue Aufnahmen werden bevorzugt auf Orwo 120 gemacht.
Die (gegenüber zuhause natürlich reduzierte) Musikauswahl (anklicken für lesbare Größe):
26.03.2023, 15:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2023, 15:57 von Moppedmanni.)
Sodele .... mein Neuzugang heute. Ein kleines Träumchen endlich wahr geworden. Ich brauchte auch nur 10 km zu fahren. Ein guter Freund von mir hat sie abgegeben.
Wenn auch nicht ganz preiswert ... bin aber ein wenig stolz !!
Manni
.... ach ja ... die Akai X 330 muss dafür gehen .
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............
(26.03.2023, 15:53)Moppedmanni schrieb: Sodele .... mein Neuzugang heute. Ein kleines Träumchen endlich wahr geworden. Ich brauchte auch nur 10 km zu fahren. Ein guter Freund von mir hat sie abgegeben.
Wenn auch nicht ganz preiswert ... bin aber ein wenig stolz !!
Hey Manni, da freue ich mich für dich, dass es dann doch noch geklappt hat
Wieder ein Beispiel dafür, dass Geduld sich manchmal doch auszahlt.. wobei…ich suche seit mehreren Jahren schon ein Pioneer SD-1100 …da gehe ich nicht mehr davon aus, dass dieser Wunsch noch mal in Erfüllung geht ( zumindest nicht, wenn ich von bezahlbaren Angeboten ausgehe)…
Viel Spaß mit deinem Schätzchen!
Beste Grüße,
Wilhelm
Wir lösen ständig nur Probleme die wir ohne uns nicht hätten
Manni
.... ach ja ... die Akai X 330 muss dafür gehen .
Auch von mir - etwas neidische - Glückwünsche! Viel Freude an dieser schönen Maschine.
Ich suche auch schon seit Jahren... Falls hier aus dem Forum jemand eine abgeben will, bitte gerne bei mir melden. Würde mich sehr freuen.
Hatte mir mal eine angeblich voll revidierte 909 bei Dr. Schwäbe/eternal arts in Isernhagen bei Hannover angesehen. Habe nach Sichtung von der Maschine dann aber lieber Abstand genommen. Im Verkaufstexte schreiben ist er richtig talentiert...
(26.03.2023, 23:26)profimat schrieb: ...Hatte mir mal eine angeblich voll revidierte 909 bei Dr. Schwäbe/eternal arts in Isernhagen bei Hannover angesehen. Habe nach Sichtung von der Maschine dann aber lieber Abstand genommen. Im Verkaufstexte schreiben ist er richtig talentiert...
Da sich bis jetzt doch ein Gerät mehr angesammelt hat als eigentlich geplant war, möchte ich es hier auch mal zeigen.
Mein Neuzugang: Dual TG29
In Wahahaiß.
Sogar die Originalspule war dabei. Bei der linken Spule habe ich ein wenig mit ziemlich zerkratzten Philips-Spulen gespielt. Gefällt mir fast besser.
Und was dran getan hab ich auch. Auch wenn ich nicht weiß in wie fern das in den Umfang einer Überholung passt. Wartung war es auf jeden Fall. Es wurde der Entstörkondensator getauscht. Alle Ekos (Frakos verschiedener Coleur und Form) und Tantals getauscht. Neue Riemen. Hier und da ein paar Schmierstoffe. Tonköpfe gereinigt. Und natürlich die Konsole gereinigt, angeschliffen, Zierleiste entfernt und dann neu lackiert.
Aufgenommen hab ich noch nichts weil ich keinen Ein-(bzw. Aus-)gang mehr frei habe. Abspilen tut das Maschinchen aber sehr gut und die komplette Mechanik funktioniert einwandfrei und leise.
Hier noch eine Übersicht mit klarer Haube wie auf allen meinen Duals:
Das Mikro hatte ich dann auch noch günstig gefunden. Sieht einfach super aus. Aber ob ich es jemals benutze.....
