Kassetten: TV-Werbung, Anzeigen, etc....
Wieder einmal in alten Audio Magazinen geschmökert:

TDK 1978
[Bild: 004tdkaudio1978wnk0l.jpg]





Fuji 1978
[Bild: 005fuji1978audiooyjsv.jpg]





Scotch 1978
[Bild: 006scotch1978audioa9j16.jpg]


Agfa 1978

[Bild: 007agfa1978audiowij66.jpg]
Gruß Mathias
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"Rauschen gehört in den Wald" - Der war gut! Bei der Agfa-Werbung finde ich interessant, daß Einleger und Etikett nicht im Original, sondern vereinfacht dargestellt wurden.

Viele Grüße,
Martin
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Mit freundlicher Genehmigung des Spenders möchte ich Euch diese AGFA-Werbung plus Beigemüse nicht vorenthalten:

   
Viele Grüsse, Sebastian
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Hat einer von euch zufällig den Cassettentest aus der Zeitschrift "STEREO" von Oktober 1981?
Viele Grüße,

Michael
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April 1983 der AUDIO kann ich anbieten . Mit Daimon usw.

Gruß Denny
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Hallo ,

gefunden auf http://www.hifi-archiv.info/Fisher/1984/fisher28.jpg

Grüße !







[Bild: fisher28.jpg]
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Interessant die Fisher Kassetten. Das mit zwei Beschichtungen bei Typ I wusste ich so noch nicht. Oben auf der Seite bei der TDK Werbung, was ist denn das für ein 2 Head Dual Capstan Deck?
Gruß
Lorenz
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Die Fisher-Cassetten hatten Denon-Bänder. Die LN sollte der DX1 entsprechen, die CR der DX7 und die ME der DXM. Die LH ist entweder DX3 oder DX4.

Besonderer Clou bei den Fisher-Modellen, zumindest ab Typ II, waren die reversiblen Löschsperren mit roten Plastikschiebern. Leider gab es diese interessanten Cassetten fast nirgends zu kaufen.

Viele Grüße,
Martin
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Weis denn jemand wo man die damals kaufen konnte Rolleyes
Bestellen im Internet war ja noch nicht wacko

Gruß
siggi
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Hallo
Keine Ahnung , aber in Westdeutschland muß es die Fisher zu kaufen gegeben haben . Habe vor ca 3 Jahren die LH Type I 90 min Version bei eBay ergattert . Der Einleger ist in deutsch beschriftet . In einer HIFI Zeitschrift der damaligen Zeit war die Fisher auch mit im Kassettentest vertreten .
Fuhr allerdings keine Bestnoten ein . ( Habe den Test + Zeitschrift da , nur noch nicht gefunden Smile )
Ob , wie Martin sagt , DENON Band verwendet wurde , werde ich mal nachprüfen . Eine DX 3 hab ich da.... Bin schon gespannt....

Beste Grüße !
Denny
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Wohl bei kleineren Händlern, die auch Fisher HiFi-Geräte verkauft haben. Da diese in den 80er Jahren eher nicht mehr so angesagt waren, wird die Zahl der Händler überschaubar gewesen sein.

In den Kaufhäusern und bei großen Elektronik-Ketten habe ich die Fisher-Cassetten nie gesehen, Die einzige, die ich damals neu kaufen konnte, habe ich in einem Radio-/TV-Laden gefunden, der zu Interfunk gehörte. Das war eine CR 90. Alle anderen Fisher-Cassetten kamen bei mir erst später dazu, als man schon im Internet einkaufen konnte. Die LH, LN und CR tauchen zwar selten, aber doch immer wieder in deutschen Konvoluten auf eBay auf. Die CR dabei mit Abstand am häufigsten Es muß die Teile also offiziell zu kaufen gegeben haben.

Viele Grüße,
Martin
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@ Denny: Da kommt es auch auf den richtigen Jahrgang an, von der DX3 gab es verschiedene Entwicklungsstufen. Welche davon jetzt der Fisher LH entspricht, oder vielleicht doch eine der DX4, ist echt schwer zu sagen.

