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Mal wieder Abteilung "Wie, das ist 'ne Coverversion?":
Original: Righteous Brothers - Substitute (1975)
Coverversion: Clout - Substitute (1978)
Seit ich das Original der Righteous Brothers vor einem oder zwei Jahren zum ersten mal gehört habe, hat die immens erfolgreiche Version von Clout, die ich seit meiner Kindergartenzeit kenne und eigentlich immer ganz gut fand, bei mir gehörig an Ansehen verloren. Das Original ist nicht nur besser gesungen, sondern einfach liebevoller und aufwendiger arrangiert. Clout haben zwar mehr Härte und Tempo, klingen aber deutlich glatter.
Was mich angeht: Punkt für die Righteous Brothers (auch wenn das Lied natürlich nicht annähernd an ihre Gassenhauer "Unchained Melody" und "You’ve Lost That Lovin’ Feelin’" herankommt).
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Nebenbei zum Thema Clout: Auch ihr zweiter Hit "Save Me" ist gecovert.
Clodagh Rodgers - Save Me (1976)
Clout - Save Me (1978)
Hier finde ich die Clout-Version allerdings knapp besser.
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Original: Pet Shop Boys - West End Girls (1985)
Coverversion: Gwar - West End Girls (2014)
Streng genommen covern Gwar hier nicht nur "West End Girls", sondern auch "Ballroom Blitz" (ab ca. 3:00) - und demonstrieren damit, wie man aus einem Pop- und einem Rock-Klassiker einen Haufen Müll fabriziert, der für meinen Geschmack kaum etwas mit Musik zu tun hat. :thumbdown:
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Original: Françoise Hardy: Comment te dire adieu (1968 )
Cover: Jimmy Somerville & June Miles Kingston: Comment te dire adieu (1990)
Was mich betrifft: Unentschieden. Wobei die Coverversion wahrscheinlich aus heutiger Sicht polarisiert. Die Stimme von Jimmy Somerville und diesen Eurodisco-Stil muss man nicht unbedingt mögen.
Skurril ist hier der Grund, warum die Coverversion entstanden ist: Françoise Hardy stand zeitweise im Verdacht, ideologisch dem französischen Rechtsaußen-Politiker Jean-Marie Le Pen nahezustehen. Das war allerdings (wie sich schnell herausstellte) ein Irrtum, der in einigen unbedachten Äußerungen von ihr wurzelte. Jimmy Somerville war von der Nachricht allerdings so schockiert, daß er spontan beschloss, ihr den Titel durch eine Coverversion "wegzunehmen" (so wurde er zumindest damals in einem Interview zitiert).
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Ein fröhliches Hallo in die Runde,
bin durch Zufall auf diesen Thread gestoßen und fand ihn recht interessant. Nur schade das die Beträge recht rar geworden sind und der Threaderöffner vor knapp 3 Jahren seinen letzten Senf dazu gegeben hat.
Dann werde ich mal auch etwas Zündstoff besteuern, sage aber gleich dazu das ich das mit dem verlinken zu entsprechenden Jutuub-Seiten nicht drauf habe. :thumbdown:
Depeche Mode. - Stripped 1986. Original
Rammstein. - Stripped 1998. Cover
Stripped von DeMo war 1986 der Soundtrack meiner ersten großen Liebe und somit über Jahre/Jahrzehnte immer verbunden mit viel Emotionen und Verletzungen. Vielleicht gerade deshalb passte mir 12 Jahre später die leicht schroffere Version von Rammstein ins Konzept um diese emotionelen Assoziationen zu kappen.
Vom Arrangement her ist die DeMo Version schon ein Klasse für sich, jedoch finde ich auch die recht platte Interpretation von Till Lindemann hörbar.
Wenn ich beide bewerten müsste würde ein Unentschieden heraus kommen und sie in die gleiche "Ofthören-Schublade" packen.
Mir geht es hier im übrigen nur um die reine musikalische Wahrnehmung. Was die Leute mit Ihren Video's aussagen wollen oder was andere in Deren Video's hineininterpretieren ist mir dabei völlig wurscht und möchte mich gleich einer rechten Neigung verweigern.
Links 2 3 4
Viele Grüße
Michael G. aus B.