Hier sieht man auch den Grund warum kein Tape-Ausgang mehr frei ist: Die beiden Verstärker sind über die Tape Ein- und Ausgänge gekoppelt und die Akai hängt an Tape zwei des Pioneer. Somit habe ich jede Quelle auf jedem Verstärker zur Verfügung. Nur das TG 29 muss halt an den Tuner-In.
Danke.
Ich finde auch dass er sich sehr schön in die Dual Geräte einfügt. Und im Gegensatz zum Dual CV40 kann ich so die Hinterbandkontrolle nutzen.
Ich hab hier auch schon ewig weißes Kunststoffmaterial liegen um die Seiten noch bündig zu verblenden. Aber wie das so ist.....
27.03.2023, 12:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.03.2023, 12:49 von profimat.)
(27.03.2023, 10:17)Baruse schrieb: Er ist als DER Schwurbler in der Szene bekannt
Ja, das habe ich in den Jahren seitdem auch von verschiedenen Seiten gehört. Aber damals hatte ich mich von seiner allgemein kolportierten Reputation beeindrucken lassen...
Eigentlich schade. Ich könnte eine fähige und zugleich als Normalo bezahlbare Bandgerätewerkstatt im hannoverschen Raum gebrauchen.
(27.03.2023, 10:41)Tornadone schrieb: Aufgenommen hab ich noch nichts weil ich keinen Ein-(bzw. Aus-)gang mehr frei habe.
In deinem schönen Ensemble wäre dann vielleicht ein silberner AKAI DS-5 praktisch. Gibt es immer mal wieder gebraucht in sehr gutem Zustand in der großen und auch kleinen Bucht. Die Dinger funktionieren nach meiner Erfahrung super - über Jahrzehnte.
Du hättest dann auch erst mal ausreichend Ein- und Ausgangs-Reserven für weitere hübsche Maschinen...
29.03.2023, 11:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2023, 13:24 von moxx.)
Hier mal ein seltenes Gerät aus Japan : die SONY TC-530 von 1967
Selten deshalb, weil damals selbst die bedeutenden japanischen Hersteller wie SONY noch keinen eigenen D-/Europa-Vertrieb hatten und Drittfirmen
das erledigten - mit entsprechenden Preisaufschlägen.
Die TC-530 kommt als Koffergerät mit Tragegriff, 2 eingebauten Lautsprechern und zusätzlich 2 abnehmbaren, frontseitig angeschnallten Boxen daher,
die zusammen einen wirklich raumfüllenden Rabatz machen !
Es ist eins der frühen Transistorgeräte, worauf man in den 60ern stolz war und es dementsprechend gerne auf den Geräten vermerkte - SOLID STATE.
Technik: 4,75/9,5/19 cm Vierspur 2-Kopf - 1 Motor mit Knebelschaltung - Spulengröße max. 18cm - die Aufnahmesektion kann man elegant mit einem Schieber abdecken.
Das alles ist SONY-typisch sehr solide gebaut und hat eine tolle Haptik, das Gewicht beträgt ca 20 kg.
Besonders gut gefällt mir der graue Koffer mit den umlaufenden Aluminium-Leisten und schwarzen Gittern über den Lautsprechern.
Die beiden seitlich eingebauten sind oval, recht groß und bieten einen guten Sound, die LS in den abnehmbaren Zusatzboxen sind kleiner, rund
und haben ca 10cm Durchmesser.
Grundsätzlich funktioniert alles - das Laufwerk ist recht laut und die Geschwindigkeit bei PLAY wird bei vollem Wickel langsamer.
Das Umspulen funktioniert super, die Potis auf der rechten Frontseite arbeiten kratzfrei.
Für ein ca 55-jähriges Bandgerät, an dem offensichtlich noch nie etwas gemacht wurde, nicht schlecht !
Bis auf einen größeren Kratzer auf der unteren Front sieht die große Kiste noch wirklich top aus.
