01.03.2022, 08:12
Nach 7 Jahren Pause in diesem Fred: grundsätzlich ja, denn dazu habe ich die Bänder ja zusammengesucht und zusammengetragen, aber natürlich wird bei interessanten 2-Spur-Aufnahmen hineingehört, ob es sich auszahlt, diese zu digitalisieren; man findet doch manchmal Mitschnitte von Konzerten mit klassischer Musik oder auch Opernaufführungen, gerade hierzulande (Ö) mit all den Festspielübertragungen, den Opernhäusern und den Konzertsälen, sowie ganz, ganz selten von Hörspielen.
Die Teac X-2000M kann ja auch 4-Spur-Aufnahmen abspielen, aber nur mit 19 cm/s. Die Philips N4522 liefert auch bei 9,5 cm/s immer noch sehr hochwertige Resultate, die aber immer nur so gut sind wie der verwendete Tuner und der Empfang, und wenn der Stereo-Pilotton in der Überspielung bei 19140 Hz liegt, muß man dann im Audio-Programm (Audacity) die Geschwindigkeit der Digitalüberspielung anpassen. Das Bandrauschen könnte man herausrechnen, das Räuscheln eines schlechten Radioempfangs leider nicht.
Manchmal stößt man auch auf kuriose und von vornherein zum Scheitern verurteilte Versuche, wie etwa das Neujahrskonzert 1984 auf einer 18 cm-Spule nur mit Langspielband mitzuschneiden, was dann mitten im Donauwalzer abreißt. Meistens hatten die Vorbesitzer Revox-Maschinen verwendet, wie man an der fransigen Wicklung sieht, und auch am mäßig hohen Maximalpegel; die Bänder selbst hätten sicher etwas mehr vertragen.
Die Teac X-2000M kann ja auch 4-Spur-Aufnahmen abspielen, aber nur mit 19 cm/s. Die Philips N4522 liefert auch bei 9,5 cm/s immer noch sehr hochwertige Resultate, die aber immer nur so gut sind wie der verwendete Tuner und der Empfang, und wenn der Stereo-Pilotton in der Überspielung bei 19140 Hz liegt, muß man dann im Audio-Programm (Audacity) die Geschwindigkeit der Digitalüberspielung anpassen. Das Bandrauschen könnte man herausrechnen, das Räuscheln eines schlechten Radioempfangs leider nicht.
Manchmal stößt man auch auf kuriose und von vornherein zum Scheitern verurteilte Versuche, wie etwa das Neujahrskonzert 1984 auf einer 18 cm-Spule nur mit Langspielband mitzuschneiden, was dann mitten im Donauwalzer abreißt. Meistens hatten die Vorbesitzer Revox-Maschinen verwendet, wie man an der fransigen Wicklung sieht, und auch am mäßig hohen Maximalpegel; die Bänder selbst hätten sicher etwas mehr vertragen.