Philips N4515/4506 keine Aufnahme
Hallo Peter,

kein Problem,wollte das nur geklärt haben.Wäre schade drum. :winker:

Die Instrumentenbeleuchtung ist an.

Ja,ich habe mir auf Dein Anraten hin 2 Prüfspitzen zum klemmen geholt,wo ich die Prüfspitzen des Multimeters in die Klemmspitzen festschrauben kann und beide Hände frei habe.

Ist wesentlich einfacher!

Also eine solide Verbindung.

Bevor ich etwas falsch mache:
Der Balance-Poti ist mit 8 Nasen zusammengeklemmt.
Kann ich die vorsichtig aufbiegen und den Poti öffnen,um zu schauen,wie es innen ausieht?

Ich hatte bisher nur schraubbare Potis geöffnet.
bei solch geklemmte Potis habe ich immer nur Sprühreiniger von der Seite hineingesprüht,mit Druckluft vorsichtig ausgeblasen,trocknen lassen und dann etwas Kontaktspray hineingesprüht.

Vielleicht hat es hier nicht gereicht?

Um die Unterbrechungen zu präzisieren:

Bei ungefähr 7 Uhr bei R752 Mittenabgriff und linker Anschluss springt der Wert von ca 750 Ohm auf 1100-1200Ohm

Bei ca 8 Uhr gibt es einen Sprung von 2,1 KiloOhm auf 3,3 Kiloohm

Bei 9 Uhr habe ich 16 Kiloohm

Kurz vor 12 bleibt die Anzeige auf 52 Kiloohm stehen bis auf ca 4 Uhr auf dem rechten Kanal,dann zeigt das Gerät 52,9 Kiloohm an bis 5 Uhr.

Bei R 752 Mittenabgriff und rechts springt der Wert beim drehen von links nach rechts bei kurz vor 12 uhr von 1250 Ohm auf 750-850 Ohm.

Bei 12 Uhr habe ich 342 Ohm.

drehe ich weiter nach rechts steigt der wert bis zu 600 Ohm bis zum ende auf jetzt 1300 Ohm,wird aber jetzt etwas weniger - ca 900 Ohm.

Das war vorhin nicht.

Wenn ich bei R702 Mittenabgriff und links messe,habe ich beim derhen von links bis mitte am Anfang 334 Ohm bis 12 Uhr 390 Ohm.
Dazwischen schwanken die Werte zwischen 350 und 690 Ohm.

Bei 1 uhr gibt es einen Sprung von 2,8 auf 3,2 Kiloohm bis Anschlag normale Werte die linear um ca 200 Ohm steigen.

Bei R702 Mittenabgriff+rechts bleibt der Wert 49,9 Kiloohm von Anfang bis mitte,bei weiterdrehen nach rechts springt der Wert von ca 1300 Ohm auf 800-900 Ohm bis Anschlag 390 Ohm.

Genauer messen geht nicht.

Wenn der Poti so geöffnet werden kann,würde ich das als erstes machen.

Gruß

Michael
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Hallo,

ich habe ein Foto von dem Poti gemacht.

Gruß

Michael

[Bild: RIMG0313.JPG]
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Hallo,

ja - so sehen die Dinger aus. In den Philipsen sind die Drehpotis
nicht unbedingt "erste Sahne" gewesen. Bevor Du also Dein
Nervenkostüm an einer Innenreinigung testest, wären Neuteile
anratenswert. Diese Potis sollten noch passend erhältlich
sein (Elektronikgeschäft). Neben dem Endwert sollte die
Charakteristik beibehalten werden. Aber darauf ist unbedingt
zu achten, sonst baust Du falsche Teile ein und dann kann
die Philips auch nicht richtig...

Wenn Du's allerdings ausprobieren willst, dann kannst Du die
Laschen vorsichtig aufbiegen und dann kommst Du ans Innenleben.
Der Rest dürfte Dir bekannt sein, wenn Du schonmal verschraubte
Potis zerlegt hast.

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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Hallo Peter,

dann besorge ich mir erst einmal einen neuen Poti,bevor ich die Laschen aufbiege.
Dann bin ich auf der sicheren Seite.

Dann kann ich dierekt mal schauen,ob die Kondensatoren auch erhältlich sind,so viele sind ja nicht zu erneuern,dann habe ich Ruhe.

Gruß

Michael
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Hallo,

nachdem beim C der falsche Poti bestellt wurde,wird nun ein neuer geliefert.
Da ich momentan aber flach liege,kann ich den Poti nicht abholen wenn er da ist,dauert also noch etwas.

Ich melde mich dann wieder ,wen es aufwärts geht.

Gruß

Michael
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Na dann wünsche ich gute Besserung - Gesundheit geht vor.
Die Philips wird schon noch...

Gruß

Peter
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Hallo Peter,

danke.

Habe wenigstens mal den Poti auseinandergenommen.
Er sieht sehr gut aus,kein Gammel,Schleifspuren oder sonstiger Schmutz,wie neu.

Ich habe ihn trotzdem nochmal sauber gemacht und durchgemessen,die kleinen "Widerstandssprünge" sind weg.
Nach dem Einabu war das Aufnahmeproblem trotzdem noch da.

Den Geschwindigkeitsschalter habe ich auch ausgebaut und gesäubert(war so gut wie nichts dran).

Tja,aber das Aufnahmeproblem habe ich immer noch.

