Kleine Abstimmung zum Thema A77/B77
#51
Zitat:joerg721 postete
Wäre es ggf. vielleicht ratsam, auf Verdacht defekte Maschinen zu kaufen, um Ersatzteile auf Lager zu haben?
Ein Allheilmittel ist das nicht unbedingt. Oft ist es ja so, daß Geräte ab einem gewissen Alter einen oder mehrere typische Fehler haben, die man bei nahezu allen Exemplaren findet. Möglicherweise ist in dem gekauften Defektgerät also auch genau das Teil kaputt, das Du irgendwann mal brauchst.
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#52
@joerg721
Also die Reparatur einer 755 ist das Standardprogramm. Das sollte für einen erfahren Techniker kein Problem darstellen.
Warum eine defekte Maschinen kaufen? Wenn eine Ersatzmaschine, dann eine halbwegs funktionsfähige. Die 755er Sony gibt es vom verstorbenen "Opa" schon zwischen 80,-- und 120,-- . Dies würde in erster Linie Sinn machen, weil man dann eine Referenz für die Reparatur hat, falls man in dieser Hinsicht etwas unkundig ist. Erst in zweiter Linie für Ersatzteile, denn die Sony 755 hat fast nur diskrete Bauteile, die man für kleines Geld jederzeit bei Conrad kaufen kann. Einzig die Motorregelung beinhaltet einen Spezial-IC, der ist schon schwieriger zu bekommen, aber es gibt ihn.
Motoren und Köpfe (F&F) sind mir bei Sony noch nie kaputt gegangen.
Viel wichtiger ist natürlich jemand zu finden, der einem das Gerät zu moderaten Preisen wieder richtet und einem nicht mit fingierten Fehlern über den Tisch zieht, nur weil er Stunden dran gesessen hat, um erst mal seine Lehrzeit nachzuholen.
Was ist denn an der Sony 755 dran?
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#53
Der rechte Kanal ist leiser als der linke, aber das Hauptproblem ist: Die Aufwickelseite bremst langsamer als die Abwickelseite, und wenn ich spule und dann stoppe, gibt es heftig Bandsalat. Ich habe sie dann zum Service gegeben mit dem Wunsch, die akuten Probleme zu beseitigen und sie überhaupt mal gründlich zu überholen.
Die in der Werkstatt meinten nun am Telefon zu mir, da wäre so einiges verschlissen und es gäbe da ein Ersatzteilproblem.
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#54
Zitat:joerg721 postete

Die in der Werkstatt meinten nun am Telefon zu mir, da wäre so einiges verschlissen und es gäbe da ein Ersatzteilproblem.
Diese Aussage klingt mir eher danach, dass man dich schon mal auf eine saftige Rechnung vorbereiten will, bzw. es ist eine typische Reaktion in der heutigen Zeit: "Haben wir nicht, kriegen wir nicht rein, dafür bin ich nicht zuständig".
Der leisere Kanal ist nur eine Einstellungssache. Die mangelhafte Bremse kann auf eine abgenutzte Bremstrommel hindeuten muß aber nicht sein. In der Regel kann man die Bremse aber trotzdem so einstellen, sodass sie wieder befriedigend funktioniert.
Also im ersten Ansatz keine Fehler, wozu du Ersatzteile bräuchtest.
Es ist halt die Frage, ob man so ein Gerät wieder wie neu haben will oder ob es wieder funktionieren soll. Bei so einfachen Geräten, wie Sony 755, die man für kleines Geld funtionsfähig jederzeit kaufen kann, lohnt eine Reparatur und schon gar eine "gründliche Überholung" in einer Fachwerkstatt eigentlich nicht, zumal wenn das Gerät wirklich schon "verschlissen" ist, wie die Werkstatt behauptet.
Was soll denn die ganze Sache überhaupt kosten?
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#55
Das weiß ich noch nicht, ich bin gespannt auf den Kostenvoranschlag. Wink