Viele Grüße,
Martin
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Martin - werde mir Mühe geben Wink Aber es wird wohl eine Wissenschaft für sich sein - ähnlich wie mit den Kenwood und Yamaha Kassetten .
Welches TDK Band wurde wo verbaut ? Einige hören sich Super an , andere eher bescheiden.

Gruß Denny
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TDK war ja bis etwa Mitte der 80er sehr übersichtlich. Für die OEM-Cassetten wurden als Typ I meistens D und AD verwendet, bei Typ II SA und SA-X, und bei Typ IV die MA (ok, irgendeine spätere Kenwood gab es dann wohl auch in Form der MA-X). Dann braucht man eigentlich nur noch herauszufinden, welches das jeweils einfachere und welches das gehobene Modell ist. Also beispielsweise bei Yamaha, Typ II: Die CR sollte der SA entsprechen, die CR-X der SA-X. Oder Kenwood Typ I: N ist TDK D, und ND ist TDK AD, und es soll sogar in späteren Serien ND-X geben, was dann entweder AD-X oder AR sind.. Gab es nur ein OEM-Modell einer Bandsorte, z.B. Kenwood CD, dann war das höchstwahrsheinlich eine SA und keine SA-X.

Daß manche davon eher bescheiden klingen liegt daran, daß TDK-Bänder oberhalb der D mechanisch empfindlich sind. Wenn die durch bloßes mehrmaliges Abspielen etwas beansprucht wurden, tauchen beim Neubespielen gerne Dropouts auf. Exemplare, die im Auto gespielt wurden, kann man für Neuaufnahmen fast komplett vergessen. Viele TDK-Cassetten sind eigentlich nur im Neuzustand richtig gut. Wenn dann mal eine Aufnahme drauf ist, dann bleibt die auch lange gut erhalten. Nur das Wiederverwenden von mehr als nur 1-2 mal abgespielten Bändern kann zu Problemen führen.

Viele Grüße,
Martin
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Hatte diesbezüglich bei TDK Bändern eigentlich noch keine Probleme, aber das die Bänder, vor allem SA schneller Railroads aufweisen, die man aber meistens nicht hört, als andere Bänder ist mir schon aufgefallen.
Gruß
Lorenz
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Martin - VIELEN DANK für deine Mühe zur TDK OEM Geschichte .
Lade in einer anderen Rubrik einen Kassettentest mit der Fisher hoch . Der Rest dauert noch...
Grüße
Denny
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Hier mal etwas von Magna

Beste Grüße
Denny


   
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Klasse, vielen Dank!

Hat jemand zufällig das Audio-Heft November 1984 greifbar? Wenn die Magna als beste Chrom-Cassette gewonnen hat, dann wäre es sehr interessant, die Meßwerte mit den Konkurrenzprodukten zu vergleichen. Zu der Zeit war Magna teilweise wirklich gut - man konnte aber nie sicher sein, bei der nächsten Charge wieder das gleiche Bandmaterial in der gleichen Verpackung vorzufinden.

Viele Grüße,
Martin
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Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=253941#post253941 schrieb:Zu der Zeit war Magna teilweise wirklich gut

Aber was war denn dann da für ein Band drin? Man darf ja annehmen, daß in dem Test auch die Top-Chromdioxid-Kassetten von BASF und Agfa angetreten sind. Sollte Magna wirklich besser gewesen sein, fallen die als Bandlieferanten aus. War das Chromdioxidband von Zonal so gut?
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Ne etwas bessere Charge des gleichen Materials kann es ja auch gewesen sein. BASF hatte ja durchaus seine Schwankungen.
Aber Martin schon sagte: ...dann wäre es sehr interessant, die Meßwerte mit den Konkurrenzprodukten zu vergleichen.

Ich habe den Test leider nicht...

Oli
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In einem neuen Thread wurde ja gerade ein Test aus der Stereoplay von 1985 eingestellt. Leider sind die Werte dort nur bedingt brauchbar, weil alles relativ zum IEC-Referenzband angegeben ist. Aus den Frequenzgang-Kurven lassen sich trotzdem einige Gruppen erkennen. Das Diagramm der Magna Super Chrom beispielsweise erinnert sehr an die PDM 500 Crolyn. Auch die Kurve der BASF CR II ist nicht weit davon entfernt.