Mehr machen ist momentan nicht drin,bin immer noch lädiert.

Da ich mir ja sowieso eine 4515 bzw. eine 4506 als Teileträger zulegen(Natürlich funktionierend)möchte,überlege ich ernsthaft,solange zu warten.
Dann brauche ich nur die Platine umbauen,da sie gleich sind,und der Fehler sollte weg sein.

Bzw mein Gehäuse umbauen,da es wie neu ist,wäre wohl die einfachere Alternative.=)

Je nachdem,welche Maschine ich hole.

Was meinst Du?

Ich weiß auch,das Ihr mir gerne helfen wollt,aber irgendwann ist es auch genug,sonst wird es für mich unangenehm.

Da mir auch das nötige Hintergrundwissen fehlt,muss ich auch für meine Verhältnisse zu viel fragen

Gruß

Michael
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Hallo Michael.

hattest Du mittlerweile auch mal den Spurwahlschalter und den
Schalter für die "Source-/Monitor-"Umschaltung ausgebaut und
inspiziert/gereinigt ?

Gruß

Peter
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Hallo Peter,

ja,habe ich bereits gemacht,leider ohne Erfolg.

Ich habe mir schon den Kopf darüber zerbrochen,warum nach dem Reinigen des Spurwahlschalters der rechte Kanal nicht mehr am Pegelanzeiger ausschlägt.(weder bei "Aufnahme-Pause"wo das Band nicht läuft,noch bei laufender Aufnahme.)

Den Spurwahlschalter habe ich nach dem Reinigen schon 2x wieder ausgebaut und geschaut,ob etwas verbogen oder beschädigt ist.

Da ich ja nur den Schiebeschalter herausbekomme und das Gehäuse noch drin ist,kann ich das Gehäuse ja nur mit einem Q-Tip und Reiniger säubern.
Bis auf etwas Schmutz war nichts zu sehen.

>Die Platine habe ich mir auch schon x-mal angeschaut und nichts entdeckt.

Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los,das ich mir eventuell einen Fehler eingebaut habe,kann aber nichts entdecken.

Ich werde aber Deinen Rat befolgen und nochmals mit Ruhe und einem Weissen im Glas drüberschauen.

Gruß

Michael
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Hallo,

ich habe mir jetzt ein Mikrofon besorgt habe,um zu prüfen,ob die Aufnahme beim Micro auch nur einseitig ist.

Nach dem Einschalten gehen zwar alle Lämpchen an,aber die Spulen drehen sich nicht,wenn man die Tasten drückt.
Weder das Abspielen,noch das Spulen.Die Tasten arretieren zwar,aber mehr nicht.

Mechanisch ist alles in Ordnung,die Motoren lassen sich drehen und es klemmt auch nichts.

Nachdem der Aufnahmefehler noch nicht behoben ist,werde ich mir jetzt nicht noch einen zweiten Fehler antun.

Am Wochenende werde ich nochmal in Ruhe drangehen,wenn es dann nichts wird,kommt das Tonband weg und ich hole mir ein anderes.

Mit einer Revox A77 liebäugle ich schon ein bischen.

Aber erst mal abwarten.

Kommt mir alles vor wie ein verfrühter Aprilscherz.:extremsauer:

Gruß
Michael
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Hallo Michael,

...das könnte aber auch an einer unpassenden Pin-Belegung
liegen. Was für ein Mikro ist das denn?

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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Hallo Peter,

da war meine Fehlerbeschreibung zu ungenau.

Die Spulen drehten sich schon nicht,bevor ich das Mikro anschliessen wollte.

Es ist ein Mikro mit 6,3mm Klinkenanschluss.

Ich konnte das Mikro also nicht ausprobieren.

Am Wochenende setze ich mich definitiv das letzte mal an das Gerät.

Ich muss da auch an mein Nervenkostüm denken,sonst verliere ich den Spaß am Tonband und das möchte ich nicht.

Also im Zweifelsfalle lieber ein anderes kaufen.

Das wäre unter dem Strich besser.

Aber ich werde dann sehen...

Gruß

Michael
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Hallo Michael,

...also scheint ein neuer Defekt aufgetreten zu sein.
Und wenn das urplötzlich aufgetreten ist, ganz ohne Anschluß
des Mikros (...für das man übrigens einen Adapter braucht, der
exakt der Pin-Belegung aus dem Servicemanual entspricht...)
und ganz ohne neuerliches "dazutun" (d.h. ohne zwischenzeitliche
Reparaturversuche in Richtung "Aufnahmeproblem"), dann wird
wohl ohne profundes Messen sämtlicher Versorgungs- und
Signalspannungen kaum ein Vorwärtskommen möglich sein.
Ein solches "kapitales" Versagen sämtlicher Laufwerksfunktionen
vermag ich aus der Entfernung nur einem Defekt im Netzteil
(Gleichrichter & Co.) zuzuordnen. Denn Deine Operationen am
Spurwahlschalter werden da wohl nichts mit zu tun haben...
...da liegt noch mehr (anderes) im Argen.

Auch wenn ich Dir eine A77 nicht ausreden will (ist's doch grundsätzl.
eine gute Maschine mit der Du da liebäugelst), so sollte doch bei der
Philips noch was zu machen sein. Ich denke mal drüber nach...