...... schon nach den ersten Takten konnte man feststellen das die Bühne breiter und der Raum tiefer war und als ich das Fenster öffnete kam frische Luft rein.
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Hallo!
Anläßlich der gestrigen Sendung auf arte über Otis Redding:
Respect 1965
Aretha Franklin 1967
Gruß
Wolfgang
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Hallo Wolfgang, keine Stellungnahme?
Das Original von A. Franklin ist für mich unschlagbar. Otis Redding hat ne Menge guter "eigener" (oder anderer) Sachen gemacht, die ebenso kaum zu toppen sind. Von "Respect" hätte er die Finger (Stimmbänder) lassen sollen.
Da wir gerade dabei sind, ich bin seit ein paar Tagen auf einem Fleetwood Mac Trip. Dabei die letzten 20 Jahre völlig aus den Ohern verloren habe ich "Tusk".
Nachdem ich die Liveversion mit der USC Trojan Marching Band in langer Version gehört habe war die nicht zu schlagen
https://www.youtube.com/watch?v=umjYHLt56kg
Auch die 2 Minuten kürzere Fassung auf der LP gleichen Namens kommt bei mir weniger gut an.
https://www.youtube.com/watch?v=aILNgbEmGo8
Dann nach Cover-Versionen gesucht; alles im Gegensatz zum Original deutlich schlechter. Die Version von Day Riot ist noch am besten.
Warum, weil sie dem Original am ehesten entspricht.
Am Rande: Die junge Stevie Nicks war schon "e lecker Määdche" und hat mich ab 1975 weniger musikalisch mehr hormonell beeinflußt.
Wenn man sich Tusk mehrmals angehört hat und affin ist sucht man unweigerlich nach "drumlines". Da ist mir das Schweizer Top Secret Drum Corps aufgefallen. An Exaktheit sind die kaum zu schlagen
https://www.youtube.com/watch?v=HW3QVLlK-kE
https://www.youtube.com/watch?v=DX1gCC31wJ4
Von dort zu Lord of the Dance / Riverdance ist nicht mehr weit.
Gruß
Frank
Ich baue übrigens gerade diese Maschine nach:
https://www.youtube.com/watch?v=c9qa2f3vDH0
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Hallo Frank!
Aretha Franklin hat Respect neu interpretiert, nicht Otis Redding.
Daran lassen die Veröffentlichungstermine keine Zweifel.
Welche Version (es gibt noch weitere gute Interpretationen anderer
Sänger) von Respect dem Hörer besser gefällt, ist Geschmacksache.
Je nachdem, wie ich in Stimmung bin, ist O. R. oder A. F. mein Favorit...
Gruß
Wolfgang
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frank1391,'index.php?page=Thread&postID=174902#post174902 schrieb:Das Original von A. Franklin Damit meinte ich die Version, deren Text von A. Franklin inhaltlich geändert und zum Schlachtruf der Frauenbewegung wurde.
Gruß
Frank
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Hallo Frank,
OT: Wenn Du mit Deiner Maschine fertig bist und sie funzt kannst Du diese
https://m.youtube.com/results?q=resonant%20chamber&sm=3
auch gleich nachbauen???
Ich würde eine nehmen.
Viele Grüße
Michael G. aus B.
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Hallo Michael!
Animusic habe ich vor einigen Jahren entdeckt.
Zwei DVD habe ich mir gegönnt.
Finde ich noch immer faszinierend.
Gruß
Wolfgang
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Ich saß jetzt wirklich dreieinhalb Minuten fasziniert vor dem "Pipe Dream"-Video und habe überlegt, wie es sein kann, daß die Kugeln nicht nur präzise jeweils den richtigen Ton auslösen, sondern anschließend auch noch wieder in den gegenüberliegenden Trichter springen, bis ich gemerkt habe, daß es "nur" eine Computeranimation ist.
Ich dachte schon, es gäbe neben dem Trickeffekte-Schalter der RdL noch ein technisches Wunderwerk dieses Ausmaßes.
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Hallo Wolfgang,
ja fand ich auch sehr Klasse. Saß erstmal gute 2 Std vor der Glotze bei Juutuub. Endlich mal was anderes als dauernd diese Heiratsantragselfie's.