Trotzdem sind die Frequenzgänge alleine wenig aussagekräftig, da sich die Hersteller gerade der Chromdioxid-Bänder ja bemühten, jeweils mit mindestens einem Bandtyp so nah an die Charakteristik des Referenzleerbandes zu kommen wie möglich. Man bräuchte noch ein paar mehr absolute Zahlen zu Grundrauschen, MOL, SOL, Kopierdämpfung.

Viele Grüße,
Martin
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Ja leider eine total verquaste Präsentation, das kommt dabei raus wenn man alles in irgendwelche Punkteligen quetschen will. Die Rohdaten wären wirklich interessant.
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Im `84er-Novembertest der "Audio" waren meiner Erinnerung nach keine Messwerte enthalten, sondern - da der Test im Rahmen eines Recorder-Spezials zu verorten war - jeweils eine knappe Verbalbeurteilung (wobei ihnen ein Betitelungsfehler bei den beiden BASF-Modellen unterlief (?))- diese fiel im Fall Magna schon verwunderlich aus (im Fall sony Metal-ES dagegen nicht).
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Ich hab mit den Sony Metal Cassetten aber auch keine besonders guten Erfahrungen.

LG Tobi
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Mit welchen Modellen? Die erste Metal-ES, um die es hier geht, halte ich für eines der besten Metallbänder überhaupt. Es sind allerdings Zweischichtbänder mit nicht IEC-konformen Werten für Frequenzgang und Empfindlichkeit. Ohne Einmeßmöglichkeiten sollte man also keine Rauschunterdrückung verwenden, und eventuell eine leichte Färbung des Klangbildes akzeptieren. Diese fällt geringer aus als bei typischen Zweischicht-Chromdioxidbändern. Dafür ist die Dynamik ziemlich unschlagbar, und mit Bias-/Entzerrungseinmessung spielen diese Bänder wirklich vorzüglich.

Bei den später auf den Markt gekommenen Metal-XR gab es dagegen einige Nieten mit schwacher Dynamik, zu den Höhen hin abfallenden Frequenzgängen und teilweise sogar Drop-outs ab Werk. In späteren Serien waren auch die XR teilweise ziemlich gut, dann aber wieder getrübt durch die lausige Qualitätskontrolle bei den verschweißten Gehäusen.

Die Metal-ES war aber auch eine ganz andere Liga als die Metal-XR. Eine ES kostete zwei- bis dreimal so viel wie eine XR, auch als es vorübergehend beide gleichzeitig gab.

Viele Grüße,
Martin
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Nachtrag: Bei diesem Test (wenn ihn kein anderer findet, kann i ihn a aus einem Zeitschriftensammelsurium heraussuchen, dauert aber ziemlich) wurden bloß die neuen Modelle getestet, weswegen zwei BASF-Ferrotypen, die neue sony UCX-S (und die UCX?) und noch wenige andere (aber keine anderen Chromdioxidtypen) zum Vergleich dienten, was das sehr gute Abschneiden der Magna erklären kann.
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Zitat: Bei den später auf den Markt gekommenen Metal-XR gab es dagegen einige
Nieten mit schwacher Dynamik, zu den Höhen hin abfallenden
Frequenzgängen und teilweise sogar Drop-outs ab Werk. In späteren Serien
waren auch die XR teilweise ziemlich gut, dann aber wieder getrübt
durch die lausige Qualitätskontrolle bei den verschweißten Gehäusen.
Ach, guck an!
Ich habe mich schon immer gewundert warum ich bei einer gebrauchten, aber noch top erhaltenen Metal XR von 1990 einstellen konnte, was ich wollte, selbst eine BASF LH war klanglich besser. Auf einem Sony! Deck. Dropouts waren aber fast keine da.