Gruß

P.
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Ich muss sagen, ich bewundere die Hartnäckigkeit die aufgewendet wird, diese Kurbel wieder zum Laufen zu bringen.
Ich hätte diese Ausdauer nicht. Hut ab !

Ich will nicht klugsch..ßen, aber mir war schon bei der Threaderöffnung klar, dass das ein Riesending wird....ich hätte dieses Rübe schon längst aufgegeben.

Es beweist wieder einmal, dass Philips-TB´s elende Kandidaten sind.

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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Na ja jetzt hänge ich mich mal rein.. …grins. Michael...wenn Du die "Schnauze voll hast" von dem Kasten...pack die Mühle zusammen...ich gebe Dir meine Adresse, und schick das Ding hierher. Ich kauf Dir das Teil ab...oder repariere es...wenn Du magst. Gruß, Holger
Jede Tonbandmaschine ist ein kleines Wunder!

Maschinen:Telefunken M -15 A, und M-20.... 1 X Philips 4420... Uher Report 4000-L ,(Mono)
Uher- Royal -de Luxe . .. Philips N-4422 .. Akai GX 600 DB... und das Abenteuer geht weiter
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Holger, damit beendest Du den einzigen Thread, den ich hier mit Spannung verfolge im Moment.
Hier scheint doch eher der Weg das Ziel zu sein...
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Nein Ralf von beenden kann keine Rede sein, aber ich möchte ja nicht das er die Lust verliert, es war ja nur ein Angebot um Ihm zu helfen. Ich habe das auch mit Spannung verfolgt klar, aber wenn er nicht mehr weiter kommt...? Manche Dinge gehen halt nicht per Ferndiagnose...Gruß, Holger
Jede Tonbandmaschine ist ein kleines Wunder!

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Jeder weiß doch, daß Du helfen willst.
Ich muß wieder diese hier verwenden Wink Smile Wink ,
damit Du weißt, wie ich es meine...

Nun bin ich wieder weg hier...
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Zitat:grundig tk 240 postete
Es beweist wieder einmal, dass Philips-TB´s elende Kandidaten sind.
Ja ne, klar, das mußte ja kommen...
ok, dftT Wink
lG Walter

SUCHE:

Kofferradio LOEWE Opta LORD 92 368, 92 369 (Vorgänger vom T70)
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Zitat:Holger postete
Manche Dinge gehen halt nicht per Ferndiagnose...
Hallo Holger und die anderen Ratgeber,

da hast Du zwar prinzipiell recht. Es ist einfach schwierig, in nur wenigen Sätzen Fehler zu beschreiben, die mannigfaltig sein können. Ebenso schwierig ist es, darauf mit nur wenigen Sätzen zu antworten. Und bis der TE die Antwort hat und das ausprobiert, vergehen oft viele Stunden bis auch Tage.

Es ist halt immer noch einfacher, wenn man über etwas redet, sich also in den Voicechat begibt (Skype sollte installiert und ein Headset auch da sein). Dann hat man abends oft mehrere Leute da, die sich solch eines Problems annehmen können.

Gruß Jens
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Hallo zusammen,

bis eben habe ich die Fehler noch nicht entdecken können.

@Thomas

Da gebe ich Dir recht,Hut ab vor der Hartnäckigkeit,aber nicht vor meiner,sondern vor Ulrichs und vor allem Peters.

Wenn die beiden sich nicht so viel Mühe gegeben hätten,wäre das Tonband schon längst weg,denn ich hätte nicht den Nerv gehabt,alleine so lange zu suchen(Das Wissen wohl auch nicht),hier einmal vielen Dank dafür.

@Holger

Die Lust habe ich mittlerweile verloren.

Tja,verkaufen ist so eine Sache,da schon nun alle Riemen,die Andruckrolle und die IC's neu sind,da wirst Du wohl zu wenig geben und ich zu viel haben wollen.
Rolleyes

@Jens

das sehe ich genauso,wie Du auch,nur habe ich weder Skype noch eine Webcam,noch ein Headset.

Für mich persönlich ist nun eine Grenze überschritten,wo ich Hilfe in Anspruch nehmen möchte.
Es ist ja nicht mal eben mit einer Antwort getan,sondern auch mit recherchieren,was unter Umständen viel Zeit kostet.

Wobei man ja auch nicht ausschliessen kann,das ich irgendwo auf der Leitung stehe,und einen Fehler reinhaue,den keiner bemerkt.

Und dann:

Wieviel Bierchen soll ich den beiden denn bei einem Treffen ausgeben???

Confusedauforgie:

Morgen Abend weiß ich genaueres,dann ist für mich Stichtag.

Schönes Wochenende noch

Michael
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Hi Michael,

...ich bin der Meinung, dass Du an dieser "Baustelle" schon viel
gelernt hast und weiter lernen kannst. Unabhängig davon, ob Du
nun mit ewas Anderem liebäugelst (...was auch fehlerbehaftet sein
kann...), würde ich die "N" nicht einfach verscherbeln oder wegwerfen.
Aber das ist letztlich eine Frage, was Du möchtest...
...einfach nur zwanglos "tonbandeln" oder die Technik selbst in den
Griff bekommen.

Deinen neuerlichen Fehler (Laufwerk) würde ich jedenfalls am Netzteil
messend (sh. SM) beginnen. Hinscheidende Gleichrichter sind hier keine
Seltenheit.