@All
Zum Post 31 möchte ich gerne noch
Personal Jesus - Marilyn Manson
Kontroverser als diese 3 Interpretationen geht's ja fast gar nicht. Mal abgesehen vom absulut genialen Original finde ich die Variante von Mr. Cash sehr originell Minimalistisch, zudem auch noch eine Huldigung von einem "King" seiner Musikrichtung an die synthetischen Popper. Die Version von Marilyn Manson ist dagegen m.M. nach Clubtauglicher, die geht einfach vorwärts ( M M gehört sonst nicht zu meinem musikalischen Repertoire ).
Gut das man mal drüber gesprochen hat.
Viele Grüße
Michael G. aus B.
...... schon nach den ersten Takten konnte man feststellen das die Bühne breiter und der Raum tiefer war und als ich das Fenster öffnete kam frische Luft rein.
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Hallo!
Mein letzter OT-Kommentar zu Animusic:
Habt Ihr einmal auf die Schattenspiele geachtet?
Auch die sind aus jedem (virtuellen) Kamerablickwinkel
stimmig.
Die Programmierer haben´s wirklich drauf.
OT-Ende & zurück zum eigentlichen Thema:
Rolling Stones = Satisfaction/1965
Otis Redding = 1967 anläßlich seiner Europatournee life in London
Gruß
Wolfgang
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Heather Small, tolle Stimme!
auch für Paul Simons "50 ways to leave your lover"
https://www.youtube.com/watch?v=BytaloH1JBM
Die Jungs sind auch nicht schlecht
https://www.youtube.com/watch?v=0Dvo70iwCY0
Gewinner bei mir ist die Dame.
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Original: The Four Lads - Istanbul (Not Constantinople) (1953)
Coverversion: They Might Be Giants - Istanbul (Not Constantinople) (1990)
Hier gewinnt für mich subjektiv die Coverversion haushoch. Aber eben subjektiv, weil es für mich als ehemals großen TMBG-Fan auch ein persönliches Kult-Lied ist.
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Moin,
hier meine lieblings Coverversionen eines Songs, den ich gerne höre:
Original (1959): The Clovers - Love Potion Number 9: https://www.youtube.com/watch?v=Jg-sruIbd3c
Cover 1 (1964): The Searchers - Love Potion Number 9: https://www.youtube.com/watch?v=uHxJUdKntB0
Cover 2 (1964): Ronnie Dio & The Prophets - Love Potion Number 9: https://www.youtube.com/watch?v=qw1Q57H875g
Cover 3 (1965): Los Apson - Pócima del amor: https://www.youtube.com/watch?v=b6FjfniDY7s
Cover 4 (1966): The Coasters - Love Potion Number 9: https://www.youtube.com/watch?v=SzU3DMBW3Ik
Cover 5 (1967): Nancy Sit - Love Potion Number 9: https://www.youtube.com/watch?v=ZnUM6B7HyH8
Meiner Meinung nach haben die Versionen alle was. Nur die von den Searchers finde ich etwas lahm.
Beste Grüße, Heiko
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Einer der Fälle, wo die Coverversion unmittelbar nach dem Original erschien:
Original: Mike Oldfield (feat. Maggie Reilly) - Family Man (1982)
Coverversion: Daryl Hall & John Oates: Family Man (1982)
Die Oldfield-Version ist nett, aber die von Hall & Oates gefällt mir besser und war (zumindest was die Chart-Platzierungen der Single angeht) deutlich erfolgreicher (Platz 6 in USA und Platz 15 in UK, gegenüber Platz 45 in UK bei Oldfield). Zudem hat sie für mich eine gewisse historische Bedeutung, weil sie (aus dem Radio aufgenommen) auf einer meiner ersten selbstbespielten Kassetten war.
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Original: René Shuman - Rhythm Of My Heart (1986)
Coverversion 1: Rod Stewart - Rhythm Of My Heart (1991)
Coverversion 2: Runrig - Rhythm Of My Heart (1996)
Hier habe ich dann doch einigermaßen gestaunt. Für mich war das Lied so dermaßen typisch Rod Stewart, daß ich nie im Leben drauf gekommen wäre, das eine Coverversion ist - noch dazu von einem Original eines damals gerade 18jährigen niederländischen Castingshow-Zweitplatztierten, der sich eigentlich auf Elvis-Interpretationen spezialisiert hatte (was man seiner Version auch anhört).