Ich habe vor einer Weile auch ein paar neuere bekommen, muss ich noch testen, wie die sich verhalten.
Gruß
Lorenz
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Metal ES hab ich auf jeden Fall aus den 80ern, welche Serie das genau ist, weiß ich nicht, sie hat aber das schwarze Gehäuse ohne Labels, das auch von Fuji benutzt wurde. Ich glaub die gab es ab 84 oder 86. Ich habe grundsätzlich kein Deck mit 3 Messpunkten, habe aber bei allen dieser Modelle mehr als eine leichte Verfärbung des Klangbildes im Hochtonbereich, trotz augenscheinlich richtiger Einmessung und auch keine besonders hohe Dynamik (ab +2 dB beim GX75 treten hörbare Verzerrungen auf), ich muss die schon eher wie ein Echtchromband aussteuern, damit es einigermaßen vernünftig klingt. Ähnliche Erfahrungen hab ich auch mit den Metal XR unterschiedlicher Jahrgänge und z.B. Auch der Maxell MX. So richtig gut gefahren bin ich immer nur mit TDK MA und den späten BASFs (TPIV und 353) und die Erfahrungen habe ich mit mehreren Tapedecks gemacht. Allerdings waren es auch selten neue Bänder. Ich habe aber viele sehr gut gepflegte nur einmal bespielte und selten genutzte Cassetten aus Sammlungsauflösungen (Bin Jahrgang 86, als Cassetten noch überall verfügbar waren hatte ich selten das Geld für Typ IV Bänder und habe meistens eher Typ II oder ab und an auch Typ I gekauft, ich hatte ja auch gar nicht das Equipment, muss aber auch sagen, dass ich den Unterschied zwischen einem guten Standardband wie der TDK SA oder Maxell XL II und einem Reineisenband spätestens seit dem GX75x das ich seit 2005 habe nicht mehr wahr nehme).

LG Tobi
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Hallo Tobi!

Die "augenscheinlich richtige Einmessung" spielt Dir wahrscheinlich folgenden Streich: Du bringst die beiden Pegeltöne ja mit dem Bias-Regler auf das gleiche Niveau. Bei Zweischichtbändern hat das den Effekt, daß Du zu viel Bias anlegst und gleichzeitig die Präsenzsenke verstärkst. Diese Bänder haben einen eingebauten Höhenanstieg, den man nicht mit dem Bias-Regler versuchen sollte auszugleichen. Da geht nur mit einem zusätzlichen Aufnahmeentzerrungssteller.

Ich kenne jetzt das GX 75 nicht aus eigener Anschauung, aber ich vermute mal, Du kannst die Einmessung manuell bestimmen? Dann versuche mal, den oberen Pegelton auf 1-2 Segmente über dem unteren einzustellen. Das gibt Dir zwar wieder einen Höhenanstieg, aber eine geringere Präsenzsenke und wahrscheinlich auch weniger Verzerrungen.

Auf meinem Sony K 770 lassen sich die Metal-ES jedenfalls mindestens genauso hoch aussteuern wie TDK MA, und der hat auch nur 2-Punkt-Einmessung. Höher kommen eigentlich nur ein paar That's-Bänder und vielleicht noch die TP IV, MX-S und Vertex (letztere allerdings nur einmal aus Neugier ausprobiert, die waren einfach schon immer viel zu teuer). Dafür rauscht die Metal-ES weniger, womit die Dynamik insgesamt auf demselben hohen Niveau ist wie bei den anderen Spitzen-Metals.

Viele Grüße,
Martin
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Bei welcher Frequenz misst das AKAi denn den Bias ein? Ich habe zwei SM, für 75/95 und 75/95mkII... beide sind unvollständig. Es fehlt jeweils der Teil mit den elektrischen Einstellungen.
Meine Fähigkeiten Schaltpläne zu lesen sind ziemlich beschränkt, auf einen scnellen Blick finde zwar den Oszillator für den Pegelton, der 400Hz und 8kHz auswirft, aber im weiteren Verlauf tauchen auch 16kHz auf, möglicherweise werden die 8kHz nochmal gedoppelt und tatsächlich 16kHz genutzt?