Viele Grüße

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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Einige der aktuellen Beiträge

Zitat:Holger postete
..wenn Du die "Schnauze voll hast" von dem Kasten...pack die Mühle zusammen...ich gebe Dir meine Adresse, und schick das Ding hierher.
oder

Zitat:esla postete

Es ist halt immer noch einfacher, wenn man über etwas redet, sich also in den Voicechat begibt (Skype sollte installiert und ein Headset auch da sein). Dann hat man abends oft mehrere Leute da, die sich solch eines Problems annehmen können.
werfen mal wieder die Frage auf, wozu dient ein und im speziellem dieses Forum!

Wer hier Hilfe erwartet sollte sich im Klaren sein, das diese Hilfe eine Gegenleistung erfordert.
Dazu gehört eine klare und deutliche Beschreibung des Problems, im Gengenzug eine ebenso klare und deutliche Antwort, darauf folgend eine ebenso klare Antwort auf eventuelle Rückfragen.
Der forumstechnische Preis ist die Öffentlichkeit!
Die Fragen und die Antworten sollten für interessiert Nachlesende erhalten bleiben.
Hinweise auf Chats wie Skype halte ich forumstechnisch für Kontraproduktiv, praktische Hilfsangobte für den letzten Notnagel.

Gruß Ulrich
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Hallo Peter,

ich möchte beides, Tonbandhören aber auch mehr über das Gerät lernen,wobei der Löwenanteil wohl mehr beim "tonbandeln" liegt.

Was ich bei dem Problem mit der Philips hier gelernt habe,ist für mich schon einen ganze Menge,auch haben sich manche Elektrokenntnisse wieder gezeigt,die ich mangels Praxis/Anwendung nicht mehr wusste.

@Ulrich

Der Preis für die Hilfe ist gerechtfertigt,da es auch immer jemanden gibt,der vielleicht das gleiche Problem hat und dem Thread geholfen ist.

Man merkt ja,das Du technisch kein Greenhorn bist,aber Du darfst nicht vergessen,das bei der Problembeschreibung,die über das technische Normalwissen hinausführt,manche schon Ihre Probleme haben,was die Angelegenheit an sich dann nicht einfacher macht.

Skype-Chats zum reparieren müssen nicht unbedingt kontraproduktiv sein,wenn der TE das Ergebnis,bzw. den Lösungsweg dann auch öffentlich macht,damit alle etwas davon haben.

So,genug der Theorie,ich werde mich dann wieder ans Gerät setzen.

Es muss ja schliesslich einen Grund geben,warum sich das Gerät einschaltet,aber die Laufwerkstasten keine Reaktion hervorrufen.

Ich werde berichten...


Gruß

Michael
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Hallo zusammen,

das Tonband reagiert wieder auf die Tastenbefehle!
Ich weiß zwar nicht warum,aber Hauptsache,es funktioniert wieder.

Vielleicht hat eine Taste blockiert(Stop-Taste)?

Das würde dann erklären,warum keine andere Taste funktioniert hat.

Also habe ich nochmals eine Aufnahme gemacht sowie auch eine Fremdaufnahme abgespielt.

Fazit:

-Bei der Aufnahme reagiert die rechte Pegelanzeige nicht und auf dem rechten Kanal ist nur ganz leise Musik zu hören.

-Abspielen der eigenen Aufnahme verhält sich genauso.

-Jetzt wird eine Fremdaufnahme auch nur auf dem linken Kanal abgespielt und es verhält sich genauso wie beim Abspielen der eigenen Aufnahme.


Also werde ich als erstes alle Prüfungen,die ich mit Hilfe von Peter und Ulrich durchgeführt habe,nochmal kontrollieren.

Danach poste ich dann das Ergebnis hier.

Gruß

Michael
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Hallo zusammen,

jetzt habe ich in aller Ruhe noch einmal alle Messungen wiederholt.
Hier die Werte,damit man es besser nachverfolgen kann:

Spurschalter Stereo:1-2------------6-7 haben Durchgang
Spurschalter 2-3: Pin 1-2 Durchgang
Spurschalter 1-4: Pin 6-7 Durchgang

An Widerstand R14 unr R114 liegen jeweils 8,4 Volt an

Gleichspannungswerte bei:

IC1.

PIN:

2= 8.0V
4= 7,97V
6= 16,47V
7= 8,18V
8= 8,17V
11= 8,45v
13= 8,2V
14= 8,2V

IC2.

PIN:

6= 16,4V
7= 8,17V
8= 8,17V
11= 16,4V
13= 2,5V
14= 2,5V

C8= 8,4V
C4= 6,9V

Die Gleichspannungen die mir Ulrich in einer Zeichnung aufgezeigt hat,habe ich auch nachgemessen:
Seite3 Nr65:

C4=6,9V
R23 vor Tastkopf6=6,9V
R25 Tastkopf4= 7,96V
R94 vor Tastkpf2= 7,88V
C8 vor Tastkopf3= 8,14V
R14 vor Tastkopf10 =8,4V

Aktueller Funktionsstand:

Eigenaufnahme von Quelle oder Mikrofon(ausprobiert mit einem Monomikrofon mit Klinkenanschluss) nur auf dem linken Kanal und die Pegelanzeige schlägt auch nur links aus.
(Vorher schlug sie bei Aufnahme rechts auch aus).

