M-Audio Microtrack II: Meinungen?
#6
Bittebitte nicht mehr hauen...

Ich weiß schon, daß das jetzt ein bißchen spät kommt, aber ich habe dieses Forum leider erst vor ein paar Tagen entdeckt und bin erst seit gestern Mitglied. Und da wollte ich die Frage nach diesem Gerät, die (vor dem Kauf gestellt!) in besagtem anderen Forum (das m.W. sogar das größte zum Thema Hifi in D ist und auch dementsprechend heißt) leider komplett unbeantwortet blieb eben nochmal wiederholen. Die Anschaffung des Geräts war ein Impulskauf, weil bei Ebay die Zeit für diesen Artikel ablief. Als ich auf Preisvergleichsseiten geschaut habe, war das Ding überall sonst mindestens 10 Euro teurer. Plus Versand, meistens.

Ausprobieren kann ich derzeit leider nicht mangels Zeit (ich wollte das Ding eigentlich vorläufig "auf Halde legen") und ich besitze nicht einmal eine CF-Karte, die blöderweise nicht mitgeliefert wird. Ich weiß schon, eigentlich kein Ding...

Zudem erkennt man Probleme wie schnell alternde Akkus ja auch erst nach einer gewisen Zeit.

Die Frage war ja eigentlich auch: Was ist besser, so ein Wandler oder ein Super Bit Mapping-DAT von "damals"?

Konkrete Erfahrungen mit dem Gerät scheinen hier jedoch kaum vorhanden zu sein. Danke trotzdem für verschiedene Denkanstöße.

Zu ein paar hier aufgeworfenen Aspekten, die z.T. alllerdings schon sehr suf die Details einer Digitalisierung eingehen: Keinesfalls will ich analog in einen Computer reingehen. Auf gebrannte CDs kommen die Dinger definitiv nicht. Der Vorschlag kommt bei dem Thema immer, und ich halte das für verfehlt. Meine Erfahrungen mit der Langzeit-Haltbarkeit von Gebrannten sind miserabel, außerdem verfehlt eine Umlagerung auf CD auch den Sinn der Sache (Festplatten kann ich beliebig oft und einfach sichern, CDs nur sehr umständlich; die Zukunft dürfte wohl ohnehin bei Musik auf Server-Festplatten und im Netzwerk sein). Ebensowenig sollen die Dinger als MP3 enden. Soundkarte ist sowieso ein Problem, weil ich nur ein Notebook habe. Zudem von Apple. Da könnte ich nur eine ExpressCard34-Soundkarte verwenden. Und ich habe bislang keinerlei Erfahrung mit Audio-Bearbeitung (außer ein bißchen CD-Rippen und Konvertieren WAV/FLAC/MP3) am PC, weshalb ich mich auch hier und da etwas schwammig ausdrücke. Die "Nachbearbeitung" würde sich auch auf Normalisieren und Trackeinteilung beschränken.

@PeZett:
Nein, da war ich noch nicht. Danke. Anders im dortigen Bericht wurde aber bei mir eine CF-Karte definitiv nicht mitgeliefert. Aber die dort geschilderten Erfahrungen sind (außer beim Akku) wohl eher positiv zu sehen. Die Übersteuerungsneigung des Eingangs könnte allerdings ein großes Problem werden.

@96k:
Danke für den Hinweis mit dem RME ADI-2, das ist aber tatsächlich eine andere Preisklasse. Obwohl die Kombination aus beiden eine gute Idee sein könnte. Vielleicht muß das Weihnachtsgeld dafür herhalten...
Was meinst Du mit "Beschaltung" der Wandler?
Bei Abspeichern von 1.100 Stunden Musike in 24/96 komme ich nach eine groben Schätzung (umgerechnet von 16/44.1) von mir auf 2 Terabyte Speicherbedarf, als FLAC vielleicht 1,5 TB. Das ist mir nach jetzigem Stand ein bißchen viel, könnte aber in näherer Zukunft kein großes Problem mehr sein. Allerdings leidet darunter wohl die Möglichkeit, die Dateien "on the fly" in MP3 oder AAC umzuwandeln, sehe ich das falsch?

Zum Equipment: Ich habe einen Linn Axis mit Akito-Tonarm und suche noch ein System dafür. Allerdings muß der Spieler auch erstmal wieder "fit" gemacht werden. Ich habe noch einen Rotel-Phono-Preamp, der ähnlich alt ist, suche aber evtl. noch etwas besseres (hängt ja wohl auch vom System ab). Zunächst sind aber die Cassetten dran. Die sollen mit den Original-Decks (hochwertige Akais, aber auch diese müssen erst restauriert werden), externem Dolby C (Nakamichi, habe ich gerade in der Bucht erstanden) und zwischengeschaltetem analogem Equalizer (um die Dolby-Frequenzgänge geradezubiegen, eine Art "Luxus-Play Trim") überspielt werden. Vorverstärker brauche ich da keinen. Alleine die Restaurierung der Quellengeräte dürfte aber eine ganze Weile auf sich warten lassen. Alle sind mindestens zehn Jahre unbenutzt (das ist ein Thema für sich, seufz...). Ich liebäugele damit, statt der Original-Decks einen Nakamichi Dragon oder CR7 zu verwenden. Aber das ist auch wieder eine Preisfrage. Insgesamt habe ich keine große Lust, neues "High End"-Equipment anzuschaffen und würde lieber mit den vorhandenen Geräten arbeiten.
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[Kein Betreff] - von volumeknob - 17.05.2010, 22:46
[Kein Betreff] - von PeZett - 18.05.2010, 09:21
[Kein Betreff] - von Huubat - 18.05.2010, 11:15
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[Kein Betreff] - von besoe - 20.05.2010, 06:06
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[Kein Betreff] - von Matze - 08.02.2011, 17:44
[Kein Betreff] - von snzgl - 08.02.2011, 17:50

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