Wo verzerrt die ES denn im Hochton oder im Grundtonbereich. Daran könnte man sehen ob das Band over- oder underbiased wird. 16kHz (oder auch die 15kHz der Nakas) sind eigentlich ziemlich ungeschickt gewählt. Da wie Martin schon angemerkt hat fast alle Bänder mit Hochtonanstieg damit völlig verkurbelt werden.
Und das nicht nur bei Zweischichtbändern mit Präsenzsenke, auch Einschichtbänder bekommen dann fast immer eine Präsenzsenke und und auch die Höhenwiedergabe bei 10kHz ist zu niedrig. Bei 15kHz und darüber sind selbst die Ohren eines 25 Jährigen, der noch bis 18kHz hört so unempfindlich für 2-3db Unterschied, dass es echt keinen großen Sinn macht da auf die letzte Linearität zu achten, vor allem, wenn man sich dafür Fehler in dem Bereich von 3-10KHz einkauft, in dem das Ohr viel empfindlicher ist. Zudem werden solche Bänder mit Hochtonanstieg bei Justierung auf Pegelgleichheit bei 15 oder 16kHz overbiased, was zu frühen Verzerrungen im Hochtonbereich führt.
Manuelle Kalibrierung funktioniert mit 10kHz Ton für die High Einstellung erheblich besser, da der fürs Ohr empfindliche Bereich gut hinkommt, der Hochtonanstieg über 11-12kHz wird dabei etwas eingefangen aber auch zum großen Teil belassen.


Das ES Band ist eines der Bänder mit den absoluten Höchstwerten was die Austeuerbarkeit betrifft. Leider deckeln auch viele teure Decks die besten Bänder durch Schwächen in der Elektronik.
Ich komme beim MOL für die ES auf etwa +9db DIN (250nWb/m = 0db) für 3% THD
(übliche Metalbänder wie TDK MA, Fuji FRII, BASF TPIV etc. liegen bei etwa +6db. MA-X bei +7db.)
Mit diesem Wert kann ich eine ES mit max Peaks bei etwa 6db DIN bespielen, was bei meinem Pioneer 959/979/939 auf der 160nWb/m Skala Peaks bei +10db sind. Und wie Martin schon gesagt hat, ist ja auch das Rauschniveau der ES extrem gut. Das ES Band hat da eine Ausnahmestellung, es wurde dann auch für die erste Metal Master (ohne Super) verwendet.
Und so sind es auch dann erst andere Supermetalbänder wie das derTDK MA-XG; die an das Metal ES Band herankommen. Wenn man dann noch bedenkt das Sony dieses Band schon 1983 entwickelt hat... Bei TypII hat Sony teilweise (85-87) ein bischen geschlafen, aber bei Metal hat die Konkurrenz Mitte der 80er nur die Rücklichter gesehen.

Ich habe jetzt noch ein Paar That's MR-X pro bekommen, die habe ich noch nicht getestet... wäre aber eines der wenigen Bänder von denen ich denke, die könnte in ähnliche Regionen wie die ES vorstoßen.


Oli


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Ich hatte mir mal dei Arbeit gemacht und den elektrischen Justage Teil des 75/95 MK II mit den Einstellern des MK - Nix ergänzt.
Auch die Lage der Potentiometer des MK-NIx ist dabei.

Diese Arbeit kannst du hier downloaden.

Seltsamerweise wurden bisher nur die unvollständigen Versionen heruntergeladen.
Die Vollständige Version heißt "Alignment GX75-2 to GX75 with Overview.pdf "

@Administration
Viellecht wäre es hilfreich die anderen Vesrionen zu löschen und nur noch die kpl. mit 2 Seiten zu belassen um Verwirrung zu vermeiden.
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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Danke Manfred!

Werbeanzeige der BASF USA Professional Division fürs neue Hybridband (Herbst 1992)


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Ich habe bei meinen Zweischichtbändern keine auffällige Präsenssenke feststellen können. Auch auf verschiedenen Decks nicht. Scheint mir eher so eine Legende aus alten Testberichten zu sein. Modernere Decks mit Dreifrequenzeinmessung berücksichtigen den Umstand zudem und daher ist die dritte Frequenz im weiteren Hochtonbereich angesiedelt, um sicherer bis 21kHz einzumessen. Aber eine Vertiefung des Themas ist hier weniger angebracht, sollte nur ein Hinweis sein.
Gruß André
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Dann gab es das Chrome Plus Band also wirklich?