Wiedergabe eigene Aufnahme= nur linker Kanal,Anzeige chlägt aus
Wiedergabe Fremdaufnahme= nur linker Kanal bei Balanceregler ganz nach rechts und Lautstärke weit auf=minimale Musik rechts,Anzeige schlägt nicht aus.

Darauf kann ich mir jetzt gar keinen Reim machen.

Mein Problem besteht darin,das ich einfache Schaltpläne zwar lesen und Bauteile finden kann,aber die Zusammenhänge welches Bauteil ein anderes oder eine Schaltung beeinflusst,da habe ich doch Probleme mit.

Vielleicht weiß jemand Rat.

Gruß

Michael
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Hallo Michael,

kommt denn das Vorband-Signal auch nur auf dem linken Kanal "hinten" wieder raus?

Nächste Frage: hast Du die Möglichkeit, herauszubekommen, ob das eigenbespielte Band evtl. doch etwas auf dem re. Kanal enthält?

Gruß

Peter
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Hallo Peter,

ja,das Vorband-Signal kommt hinten auch nur links heraus,falls Du damit den Din-Anschluss meinst.
Auf dem Kopfhörer-Anschluss kann man auch nur den linken Kanal hören.

Ich habe das eigenaufgenommene Band auf einem zweiten Tonbandgerät abgespielt,dort ist auch nur auf dem linken Kanal etwas zu hören.

Gruß

Michael
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@Michael,

...welches Verhalten stellt sich ein, wenn du d. Gerät im Verstärker-
betrieb benutzt, d.h. zB eine Quelle anschliesst und den Wahlschalter
auf "Amp" stellst? Auch nur linker Kanal?

Gruß

P.
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Hallo Peter,

wenn ich im Verstärkermodus bin(also auf "Amp" gestellt),spielen beide Kanäle einwandfrei auf allen Eingängen.

Sobald ich aber den "Moder-Schalter" für Verstärker-oder Tonbandwahl nach Tonband umlege,höre ich nur noch den linken Kanal.

Da ich auch nur den linken Kanal höre,wenn ich die Aufnahme auf "Pause" habe und der Aufnahmekopf nicht läuft,liegt es wohl nicht am Kopf selber.

Der Pegel schlägt auch nur links aus.

Den Mode-Schalter habe ich auch nocheinmal auseinandergenommen und die Kontakte bearbeitet,aber alles bleibt beim alten.

Gruß
Michael
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Hallo,

Nachtrag:

Ich habe bei SK6 PIN 14-15 auf Durchgang gemessen,dort ist auch alles in Ordnung.

da das Signal nach umlegen des Wahlschalters"AMP-BAND" in Richtung Band nur links zu hören ist,kann der Fehler doch erst nach diesem Schalter liegen.

Seltsamerweise hat der Spurwahlschalter jetzt bei Stellung "Spur 1-4",also linker Kanal, keinen Durchgang,bei Stellung "Stereo" aber schon.

Ich verstehe aber nicht,wieso ich dann bei beiden Stellungen eine Aufnahme habe und der linke Pegel ausschlägt?

Gruß

Michael
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@Michael,

...ich habe nachwievor den Verdacht, dass da mit einem der
Umschalter etwas nicht stimmt. Das von Dir Geschriebene muß ich mir
aber erstmal in aller Ruhe unter Zuhilfenahme des Schaltplanes
vergegenwärtigen. Das braucht also noch etwas Zeit...

Gruß

Peter
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Hallo Peter,

fein,danke.

Aber mache Dir keinen Stress,es ist nicht so eilig.

ich habe mich damit abgefunden,das es noch länger dauert.

Bezüglich eines Umschalters gebe ich Dir Recht.Ich habe das Gefühl,das der Spurwahlschalter der Übertäter ist,zumal nach der 2.ten Reinigung der rechter Kanal ja plötzlich weg war.

Seltsam nur,das der Schalter bei "Stereo" Durchgang auf beiden Kanälen hat,bei "1-4" aber nicht

Das ist mir ein Rätsel.

Vielleicht finde ich ja etwas über den Schaltplan heraus,aber das dauert bei mir ja,wie Du weißt.

Gruß

Michael
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Ich habe noch mal ein bischen im Plan gestöbert...


Zitat:DMichel postete
...
da das Signal nach umlegen des Wahlschalters"AMP-BAND" in Richtung Band nur links zu hören ist,kann der Fehler doch erst nach diesem Schalter liegen.
...
Nicht ganz: vor dem Wahlschalter verzweigt sich das Signal, sodaß in
Stellung "TAPE" noch jeweils ein Schiebe-Poti (R513 bzw R563) dazwischen
liegt .Daran kann es auch liegen oder es ist genau dieser Umschalter (SK871),
der Trouble macht. Deshalb prüfe bitte die beiden Potis R513 / 563 und den
Schalter SK871.
(Bitte eine solide Verbindung mit dem Messgerät herstellen... ...wir hatten das
schon.). Er sollte in Stellung "TAPE" Durchgang von 1 nach 2, von 7 nach 8,
von 10 nach 11, von 13 nach 14, von 19 nach 20 u. von 22 nach 23 haben.

Wenn Du das Messger. dran hast, kannst Du auch mal ein
wenig am Schalter wackeln und ein paarmal hin-und herschalten.
Löte bitte auch mal die Pins dieses Schalters nach.
Und da dieser Umschalter auf einem separaten Board sitzt, reinige bitte
auch die Steckkontakte der Boardsockels und schau Dir die Stecksockel
mal genauer an (Schmutz, verbogene bzw. "ausgeleierte" Kontakte)

Gruß

Peter
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Hallo Peter,

so so,dazu brauchst Du etwas Zeit...