Die Jungs haben meine A77 eingemessen und "überholt", sprich so einiges an alten Teilen ausgetauscht für 150 Euro. Nur mal so als Maßstab.
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#56
Zitat:joerg721 postete
Die Jungs haben meine A77 eingemessen und "überholt", sprich so einiges an alten Teilen ausgetauscht für 150 Euro.
Also bei einem Stundenlohn von ca. EUR 50,-- aufwärts, + MwSt. falls legal versteuert, frage ich mich allerdings was man an einer A77 "überholen" kann. Mehr als etwas die Tonköpfe saubermachen und einmessen wird bei der "Überholung" wohl nicht gemacht worden sein. Man muß da immer relativieren, was da eigentlich gemacht wurde. Unter einer wirklichen "Überholung" verstehe ich ,dass ein Gerät in allen seinen Teilen gemessen an den Werksspezifikationen überprüft und instand gesetzt wird. So etwas erfordert das nötige know-how und ist schon gar nicht in 1-2 Stunden zu leisten. Alles andere ist nur Reinigungs und Einstellarbeit, die man natürlich für 150,-- anbieten kann.
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#57
Naja, ich hab einige alte Bauteile, die ersetzt wurden, in die Hand gedrückt bekommen. Klar, ich stand nicht daneben als es gemacht wurde, aber die wirkten auf mich seriös.
Dass das nötige Know-How da ist, davon würde ich ausgehen, es handelt sich um einen offiziellen Revox-Händler. Ich hab da schon viele Bandmaschinen rumstehen sehen.
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#58
Wenn die Leute seriös arbeiten und Garantie auf das Gerät gegeben wird, kann man ohne weiteres ebenfalls EUR 150,-- in die 755 reinstecken. Das halte ich noch für wirtschaftlich, aber das muß natürlich jeder selbst entscheiden .
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#59
@joerg721

... da mische ich mich doch auch mal ein/unter`s Volk...

Zunächst: das zuvor von mehreren Mitgl. geschriebene zu Werkstattkosten
ist unbestritten war: auch wenn 50€/h ein bischen hoch sind für eine Arbeits-
stunde (es sind wohl eher 35-40...), so sind 150,- schneller weg, wie Du
"Papp" sagen kannst: Ein Riemen hier, ein Elko da; ein bischen reinigen,
löten, einmessen - und schwupp, weg ist die Kohle. Genau betrachtet kann
Dir das bei dem Erwerb einer anderen (weil gebrauchten) Maschine auch
(nach gewisser Zeit) passieren. Ich will Dir eine Revox nicht ausreden,
aber wenn Dir die 755er am Herzen liegt, mechanisch und optisch noch alles
OK ist, dann lass sie richten - es scheint kein unüberwindbares Problem zu
sein. Und die Sony kann alles, was die meisten 4 Spurer auch können.
(Fans und Kritiker mögen mich jetzt schelten, aber wenn man es ehrlich
sieht, ist es so.). Wenn Du indes auf mehr "Wiedergabe- und Reproduzier-
Qualität" Wert legst, kommst Du an einer 2-Spur-HighSpeed ohnehin nicht
vorbei (...das ist nun mal das Mass aller Dinge). Aber was wird dann aus
Deinem alten Bandmaterial? Ausserdem - Reproduktion hin oder her - wer
von uns kann ehrlich (und objektiv) beurteilen, wie ein
Instrument/Musikstück im Original wirklich "klingt"? Selbst ein selbst-
schaffender U-Musiker sollte sich eingestehen, dass es um "Sound" geht, nicht um Authenzität (es sei denn er bedient sich nicht
irgendwelcher "elektronischen" Tricks...).
Klar - das ist nur eine Meinung, aber die wolltest Du doch lesen, oder?

edit: ergänzend sei hier erwähnt: lieber ein "paar" Euro in eine günstigere
A77 gesteckt als eine teurere B77 kaufen. Dazu sind die Unterschiede
zwischen den Maschinen zu gering.

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#60
edit: 2 mal posten bringt nix - deshalb gelöscht
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#61
Zitat:PeZett postete
Klar - das ist nur eine Meinung, aber die wolltest Du doch lesen, oder?
Ja natürlich! :-) Dank dir!
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#62
Nur mal so am Rande.... hier ist eine N7300 für über 250 Euro weggegangen:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...:IT&ih=016

Da bin ich platt, und streiche die 7300 aus der Liste der möglichen Alternativen.
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#63
...das sehe ich genauso: für 250,- ist eine 755er, eine 620/630er Akai
oder eine guterhaltene A77 eindeutig die bessere (klügere) Wahl. Nicht weil
die Philips schlechte Aufnahmeergebnisse liefert - nein, nein - da steht sie
bestimmt nicht hintenan. Aber die mechanische Ausführung (Beisp.
Antriebsrolle) ist zu empfindlich, als dass man als Oldtimer-Liebhaber
dazu raten könnte, sich so eine Maschine anzutun.

Gruss

edit: nicht dass der Eindruck entsteht, ich sei ein Philips-Hasser. Mitnichten -
ich sortiere die Geräte nur da ein, wo sie m.E. hingehören: brave
Hausmannskost, von der keine Wunder zu erwarten sind (Ausnahme
vielleicht die 4520/22)
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#64
Hallo Freunde und insbesondere Joerg 721,

hier wird Vieles heiß gekocht – aber so wird es im wahren Leben nicht gegessen!

