19.01.2021, 10:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.01.2021, 10:28 von SonyKassettenkaiser.)
Es geht doch mmn auch gar nicht darum, was wie zuverlässig oder teuer ist, sondern das dieses Format Radio eben, wenn auch nicht unverschuldet, mittlerweile einfach überholt ist.
Zum dudeln braucht man kein Radio, dafür gibts jetzt trölfzig Streaminganbieter. Und eigentlich braucht man noch nichtmal den, man braucht nur YouTube, dank Auto Play. Nicht mal ne Playlist ist da nötig. Was das bedudeln noch mit hören zu tun hat ist eine andere Geschichte.
Man müsste eigentlich mal nen Algorithmus der Musik generiert und vielleicht noch ein paar Werbespots in sowas wie ner Arztpraxis laufen lassen. Würde mich mal interessieren wie viele da überhaupt was merken.
Die ganzen wirklich gut moderierten (Musik-) Sendungen im Radio sind doch schätzungsweise seit den späten 90ern Geschichte. Warum die Generation Rentner allerdings eine Freude hat, sich z.B Konzerte im Radio oder Fernsehen anzusehen verstehe ich nicht. Dafür braucht man doch keine Rundfunk. Man kauft die Aufnahme auf DVD oder CD und fertig. Ich meine klar, es isr wenige aufwändig eine Sendung zu hören aber wenn man so alles vorgekaut bekommt, befasst man sich auch leider wenig mit der Musik. Aus meiner Sicht stellt das nämlich dann, wenn grundsätzlich (fast) jedes Konzert gehört wird, egal wer der Komponist und Dirigent ist, und man gemütlich auf dem Sofa mit dem Partner sitzt und vielleicht noch einen Wein dazu, auch nichts mehr als bessere Bedudelei eines gemeinsames Zusammenseins dar. Da verkommt das Konzert zum Beiwerk. Das ist glaube ich sogar so eine Art Statussymbol bei dieser Generation.
Besser sieht es schon bei den Leuten aus, die echte Konzerte besuchen. Wobei aber auch da noch viel Statussymbol dabei ist.
Wenn ich da an alte gut moderierte Pop/Rock Sendungen denke, da gab es Leserbriefe, da wurden Wünsche erfüllt, da wurden diese und jene Tipps genannt. Man hatte das Gefühl dazu zu gehören, der Hörer war eben nicht bloß eine Zahl in der Statistik. Und das vermisse ich komplett beim heutigen Radio.
Zum dudeln braucht man kein Radio, dafür gibts jetzt trölfzig Streaminganbieter. Und eigentlich braucht man noch nichtmal den, man braucht nur YouTube, dank Auto Play. Nicht mal ne Playlist ist da nötig. Was das bedudeln noch mit hören zu tun hat ist eine andere Geschichte.
Man müsste eigentlich mal nen Algorithmus der Musik generiert und vielleicht noch ein paar Werbespots in sowas wie ner Arztpraxis laufen lassen. Würde mich mal interessieren wie viele da überhaupt was merken.
Die ganzen wirklich gut moderierten (Musik-) Sendungen im Radio sind doch schätzungsweise seit den späten 90ern Geschichte. Warum die Generation Rentner allerdings eine Freude hat, sich z.B Konzerte im Radio oder Fernsehen anzusehen verstehe ich nicht. Dafür braucht man doch keine Rundfunk. Man kauft die Aufnahme auf DVD oder CD und fertig. Ich meine klar, es isr wenige aufwändig eine Sendung zu hören aber wenn man so alles vorgekaut bekommt, befasst man sich auch leider wenig mit der Musik. Aus meiner Sicht stellt das nämlich dann, wenn grundsätzlich (fast) jedes Konzert gehört wird, egal wer der Komponist und Dirigent ist, und man gemütlich auf dem Sofa mit dem Partner sitzt und vielleicht noch einen Wein dazu, auch nichts mehr als bessere Bedudelei eines gemeinsames Zusammenseins dar. Da verkommt das Konzert zum Beiwerk. Das ist glaube ich sogar so eine Art Statussymbol bei dieser Generation.
Besser sieht es schon bei den Leuten aus, die echte Konzerte besuchen. Wobei aber auch da noch viel Statussymbol dabei ist.
Wenn ich da an alte gut moderierte Pop/Rock Sendungen denke, da gab es Leserbriefe, da wurden Wünsche erfüllt, da wurden diese und jene Tipps genannt. Man hatte das Gefühl dazu zu gehören, der Hörer war eben nicht bloß eine Zahl in der Statistik. Und das vermisse ich komplett beim heutigen Radio.
Gruß
Lorenz
Lorenz