Wie schnell geht es dann,wenn Du Dich beeilst?:oah:

Ich komme wohl erst am WE zur Messung,bzw. erst einmal die Schalter heraussuchen.

Danach werde ich über Erfolg oder Mißerfolg posten.

Dann danke ich Dir und bin sehr gespannt...

Gruß

Michael
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Zitat:DMichel postete
..Wie schnell geht es dann,wenn Du Dich beeilst?:oah:
...
...et kütt wie et kütt. Das war Zufall, ich hatte gerade einen freien Moment.
Am WE sehen wir dann weiter. Wenn mir noch was einfällt, schiebe ich es
noch nach.

Gruß

Peter
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Hallo Peter,

ich habe heute den SK871 durchgemessen,er hat auf allen Anschlüssen,die Du genannt hast,Durchgang.
Alle Verbindungen habe ich nachgelötet,aber zu sehen war nichts.

R513 und R563 habe ich nochmals ausgebaut,gereinigt hatte ich Sie ja schon, und durchgemessen.

Der Widerstandsbereich geht jeweils von ca 130 Ohm bis 22 Kiloohm und andersherum genauso.

Kein Stocken und keine Sprünge auf dem Prüfgerät.

Dann habe ich beide Schieber für den Spurwahlschalter ausgebaut,weil ich mich gefragt habe,ob man die verkehrtherum einsetzen kann.
Dem war aber nicht so.

Jetzt habe ich bei der Aufnahme(Wenn das Band läuft und auch wenn es nicht läuft und auf "Pause-Aufnahme" steht) immer noch nur den linken Kanal zu hören,und der linke Pegel schlägt auch nur aus.

Dafür habe ich bei der Wiedergabe der Eigenaufnahme nun auf keinem Kanal mehr ein Signal.

Unglaublich!!!

Ja,es kommt noch besser.

Ich wollte gerade überprüfen,ob die Wiedergabe von Frembändern auch nur auf dem linken Kanal wiedergegeben wird(Es wird auch nur auf dem linken Kanal wiedergegeben),als ich auf die mittlere Geschwindigkeit umschalten wollte,das das Band zu schnell lief.
Jetzt hören die Spulen in der mittleren Geschwindigkeit auf zu drehen,bis zum Stillstand.

Die langsame und die schnelle Geschwindigkeit funktionieren.

Sei mir nicht böse Peter,aber nun reicht es .

Jedesmal,wenn ich etwas mache,habe ich einen anderen bzw. neuen Fehler drinne und weiß nicht warum.

Ich kontrolliere jedesmal alles,was ich gemacht habe,um einen von mir selbst eingebauten Fehler zu verhindern und dann sowas.

Ich kann Dich schon verstehen mit der Frage,ob ich mir einen Scherz erlaube,wenn mir das jemand erzählen würde,täte ich mich auch sehr schwer,das zu glauben.
Das hört sich schon fast an wie ein Märchen.

Nein,für mich ist nun das Ende erreicht,auch kann ich meiner Frau nicht jedesmal mein langes Gesicht zumuten,wenn ich aus meinem Bastelzimmer herunterkomme weil es nicht klappt,von meinen Nerven ganz zu schweigen.

Eine letzte Frage hätte ich aber Interessehalber noch:

Als ich das Tonbandgerät nach dem Ausschalten umgedreht habe,habe ich bemerkt,das 2 4-Watt-Widerstände(ich glaube,es sind alte Kohlewiderstände,bin mir aber nicht sicher) knüppelheiß waren.

R57 und R396.

Darf das sein?

Von denen gibt es noch andere,die waren kalt,ich weiß aber nicht,ob diese gerade unter Spannung standen.
Ich kenne eigentlich keine Widerstände,die so heiß werden dürfen.

Dann danke ich allen,die mir geholfen haben,die Fehler zu beseitigen.

Ich habe einiges an Wissen über elektrische Zusammenhänge bei Tonbandgeräten gewonnen,allein das war für mich schon viel wert.

Ich werde mich dann so langsam nach einem anderen Tonbandgerät umsehen,"Tonbandeln" macht ja trotzdem Spaß.

Da werde ich dabei bleiben(und natürlich irgendwann auch mit reparieren,da mit Sicherheit mal etwas kaputt geht). :-)

Gruß

Michael
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Michael,

so langsam reiht sich deine Philips in die Riege der "harten Nüsse" ein.
Das ist natürlich extrem frustrierend, wenn sich das Schadensbild
ständig ändert bzw. immer neues Ungemach hinzukommt.