Will sagen: 1. Nimm eine A 77 – 2. Nimm reinen Herzens die von Dir im Grunde bevorzugte Vierspurversion. Zur Begründung hier meine Erfahrung mit einer solchen Maschine. Es handelt sich um eine A 77 MK IV, die ich im revidierten Zustand Mitte 2006 für 160 Euro (!) in einer Fachwerkstatt erworben habe (übrigens mit behandelten, vom Nextel befreiten, blanken Bandtellern – Gott sei Dank!). Der Kopfspiegel beträgt ca. 3 mm. Eingemessen wurde sie bei 19,05 cm/s auf LPR 35.
Dieses verwende ich in aller Regel, wie ich auch ausschließlich die Maschine mit der hohen Bandgeschwindigkeit betreibe. Maxell UD – Band bringt bei der derzeitigen Einmessung auch gute Ergebnisse. Maxell XL I mag sie nicht. Sie hängt am Tuner und ich zeichne Jazz auf – da gibt´s mit dem Schlagbaß auch ordentlich Tiefen. Maximaler Pegel bis ca. + 3 dB auf den kleinen Schätzeisen. Ich höre oft mit Kopfhörer (AKG). Bei gehobener Lautstärke und geringer Modulation auf der Hin-Spur ist die Gegenrichtung sehr moderat durchhörbar. Eine Tandberg TD-20 A in Vierspurtechnik ist vergleichbar aber m.E. nicht besser in dieser Disziplin. Auch die AKAI (GX-630) vollbringt – prinzipbedingt – keine Wunder. Die letztgenannten Maschinen besaß ich beide und kann es beurteilen. Meine beiden Viertelspur-Kleinspuler (Telefunken M 3002 L und Grundig TK-245) sind in Punkto Durchhörbarkeit der Gegenspur schlechter im Vergleich zur A 77. Klanglich liefert die A 77 ein sehr angenehmes, weil weitgehend neutrales Klangbild ohne überzogene Höhen und bollernde Bässe ab. Da ist auch nichts verzerrt. Das hört man sich auch über längere Zeit gerne an. Bei einer – ebenfalls revidierten – Philips N 4415 waren meine Ohren (Nerven) schon nach weniger als 45 Minuten am Ende. Das Umschalten auf die A 77 war klanglich eine Wohltat (NAB entzerrt). AKAI-Maschinen (GX-630 / GX-4000) klangen für mich immer überpräsent und eher dünn. Meine TD-20 A (Zweispur) kann klanglich auch voll überzeugen aber die A 77 ist noch etwas neutraler.

In diesem Sinne also: Pro A 77 – Pro Vierspur-Version.

Keep Swingin´- Uli
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#65
Ich will´s mir doch nicht nehmen lassen, die Sache nun aufzuklären. ;-)

Des Rätsels Lösung dreht hier gerade fleißig seine Spulen:

[Bild: akai630db.jpg]


P.S.: Die NAB-Adapter und die Metallspulen brauch ich übrigens nicht, die stell ich demnächst mal beim Marktplatz ein.
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#66
Herzlichen Glückwunsch! :-)

Bevor Du die NAB-Adapter verkaufst, solltest Du aber sicherstellen, daß die geplanten Ersatzadapter richtig auf der Akai funktionieren. Da sind diese Maschinen etwas eigenwillig.
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#67
Ich plane gar keine Ersatzadapter. Ich habe einen Vorrat an 26er Bändern - alle mit Dreizackaufnahme. Auf diesen Adaptern hier steht übrigens TEAC TZ-612.
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#68
Als ich die Maschine das erste mal anschloss, leierte sie übrigens ganz fürchterlich. Nach ein paar Minuten hat sich das gegeben.
Im Moment habe ich alle 10 Minuten oder so einen kurzen "Leierer" drin, so als ob die Geschwindigkeit kurzzeitig deutlich langsamer würde und dann gleich wieder auf "normal" zurückspringt. Das muss ich mal beobachten. Hoffentlich gibt sich das auch noch.

EDIT: Ich glaube fast ich habe das Problem eingekreist: Der Geschwindigkeitswahlhebel hat (hatte?) anscheinend Kontaktprobleme und die Maschine weiß nicht so recht, wie schnell sie laufen soll. Das wäre natürlich gut, denn das ist ohne Probleme in den Griff zu kriegen.

EDIT 2: Ok, nach einer Weile des Hin- und Herschaltens des entsprechenden Hebels hat sich das Problem erledigt. :-)
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#69
Zitat:joerg721 postete
Als ich die Maschine das erste mal anschloss, leierte sie übrigens ganz fürchterlich. Nach ein paar Minuten hat sich das gegeben.
Eine Möglichkeit wäre auch, dass das Gerät bei dieser eisigen Kälte nicht auf Raumtemperatur war, als es in Betrieb genommen wurde. Gerade wenn es bei dieser Kälte einige Tage im Lastwagen unterwegs war. Man sollte es mindestens 24 Stunden aufwärmen lassen, das Öl in den Motoren ist sonst zu zähflüssig.
Kontaktprobleme können natürlich auch die Ursache sein.
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#70
Das mit der Kälte war auch mein erster Tipp. Vielleicht war es auch nur Zufall, dass es nach dem wilden Rumgeschalte aufhörte. Wie auch immer... sie läuft nun, zu meiner großen Freude! :-)