Rod Stewart gewinnt hier für meinen Geschmack ganz klar. Die Folk-Version von Runrig ist speziell, aber auf ihre Weise charmant. Das Original von René Shuman gefällt mir überhaupt nicht.
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Und weiter mit der Abteilung "Wie, das war 'ne Coverversion?"
Original: Jack Lee - Come Back And Stay (1981)
Coverversion: Paul Young - Come Back And Stay (1983)
Das Original musste ich ein paar mal hören, bis es sich mir einigermaßen erschlossen hat. Vor allem die erste Strophe fand ich anfangs sehr chaotisch. Paul Young bleibt mein Favorit. Seine Version hat viel mehr Atmosphäre und Dynamik, und er macht die bei Jack Lee völlig unspektakuläre "... why don't you come back, please hurry"-Stelle durch die weibliche Gesangsunterstützung zum Höhepunkt des Liedes.
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Gerade im Radio gelaufen: Red Red Wine - von UB40
Klar ist es Sache des persönlichen Geschmacks, aber da gefällt mir die Coverversion besser als das Original von Neil Diamond.
Gruß Heinz
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timo,'index.php?page=Thread&postID=186022#post186022 schrieb:Und weiter mit der Abteilung "Wie, das war 'ne Coverversion?
Scheint mein Lieblingsthema zu werden.
Original: Jackie Del Shannon - Bette Davis Eyes (1974)
Coverversion: Kim Carnes - Bette Davis Eyes (1981)
Ähnlich wie schon etwas weiter oben bei Rod Stewart: Respekt, daß jemand aus dem Original das Potential herausgehört und daraus eine viel, viel bessere Coverversion gemacht hat.
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Original: i-Ten - Alone (1983)
Coverversion: Heart - Alone (1987)
"i-Ten" war ein kurzlebiges Bandprojekt des bekannten Songschreiber-Duos Billy Steinberg und Tom Kelly (schrieben u.A. "True Colors" für Cindy Lauper und "Eternal Flame" für die Bangles), das nur ein einziges Album veröffentlichte. Ich find' ihre Version von "Alone" ganz nett, aber erst bei Heart blüht dieses tolle Lied richtig auf, vor allem durch den kraftvoll vorgetragenen Refrain.
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Gerade gehört:
"Ain't nobody" - F.Jaehn feat. Jasmine Thompson
Was für eine hüftlahme, dünne Nummer im Gegensatz zum Original von Rufus (1982).
Gruß
P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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PeZett,'index.php?page=Thread&postID=190097#post190097 schrieb:Gerade gehört:
"Ain't nobody" - F.Jaehn feat. Jasmine Thompson
Was für eine hüftlahme, dünne Nummer im Gegensatz zum Original von Rufus (1982).
Hallo,
hab' ich am Anfang genau so empfunden, aber je öfter ich es gehört habe (blieb ja letztes Jahr kaum aus, wenn man ab und zu das Radio eingeschaltet hat), um so weniger schlimm fand ich es. Das Original bleibt natürlich um Längen besser.
Gruß,
Timo
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Softcells "Tainted Love" fand ich immer ganz gut. Seit ich aber die Version von Marylin Manson gehört habe, gefällt mir diese sogar fast besser.. 8o 8o
Beim "Timekiller" von Project Pitchfork ist es dagegen keine Frage. Da kommt die Version von AND ONE nicht heran. Dafür hat Steve Nagavi (AND ONE) aber einige echt brauchbare Depeche Mode Covers gemacht...
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GDR 22,'index.php?page=Thread&postID=190108#post190108 schrieb:Dafür hat Steve Nagavi (AND ONE) aber einige echt brauchbare Depeche Mode Covers gemacht...
Was ich bis jetzt von DM-Coverversionen von And One gehört habe, war immer sehr nahe am Original. Naghavi kommt mir sowieso ein bisschen so vor, als wäre er eigentlich lieber Dave Gahan. Da wirkt von Aussehen bis zum Auftreten auf der Bühne vieles wie eine Kopie.