Zu Deiner Frage nach "knüppelheißen" Widerständen: R57 und R396
liegen parallel zueinander im Steuerkreis für den (rechten?) Wickelmotor.
Der Strom, der dort fliesst, mag durchaus recht hoch sein, eine erhöhte
Temperatur u.U. nicht ungewöhnlich. Andererseits: ...wenn die Temp.
deutlich über 60° liegt (was ich nicht beurteilen kann, da "knüppelheiß"
ja subjektiv ist...) würde ich schon mal aufhorchen. Wenn M2 zweifelsfrei
der rechte (aufwickelnde) Antrieb ist und dieser bei 9,5 cm/s nicht
mehr läuft, kann durchaus ein Schaden in eben diesem Zweig die Ursache
für das Beobachtete sein. Aber auch hier hilft wieder nur messen...
Was Du aber hier noch mal testen könntest, wäre folgendes:
Zeigt sich das Stehenbleiben auch ohne Band? Dazu einfach die Banderkennung
"überlisten" und das Laufwerk ohne eingelegtes Band einschalten, dann
mehrmals die Geschwindigkeit ändern. Was zeigt sich? Welcher Antrieb
bleibt stehen? (Vielleicht "bremst" ja auch der Capstanantrieb über das
Band den aufwickelnden Motor bis zum Stillstand ab)

Was mich natürlich schon wundert, ist das Auftreten solcher Effekte,
sobald die Baugruppen wieder montiert wurden. Nun geizt die Philips, wie
wir wissen, ja nicht gerade mit Steckmodulen und dazugehörigen Sockeln.
Ist zweifelsfrei sichergestellt, dass diese Verbindungen alle "unauffällig"
sind (Kontaktbeschaffenheit, korrosionsfrei etc.)?

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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Hallo Michael,

Zitat:DMichel postete
Als ich das Tonbandgerät nach dem Ausschalten umgedreht habe,habe ich bemerkt,das 2 4-Watt-Widerstände(ich glaube,es sind alte Kohlewiderstände,bin mir aber nicht sicher) knüppelheiß waren.

R57 und R396.

Darf das sein?
Das würde mich auch interessieren, denn:

bei meiner N5404 werden die auch extrem heiß - d.h. der R57 hat ca 101° Grad und der R369 ca 73°C (WENN der Wickelmotor läuft, d.h. wenn ich Bänder abspiele).
Ohne Spielbetrieb, also nur standby, haben beide ca 34°C, Der Gleichrichter nebenan hat ca 45°C.
Ich werde in den nächsten Tagen sicher mal die Stromaufnahme messen.
lG Walter

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Kofferradio LOEWE Opta LORD 92 368, 92 369 (Vorgänger vom T70)
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@Walter/Michael,

wie schon erwänhnt - hier ist vom Motorsteuerkreis die Rede und
die 4 W Belastbarkeit kommen ja nicht von ungefähr...
Und wo ein rechter Strom fliesst, da entsteht auch Wärme.
Mir erscheinen die angegebenen 100° zwar etwas hoch (wie
wurde das gemessen?) aber lauwarm bleibt diese Stelle sicher
nicht - dann hätte der Entwickler auf die dicken Widerstände
verzichtet und 1W-Typen verbaut.

Gruß


P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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Hallo Walter, ja die Dinger werden warm...aber eben nur warm nicht heiß. Ich hab gerade mal an einer von meinen Philips-Geräten getestet, ist im Prinzip ja dieselbe Leiterplatte nur etwas anders bestückt. Ich konnte unter Last, also die Maschine läuft Wiedergabeseitig mit 19 er Geschwindigkeit, nur Handwarme Widerstände feststellen. Ich hatte meine Finger ca. 3 min drauf ohne dass ich mir eine Brandblase geholt hab. Mag ja sein das es bei euren Geräten etwas wärmer wird, bei mir jedenfalls nicht. Gruß, Holger
Jede Tonbandmaschine ist ein kleines Wunder!

Maschinen:Telefunken M -15 A, und M-20.... 1 X Philips 4420... Uher Report 4000-L ,(Mono)
Uher- Royal -de Luxe . .. Philips N-4422 .. Akai GX 600 DB... und das Abenteuer geht weiter
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Grüß Euch,

Zitat:PeZett postete
@Walter/Michael,

wie schon erwänhnt - hier ist vom Motorsteuerkreis die Rede und
die 4 W Belastbarkeit kommen ja nicht von ungefähr...
Und wo ein rechter Strom fliesst, da entsteht auch Wärme.
im Normalbetrieb laufen hier 170mA bis 180mA drüber

Zitat:Mir erscheinen die angegebenen 100° zwar etwas hoch (wie
wurde das gemessen?)
Mit einem Temperaturmesser der Fa TFA (zwar schon älter, aber haut hin)
Verglichen mit einem Fieberthermometer... bis ca 36°C Körpertemperatur Smile

[Bild: 1temp.jpg]

[Bild: 2temp.jpg]

[Bild: 3temp.jpg]

[/quote]
Zitat:Holger postete
Ich hatte meine Finger ca. 3 min drauf ohne dass ich mir eine Brandblase geholt hab.
An den beiden Widerständen klappt das max für 1 Sekunde Sad
Es laufen im Normalbetrieb aber keine 200mA drüber, etwas komisch ist das schon.
Aber auch nach über 12 Stunden im Playbetrieb (nur unterbrochen durch das Umstecken der Spulen) gab es keine Ausfälle.

@Michael,
ich hoffe, du bist nicht verärgert, daß ich mich hier in den Fred gequetscht habe.

ps.
...und ja, meine Fingernägel werden nach Reparaturen immer säuberlich gereinigt *ggg*
lG Walter

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Hallo Walter,

...danke für die Aufklärung (der Hinweis "einigermassen verlässliches
Anlegethermometer" hätte mir auch genügt, die Fotos überzeugen aber
den letzten Zweifler.)