Auch interessant: In der Auktion hieß es "GX-630D", und was hier ankam war eine "GX-630DB". Na gut, soll mir Recht sein. ;-)
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#71
Zitat:joerg721 postete

Auch interessant: In der Auktion hieß es "GX-630D", und was hier ankam war eine "GX-630DB". Na gut, soll mir Recht sein. ;-)
Ist mit Dolby. Wird in der Regel auch höher gehandelt.
Die Maschine oben sieht auch irgendwie gepflegter aus, als die 630 D, die bei der Auktion abgebildet war.
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#72
@joerg 721:

Was´n nu los ????

Da willste ´ne Abstimmung A 77/B 77, die Leute schreiben sich die Pfoten wund, und dann wird was Japanisches angeschafft ???

Haben wir - die hilfsbereiten User - dich etwa zu dieser Verzweiflungstat getrieben ??

Das haben wir nicht gewollt !!!!!

So, Spass beiseite: Schönes Gerät, alle Achtung !!!

Viel Spass damit, ich wende mich dann mal wieder meiner A 77 zu und beweine das im Vergleich zu deiner Akai eher konservative Design...... ;-))

Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#73
Zitat:grundig tk 240 postete
Haben wir - die hilfsbereiten User - dich etwa zu dieser Verzweiflungstat getrieben ??
Ehrlich gesagt: ja! Big Grin

Für die wirklich wichtigen Dinge benutz ich aber nach wie vor die A77 - mein einziges Halbspurgerät.
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#74
Das lese ich gerne. Die Welt ist damit für mich wieder in Ordnung ;-)
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#75
Ich krame diesen alten Thread noch mal hervor. :-)

Die Neugierde hat gesiegt.
Inzwischen hat auch eine Viertelspur-A77 bei mir Einzug gehalten:

[Bild: a773.jpg]

Obwohl die Köpfe ganz schön runter sind (4mm Kopfspiegel?), klingt sie noch recht gut. Den direkten klanglichen Vergleich zur Akai habe ich noch nicht gemacht. Aber die beiden sehen nebeneinander irgendwie lustig aus. ;-)
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#76
Hi joerg,

Gratulation !
Bin ja echt gespannt auf Deinen Vergleich mit der Akai.
Mit 4mm Spiegel hast Du noch etliche hundert Stunden Freude mit der neuen Qualitätsmaschine. Je breiter der Spiegel, desto länger dauert der Zuwachs an Millimeter. :zunge:
Ich habe meine seit 1976, zwischendurch: neue Köpfe, Play-memory-Einbau (1982) und Selbstrevision vor zwei Jahren. Sie hat noch nie schlapp gemacht, nur, die Kopfspiegel betragen schon wieder 4,5 mm.:undnun:

Heribert
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#77
Zitat:Heribert W postete
Gratulation !
Danke! :-)

Die A77 ist ganz schön abgerockt. Köpfe runter, Nikotinschlieren und Aufkleber auf dem Gehäuse, ein paar Lämpchen tun´s nicht mehr, die Standfüße fehlen, ...
Ganz offensichtlich hat sie ein schweres Leben gehabt. Aber sie war günstig, und vor allem: sie läuft!!

Die Akai steht in voller Pracht daneben und tut beleidigt. ;-)
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#78
Hi joerg,

Zitat:joerg721 postete
Die Akai steht in voller Pracht daneben und tut beleidigt. ;-)
:grins: da muß man verfahren wie Eltern zu ihren Kindern, die sich gestritten haben: Beruhigen, sagen, daß es doch nicht so schlimm ist, und im übrigen daran denken, daß so ein Zwist nie lange anhält...:lachen:
Apropos abgerockt: Hast Du im Bild die Aufkleber mit den Spulen abgedeckt, sie sieht doch so ganz manierlich aus ???

Heribert
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#79
Den großen Aufkleber sieht man auf der Oberseite rechts, hinter der Aufwickelspule.
Dieser Aufkleber gibt Auskunft darüber, dass die Maschine mal in einem kleinen Tonstudio stand. Ganz offensichtlich ein Raucherstudio. Wenn sich das Nikotin schon in einem braunen Belag auf dem Gehäuse niederschlägt, das will was heißen.
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#80
Na dann, viel Spaß beim Putzen! Aber jeder Handschlag an so einem Gerät steigert nur die Liebe dazu. Und auf die Klangerfahrung bin ich auch mal gespannt, da ich vor einer ähnlichen Entscheidung wie Du stehe. Ich brauche auch noch eine große Viertelspur-Machine, obwohl ich da derzeit zu einer B 77 Mk II neige.
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