Aber "Get You Closer" und "Wasted" fand ich damals ganz gut.
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timo,'index.php?page=Thread&postID=190333#post190333 schrieb:Naghavi kommt mir sowieso ein bisschen so vor, als wäre er eigentlich lieber Dave Gahan. Da wirkt von Aussehen bis zum Auftreten auf der Bühne vieles wie eine Kopie.
Ja, stimmt absolut. Vielleicht gehe ich auch deshalb noch heute sehr gern zu AND ONE Konzerten. Man bekommt dort ja so einiges an Show geboten Na und dann natürlich die Musik, eigene Stücke und natürlich diverse (meist Depeche Mode) Covers. Womit wir wieder beim Thema wären...
Grüße, Rainer
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Original: Gloria Gaynor, "I will survive";
ein wirklich drolliges Cover: Cake, "I will survive"
Konrad
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...und noch ein ungewöhnliches Cover, ich persönlich finde es aber gar nicht schlecht:
Simon & Garfunkels "Sound of silence", wurde von der amerikanischen Band "Disturbed", welche wohl eher im härteten Rock zu Hause ist, neu eingespielt. Das Radio behauptete, die klingen eher etwas nach "Unheilig"... naja, finde ich nun wieder nicht.
In jedem Fall haben sie es in den Österreichischen Charts auf Platz 1 geschafft..
Das finde ich fast am besten, endlich mal etwas anderes als dieser typische Charts- Einheitsbrei...
Grüße, Rainer
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Original: Bill Haley, "Rock araund the clock"
Oder halt als Walzer:
https://www.youtube.com/watch?v=QVq_BuySWTU
Bubble Rock is here to stay
Konrad
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Creedence Clearwater Revival - I heard it through the grapevine
Die Version von Marvin Gaye habe ich auch, aber die Version von CCR halte ich immer noch für unübertroffen.
So, jetzt muss ich mal weg - als geduldeter Ausländer drücke ich heute gerne der Mannschaft meines Gastlandes alle meine Daumen ......
Gruß
Heinz
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Coverversion? Kann man in dem Fall überhaupt davon reden?
Original: Tom Tom Club - Genius Of Love (1981)
Coverversion: Mariah Carey - Fantasy (1995)
Anfangs nutzt Mariah Carey nur ein kurzes, aber markantes Sample des Stücks von Tom Tom Club im Hintergrund einer eigenen Komposition, aber zum Schluss (2:57) singt sie dann doch eine komplette Passage des Originals ("I'm in heaven with my boyfriend...").
Ich mag Frau Carey eigentlich überhaupt nicht, aber das Lied ist für mich als eines ihrer ganz wenigen wirklich klasse. Das Original natürlich noch mehr.
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GDR 22,'index.php?page=Thread&postID=190108#post190108 schrieb:Softcells "Tainted Love" fand ich immer ganz gut. Seit ich aber die Version von Marylin Manson gehört habe, gefällt mir diese sogar fast besser.. 8o 8o Du weißt aber schon, dass das Original von Gloria Jones in 1965 gesungen wurde? Sie hatte später eine Beziehung nebst Sohn mit Marc Bolan und fuhr 1977 das Auto, dass ihn in den Tod führte.
Gruß Frank
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Hi Frank,
Asche auf mein Haupt, das wußte ich tatsächlich nicht. Als typischer 80er Jahre Synthi- Pop Liebhaber kenne ich natürlich Softcell, daß dieser Titel aber selbst schon ein Cover war, ist mir entgangen. 8|
Man lernt nie aus...
Grüße, Rainer
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Eigentlich war Rod Stewart groß darin, unbekannte Lieder zu covern, die dann erst in seiner Version zu einem Hit wurden (z.B. "Sailing" und "Rhythm Of My Heart"). Hier ist es umgekehrt, das Original von Rod Stewart kennt kaum jemand, die Version von Dionne Warwick wurde dagegen zum Evergreen:
Rod Stewart - That's What Friends Are For (1982)
Dionne & Friends (Dionne Warwick, Gladys Knight, Elton John und Stevie Wonder) - That's What Friends Are For (1985)
Für mich geht das Lied in beiden Versionen in der 80er-Jahre-Balladenflut unter, finde weder die eine noch die andere wirklich umwerfend.