Zu dem Gerät kam ich übrigens nur, weil ich es mitkaufen musste, es passt so gar nicht in mein Beuteschema.
Das eigentliche Objekt der Begierde, eine AKAI GX-297 DSS, war nicht separat zu haben und so
musste ich für jedes Gerät 100 Euro berappen - der VK aus den KA wollte beide nur zusammen hergeben.
Anbei nochmals großen Dank an den "Zinker" alias Erhard, der mir die beiden Geräte in der Oberpfalz/Bayern abgeholt und beizeiten
sogar hier (am Unteren Niederrhein) abgeliefert hat !
(30.03.2023, 11:37)Ickxsz schrieb: 20 kg? Das ist nicht "Portable", sondern "Trans-portable" *wink*
Schönes Wortspiel. Das wird mir jetzt immer einfallen, wenn ich eine riesige, schwere alte Kiste sehe (M15A im Alukoffer zum Beispiel) und der Hersteller dreist schreibt "... und mit nur 68kg leicht transportabel."
Hallo Dunkelwerder,
sehr schöne Maschine! Das war meine erste eigene Bandmaschine. Allerdings hatte meine keine blaue VU-Meter-Beleuchtung und so eine schöne Akai-Leerspule hatte ich auch nicht (bis heute nicht - in 18cm könnte ich noch eine für meine GX260D gebrauchen).
Was für ein schöner Anblick! Dir viel Freude damit!
(01.04.2023, 22:49)Darwin schrieb: Hallo Dunkelwerder,
sehr schöne Maschine! Das war meine erste eigene Bandmaschine. Allerdings hatte meine keine blaue VU-Meter-Beleuchtung und so eine schöne Akai-Leerspule hatte ich auch nicht (bis heute nicht - in 18cm könnte ich noch eine für meine GX260D gebrauchen).
Was für ein schöner Anblick! Dir viel Freude damit!
Vielen Dank, die Freude daran habe ich und das ausgiebigst. Die kleine Akai macht richtig Spaß. Nur mit der Beleuchtung ab Werk der VU-Meter konnte ich mich nicht anfreunden. Alles andere ist aber noch original und bleibt es auch solange kein Handlungsbedarf besteht.
(02.04.2023, 06:55)Herbert schrieb: Guten Morgen.
Und wenn man dann eine dieser Spulen hat, ist man den Rest seiner Tage auf der Suche nach einer zweiten... :-))
Ich hatte das Glück dass ich die Spule zu meiner zweiten 210 quasi als Zugabe mit dazu bekommen habe. Und ja, natürlich suche ich seitdem nach einer zweiten, aber gewiss nicht um jeden Preis. Vllt. findet sich mal wer der gegen eine 18er BASF Alu tauscht, davon hätte ich eine über
(02.04.2023, 07:48)bobhund schrieb: Wenn man genug auf den Tisch legen mag, kann man regelmäßig welche finden. Mir erschließt sich allerdings nicht ganz, warum die so teuer sind.
Marktwirtschaft, Angebot und Nachfrage. Verbogenen, verkratzten oder mit albernen Stickern beklebten Schrott gibts relativ häufig, aber in gutem, gebrauchsfähigem Zustand sind die echt rar.
Und hier noch ein anderes meiner Schätzchen. Dieses Gerät hab ich mir eher aus einem Anflug von Nostalgie zugelegt, mit diesem verbinden sich für mich eine ganze Menge lebhafter Jugenderinnerungen.
Mitte der 80er war das, dort wo ich aufgewachsen bin, quasi Highend-Technik.
Vor einiger Zeit bei einem Kleinanzeigenportal geschossen und fachmännisch instandsetzen lassen. Schnurrt auch nach 40 Jahren noch wie ein Kätzchen =^.^=
Tesla B730 Stereo Tape Recorder, gebaut von 1985 - 1987 in der früheren CSSR, hier ganz stilecht mit OrWo Typ 122 LN Tape und Tesla-Spule, rödelt grad ein Live-Album von BAP von 1983 auf den Verstärker