Die Präsenzsenke ist definitiv bei allen mehrschichtigen Bändern vorhanden und da ich kein Deck mit 3 Messpunkten habe übt sich das teilweise auch negativ aus. Bei BASF ist das weniger schlimm, bei den SA-X oder XL II-S beispielsweise ist es je nach Baujahr ganz schön extrem. Dafür haben die BASFs andere Nachteile. Da der Unterschied zwischen Standard und höherwertigeren Bändern aber eh vernachlässigbar ist, ist es mir in den meisten Fällen aber ziemlich egal.

LG Tobi
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Bei welchen Baujahren ist dir das denn bei der XL II S aufgefallen. Bisher liefen alle außer die mit dem goldenen Etikett (ich glaube 1986) bei mir super. Bei SA X ist mir das noch nie aufgefallen. Ich meine auch mal auf einer UX S etwas von "Dual Coating" gelesen zu haben, waren die auch mal Zweischichtbänder?
Gruß
Lorenz
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Hier findet man sehr interessante japanische Sony Gesamtprospekte und auch schicke Flyer zu einzelnen Sony Cassetten...

https://bouya.officew.jp/sony-audio-video-cassette/
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Klasse! Interessant an den Sony-Katalogen finde ich ein paar Überschneidungen zwischen den Serien, zum Beispiel kamen die HF und Metal-ES bereits 1983 im neuen Design, während der Rest der Serie noch nicht geändert war:
https://bouya.officew.jp/tape-1983-11/

Oder in Deinem Link, die Duad wurde einfach im alten Design weiter verkauft oder gar produziert. Davon eine Version mit großem Fenster und Typ-III-Kennöffnungen hätte mir sehr gefallen. Hat wohl nicht sollen sein.

Auch die wunderschönen, weißen HF-Pro habe ich im europäischen Programm vermißt. Die konnte man zum Glück vor ein paar Jahren noch aus Japan angeln, als sie noch bezahlbar waren. Und interessant finde ich das Nichtvorhandensein der UX in Japan 1986, da gab es stattdessen die Do, welche eher wie ein Sondermodell daherkommt.

@ Lori: Ja, "Dual Coating" bedeutet Zweischichtband. Bei den UX-S und UX-Pro aus den 90er Jahren, und auch bei den zahlreichen Fujis mit zwei Schichten, ist die Präsenzsenke allerdings nicht mehr so ausgeprägt. Wenn man da nicht direkt beim Aufnehmen zwischen Vor-/Hinterband umschaltet, dann fällt sie zumindest mir gar nicht mehr auf.

Viele Grüße,
Martin
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Exakt die gleichen Sachen sind mir auch aufgefallen, auch wie früh die neuen Modelle in Japan auf den Markt kamen. Die ES schon 1983, die beiden Pro mit Ceramic Guide 1984. Die mehrseitigen Flyer für die einzelnen Cassetten sind extrem schick gemacht... habe mir alles runtergeladen und die Flyer mit Paint wieder zusammengebastelt aus den Katalogen mache dann immer PDF, bei den ganzen Einzelbildern verliert man sonst den Überblick. Ein Glück sind zumindest die Daten auch für uns lesbar!

Oli

Edit: Die DO gab es in manchen Übersichten aber dann auch wieder zusätzlich zur UX und war dann sogar minmal teurer...


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Zitat:
Edit: Die DO gab es in manchen Übersichten aber dann auch wieder zusätzlich zur UX und war dann sogar minmal teurer...
In einer Do ist ja auch UXS Band drin. Was ist eigentlich der Unterschied dann zwischen der Do und der UXS?
Gruß
Lorenz
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Sicher? Ich hätte jetzt eher UX-Band in der Do vermutet, habe dazu aber weder belastbare Dokumentation noch Vergleichswerte aus der Praxis.

Viele Grüße,
Martin
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Die DO hat natürlich nicht das UX-S Band... https://bouya.officew.jp/wp-content/uploads/1986/05/sony-10f-0899.jpg
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Danke! Sehr schön, da kann man auch mal die vier verschiedenen Typ-I-Bänder gut vergleichen, die es in Japan gab, Die HF-X ist sehr nah an der HF-S, und die HF-ES/Pro legt nochmal eine ordentliche Schippe obendrauf.