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Manchmal entdeckt man etwas in Vergessenheit geratene Originale durch (mehr oder weniger) aktuelle Coverversionen wieder. So war's hier, als gestern eine Bekannte auf Facebook die Version von Crystal Castles/Robert Smith verlinkte und mir das Lied spontan von meinen ersten aus dem Radio aufgenommenen Kassetten bekannt vorkam.
Original: Platinum Blonde - Not In Love (1983)
Coverversion: Crystal Castles feat. Robert Smith - Not In Love (2010)
Gefällt mir beides gut. Das Original ist besser, aber Robert Smith hat klar die stärkere Stimme.
Falls übrigens jemand die Single oder das Album "Standing In The Dark" von Platinum Blonde herumstehen hat, die ihm nur Platz wegnehmen - ich würde ihnen ein Obdach geben.
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22.01.2017, 15:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2021, 11:38 von RevoxIngo.)
Laura Brannigan - Self control
RAF - Self control
Mir hat Laura Brannigan immer besser gefallen.
_________________________________________
James Brown - Man's World
Natasha Atlas - Man's World
Ich kenne die Natash Atlas Version erst seit einem Rundlaufband im Forum hier, sie gefällt mir aber sehr gut.
Gruß Ingo.
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RevoxIngo,'index.php?page=Thread&postID=199091#post199091 schrieb:Mir hat Laura Brannigan immer besser gefallen.
Wobei RAF (auf der deutschen Single übrigens RAFF geschrieben, um unerfreulichen Verwechslungen vorzubeugen) das Original ist. Die Cover-Version von Laura Branigan kam aber fast zeitgleich auf den Markt und war international etwas erfolgreicher (in Deutschland #1, Raff dagegen "nur" #2).
Starkes Lied jedenfalls. Mir gefällt das Original besser.
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Original: Maxine Nightingale - Right Back Where We Started From (1975)
Coverversion 1: J. Vincent Edwards - Right Back Where We Started From (1981)
Coverversion 2: Sinitta - Right Back Where We Started From (1989)
Das besondere hier: J. Vincent Edwards, von dem die erste Coverversion stammt, war Co-Autor des Stücks und hat sechs Jahre, nachdem es in der Version von Maxine Nightingale zum Hit wurde, seine eigene aufgenommen, die allerdings erfolglos blieb. Die dem Original sehr ähnliche Version von Sinitta war dann war dann weitere acht Jahre später wieder ein Hit (in Deutschland sogar deutlich erfolgreicher als das Original).
Ich find das Original knapp am besten, gefolgt von der Sinitta-Version (ist zwar typischer Spät-80er-Plastiksound, aber hat bei mir einen Erinnerungsbonus). Edwards hat es anders interpretiert, was es einerseits interessant macht, aber irgendwie kommt's trotzdem nicht an die anderen beiden heran.
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Ein Cover was in meinen Augen ein Frevel ist, ist die Lost Frequencies Version von Haddaways "What Is Love".
Ich könnte jedesmal :cursing: wenn das Teil im Radio läuft.
Haddaway : https://www.youtube.com/watch?v=HEXWRTEbj1I
Lost Frequencies : https://www.youtube.com/watch?v=2tIuTIl8HGQ
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Da geht's mir ehrlich gesagt genau andersrum: Das Original von Haddaway ist für mich eine der nervigsten Plagen aus den 90ern, auf einer Stufe mit Gangsta's Paradise und dieser Dr.-Alban-Nummer, deren Name mir glücklicherweise gerade entfallen ist..
Das Lost-Frequencies-Cover habe ich gerade zum ersten Mal gehört, als ich Deinen Link angeklickt habe und war überrascht, daß man aus dem Song auch was Schöneres machen kann.
Viele Grüße,
Martin
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Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=202331#post202331 schrieb:und dieser Dr.-Alban-Nummer, deren Name mir glücklicherweise gerade entfallen ist.. ...ich helfe dir gern auf die Sprünge!
It's My Life.