Zitat:...Es laufen im Normalbetrieb aber keine 200mA drüber, etwas komisch ist das schon.
Nunja - wie hoch ist denn die Spannung an der Stelle (24 V, wenn ich den
Plan richtig deute)? Und wenn dann der grösste Teil am Widerstand verbraten
wird (...was ich allerdings für konstruktiv etwas fragwürdig halte, wenn es
denn so gewöllt wäre...), dann würde so ein Teil nun mal warm. Auch bei 200
mA. Nur - so richtig "schmecken" will mir das nicht... ...irgendwas scheint
mir da nicht ok zu sein.

Gruß
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Zitat:PeZett postete
Nur - so richtig "schmecken" will mir das nicht... ...irgendwas scheint
mir da nicht ok zu sein.

Gruß
Der Meinung bin ich auch. Ich möchte die dargestellten Werte von Walter nicht anzweifeln, zumal er das ja wunderbar überzeugend dargestellt hat, nur meine Widerstände werden nur warm nicht heiß, hab es gerade noch mal probiert. Ich gehe auch davon aus, dass da was im Argen vielleicht liegt...Gruß Holger
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Wie wäre es denn, einfach mal die darüber abfallende Spannung zu vergleichen und die Verlustleistung daraus zu berechnen? Wink

Abfallende Spannung messen, macht schon mal "U" aus. "R" ist durch den Aufdruck auf dem Widerstand schon mal gegeben, also auch bekannt. I = U / R. Schon hat man den durch den Widerstand fließenden Strom errechnet. Nun noch die abfallende Leistung ermitteln: P = U * I. Und das Herumgerate hat ein Ende. Wink

SCNR (oder zu Deutsch: Ich konnte mir eben diesen Beitrag nicht verkneifen.). Also nichts für ungut, ihr wisst schon, wie ich das meine... Smile

Gruß Jens
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Zitat:PeZett postete
...wie hoch ist denn die Spannung an der Stelle (24 V, wenn ich den
Plan richtig deute)?
vor dem Widerstand 23,1V
nach dem Widerstand 8,3V !

Zitat:Nur - so richtig "schmecken" will mir das nicht... ...irgendwas scheint mir da nicht ok zu sein.
Yep, auch ich finde es als sehr merkwürdig, die Temperaturen sind einfach viel zu hoch.


gemessen habe ich:

Normalbetrieb 170-180mA
Vorspulen Start 460mA, danach 140mA
Vorspulen (Hälfte vom Band) 260mA
Vorspulen Bandende 550mA

Diese Ströme erscheinen mir als Normal

Mal sehen, ob sich Michael nochmal meldet, wäre schön.
lG Walter

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hi jens,
habe deinen Beitrag erst jetzt bemerkt

Zitat:esla postete
Wie wäre es denn, einfach mal die darüber abfallende Spannung zu vergleichen und die Verlustleistung daraus zu berechnen? Wink
tjaaa Jens,
du Profi, ich Hobbyelektroniker (Betonung liegt auf Hobby!)

Zitat:Abfallende Spannung messen, macht schon mal "U" aus. "R" ist durch den Aufdruck auf dem Widerstand schon mal gegeben, also auch bekannt. I = U / R. Schon hat man den durch den Widerstand fließenden Strom errechnet.
vor dem Widerstand 23,1V
nach dem Widerstand 8,3V !

14,8V / 120 Ohm = 0,123 I

Zitat:Nun noch die abfallende Leistung ermitteln: P = U * I. Und das Herumgerate hat ein Ende. Wink
14,8V * 0,123 = 1,82 W

Stimmt mein Gedankengang?

Zitat:SCNR (oder zu Deutsch: Ich konnte mir eben diesen Beitrag nicht verkneifen.). Also nichts für ungut, ihr wisst schon, wie ich das meine... Smile
Na logo Jens, njema problema, Danke für die Hilfe Wink

aber wie schon weiter oben geschrieben, ich will den Fred vom Michael nicht entern Wink
lG Walter

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Zitat:esla postete
Wie wäre es denn, einfach mal die darüber abfallende Spannung zu vergleichen und die Verlustleistung daraus zu berechnen? Wink
...
Ei, mein lieber Jens - genau darauf wollte ich ja hinaus (sh. #142) Wink,
nur Messen kann ich das nicht... (mangels Maschine) aber Walter hat's ja inzwischen getan.
Bei abfallenden 16 V und gemessenen 200 mA (gerundete Werte) ergibt sich
eine Verlustleistung von 3,2 Watt - was nicht wenig ist. Die Frage, die sich
mir stellt: "soll das so sein?"

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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hmpf,
dort sind ja 2 Widerstände parallel geschaltet

also wären die 120 Ohm ja 60 Ohm
ergeben ein I von 246 mA, wären also P = 3,65 W !
lG Walter

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@Walter,

...dein Gedankengang stimmt nicht ganz - ob man nun jetzt von 23,1 - 8,3V
oder, wie ich es tat, von 24V-8V ausgeht, ist akademisch. Aber R57 und R396
liegen parallel zueinander. Da ergibt sich rechnerisch was anderes...
(zumal Du dich bei der letzten Gleichung bei der Einheit für P verschrieben
hast aber das tut nichts zur Sache...)

EDIT: ...du hast's mittlerweile auch entdeckt und warst schneller. Also vergiss
bitte mein schulmeisterliches Gequatsche.:rot:

Gruß
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