Viele Grüße,
Martin
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Von den Grundwerten (Gauss / Oersted / Squareness) her scheint das HF-X und HF-S Band identisch, wohlmöglich nur etwas stärker kalandriert. Deshalb beim SOLl und der Höhenempfindlichkeit + ein halbes db.
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Hast Recht. Oder es ist wie mit dem Unterschied zwischen Cr Super und Maxima: Man nehme das gleiche Band und lege nur die Meßlatte der Spezifikationen für das teurere Modell etwas höher...
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Ja, oder so. Obwohl ich bei den Maxima nicht sicher bin, ob nicht wenigstens in manchen Jahrgängen das Band zumindest etwas anders nachbehandelt wurde, die Rezepzur ist aber bestimmt die gleiche.

Oli
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Ist denn ab der 1995er Chromsubstituit Serie bei CS II und CM II das gleiche Band drin?
Gruß
Lorenz
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Ganz schwierige Frage. Da ging es so durcheinander, daß wir noch nicht sicher sagen können, wann welches Band in welcher CE, CS, CM und all den zusätzlichen Billigvarianten eingespult war. Im Stereo-Test schnitt die CM II zum Beispiel mal schlechter ab als die CS II, obwohl das Band im Grunde ähnlich aufgebaut war. Da war glaube ich was mit Modulationsrauschen. Seit der Emtec-Zeit (1997) ging es dann richtig los mit der Verwirrung.
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Hallo ,

Letzte Woche bekommen - ( Sonder ? ) Einleger zur TDK SA .

Beste Grüße
Denny


       

   
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2245,'index.php?page=Thread&postID=254211#post254211 schrieb:Bei welcher Frequenz misst das AKAi denn den Bias ein? Ich habe zwei SM, für 75/95 und 75/95mkII... beide sind unvollständig. Es fehlt jeweils der Teil mit den elektrischen Einstellungen.
Meine Fähigkeiten Schaltpläne zu lesen sind ziemlich beschränkt, auf einen scnellen Blick finde zwar den Oszillator für den Pegelton, der 400Hz und 8kHz auswirft, aber im weiteren Verlauf tauchen auch 16kHz auf, möglicherweise werden die 8kHz nochmal gedoppelt und tatsächlich 16kHz genutzt?
Hallo,

Zuerst es gibt keinen Oszilstor für die Testtöne Beim AKAI GX-75/95 , die Testtöne werden direkt als Rechtecksignale
vom Prozessor ausgegeben und danach gefiltert damit ein Sinus raus kommt.
Beim GX-75/95 400Hz und 8KHz
Beim GX-75/95 MKII 400Hz und 16KHz
Da der Systemprozessor bei allen Modellen der selbe ist wird bei den MKII Versionen das 8KHz Rechtecksignal noch auf dem Syscon Board verdoppelt.

mfg 8)
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garlock,'index.php?page=Thread&postID=258977#post258977 schrieb:Oszilstor

Den gibt es wohl in gar keinem Deck Tongue ... aber danke für die Richtigstellung, ich hatte ja schon vorsorglich vor meinen E-Technik Fähigkeiten gewarnt.

Mit ein bisschen Nachsicht und beide Augen zugedrückt, habe ich ja zumindest nicht soweit daneben gelegen und zumindest die 8und 16k gefunden... hast du denn auch ne Ahnung warum unbedingt 16kHz?
Ist ja eigentlich nicht ganz unbekannt, dass gerade hochwertige Bänder (oft mit Höhenanstieg) eine einfache Zweipunktkalibrierung auf Pegelgleichheit bei 400Hz und 15 oder 16kHz oft nicht nur mit einem schlechten FQ-Gang quittieren, dazu wird oft auch noch der Headroom im Hochtonbereich unnötig beschnitten (schlechter SOL durch Overbias)
Wenn man es weiß, kein Problem (siehe Martins Tip #129) aber wenn man sich an die übliche Prozedur hält, wie wohl ein Großteil der Benutzer...

MfG
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