LG Holgi
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Danke Holgi, genau das war's... grauslich :-)
Viele Grüße,
Martin
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Oh, ich stehe mit meiner Vorliebe für musikalischen Trash (abgesehen von MF70) hier offenbar weitgehend alleine da.
"What Is Love" von Haddaway find' ich gut, die Coverversion von Lost Frequencies geht gar nicht. "It's My Life" von Dr. Alban geht für mich in Ordnung, wesentlich nerviger fand ich "Sing Hallelujah" und sein Frühwerk ("No Coke" und "Hello Africa"). "Gangsta's Paradise" ist zwar eines der vielen 90er-Lieder, die mehr oder weniger ausschließlich von einem Sample aus einem anderen Musikstück leben (siehe auch MC Hammer), aber trotzdem find' ich es ganz gut hörbar.
Da fällt Euch nichts schlimmeres aus den 90ern ein? Die ganzen singenden (teilweise besser: sprechenden) Soap-Sternchen (à la Andreas Elsholz und Oli P.), Boxkampf-Ansager und Milka-Opas? 2Unlimited? "Die da, die da, die da, oder die da"? Pur? (Das Thema Roxette hatten wir ja schon an anderer Stelle.)
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Ohh jaaaa !! Der typische 90er Euro- (Trash) Pop... 2Unlimited hast Du ja schon genannt. Da gibt es aber noch viiieeel mehr: La Bouche, Dance2Trance, Captain Jack, Mc Hammer, Venga Boys...etc. pp.
Fast in jedem Fall diese typischen Konstellationen: schwarzer Möchtegern- Rapper, weiße (oder ebenfalls schwarze) Frau, die einen eingängigen Refrain mit voller Synthie- Unterstützung singt. Wobei es dabei echt gute Sängerinnen gab, die von LaBouche war so eine. Aber sonst alles das gleiche Schema.
Ich glaube das ging so lange, bis die Techno- Welle sich so richtig Bahn brach.
Nach all den Jahren dann doch mal wieder schön zu hören... 8)
Grüße, Rainer
Und nochwas: Ich habe "sing Halleluja" von Dr. Alban geliebt... :whistling:
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GDR 22,'index.php?page=Thread&postID=202360#post202360 schrieb:Ohh jaaaa !! Der typische 90er Euro- (Trash) Pop... 2Unlimited hast Du ja schon genannt. Da gibt es aber noch viiieeel mehr: La Bouche, Dance2Trance, Captain Jack, Mc Hammer, Venga Boys...etc. pp.
Wobei ich da noch Unterschiede beim Dumpf-Faktor sehe. "Be My Lover" von La Bouche hat ja beispielsweise tatsächlich sowas wie einen Text, während 2Unlimited mit "No Limit" und die Vengaboys mit "Boom, Boom, Boom, Boom"... lassen wir das.
Ach so, die Könige des 90er-Mülls darf man natürlich auf keinen Fall vergessen: Scooter!
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Naja, so manchen Trash aus der Zeit mag ich irgendwie doch, entweder weil er einfach gute Laune macht (z.B.: Macarena) oder weil er so derartig trashig ist, daß ich drüber lachen muß. The Power von Snap ist so ein Fall: Ein einziges Gitarrenriff gefühlte 40 mal wiederholt, dazwischen grölt jemand genauso oft "I've got the power!", und das Ganze wird ohne jegliche Variation auf ein paar Minuten gestreckt.
Rhythm Is A Dancer war dann wieder nicht mehr lustig, sondern nur nervig, und gehört eigentlich noch mit auf mein Siegertreppchen ein paar Beiträge weiter oben :-)
Lange dachte ich, diese komplette Kategorie Dancefloor, Techno und Artverwandtes würde mir einfach nicht liegen. Bis ich mich dabei erwischte, daß es auch dort Sachen gibt, die mir richtig gut gefallen, z.B. von Fatboy Slim, oder dieses Instrumental namens Children von... war's Sven Väth?
Zurück zu den Coverversionen, gleiche Zeit: Killing Me Softly von den Fugees. Der verschleppte Rhythmus hat was. Und Lauryn Hill kann wirklich singen. Wenn nur das diffuse Hintergrundgebrabbel der Rapper nicht wäre...
Viele Grüße,
Martin
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